Depotbank – Definition & Erklärung

Eine Depotbank ist ein spezialisiertes Finanzinstitut, welches für die Erbringung von Wertpapierdienstleistungen zuständig ist. Sie verwaltet das Vermögen von Vermögensverwaltern, Versicherungen und Hedgefonds und ist nicht an „traditionellen“ Bankgeschäften wie Kreditvergabe oder Verbraucherschutz beteiligt.

Depot

Da Depotbanken für die Sicherheit von Vermögenswerten und Wertpapieren im Wert von Hunderten von Millionen oder gar Milliarden von Euro verantwortlich sind, handelt es sich bei den Verwahrstellen in der Regel um große, renommierte Unternehmen. In einem anderen Sinne des Wortes kann ein Vormund bestellt werden, der das Vermögen eines minderjährigen Kindes verwaltet. Anlageberatungsfirmen nutzen in der Regel Verwahrstellen, um das Vermögen, das sie für ihre Kunden verwalten, zu schützen.

Wissenswert: Die meisten Verwahrstellen bieten damit zusammenhängende Dienstleistungen wie Kontoverwaltung, Transaktionsabwicklung, Einzug von Dividenden und Zinszahlungen, steuerliche Unterstützung und Währungsmanagement. Die von den Verwahrstellen erhobenen Gebühren hängen von den Dienstleistungen ab, die der Kunde benötigt. Diese Firmen berechnen oft vierteljährliche Verwahrungsgebühren, die auf dem Gesamtwert der Bestände basieren.

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