Du willst das Trading erlernen und zwar richtig? – Dann bist du bei uns genau richtig! Als Experte von Trading.de mit über 10 Jahren Erfahrungen möchte ich dir die Grundlagen im Trading genauer erklären und wie du es selbstständig erlernen kannst. Ich werde dir zudem zeigen, wie dir Trading dabei helfen kann, dich von klassischer Arbeit unabhängig zu machen.
Wichtig Punkte, die du wissen solltest, bevor du mit dem Trading lernen startest:
- Mit Trading lässt sich auf Dauer mehr Geld verdienen, als man auf der Bank mit einem Sparkonto erzielen würde
- Trading ist der Handel mit Aktien, CFDs, Rohstoffen und anderen Werten mit dem Ziel, durch das Wachstum der Kurse Profite zu erzielen
- Weiterhin können beim Trading Einnahmen durch Dividendenzahlung (Gewinnbeteiligungen) und fallende Kurse bei Leerverkäufen gemacht werden
- Neben Aktien kann man als Beginner mit CFDs, Rohstoffen und Edelmetallen traden. Forex, Kryptowährungen und Hebel-Trades sind dagegen riskanter für Anfänger.
- Erkundige dich nach einer Trading Ausbildung wie bei Trading.de und lerne das System von Profis, um langfristig profitabel zu sein.
Du erfährst in diesem Ratgeber mehr über die besten Assets für Anfänger, die Preisentstehung an der Börse, die besten Broker für Anleger aus Deutschland sowie die wichtigsten Schritte, mit denen du dich bei einer Plattform anmeldest und den Trading-Einstieg wagst.
Wie lernt man das Traden am besten?
Als Einsteiger sollte man sich zuerst mit den Grundlagen beschäftigen, das Trading risikofrei im Übungsmodus testen und anschließend eine Strategie zum Handel aufbauen. Klicke hier um zu den einzelnen Kapiteln zu gelangen:
- Was ist Trading?
- Welche Märkte kann man traden?
- Gezielt lernen mit der Trading.de Ausbildung
- Die wichtigsten Begriffe im Trading
- Vor- und Nachteile von selbstständigem Trading
- Software und Broker zum traden auswählen
- Das richtige Startkapital
- Kosten beim Traden lernen
- Steuern im Trading
- Wie tradet man richtig? – Orderausführung im Detail
- Hebelwirkung im Trading
- Mögliche Strategien und Handelsarten
- Wie viel Geld kann man tatsächlich verdienen?
- Das Risiko im Trading
- Strategie zum Handel entwickeln
- Fazit
Was ist Trading und was bedeutet es?
Trading bzw. Trades lässt sich aus dem Englischen mit „Handel“ übersetzen. Genauer gesagt, geht es um den Kauf und Verkauf von Vermögenswerten und insbesondere Anteilen von Unternehmen. Diese Unternehmen haben ihre Aktien an der Börse ausgeschüttet und sie somit dem Zusammenspiel von Angebot und Nachfrage überlassen.
Investoren können sich solche Wertpapiere nun in der Hoffnung kaufen, dass die Kurse steigen. Sie bezahlen z. B. 10 Euro für eine Aktie und verkaufen sie nach einigen Jahren wieder für das Doppelte. Das Wachstum der Preise hat vor allem etwas mit einer gestiegenen Nachfrage zu tun. Umso begehrter die Aktien sind, desto knapper wird das Angebot sein: Der Kurs wächst.
Neben diesen Gewinnen aus dem Verkauf von gewachsenen Aktien spekulieren viele Trader außerdem auf die Dividende. Einige namhafte Firmen wie Apple, Daimler oder adidas geben teilweise mehrmals im Jahr Gewinnbeteiligungen pro Aktie an die Trader heraus.
Trading ist aber nicht nur auf den Aktienmarkt limitiert. Wenn du traden lernen willst, solltest du dich u. a. auch mit anderen Werten wie Forex, Rohstoffen, dem CFD Handel, Kryptowährungen und Edelmetallen beschäftigen. Diese lassen sich relativ einfach in eine diversifizierte Trading-Strategie integrieren.
Welche Märkte kann ich als Anfänger traden?
Ich empfehle jedem Trading-Anfänger, zunächst mit „einfachen Finanzmärkten“ anzufangen. Wer hohe Risiken scheut und wenig Zeit für den selbständigen Aufbau eines diversifizierten Portfolios hat, kann sich z. B. Aktien, Rohstoffe und Forex ansehen. Diese Basiswerte sind auch über CFDs verfügbar.
Für das Trading im Speziellen ist eine große Volatilität notwendig. Nur so lassen sich auch kurzfristig Gewinne aus den Positionen ziehen. Die vermutlich stärkste Volatilität erwartet dich bei Kryptowährungen, teils aber auch im Forex-Trading. Generell würde ich davon abraten, sofort mit diesen Märkten zu beginnen. Stattdessen kann man sich mit Aktien und Rohstoffen zunächst in die Dynamiken einarbeiten und schrittweise die Grundlagen im Trading lernen.
CFDs sind dabei hervorragende Finanzprodukte, mit denen es sich arbeiten lässt. Es handelt sich um Abbildungen von Basiswerten wie Aktien, Rohstoffen, Forex oder Kryptos. Der Vertrag wird also nur mit dem Broker geschlossen und die Kursbewegungen repliziert. Das hat den Vorteil, dass du einfach auch mit Hebeln arbeiten und in beide Richtungen einsteigen kannst. Bei Shortselling machst du dann auch Profit aus fallenden Kursen.
Wer ganz am Anfang steht, nutzt dabei erst einmal ein Trading Demokonto bei den Brokern. Viele Anbieter bieten zudem CFD-Live-Konten, auf denen du jedoch keine echten Wertpapiere halten kannst.
Meine Empfehlungen im Überblick:
- Demokonto eröffnen und Schritt für Schritt Traden lernen
- Zunächst mit Aktien und CFDs arbeiten
- Mit höherer Volatilität Daytrading-Strategie aufbauen
- Wichtig ist es, alle Chancen und Risiken richtig einzuschätzen
- Basis für Investitionen sollte immer eine gründliche Analyse sein, welche der Trader vorher lernen sollte
Finanzprodukte/Märkte | Trading-Merkmale | Zu wieviel Prozent anfängergeeignet? |
---|---|---|
CFDs | Abbildung von Basiswerten, kann mit Hebel in beide Richtungen gehandelt werde | 90 % |
Aktien | Echte Werte; Aktionäre sind Anteilseigner an Unternehmen. Niedrigere Liquidität als bei CFDs | 80 % |
Aktien-Indizes | Geringere Volatilität, bezieht sich auf Gesamtmärkte | 80 % |
Rohstoffe | Relativ gut nachvollziehbare Kursbewegungen | 80 % |
Edelmetalle | Stabiler Markt mit mittlerer Volatilität | 70 % |
Forex | Hohe Liquidität und Volatilität, jedoch etwas risikoreicher | 60 % |
Kryptowährungen | Sehr hohe Volatilität, Risiko groß | 30 % |
Liste von möglichen Assets & Finanzprodukte zum Trading:
Aktien
Eine Aktie ist ein klassischer Anteil an einem Unternehmen. Beim Trading werden diese für kurze Zeit gehalten und im Long-Handel platziert – du setzt also auf Wachstum.
CFDs
Beim CFD-Trading wird mit Derivaten, also Ableitungen der tatsächlichen Basiswerte gehandelt. Wenn du einen CFD kaufst, schließt du quasi einen Vertrag mit dem Broker ab. Wenn der Kurs des Bezugswerts an der Börse steigt, machst du anteilig Gewinn, im anderen Fall Verlust.
Hebelprodukte
Mit Hebelprodukten ermöglichen es die Broker, mit relativ wenig Geld zu handeln und dennoch hohe Chancen auf Gewinne zu erhalten (Sie multiplizieren aber auch die Verluste). Die Anbieter schießen dann meist bei CFDs einen gewissen Anteil zu und der Trader bezahlt lediglich eine Margin oder Sicherheitseinlage.
Rohstoffe
Der Rohstoffhandel wird durch CFDs, Optionen, Aktien oder auch Terminkontrakte durchgeführt. Private Händler können damit von bestimmten Nachfrageschüben bei Produkten wie Öl, Gas, Weizen, Mais usw. profitieren.
Edelmetalle
Edelmetalle wie Gold und Platin gelten meist als Sicherheits-Investment. Ganz klassisch werden diese Werte für schlechte Zeiten und insbesondere während der Inflation ins Portfolio aufgenommen.
Forex Trading
Beim Forex Trading dreht sich alles um den Handel mit ausländischen Währungen. Wenn zwischen zwei Währungen (einem Währungspaar) der Kurs in Bewegung gerät, können die Trader damit Gewinne erzielen.
Kryptowährungen
Kryptos sind ein relativ neuer Markt, der bisher kaum reguliert wird. Die Schwankungen sind im Vergleich zu anderen Assets enorm, weswegen die Risiken gerade für Anfänger überwiegen. Meine Empfehlung: Überlasse den Krypto-Handel lieber dem Profi Trader.
Optionen
Optionen sind ebenfalls ein weiteres schwer zu verstehendes Finanzprodukt. Mit einer Option kann man sich die Gelegenheit sichern, ein Asset zu einem bestimmten Preis kaufen oder zu verkaufen zu können. Es ist ein sehr vielseitiges Finanzprodukt, mit dem zahlreiche Strategien zur Absicherung möglich sind.
Deutsche Finanzmärkte zum Trading – Index & Aktien
Deutsche Finanzmärkte haben durchweg ein gutes Renommee und die Unternehmen, die sich im DAX-40 befinden, können immer wieder von einem soliden Wachstum profitieren. In solchen Indizes befinden sich dann u. a. große Konzerne wie adidas, Airbus, Allianz, Bayer, Brenntag, BMW, Daimler Truck und Rheinmetall.
Es lohnt sich aber auch, nach auf aufstrebenden Aktien im deutschen Online Trading Ausschau zu halten. Der SDAX, der MDAX und der TechDAX versammeln einige der aussichtsreichsten Werte zum Index Trading auf sich. Wer gezielt in das Trading bei wachstumsstarken Unternehmen einsteigt, kann mit einem lohnenswerten Wachstum rechnen.
Gezielt lernen in unserer Trading.de Trading Ausbildung
Auf Trading.de bieten wir Anfängern sowie fortgeschrittenen Tradern eine umfassende Trading-Ausbildung. Hier widmen wir uns vor allem erfolgreichen Daytrading-Strategien, bei denen wir die Analyse und das Skalieren üben. Eine Trading Ausbildung verkürzt den Lernweg und spart sehr viel Zeit. Zudem kannst du dir Tipps vom Profi geben lassen.
Lerne eine Strategie mit hohem Chance-Risiko-Verhältnis nach einem klaren System. Wir konnten bereits mehr als fünf Trader in das Echtgeldkonto begleiten und viele weitere werden folgen. Das Starterpaket gibt es bei uns schon ab 27€ im Shop!
Vorteile:
- Vorgefertigtes System und Strategie
- Nebeneinkommen aufbauen mit 1-3 Stunden Aufwand pro Tag
- Verkürzt die Lerndauer im Trading
- Unterstützung durch erfahrene Trader
- Tipps zur einfachen Umsetzung
- Jederzeit kündbar
- Kostenlose Rückerstattungen
Nachteile:
- Mit Kosten verbunden
Was sind die wichtigsten Begriffe zum Trading lernen?
Wer Trading lernen möchte, sollte sich zunächst mit einigen Begriffen vertraut machen. Nur so weiß man dann im Live-Konto Bescheid, was mit gewissen Funktionen gemeint ist und macht nicht aufgrund leichtfertiger Fehler im Daytrading Verlust.
Hier sind die wichtigsten Begriffe und Termini, die du beim Trading lernen solltest:
Broker
Der Broker ist quasi dein Partner im Handel mit Aktien. Nach der Anmeldung kannst du Geld auf dein Trading Konto aufladen und damit in wenigen Schritten Trades einleiten.
Order
Mit einer Order ist ein Auftrag gemeint. Diesen erteilst du mit einem Klick dem Broker und er wird letztlich deinem Wunsch nachkommen. Teilweise erheben die Anbieter Gebühren dafür.
Limit Orders
Mit Limit Orders gibst du vor dem Kauf/Verkauf an, zu welchem Preis der Broker die Position in das Portfolio aufnehmen soll. Auf diese Weise lassen sich Trading-Strategien automatisieren.
Stop Loss/Take Profit
Mit diesen Funktionen kannst du einen Ausstieg aus dem Handel automatisieren. Du bestimmst mit Stop Loss ein Minimum, um den möglichen Verlust zu senken. Mit Take Profit nimmst du dagegen im oberen Spektrum Gewinne mit.
Hebel
Mit einem Hebel kannst du deine Gewinne deutlich erhöhen. Der Broker schießt dem Trader dann Geld zu und dieser bezahlt lediglich eine kleine Margin. Bei 1:5 wird der potenzielle Gewinn bei Hebel-Trades z. B. verfünffacht. Da der Hebel aber auch den Verlust erhöht, sind die Risiken wesentlich höher als bei herkömmlichen Trades. Als Trading-Anfänger sollte man also nicht mit diesem Instrument arbeiten.
Demokonto
In einem Demokonto kannst du ohne Risiken Trading lernen. Du übst hier mit einer Summe an Spielgeld und kannst am Aufbau deiner Trading-Strategie arbeiten.
Technische Analyse
Mit der technischen Analyse nimmst du die Charts genauer unter die Lupe. Mit Zeichenwerkzeugen und Indikatoren lassen sich einige Signale erkennen, an denen sich Trends verstärken oder drehen. Die technische Analyse von Aktien wird meist für Daytrading genutzt.
Fundamentale Analyse
Die fundamentale Analyse wirft einen Blick auf die Aktien-Kennzahlen. Diese Ratios vergleichen meist den inneren Wert eines Unternehmens mit dem Preis im Handel. Auf diese Weise lassen sich überbewertete und unterbewertete Aktien für ein längerfristiges Investment erkennen.
Daytrading
Beim Daytrading möchten Menschen kurzfristig Gewinne erzielen. Dabei investiert man sein Geld oft bei Beginn des Börsentages und verkauft bei einer positiven Entwicklung am Abend.
Swing Trading
Beim Swing Trading nutzt man die Möglichkeit im CFD-Handel, nach oben und nach unten zu investieren. Wenn der Kurs steigt, gehst du in den Long-Handel und setzt auf Wachstum. Sobald es zu einem Trendwechsel kommt, leitest du einen Leerverkauf ein, mit dem du von einem fallenden Kurs profitierst.
Scalping
Scalping wird meist vom Profi Trader genutzt, um Schritt für Schritt kleine Gewinne abzuschöpfen. Oft führt man eine solche Trading-Strategie innerhalb von wenigen Minuten oder Stunden durch. Achte darauf, dass der Broker dem Trader Scalping erlaubt.
Leerverkauf/Short-Selling
Beim Short-Selling kannst du über CFDs in fallende Kurse investieren. Wenn die Preise sinken, machst du mit der Differenz zwischen dem Kurs beim Einstieg und beim Ausstieg Gewinn.
Long-Trades
Long Trades sind klassische Investitionen in den Markt. Du steigst mit dem Ziel in den Handel ein, dass der Kurs des Wertpapiers wächst.
Aktien Spreads
Du wirst es sicher bereits bemerkt haben – Wenn du Aktien kaufst, musst du mehr bezahlen als das, was du beim Verkauf zum gleichen Zeitpunkt bekommen würdest. Die so genannte Bid-Ask-Spanne bzw. der Spread bildet die Differenz zwischen dem Ankaufs- und dem Verkaufspreis. Hierüber generieren die Market Maker ihre Profite. Trader sollten darauf achten, dass die Spreads schmal sind, um im Online Trading nicht unnötig Geld zu verlieren.
Pips
Der Spread wird beim Forex Trading in Pips angegeben. Einige Anbieter überzeugen mit Spannen, die bei 0,0 bis 0,3 Pips liegen. Die Einheit bezeichnet die kleinste Preisstufe einer Währung oder eines Vermögenswertes, meist die vierte Nachkommastelle.
Unser Tipp: Über 26.000 Märkte nie wieder zu hohen Gebühren traden
Was sind die Vorteile und Nachteile daran, selbständig zu traden?
Egal, ob du später selbständig mit dem Trading anfängst, dir Hilfe von einem Finanzdienstleister holst oder den Handel automatisierst: Zunächst solltest du immer eine stabile Grundlage an Wissen aufbauen. Es ist nämlich wichtig, dass Anfänger Trading lernen, um mit diesem Verständnis automatisierte Programme besser überwachen zu können. Auch wenn mittlerweile viel mit KI erledigt werden kann, ist der Einsatz von Menschen beim Trading unabdingbar.
Vorteile:
- Du kannst unabhängig bestimmen, mit welchen Werten du traden willst
- Du übernimmst die Analyse von Aktien selbst und musst dich nicht auf andere Menschen verlassen
- Du baust dein Portfolio eigenständig auf und kannst es individuell diversifizieren
- Es gibt keine langen Laufzeiten und du steigst bei Bedarf mit wenigen Klicks aus dem Trade aus
- Über Broker kannst du in Echtzeit und mit tatsächlichen Marktpreisen handeln
- Mit Funktionen wie Hebeln und Limits kann man Gewinne steigern und Verlust eingrenzen
Nachteile:
- Die ganze Verantwortung liegt beim selbständigen Traden auf dir
- Ohne weitere Beratung hinzuzuziehen, kann man als Anfänger schneller Fehler bei den Trades machen
- Du solltest zunächst traden lernen, bevor du deinen ersten Trade selbständig einleitest
Wichtige Grundlage: Die Preisentstehung an der Börse erklärt
Der Kurs von Aktien entsteht immer durch ein Zusammenspiel aus Angebot und Nachfrage. Wenn die Anteile von vielen Menschen als lukrativ und aussichtsreich für ein Wachstum angesehen werden, steigt der Bedarf nach diesen Wertpapieren. Die Anbieter oder Market Maker können daher mehr für ihre Finanzprodukte verlangen.
Andererseits fallen die Kurse wieder, sobald die Nachfrage abnimmt und das Angebot zu groß ist. Die Market Maker würden hier auf ihren Wertpapieren sitzen bleiben, wenn sie den Preis dafür zu hoch ansetzen. Die Trader drücken nun den Kurs und könnten mit einem Short-Verkauf von der aktuellen Situation profitieren.
Viel hat beim Traden natürlich mit der Psychologie zu tun. Teilweise legen die Trader mehr Hoffnung und Erwartungen in ein Unternehmen oder eine Branche, als diese tatsächlich leisten können. Der Kurs wird dann fast künstlich mit Fremdkapital aufgeblasen und es droht ein Crash, sobald sich keine weiteren Gewinne einstellen.
Auf der anderen Seite sorgen negative Nachrichten – ob berechtigt oder nicht – für einen starken Abverkauf. Durch diesen Verlust an Nachfrage sinken auch die Preise, was andere Trader in Panik versetzt. Hat das Unternehmen aber eine stabile Basis, so sollte man sich von den tatsächlichen Fakten nicht ablenken lassen und auf ein Wachstum nach der Krise warten.
Software und Broker zum traden erlernen
Heutzutage wird natürlich nicht mehr wie vor Jahrhunderten oder Jahrzehnten per Hand oder am Telefon gehandelt. Stattdessen leitet man die Trades einfach über den Laptop, Tablets oder Smartphones ein. Hierfür lädt man sich eine App herunter, meldet sich bei einem vertrauenswürdigen Broker an und beginnt dann damit, die ersten Investitionen zu platzieren.
Auf den meisten Plattformen ist es dabei ohne Probleme möglich, Trading zu lernen. Hierfür werden z. B. Lehrmaterialien in der Form von Schrift, Bild und Videos angeboten. Zudem kannst du dich für einen Newsletter anmelden, um weitere Neuigkeiten zu den Analysemethoden zugesandt zu bekommen.
Im Folgenden schauen wir uns genauer an, welche Broker, Software-Systeme und Plattformen für Trading-Anfänger geeignet sind und wie man sich am besten bei den Anbietern anmeldet.
Für die Broker gelten dabei die folgenden Schritte als wichtig:
- Schritt 1: Anmeldung auf der Website oder App per E-Mail-Adresse
- Schritt 2: E-Mail mit Klick auf den Link verifizieren
- Schritt 3: Weitere Informationen zu Person und Wohnsitz angeben
- Schritt 4: Verifizierung mit Personalausweis vornehmen
- Schritt 5: Eventuell Steuernummer angeben
- Schritt 6: Geld auf das Konto aufladen und Währung für den Handel auswählen
- Schritt 7: Traden lernen im Demokonto
- Schritt 8: Aktien und andere Werte mit Hilfe der Analysetools bewerten
- Schritt 9: Watchlist aufbauen
- Schritt 10: Trade mit wenigen Klicks einleiten (eventuell Limits und Hebel bei CFD-Handel verwenden)
6.300+ Märkte
- Unter BaFin Aufsicht und Regulierung durch KNF/CySEC/FSC/DFSA
- Einlagensicherungsfonds
- Mehr als 6.300 Finanzinstrumente
- Dax unter 1 Punkt Spread
- Kostenloses Demokonto
- 4,2% Zinsen auf Guthaben
3.000+ Märkte
- Sehr nutzerfreundliche Plattform
- Großes Angebot an 3.000+ CFDs auf Anlageklassen
- 24/7 Kundenservice
- Konkurrenzfähige Spreads
- 0% Provision (andere Gebühren fallen an)
- Vielfältiges Weiterbildungsangebot
- TradingView, MT4 & mehr
Wie viel Startkapital benötigt man?
Grundsätzlich kann man bereits mit wenigen Euros Startkapital ins Trading einsteigen. Manche Broker verlangen beispielsweise nur eine 10€ Mindesteinzahlung. Das Startkapital ist immer abhängig von zwei Faktoren:
- Welches Finanzprodukt möchte ich traden?
- Welchen Broker wähle ich?
Der Handel mit CFDs (Differenzkontrakten) und Aktien ist bereits ab kleinen Beträgen möglich. Es gibt auch bestimmte Software, bei der Einsätze für Trades von nur einem Euro oder wenigen Cents angeboten werden.
Wer Futures oder auch Optionen handeln möchte, benötigt ein wesentlich höheres Startkapital, denn die Positionsgrößen und Hebel sind standardmäßig höher. Zehn kleine Ticks im S&P Future bedeuten schon eine Wertverschiebung von 125$. Zusammengefasst ist es aber möglich, mit einem sehr kleinen Startkapital anzufangen, dazu eigenen sich am besten Forex & CFDs.
XTB
Zu meinen Favoriten unter den Brokern für Anfänger gehört das polnische Unternehmen XTB. Es wurde im Jahr 2002 gegründet und blickt somit auf eine langjährige Erfahrung zurück. Ursprünglich war XTB auf Forex, also den Handel mit Währungen spezialisiert. Mittlerweile sind mehr als 5.800 Märkte und sechs Anlageklassen verfügbar. Hierzu gehören die folgenden Instrumente:
- Aktien
- ETFs
- Forex
- Rohstoffe
- Indizes
- Kryptowährungen
- CFDs
Ein großer Vorteil für Anfänger ist, dass XTB beim Trading keine Depotgebühren verlangt und außerdem auf die Provisionen pro Trade verzichtet. Die Spreads sind ebenfalls erstaunlich schmal und beginnen bei 0,1 Pips.
Um mit Aktien handeln zu können, bietet XTB eine innovative Software, welche sich xStation nennt. Hierüber kannst du alle erdenklichen Indikatoren nutzen und die Positionen gründlich analysieren. Relativ leicht geht auch das Trading per App vonstatten. Wenn du Hilfe brauchst, wendest du dich an den gut funktionierenden Kundendienst.
Ein weiterer Vorteil von XTB ist, dass du hier in der XTB Academy 2.0 Trading lernen kannst. So findest du hier eine Reihe an Videos mit wichtigen Informationen und Tipps. Im Bereich „Ausbildung“ gibt es Erklärungen zu wichtigen Begriffen, informative Texte zu verschiedenen Trading-Strategien sowie praktische Webinare.
Capital.com
Ein Anbieter, mit dem ich recht häufig arbeite und der in unserem Trading-Plattformen-Vergleich regelmäßig die Nase vorne hat, ist Capital.com. Hier kannst du für 0 Euro Provision pro Trade in den Handel einsteigen und brauchst auch keine Depotkosten einplanen. Die Spreads werden ebenfalls sehr schmal gehalten (Übernachthaltungskoten können aber anfallen).
Mit ca. 3.000 Märkten im Angebot, bietet das Unternehmen mit Sitz in Zypern die besten Voraussetzungen für Swing- und Daytrading. Hierfür kannst du die entsprechenden Positionen über die hauseigene Plattform analysieren. Das ist bei Aktien, Rohstoffen, Edelmetallen, ETFs sowie Währungen per CFD möglich.
Ein deutliches Plus ist, dass du dein Konto mit TradingView und MetaTrader 4 verbinden kannst. Hierbei handelt es sich um professionelle Trading- und Analyseplattformen, die dir einen tiefgründigen Einblick in den Handel ermöglichen. Zudem sind hier auch Lernoptionen im Demomodus verfügbar.
Der Demomodus ist bei Capital.com allgemein ein Vorteil für alle Anfänger im Traden. Im Bereich „Traden lernen“ findest du z. B. weitere Informationen zum Thema. Hier kannst du dir die Leitfäden durchlesen und an Finanzkursen teilnehmen. Die meisten dieser Angebote sind vollkommen kostenlos.
MetaTrader
MetaTrader ist kein eigenständiger Broker, sondern eine Software, mit der sich sehr tiefgründige Analysen des Finanzmarktes anstellen lassen. Die Trader nutzen die Plattform auf dem Laptop oder dem Smartphone. Anfängern rate ich grundsätzlich dazu, einen größeren Bildschirm für die technische Analyse der Charts zu verwenden.
Die Funktionen dieser Software gehen weit über die von einfachen Brokern hinaus. Beide derzeitigen Varianten (MetaTrader 4 und MetaTrader 5) bieten unzählige Indikatoren und Zeichenwerkzeuge ebenso wie den Zugriff auf fundamentale Kennzahlen. Einmal an ein Broker-Konto wie von Capital.com gekoppelt, kann man über MetaTrader direkt den Trade lancieren.
Praktisch sind nicht zuletzt die automatisierten Funktionen wie Stop Loss, Take Profit, Limit Orders oder sogar komplette Robot Traders. Zudem kannst du dir bei bestimmten Ereignissen News Alerts bzw. Newsletter zusenden lassen. Damit lässt sich schneller auf die aktuelle Situation reagieren und du kannst dein Trading-Geschäft besser stabilisieren.
TradingView
Ähnlich wie MetaTrader bietet TradingView eine moderne, innovative Software an, mit der sich die internationalen Märkte analysieren lassen. Wenn du dir die Plattform herunterlädst, hast du Zugriff auf sehr detaillierte Charts mit Candlesticks und allen erdenklichen Indikatoren.
Neuerdings lässt sich TradingView an viele Konten bei Brokern koppeln. Dies ist u. a. auch bei Capital.com, einem der Broker mit einem sehr starken Angebot, möglich. Bereits mit der kostenlosen Version kann man dabei viel anstellen und sie ist auch gut für Anfänger geeignet. Den Zugriff auf weitere Indikatoren erkaufst du dir mit Pro-Versionen.
Ein besonders sinnvolles Tool von TradingView ist der Aktienscanner. Gerade Anfänger können sich hiermit Informationen besorgen und sich einen besseren Überblick über die verschiedenen Wertpapiere am Markt verschaffen. Diese lassen sich dann nach Performance oder bestimmten Kennzahlen ordnen. Auf diese Weise bringst du Struktur in die Börse und erkennst sehr schnell, welche Trades spannende Möglichkeiten bieten könnten.
Trading lernen: Kosten, mit denen du rechnen musst
Zur Ausarbeitung von Trading Strategien gehört es auch, sich über die Kosten und Gebühren Gedanken zu machen. Gerade am Anfang muss man teilweise etwas mehr Geld ausgeben, um sein Wissen zu erweitern und am Ende erfolgreich sein zu können. Folgende Kostenpunkte sind relevant, um das Trading lernen zu können:
- Software: Es gibt viele kostenlose Analysetools, mit denen du gerade am Anfang sehr gut arbeiten kannst. Dazu gehören die einfachen Nutzerkonten von MetaTrader 4 & 5 sowie die TradingView. Wer allerdings professionell arbeiten möchte, sollte ein Premium-Abo erwerben. Bei TradingView beginnen die Essential-Abos bei etwa 12,95 Euro im Monat.
- Ausbildung: Es lohnt sich bisweilen, etwas Geld für die Ausbildung auszugeben. Das kann der Kauf von Büchern und Coachings sein.
- Coachings: Coachings sind quasi Workshops und Anleitungen, bei denen du persönlich beraten und an das Thema herangeführt wirst. Das Trading.de-Coaching hilft dir bereits ab 249 Euro/Monat dabei, dein Können auszubauen.
- Startkapital: Wenn du mit CFDs arbeitest, kannst du bereits mit einem kleinen Startkapital, sogar von nur 100 bis 500 Euro einsteigen. Bei echten Werten, empfehlen wir, etwas mehr Geld zur Hand zu nehmen. Generell ist ein Handel mit 500 bis 1000 Euro Startkapital sinnvoll.
Diese Kosten können beim Handel aufkommen
Sobald es dann mit dem tatsächlichen Handel losgeht, musst du weitere Kosten einkalkulieren. Diese gehören standardmäßig zum Aufbau von Positionen dazu und sollten Teil deines Ausstiegsplans sein. Kommst du z. B. über Spread und Orderkosten nicht hinaus, solltest du deine Assets nicht abgeben.
- Depotführungskosten: Die meisten modernen Online Broker ermöglichen den Investoren einen Einstieg ohne hohe Kosten. Entsprechend wurden die Gebühren für die Depotführung bei den meisten Anbietern abgeschafft.
- Orderkosten: Bei den Orderkosten wird pro Trade eine gewisse Gebühr bezahlt. Dabei ist es egal, mit wie vielen Stück an Aktien oder welchen Summen du tatsächlich handeln willst. Für das Daytrading ist es sinnvoll, sich einen Broker auszusuchen, der keine Orderkosten erhebt. Mehr erfährst du z. B. in unserem Ratgeber-Artikel zu den 10 besten Trading Plattformen.
- Aktien Spread: Viele Broker erheben indirekt über die Spreads Gebühren. Spreads sind dabei die Spannen zwischen den Ankaufs- und den Verkaufspreisen. Du wirst so zum gleichen Zeitpunkt immer teurer kaufen als verkaufen. Fair handeln die Broker, wenn sie die Spreads sehr schmal halten und sie mit 0,1 bis 0,5 Pips anbieten. Gerade im Daytrading-Geschäft ist es ein immenser Vorteil, wenn du dir um diese Differenz keine Sorgen machen musst.
- Finanzierungskosten/Swaps: Swaps sind so genannte Über-Nacht-Gebühren, welche immer dann anfallen, wenn du CFDs nach Börsenschluss in deinem Portfolio hast. Die Kosten sind im Prinzip relativ niedrig, können sich aber auf Dauer summieren. Umso länger du die CFDs hältst, desto schwieriger wird es eventuell, zurück in den Gewinnbereich zu gelangen. Aus diesem Grund werden die meisten CFD-Trades auch mit dem Ziel von Daytrading-Profiten eröffnet.
- Auszahlungsgebühren: Während Gebühren auf die Einzahlung so gut wie nie anfallen, muss man beim Transfer von Gewinnen auf das eigene Bankkonto durchaus mit einigen Abgaben rechnen. Oft handelt es sich um pauschale Gebühren, die sich z. B. bei eToro auf 5 Euro belaufen.
Welche Steuern für Trader aus Deutschland gibt es?
Trader, die aus ihren Verkäufen oder aus der Dividende Gewinne erzielen, müssen in Deutschland Steuern bezahlen. Voraussetzung dafür ist, dass sich der Wohnsitz im Inland befindet. Sobald die Profite vom Broker ausgezahlt werden, zieht dieser 25 Prozent an Kapitalertragsteuer ab und leitet diese an den Fiskus weiter. Hinzukommen eventuell der Soli-Zuschlag und die Kirchensteuer.
Als Quellensteuer werden die Angaben direkt vom Broker an den Fiskus weitergeleitet
Steuerpflichtig sind Einnahmen aus Verkäufen und Dividenden
Im Jahr hat jeder Trader einen Freibetrag von 1.000 Euro
Zu viel bezahlte Steuern holst du dir über die Steuererklärung zurück
Im Vergleich zum Arbeitslohn sind die Steuern beim Trading immerhin deutlich niedriger. Ein weiterer Vorteil ist, dass du seit 2023 einen Freibetrag von 1.000 Euro auf alle Kapitalerträge hast. Generierst du weniger als 1.000 Euro an Gewinn im Jahr, bekommst du also dein abgeführtes Geld über die Steuererklärung zurück.
Wie Trader die Einnahmen in der Anlage KAP der Steuererklärung geltend machen und was sonst noch steuerlich beim Trading zu beachten ist, erfährst du in unserem Artikel zu Steuern im Devisenhandel.
Wie sind Broker in Deutschland reguliert?
Sobald Broker in Deutschland oder einem anderen EU-Land registriert sind, greift die Einlagensicherung. Bis zu einem gewissen Betrag sind deine Investitionen damit selbst dann gesichert, wenn der Broker pleite gehen sollte.
Des Weiteren hat die EU einen Negativsaldenschutz durchgesetzt und drängt darauf, dass Nachschusspflichten bei CFD-Trades abgeschafft werden. Der Nachschuss wird üblicherweise dann verlangt, wenn die Entwicklung im CFD-Handel gegen die Erwartungen des Traders laufen und dieser somit seine Sicherheitseinlage (Margin) erhöhen muss.
Dies kann im Extremfall zu einem Totalverlust oder sogar zu einem negativen Saldo führen. Broker, die in Europa ansässig sind, dürfen die Trader dagegen nicht in diese Falle laufen lassen und stoppen die Position vorab durch einen Zwangsverkauf.
Generelle Finanzregulierungen
Für die generelle Finanzregulierung der Broker sind die entsprechenden Behörden in den Ländern der Registrierung zuständig. In Deutschland wäre das z. B. die BaFin und in Großbritannien die FCA. Viele Broker haben sich jedoch unlängst in Staaten mit niedriger Steuerlast, z. B. in Zypern angesiedelt. Dort macht die Aufsichtsbehörde CySEC eine gute Arbeit und hat eine große Zahl an Experten angestellt, um Geschäft und Handeln der Broker genauer zu beobachten.
Ist Trading in Deutschland legal?
Ja, Trading ist in Deutschland vollkommen legal. Eine Bedingung ist jedoch, dass man über offizielle Broker gehen muss, die eine Lizenz in einem anerkannten Staat besitzen. Am besten kooperieren diese dabei mit den deutschen Steuerbehörden. Dann müssen sich die Trader keine Gedanken über die eigenständige Abführung und Deklaration von Steuern machen. 25 Prozent werden immer automatisch abgeführt und ein Teil davon kann man sich später per Steuererklärung zurückholen.
Im Demokonto starten und traden lernen
Einer der wichtigsten Schritte auf dem Weg Richtung Trading-Erfolg ist es, ein Demokonto zu eröffnen. Anbieter wie XTB und Capital.com bieten einen eigenen Bereich mit hilfreichen Tutorials, dem ein oder anderen Artikel zu aktuellen News sowie Informationen zu den besten Trading-Strategien.
Im Demokonto hast du dann Zugriff auf eine gewisse Summe an Spielgeld, mit welcher du ohne jedes Risiko ein virtuelles Portfolio aufbauen kannst. Du lernst dabei mehr über die Volatilität am Markt, wie man verschiedene Tools benutzt, eine Strategie gestaltet und das Portfolio mit abwechslungsreichen Trade-Optionen diversifiziert.
Mein Tipp: Übe das Trading im Demomodus solange, bis du stabile Erfolge erzielst. Sobald dir Daytrading & Co. in Fleisch und Blut übergegangen ist, wechselst du in den Echtgeldmodus und kannst dort deinen ersten Trade einleiten.
Hierfür benötigst du noch etwas Geld auf dem Konto. Dieses überweist du einfach von der Bank, nutzt die Kreditkarte oder eine Micropayment-Option wie PayPal. Viele Broker führen dabei ein Limit, ab dem man einzahlen kann. Meist liegt dieses bei zwischen 20 und 100 Euro. Capital.com verlangt vom Trader bspw. eine Mindesteinlage von 20 Euro (per Kreditkarte) und 50 Euro (per Banküberweisung).
Unser Tipp: Über 26.000 Märkte nie wieder zu hohen Gebühren traden
Wie tradet man richtig? – Orderausführung: den ersten Trade eröffnen
Nachdem du Geld für das Trading aufgeladen hast und ins Live-Konto mit echten Aktien oder CFDs gewechselt bist, kannst du deinen ersten Trade einleiten. Du gehst einfach auf das Profil der gewünschten Position, öffnest die Kaufmaske und kannst nun weitere Angaben machen.
Trader tragen hier z. B. die Stückzahl oder die Summe an, für die Wertpapiere bzw. Derivate ins Portfolio aufgenommen werden sollen. Wer mit CFDs handeln möchte, kann weitere Parameter bestimmen. So lassen sich Hebel einstellen und man kann relativ einfach mit Stop Loss und Take Profit arbeiten. Letztere sind natürlich auch beim Handel mit echten Wertpapieren verfügbar.
Eine der wichtigsten Empfehlungen, die ich jedem Trader nahelegen kann: Baue zunächst eine Watchlist auf, über welche du die interessantesten Werte direkt auf dem Dashboard verfolgen kannst. Nun kennst du täglich die Kurse und kannst dich per Newsletter über auffällige Veränderungen oder Signale informieren lassen.
Der letztliche Kauf erfolgt durch einen Klick auf den Button „Trade eröffnen“ oder „Order einleiten“. Teilweise werden die Buttons auch mit „Kaufen“ gekennzeichnet. Bei CFDs ist es meist möglich, Werte zu verkaufen, die man nicht besitzt. Ein solcher Trade wird als Short-Selling oder Leerverkauf bezeichnet und du profitierst dabei von einer negativen Entwicklung der Kurse.
Unser Tipp: Über 26.000 Märkte nie wieder zu hohen Gebühren traden
Hebelwirkung: Fluch und Segen für Beginner im Trading
Gerade für Beginner im Trading kann der Hebel eine Art Fluch sein. Wer mit wenig Geld anfängt zu traden, meint zunächst in der Vervielfachung der Gewinne einen echten Segen zu erkennen. Dieser kann aber schnell ins Gegenteil umschlagen, wenn man einen Margin Trade ins Blaue hinein einleitet.
Der Vorteil ist sicherlich, dass man nach einer gründlichen Analyse der Chartbewegungen mit einer geringen Margin einen riesigen Gewinn erzielen kann. Bei manchen Brokern werden Hebel im Verhältnis 1:30 oder sogar 1:100 im Forex Trading angeboten.
Wer sich in der technischen Analyse nicht auskennt, muss aber damit rechnen, dass der Kurs in eine andere Richtung umkehrt und sich dann die Verluste vervielfachen. Der Broker wird an einem gewissen Punkt nach einem Nachschuss fragen und es droht der Totalverlust des Vermögens.
Wichtige Empfehlungen, um dieses Risiko zu minimieren, sind z. B.:
- Setze den Hebel immer mit Bedacht ein und entscheide dich lieber für ein niedriges Verhältnis, wenn du dir über die Entwicklung der Kurse nicht 100 Prozent sicher bist
- Führe eine gründliche technische Analyse durch und setze gerade hohe Hebel nur dann ein, wenn es klare Signale für einen bestimmten Trend gibt
- Reduziere die Nutzung der Hebel im Wesentlichen auf das Daytrading
- Trader können das Risiko Geld zu verlieren, durch automatisierte Funktionen wie Stop Loss und Take Profit deutlich verringern
- Entscheide dich für Broker, die das Vermögen des Traders durch einen Negativsaldenstopp schützen
- Es gibt viele Broker, die keine Nachschusspflicht vom Trader fordern, was insgesamt ein klarer Vorteil ist
Welche Strategien und Handelsarten von Tradern gibt es?
Bevor du mit dem Handeln anfängst, solltest du dir eine Strategie überlegen. Beschäftige dich am besten mit verschiedenen Ansätzen, z. B. dem Thema der technischen Analyse, mit Daytrading, Scalping und Swing Trading.
Alle diese Methoden haben ihre positiven und negativen Seiten. Wenn du das Ziel hast, relativ schnell Geld aus dem Trading herauszuholen, sind technische Analysen und Aktien mit hoher Volatilität interessant.
Technische Analyse
Die technische Analyse wirst du vor allem für Daytrading, Swing Trading und Scalping, also kurzfristigere Gewinnpläne benötigen. Mit dieser Methode schaut man in erster Linie auf die Charts und versucht anhand von bestimmten Formationen das Zusammenspiel von Angebot und Nachfrage, Bullen und Bären, Unterstützung und Widerstand zu durchschauen.
Einige Signale deuten hier darauf hin, dass es bald zu einem Trendwechsel kommen könnte. An dieser Stelle investiert man dann in die entsprechende Richtung und nimmt im Falle von Scalping oder Daytrading noch am selben Tag die Profite mit.
Daytrading
Bei dieser Strategie kauft man in erster Linie Aktien oder besser noch CFDs. Letztere sind im Daytrading nur kostenintensiv, wenn man die Position über Nacht im Portfolio hält. Trader, die aber kurzfristig Profite über bestimmte Indikatoren erzielen möchten, lassen die Investition teilweise nur über einen Börsentag hinweg laufen und holen sich am Abend den Gewinn ab.
Swing Trading
Das Swing Trading ist dem Daytrading prinzipiell sehr ähnlich, wobei man die Trends hier aber auch gerne über mehrere Tage und Wochen laufen lässt. Das Ziel ist es, bei einem aufsteigenden Trend long zu gehen, also Geld in das Wachstum zu stecken. Sobald dann ein Signal für ein Ende des Trends kommt, nimmt der Trader den Gewinn mit und geht sofort wieder short. Somit erzielt er nun durch die fallenden Kurse Profite.
Scalping
Scalping lässt sich in etwa mit Skalpieren übersetzen und beschreibt das Abschöpfen kleiner Gewinne im täglichen Trading. Der Trader steigt hier in einen Handel ein, wartet darauf, dass der Kurs über die Bid-Ask-Spanne hinaus wächst und einen minimalen Profit erreicht, um dann den Ausstieg einzuleiten. Das Ganze wiederholt der Trader mehrmals in der Stunde. Dadurch häufen sich die kleinen Gewinne zu einem stattlichen Guthaben an. Wer auf diese Weise handeln möchte, sollte ein grundlegendes Verständnis von der technischen Analyse haben.
Value Strategie
Die Value Strategie basiert anders als das Daytrading auf der fundamentalen Analyse. Du vergleichst also hierbei den inneren Wert eines Unternehmens bzw. dessen Potenzial mit dem Marktwert. Erscheint die Aktie zu Unrecht unterbewertet, investierst du dein Geld an dieser Stelle und wartest auf eine entsprechende Kurskorrektur nach oben.
Wie viel Geld kann man mit dem Trading verdienen?
Diese Frage ist eigentlich kaum zu beantworten. Wenn es gut läuft, kann man über Jahre hinweg tausende Euro verdienen und sich von klassischer Arbeit unabhängig machen. Es kann aber auch sein, dass man im Jahr weit unter dem Sparer-Pauschbetrag von 1.000 Euro bleibt oder auch Verluste macht.
Um seinen Lebensunterhalt mit Trading zu verdienen, muss man sich in jedem Fall Zeit nehmen und sich intensiv mit dem Thema auseinandersetzen. Es ist dabei wichtig, selbst Kenntnisse von den Dynamiken und Strategien am Markt zu haben und gleichzeitig Automatisierungen zu nutzen.
IT-versierte Trader können so ihre eigenen Programme schreiben, welche nach bestimmten Regeln Trades einleiten und Positionen wieder verkaufen. Einfach machen lassen sollte man die Algorithmen jedoch nicht. Eine ständige Überwachung ist wichtig, damit nichts aus dem Ruder läuft.
Wie hoch ist das Risiko für Trading Anfänger?
Ja, Trading kann eine riskante Angelegenheit sein und viele Beginner verlieren vor allem mit CFDs und Hebeln hohe Summen. Wichtig ist es daher, sich eine gute Wissensbasis zu verschaffen und sein Geld mit Bedacht anzulegen.
Was Hebel- und CFD-Trades, insbesondere aber auch Short-Selling so gefährlich macht ist, dass neue Trader einen vermeintlichen Trend in den Medien erkennen, auf den Zug aufspringen, aber nicht merken, dass der Absturz der Kurse bereits bevorsteht.
Mein Tipp: Höre nicht auf die Medienhypes, Twitter-Blasen und Google Trends. Wichtiger ist es dagegen, dass man als Trader eine eigenständige Analyse durchführt – egal, ob fundamental oder technisch.
Diese kann durch verschiedene technische Hilfsmittel unterstützt werden, die sich bei beinahe allen Brokern und Handelsplattformen finden lassen. Trading Roboter und automatisierte Funktionen sind so besonders sinnvoll, können aber auch nur dann erfolgreich funktionieren, wenn sie vom Trader richtig benutzt werden.
Risiko verringern mit einem Money Management
Das Money Management bedeutet im Trading, dass pro Trade eine gewisse Prozentanzahl des Gesamtkontostandes riskiert wird. Die Nutzung eines Money Managements von unter 1% minimiert das Risiko insgesamt und die Gefahr ist geringer, sein gesamtes Geld zu verlieren. Anfänger neigen dazu, zu hohe Beträge pro Trade zu riskieren. Während einer Verlustserie verlieren sie dann die Kontrolle und reagieren emotional. Ein geregeltes Money Management wird immer empfohlen, um sich nicht zu starken Portfolioschwankungen auszusetzen.
Trading Strategien entwickeln für Anfänger
Junge Trader sollten zunächst in einem Demokonto üben. Dieses wird von vielen Brokern wie XTB und Capital.com bereitgestellt. Hier erhältst du eine gewisse Summe an Spielgeld und kannst damit anfangen, eine Strategie zu entwickeln.
Beim Trading richtige Indikatoren nutzen: diese Möglichkeiten gibt es
In der technischen Analyse stehen dem Trader etliche Indikatoren zur Verfügung. Bei manchen professionellen Plattformen wie TradingView und MetaTrader kann man oft aus bis zu 100 und mehr Funktionen wählen. Diese sollte man aber auf keinen Fall alle auf einmal benutzen. Es ist wichtig, sich auf eine bestimmte Strategie festzulegen und deren Analyseergebnisse durch zwei bis drei weitere Indikatoren zu untermauern.
Ein interessanter Ansatz sind z. B. die Swing Trades zwischen Unterstützung und Widerstand, welche quasi die üblichen Barrieren der Preisbildung zwischen Angebot und Nachfrage bilden. Bei einem einfach funktionierenden Markt geht man davon aus, dass der Kurs an einem Widerstand im oberen Bereich abprallt und dann wieder nach unten geht. Wird der Widerstand durchbrochen, kann das für einen längeren Aufwärtstrend stehen.
Das Prinzip lässt sich dabei noch weiter flexibilisieren, indem man sich einen gleitenden Durchschnitt und die Standardabweichungen zur Hand nimmt. Auf dem Chart zeigen sich diese dann als Bollinger Bänder, die ebenfalls als eine Art Barriere gelten können.
Darüber hinaus gibt es auch klassische Rechenmodelle wie die Pivot Points, VWAP und die Fibonacci Retracements. Hierbei wird mathematisch ermittelt, wie wahrscheinlich eine gewisse Trendrichtung bei Erreichen eines Abstands von einer Mittellinie (meist dem Durchschnitt des Vortags) ist. Bei Brokern wie Capital.com lassen sich die Signallinien mit einem Klick in die Charts einzeichnen.
Wie funktioniert die Trading Psychologie?
Börsenhandel ist nicht nur kühle Berechnung, sondern auch viel Psychologie. De facto versuchen erfahrene Trader, die sich in den Charts widerspiegelnde Trading Psychologie der Masse zu analysieren und gewisse Reaktionen in ein Muster zu bringen.
Wichtig zu wissen ist, dass Trader immer auch Herdentiere sind. Da die Zugangsschranken massiv gefallen sind, kommen immer mehr unerfahrene Händler auf dem Markt und machen die Bewegungen der Kurse immer unkalkulierbarer.
Während Beginner bei gewissen Trendbewegungen oft in Panik geraten und ihre Aktien schnell verkaufen, handeln Profis kühl und abwartend. Sie wissen nämlich, dass gewisse Einbrüche nur temporär sind.
Nehmen wir einmal an, dass es plötzlich zu negativen Nachrichten über eine Firma kommt, die sich über Jahre lang im Wachstum befunden hat. Die Verkaufszahlen sind gut und es ist nicht davon auszugehen, dass die angebotenen Produkte unpopulär werden.
Dennoch fällt der Aktienkurs aufgrund der schlechten Nachrichten abrupt ab. Andere Trader bemerken das und verkaufen ihre Anteile ebenfalls. Das Ergebnis: Die Preise fallen weiter.
Kluge Trader schauen nun aber auf das KGV, um das Verhältnis zwischen Marktwert und tatsächlichem Potenzial der Aktie zu verstehen. Zudem sollte man sich fragen, ob es relevante Gründe gibt, warum das Potenzial nicht mehr aufrechterhalten werden kann. Sind diese nicht gegeben, bleibt man am besten investiert und nutzt die Gelegenheit sogar, um weitere Aktien nachzukaufen.
Trading Bücher für den Einstieg nutzen
Eine einfache und kosteneffiziente Methode zum Trading lernen sind für Anfänger vor allem Trading Bücher. Für wenige Euros kannst du bereits die Erfahrungen von langjährigen Investoren lesen. Im Vergleich zu Ausbildungen oder Coachings sind Trading-Bücher sehr günstig. Mittlerweile gibt es zu nahezu allen Kategorien im Trading auch Bücher. Auf Englisch ist die Auswahl teilweise größer. Wer in dieser Sprache lesen kann, genießt oft Vorteile. Es existieren aber auch gute Übersetzungen.
Vorteile von Trading-Büchern zum Lernen:
- Kostengünstig
- Erfahrungen von echten Profis
- Schnelle Verfügbarkeit
- Detaillierte Informationen & Strategien
- Meistens einfach und verständlich
Kann man über Börsenfilme das Traden lernen?
Ja, aus unseren Erfahrungen können sich auch Filme über Trading dazu eignen, den Börsenhandel besser zu verstehen. Beispielsweise kann man so Einblicke in die Arbeit von Banken und Institute bekommen. Amerikanische Filme zeigen meist aber ein sehr geschöntes Bild des Marktes. Die Basis für Trading sollte also immer Lernen und Analyse sein.
Trading ist in Deutschland möglich: Fange jetzt an, Trading zu lernen!
Im Vergleich zu normalem Arbeitslohn und Sparen hat Trading in Deutschland mittlerweile sehr viele Vorteile. Wer klug an die Sache herangeht, kann mit dem Kauf von Aktien, CFDs, Rohstoffen, Edelmetallen, Forex und Krypto ein ganzes Vermögen erwirtschaften.
Die Grundlage dafür sollte immer eine gute Trading-Ausbildung sein. Du musst genau wissen, wie die Dynamiken am Markt funktionieren, welche Strategien es gibt und wie man ein risikoarmes Portfolio aufbaut.
Von langjährigen Erfahrungen kannst du dabei mit unserem Workshop und dem 1 zu 1 Mentoring auf Trading.de profitieren.
Unser Tipp: Über 26.000 Märkte nie wieder zu hohen Gebühren traden
Häufig gestellte Fragen zum Thema:
Was ist Trading?
Das Prinzip beim Trading ist, dass der Händler ein Wertpapier kauft, auf dessen Wachstum wartet und beim Verkauf der Anlage einen Profit erzielt. Alternativ kann man im Shortselling mit sogenannten CFDs auch bei fallenden Kurse Gewinne erzielen. Wichtig ist, dass man sich nicht nur auf einen Wert beschränkt. Umso mehr Anlagearten aus verschiedenen Ländern und Branchen du ins Portfolio aufnimmst, desto geringer ist das Risiko.
Wie kann man am besten das Trading erlernen?
Zunächst einmal solltest du dich mit klassischen Themen wie den Dynamiken am Markt, der Diversifikation, der technischen und fundamentalen Analyse sowie den besten Trading-Strategien beschäftigen. Dieses Wissen wendest du dann im Demokonto bei deinem Broker an. Hervorragende Bildungsangebote findest du bei Trading.de, z. B. mit unserem umfassenden Workshop, bestehend aus verschiedenen Modulen.
Ist Trading riskant?
Wer ganz ohne Erfahrung und Wissen Geld in den Markt investiert, unternimmt eine sehr riskante Spekulation. Das Risiko lässt sich aber immer weiter senken, desto mehr man über das Trading lernt. Ein gutes Wissen zu den Dynamiken am Markt und zu den verschiedenen Strategien sind die Basis dafür, dass du kein Geld verlierst. Ein wichtiges Tool für sicheres Trading ist die Diversifikation. Du verteilst dabei Kapital und somit Risiko auf viele Wertanlagen.
Welche Arten von Werten kann ich traden?
Ganz klassisch tradet man natürlich mit Aktien, also Anteilen an einem Unternehmen. Daneben hat sich der Handel über Rohstoffe und Edelmetalle von Weizen und Mais über Öl bis hin zu Gold etabliert. Mittlerweile kann man alle diese Werte auch als Ableitung im CFD Handel beim Broker kaufen. CFDs sind Derivate, also Verträge, bei denen der Basiskurs repliziert wird. Eher risikoreich, aber im Erfolgsfall lukrativ sind Währungen und Kryptos.
Wo muss ich mich anmelden, um mit dem Trading zu beginnen?
Am besten meldest du dich bei einem Broker, z. B. XTB oder Capital.com an, um mit Aktien, CFDs & Co. zu traden. Diese Plattformen bieten dir die Möglichkeit, komplexe Portfolios innerhalb deines Depots zu gestalten. Der Zugang ist am Laptop oder per App möglich. Wichtig ist, dass die Broker geringe und transparente Gebühren verlangen, viele Analysetools bieten und kontrolliert werden. Außerdem kannst du in einem Demokonto lernen, wie Trading funktioniert.
Kann ich nebenberuflich das Trading überhaupt erlernen?
Ja, Trading lernen neben dem Beruf ist durchaus möglich. Mit der richtigen Disziplin, Motivation und Ausbildung klappt es auch, nebenberuflich zu traden und eigene Erfolge zu erzielen. Man muss jedoch neben seinem eigentlichen Job 2 – 4 Stunden zusätzlich für das Trading aufopfern. Zeittechnisch ist dies möglich.
Was ist der beste Tipp, wenn man mit dem Trading starten will?
Der beste Tipp für angehende Trader ist die Nutzung eines kostenlosen Demokontos. Viele Anfänger starten mit dem Echtgeldkonto und verlieren direkt ihr eingezahltes Geld, da sie keine Erfahrungen im Trading haben und nicht wissen, wie es funktioniert. Mit dem Demokonto ist es möglich, ohne ein Risiko die Märkte zu traden, da man mit virtuellem Guthaben handelt. So lassen sich Erfahrungen sammeln und Strategien entwickeln. Lese dazu noch 14 weitere Trading Tipps!
Kann man auch am Wochenende traden?
Ja, man kann auch am Wochenende traden. Kryptowährungen werden bspw. 24/7 gehandelt und der Markt ist nie geschlossen. Des Weiteren gibt es spezielle Assets in anderen Ländern, die auch am Wochenende zum Handel offen sind. Ein Beispiel ist der Index aus Israel.