Der erste Schritt, um in das CFD-Trading einzusteigen, ist natürlich das Eröffnen eines Kontos bei einem der zahlreichen CFD-Broker. Dabei sind einige auch auf der Suche nach einem Anbieter, der hohe Hebel ohne die Regularien der ESMA bietet. Kunden möchten schon die geringsten Kursbewegungen in große Gewinne verwandeln.
In diesem Beitrag stellen wir Ihnen die besten Broker mit hohem Hebel vor. Dabei möchten wir aber schon zu Beginn klarstellen, dass sich ein solches Angebot vor allem an professionelle Trader richtet. Anfänger sollten die Finger von hohen Hebeln lassen, da hier schnell hohe Verluste möglich sind.
Broker – Definition & Erklärung
Ein CFD Broker in erster Linie ein Mittelmann, da Privatpersonen nicht direkt an der Börse handeln dürfen und können. Er ist eine unabhängige Person oder ein Unternehmen, das Finanztransaktionen und Maklergeschäfte wie Aktien, Immobilien, Versicherungen und Devisen durchführt. Es gibt vier verschiedene Arten von Brokern: Börsenmakler, Forex-Broker, Full-Service-Broker und Discount-Broker, Letztere mit besonders niedrigen Gebühren.
Welche Hebel gelten in Europa?
2018 wurden die Regularien rund um Hebel von der Europäischen Wertpapier- und Marktaufsichtsbehörde (ESMA) verschärft. Dadurch wurden die zulässigen Hebelwirkungen für private Anleger verringert. Der maximale Hebelbetrag beträgt seitdem 1:30. Im Folgenden finden Sie eine Übersicht der unterschiedlichen Leverage-Faktoren.
- 1:30 für wichtige Währungspaare
- 1:20 für sekundäre Währungspaare, Gold und wichtige Indizes
- 1:10 für andere Rohstoffe als Gold und für sekundäre Indizes
- 1:5 für Aktien und andere Wertpapiere
- 1:2 für Kryptowährungen CFDs
CFD Broker | Regulierung | Spreads & Märkte | Vorteile | Anmeldung |
RoboForex | Durch IFSC (IR) reguliert | Handel mit 4 $ pro Lot Kommission ab 0,0 Pips auf mehr als 12.000 Märkten | – Großes Angebot – Hebel bis zu 1:2000 möglich – Bonusangebote für Neukunden und Bestandskunden – Gute Handelskonditionen | Live-Konto ab 10 € |
BlackBull Markets | Durch FMA (NZ) reguliert | Handel ohne Kommission ab 0,6 Pips auf mehr als 23.000 Symbolen | – Metatrader 4 und 5 – Große Auswahl an unterschiedlichen Finanzprodukten – Gute Handelskonditionen – Social-Trading-Angebot | Live-Konto ab 200 $ |
ThunderForex | Durch FSA (SYC) reguliert | Handel mit 3,5 $ Kommission pro Lot ab 0,0 Pips auf mehr als 200 Märkten | – Großes Angebot an Währungspaaren – Metatrader 4 – Hebel von bis zu 1:400 möglich – Gute Handelskonditionen | Live-Konto ab 100 € |
Die besten CFD Broker mit hohem Hebel
Wer auf einen hohen Hebel Wert legt, für den Wert ist der Gang zu einem Broker außerhalb der EU unerlässlich. Nachfolgend zeigen wir Ihnen die besten und vertrauenswürdigsten Broker außerhalb der EU, die besonders hohe Hebel anbieten.
RoboForex
„RoboForex“ sollte vor allem Motorsportliebhabern ein Begriff sein, denn der CFD-Broker ist offizieller Sponsor von BMW.
Das Unternehmen wurde 2009 gegründet und hat seinen Hauptsitz in Belize. RoboForex ist durch die Financial Services Commission (FSC) in Neuseeland reguliert und lizenziert und hat inzwischen über 1 Mio. Kunden in 169 Ländern.
Wissenswert:
- ✔ Bei RoboForex steht Ihnen ein Hebel von 1:2000 zur Verfügung.
- ✔ Für die Eröffnung eines Kontos bei diesem Broker wird eine Mindesteinzahlsumme von 10,- € vorausgesetzt.
- ✔ Entscheiden Sie sich für RoboForex als Broker, dann bekommen Sie Zugang zu mehr als 12.000 Märkten.
- ✔ Bei RoboForex werden Ihnen verschiedene Kontentypen angeboten. Die Art des Kontos hat letztendlich Einfluss auf die Höhe der zu zahlenden Kommission.
- ✔ Innerhalb des CFD-Kontos können Sie bei RoboForex Kryptowährungen, Währungen, Indizes, Aktien und Rohstoffe handeln.
- ✔ RoboForex bietet seinen Kunden diverse Bonusprogramme.
- ✔ RoboForex stellt verschiedene Plattformen zur Verfügung: R Trader, Metatrader 4, cTrader und Meta Trader 5. (Mittels cTrader kann ein automatisierter Handel mit CFDs eingerichtet werden.)
- ✔ RoboForex bietet ein 24/7 Support und wird durch die IFSC (Belize) reguliert.
- ✔ Der CFD-Broker gilt als seriös und zuverlässig.
Tipp: Vergleichen Sie bei RoboForex die Features der verschiedenen Konten, um den passenden Kontotyp für sich zu finden.
Black Bull Markets
Black Bull Markets war der erste CFD-Broker auf Neuseeland. Da er außerhalb der EU lizenziert wurde, kann ein höherer Hebel als 1:30 verwendet werden. Der Hebel lässt sich individuell anpassen.
Mind. Einzahlung | Kommission | |
---|---|---|
Standard-Konto | 200 $ | Ab 0,6 Pips Spread keine Kommission |
Premium-Konto | 2.000 $ | Werden die Spreads enger, fällt eine Kommission von 3-6 $ an. |
Institutionelles Konto | 20.000 $ | Kommission wird individuell ausgehandelt. |
Wissenswert:
- ✔ Das Mindeststartkapital für den CFD Handel beträgt 200 Dollar.
- ✔ Mit einem CFD-Konto bei Black Bull Markets bekommen Sie Zugang zu 280 Märkten und 23.000 verschiedenen Finanzprodukten. Das bedeutet, Sie können bei Black Bullet ETFs, Währungen, Indizes, Rohstoffe und Aktien handeln.
- ✔ Bei Black Bull Markets stehen Meta Trader 4 und Meta Trader 5 zur Verfügung.
- ✔ Bei den Premium-Konten ist Social-Trading kostenlos möglich.
- ✔ Von Vorteil, Black Bull Markets bietet ein breites Lehrangebot für Einsteiger. Es werden alle wichtigen Grundlagen des CFD-Handels vermittelt.
- ✔ Der Support des Brokers ist erstklassig. Leider wird er aktuell nur in Englisch angeboten.
Thunder Markets
Thunder Forex ist ein noch recht junger Broker (2020 auf den Seychellen gegründet). Er hat sich aber recht schnell einen erstklassigen Ruf erarbeiten können.
Wissenswert:
- ✔ Thunder Forex ist es gelungen, eine Lizenz der FSA zu erhalten. Daran ist so mancher Broker gescheitert.
- ✔ Die Mindesteinzahlsumme für ein Live-Konto bei Thunder Forex beträgt 100,- €.
- ✔ Sie bekommen bei diesem Broker Zugang zu mehr als 200 verschiedenen Märkten.
- ✔ Bei Thunder Forex können Sie Währungen, Kryptowährungen, Aktien, Indizes, Metalle und ETFS als CFDs handeln.
- ✔ Dank einer globalen Serverstruktur werden die Trades innerhalb der kürzesten Zeit ausgeführt.
- ✔ Nur das Währungspaar EUR/USD lässt sich zu einem Spread von 0,0 Pips erstehen.
- ✔ Für den Handel steht nur Metatrader 4 zur Verfügung.
- ✔ Die App des Brokers hat diverse Features zu bieten (z. B. VPS), die maximalen Nutzerkomfort gewährleisten.
- ✔ Versteckte Kosten gibt es bei Thunder Forex nicht. Ebenfalls fallen keine Gebühren für Inaktivität oder Ein- und Auszahlungen an.
- ✔ Thunder Forex bietet einen 24/5 Support in mehreren Sprachen. Dieser ist telefonisch, per Mail oder Live-Chat erreichbar.
- ✔ Bei diesem Broker ist ein Demokonto möglich.
Warum Broker mit hohem Hebel?
Viele Anfänger wollen am Anfang möglichst wenig Geld einsetzen und trotzdem hohe Gewinne zu erzielen. CFDs und Forex sind sogenannte Hebelprodukte, was bedeutet, dass bereits kleine Kursbewegungen ausreichen können, um hohe Renditen zu erzielen.
Die Hebelwirkung, auch Leverage genannt, funktioniert nach dem Prinzip, dass der Trader eine bestimmte Summe in den Trade einzahlt und der Broker ebenfalls eine bestimmte Summe hinzufügt. So können hohe Positionen mit geringer Investition gehandelt werden. Die Hebelwirkung ist seit der Einführung der neuen Regeln im Jahr 2018 schwieriger geworden. Bei einigen Brokern sind dennoch hohe Hebel möglich.
Welche Vor- und Nachteile bieten Broker mit hohem Hebel?
Einer der großen Vorteile eines hoch gehebelten Brokers ist, dass Sie nur einen kleinen Betrag setzen müssen und trotzdem die Chance haben, riesige Gewinne zu erzielen. Diese sind in der Regel deutlich höher, als wenn Sie nur mit Ihrem eigenen Geld eine Position eröffnet hätten.
Aber Vorsicht: Ein hoher Hebel erhöht auch das Risiko Ihres Investments erheblich. Sie können bei einem hohen Hebel mehr Geld verlieren, als wenn Sie Ihr eigenes Geld einsetzen. Es besteht auch das Risiko eines Margin-Calls: Wenn Sie die Anforderungen Ihres Brokers nicht mehr erfüllen, kann Ihr Broker diesen veranlassen, wodurch Ihr Portfolio automatisch liquidiert wird.
Dabei wird oft eine Nachschusspflicht erhoben, mit der Sie die Position offenhalten können. Sie werden dann dazu aufgefordert, nach dem Margin Call mehr Geld in den Trade nachzuschießen, um diesen offen zu halten und dadurch zu verhindern, dass zu große Verluste realisiert werden.
Was ist die Nachschusspflicht?
Manche Anbieter erheben eine sog. Nachschusspflicht. Unter der Nachschusspflicht versteht man, dass der Investor mehr Geld als die anfängliche Margin investieren muss, damit die Kursverluste des CFDs ausgeglichen werden.
Das kommt dann vor, wenn die sog. Maintenance Margin des Brokers erreicht wurde oder diese sogar unterschritten wurde. Dabei ist die Maintenance Margin die Mindesthöhe der Sicherheitseinlage, die ein Kunde investieren muss, um die Position in seinem Konto aufrechtzuhalten.
Die Nachschusspflicht wird nach einem sog. Margin Call fällig. Dabei wird der Anleger aufgefordert, mehr Geld zu hinterlegen, um die Position aufrechtzuhalten. Sollte der Anleger nicht mehr Geld hinterlegen, wird die Position automatisch geschlossen.
Bei stark negativer Kursentwicklung und einem hohen Anlagevolumen kann die Nachschusspflicht zum Totalverlust des eingesetzten Kapitals und mehr führen. Dabei ist es durchaus vorgekommen, dass Anleger Privatinsolvenz anmelden mussten, weil sie den Nachschusspflichten nicht mehr nachkommen konnten.
Deshalb sollten Sie auf jeden Fall, bevor Sie ein Konto eröffnen und Echtgeld einzahlen, überprüfen, ob der gewählte Broker eine Nachschusspflicht erhebt. Hier kann sich das Vergleichen der unterschiedlichen Anbieter lohnen, vor allem wenn man mit hoch volatilen CFDs handelt.
Beispielrechnung für die Nachschusspflicht
Um die Nachschusspflicht besser zu erklären, werden wir auch dieses Risiko mit einem Beispiel besser erklären. Für unser Beispiel kauft der Kunde an einem Freitag einen CFD für eine 10 % Margin von 1.000 €. Das Gesamtvolumen des Trades beträgt als 10.000 €. Die Börsen schließen daraufhin für das Wochenende.
Als die Börsen dann am folgenden Montag öffnen, ist der Kurs um 20 % gesunken. Das wird auch Opening Gap genannt. Daraufhin wird der Kunde vom Broker aufgefordert, die Maintenance Margin aufrechtzuhalten und soll 10 % des Kursverlustes nachschießen, also 200 €.
Sollte der Kunde nicht nachschießen, wird die Position geschlossen und der Kunde realisiert die 2.000 € Verlust der Position. Das kann unter anderem das gesamte Investitionskapital eines kleineren Anlegers vernichten und finanzielle Probleme produzieren. Deshalb werden Broker ohne Nachschusspflicht immer beliebter.
Ist das Trading mit hohem Hebel nach 2018 noch möglich?
Der CFD-Handel mit hoher Hebelwirkung ist seit der Verordnung der Europäischen Wertpapier- und Marktaufsichtsbehörde im Jahr 2018 für Klein- und Privatanleger nicht mehr so einfach möglich, aber trotzdem nicht ausgeschlossen.
Wer also von einem hohen Hebel profitieren möchte, kann sich natürlich in erster Linie professionalisieren. Das wäre auch unsere Empfehlung, da die Nachschusspflicht in Verbindung mit einem hohen Hebel schon so manche Privatinsolvenz herbeigeführt hat. Das Risiko für hohe Verluste sollte in keiner Weise unterschätzt werden.
Dazu müssen Sie
- in den letzten 12 Monaten mehr als 10 Block Trades(Transaktionen mit hohem Umfang) getätigt haben.
- über ein Guthaben von >= 500.000 Euro verfügen.
Sie können wählen, zu einem Broker außerhalb Europas zu wechseln, da diese sich natürlich nicht an die Einschränkungen der EU halten müssen. Eine hohe Hebelwirkung sollte jedoch nicht der Hauptgrund für die Wahl eines Brokers sein. Sie sollten auch immer auf die Konditionen und die verwendete Handelsplattform achten.
So finden Sie den richtigen Broker
Um mit hoher Hebelwirkung und ohne ESMA-Regulierungen handeln zu können, benötigen Sie den richtigen Broker. Um eine Entscheidung treffen zu können, welcher Broker der Richtige für Sie ist, sollten Sie einen Blick auf die Währungspaare werfen. Ihr hoch gehebelter Broker sollte mehrere verschiedene Währungen anbieten.
Außerdem sollten Sie darauf achten, dass eine Handelsplattform verwendet wird, die Ihnen eine breite Auswahl an unterschiedlichen Hebeln bietet. Dadurch wird es Ihnen ermöglicht, sowohl kleine als auch große Positionen zu eröffnen, je nach Marktsituation und gewähltem Hebel. Dabei können Sie zwischen einem Hebel von 2 oder 3 wählen, aber auch Faktoren von 100 oder mehr sind natürlich möglich.
Auch ist es besonders wichtig, dass Sie bei Brokern von außerhalb der EU darauf achten, dass es sich um ein seriöses Angebot handelt. Vertrauen Sie nur Brokern, die schon seit Jahren am Markt sind und sich eine gute Reputation im Internet aufgebaut haben. Bei neueren Brokern kommt es immer wieder zu Betrugsfällen, deswegen raten wir von einer Registrierung ab.
Nutzen Sie zuerst das Demokonto
Wenn Sie den Handel ohne Risiko kennenlernen möchten, empfiehlt es sich, zunächst ein Demokonto zu erstellen. Anfänger mithilfe des Demokontos die Plattform risikofrei testen und gefahrlos erste Erfahrungen im CFD-Handel sammeln
Als Nutzer eines Demokontos haben Sie die gleichen Möglichkeiten wie bei einem Echtgeldkonto: Sie können Aktien kaufen und verkaufen, Social Trading ausprobieren und Ihre Strategien auf die möglichen Erfolgsaussichten hin testen.
Das Erstellen eines Demokontos ist kostenlos, sollte ein Anbieter Geld für das Eröffnen verlangen, dann wechseln Sie einfach zu einem seriösen Anbieter. Um die bestmögliche Rendite zu erzielen, sollten Sie darauf achten, echte Aktienkurse zu verwenden, da einige Anbieter veraltete oder sogar fiktive Preise verwenden.
Welche Hebelwirkung sollte man beim CFD-Trading verwenden?
Der Handel mit hohem Hebel ist immer riskant. Letztendlich sind aber Sie die Person, die darüber entscheidet, welches Risiko Sie beim Investieren eingehen möchten.
Wenn Sie jedoch ein Anfänger sind und nicht viel über den Handel wissen, wird empfohlen, dass Sie mit dem Doppelten oder Dreifachen Ihres Handelsbetrags beginnen. Nähern Sie sich langsam höheren Einsätzen. Das bedeutet, dass das 100-fache des Betrags auch später noch umgesetzt werden kann.
Fazit – CFD Broker mit hohem Hebel bieten Chancen und Risiken
Ein CFD Broker mit hohem Hebel bietet seinen Kunden die Möglichkeit, mit relativ geringem Kapital eine hohe Handelsposition einzunehmen. Dies kann sowohl für erfahrene Trader als auch für Anfänger attraktiv sein, da es die Möglichkeit bietet, bereits von geringen Preisschwankungen zu profitieren, ohne viel Eigenkapital aufzuwenden. Allerdings birgt der Handel mit hohem Hebel auch ein erhöhtes Risiko, da Verluste ebenso schnell entstehen können.
Es ist daher wichtig, dass Trader den Hebel sorgfältig auswählen und ihr Risiko gut managen, um mögliche Verluste zu minimieren. Insgesamt bieten CFD Broker mit hohem Hebel eine interessante Möglichkeit für Trader, aber es ist wichtig, das Risiko sorgfältig abzuwägen und entsprechende Maßnahmen zu ergreifen, um das Risiko zu minimieren.
FAQ zu CFD Broker mit hohem Hebel
Was ist der Hebel beim CFD Handel?
Der Hebel beim Handel von CFDs ist ein Instrument, das es ermöglicht, mit einer kleineren Sicherheitsleistung (Margin) größere Positionsgrößen zu handeln. Der Hebel wird in der Regel in Prozent angegeben und multipliziert die Gewinne oder Verluste aus der Position entsprechend. Beispielsweise könnte ein Hebel von 50:1 bedeuten, dass man mit einer Margin von 2% größere Positionsgrößen handeln kann.
Welche Hebel bieten CFD Broker an?
Die Hebel, die CFD Broker anbieten, können je nach Broker unterschiedlich sein und sich auf verschiedene Instrumente beziehen. CFD Broker außerhalb der EU bieten häufig Hebel von bis zu 1:100 oder höher an.
Brokern mit Sitz in einem EU-Land ist es aufgrund von Regulierungsbestimmungen untersagt, einen höheren Hebel als 1:30 anzubieten.
Daher ist es wichtig, sich über die Hebel der verschiedenen Broker vorab zu informieren und einen Broker zu wählen, der den passenden Hebel anbietet.
Wie wird der Hebel berechnet?
Der Hebel beim Handel von CFDs wird in der Regel in Prozent angegeben und berechnet sich aus dem Verhältnis von Margin zu Positionsgröße. Beispielsweise könnte ein Hebel von 50:1 bedeuten, dass man mit einer Margin von 2% handeln kann. Die Höhe des Hebels hängt von verschiedenen Faktoren ab, wie z.B. dem gehandelten Instrument, dem Broker und den Marktbedingungen.
Welche Risiken gibt es bei der Nutzung von Hebeln?
Die Nutzung von Hebel beim Handel von CFDs birgt das Risiko, dass man seine gesamte Sicherheitsleistung (Margin) verliert, wenn sich der Markt gegen einen entwickelt. Dies ist insbesondere dann der Fall, wenn man den Hebel nutzt, der die Gewinne oder Verluste aus der Position entsprechend multipliziert. Es ist daher wichtig, dass Trader ihr Risikomanagement sorgfältig planen und nur solche Positionsgrößen eingehen, die sie sich leisten können.