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Der Begriff „Forex“ steht für „Foreign Exchange“ und bezeichnet den Handel von Währungen auf dem internationalen Devisenmarkt. Auf diesem Markt werden Währungen immer im Verhältnis zueinander bewertet und gewechselt. Trader können von Wertschwankungen von einzelnen Währungen profitieren. Diesen prozess nennt man Forex Trading.

Forex Trading Lernen Ratgeber

Das Wichtigste über Forex Trading im Überblick:

  • Forex steht für „Foreign Exchange“ und bezieht sich auf den internationalen Devisenhandel.
  • Währungen werden immer im Verhältnis zueinander bewertet und gehandelt.
  • Wechselkurse auf dem Devisenmarkt reflektieren das Angebot und die Nachfrage nach verschiedenen Währungen.
  • Faktoren wie Wirtschaftsstärke, Zentralbankzinsen, Handelsbilanz eines Landes und politische Stabilität beeinflussen die Währungskurse.
  • Der Handel basiert auf Vorhersagen der Wechselkursentwicklung und kann durch Kauf- oder Verkaufsorders durchgeführt werden.
  • Forex kann mit einem Hebel getradet werden, um noch höhere Gewinne zu erzielen, birgt aber auch ein höheres Risiko.

Um ein erfolgreicher Forex-Händler zu werden, müssen Sie die Grundprinzipien verstehen und eine Reihe von Tipps und Best Practices anwenden. In diesem Artikel erklären wir, wie der Forex-Markt genau funktioniert, wie man erfolgreich Forex handelt und was dabei zu beachten ist.

Der Schwerpunkt liegt auf dem Erlernen der Basics, der Anwendung bewährter Strategien und der Navigation durch die Feinheiten des Marktes. Unser Ziel ist es, Ihnen die Werkzeuge an die Hand zu geben, die Sie benötigen, um als Forex-Trader durchzustarten. Wir zeigen Ihnen in diesem Guide, wie Sie den Devisenmarkt verstehen lernen, wie Sie erfolgreich handeln und welche Faktoren Sie dabei beachten müssen.

Forex Trading einfach und verständlich erklärt mit Beispielen

EUR/USD Chart bei Capital.com
EUR/USD Chart bei Capital.com

Im oberen Chart sehen Sie zum Beispiel den Euro/US-Dollar-Kurs (EUR/USD), ein häufig gehandeltes Währungspaar, das den Wert eines Euro gemessen in US-Dollar darstellt. Das Wechselkursverhältnis dieses Währungspaares ist variabel und wird ständig aktualisiert.

Die auf dem Devisenmarkt angezeigten Wechselkurse spiegeln das Verhältnis von Angebot und Nachfrage für verschiedene Währungen wider. Nicht nur die Stärke der Wirtschaft eines Landes ist eine treibende Kraft, die die Wertentwicklung einer Währung im Vergleich zu einer anderen beeinflusst. Auch die von den Zentralbanken festgelegten Zinssätze, die Handelsbilanz eines Landes und die politische Stabilität spielen eine große Rolle. Es gibt viele Bereiche, die die Kursentwicklung beeinflussen können.

Ihre Hauptaufgabe als Trader besteht daher darin, anhand verschiedener Ereignisse und Indikatoren Vorhersagen über die Entwicklung der Wechselkurse zu treffen.

EURUSD Forex Trading Long position Beispiel
Steigende Wechselkurse – im EUR/USD eine Long Position einnehmen
Erwarten Sie beispielsweise, dass eine Währung gegenüber einer anderen an Wert gewinnt, können Sie eine Kauforder aufgeben. Steigt der Wechselkurs dann wie erwartet, hat die gekaufte Währung gegenüber der anderen an Wert gewonnen. Von dieser Wertsteigerung profitieren Sie dann, indem Sie Ihre Position in dem betreffenden Währungspaar zu einem späteren Zeitpunkt verkaufen.

Ihr Gewinn ergibt sich dann aus der Differenz zwischen Kauf- und Verkaufskurs, abzüglich der Handelsgebühren.

Natürlich funktioniert das Ganze auch umgekehrt:

EURUSD Short Position Beispiel
Fallende Wechselkurse – im EUR/USD eine Short Position eingehen
Man kann als Trader auch darauf spekulieren, dass eine Währung gegenüber einer anderen an Wert verliert. Dabei kann man einen Verkaufsauftrag platzieren. Lag auch diese Annahme richtig, würde man auch hier von einem Kursrückgang profitieren.

Wie zu erkennen ist, lässt sich im Forex-Trading Geld verdienen, indem man auf die Kursbewegungen spekuliert. Etliche Trader auf der ganzen Welt machen sich dieses Funktionsprinzip zunutze. Der Forex-Markt ist also nicht nur ein dynamischer Ort, an dem etliche Händler aufeinander stoßen – Er dient auch als Indikator für die makroökonomische Gesundheit verschiedener Länder.

Da es sich um den größten und liquidesten Handelsmarkt der Welt handelt, können hier Transaktionen in großem Umfang durchgeführt werden, ohne dass dies einen nennenswerten Einfluss auf den Kurs hat. Das ist auch der Grund, warum viele Trader beim Forex-Handel den so genannten Forex-Hebel nutzen, um ihren Einsatz zu vervierfachen und noch höhere Gewinne zu erzielen.

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Forex Trading funktioniert mit einem Hebel! – Chancen und Risiken verstehen

Hebel im Forex Trading Beispiel
Hebel im Forex Trading Beispiel

Zuerst ist es für einen Anfänger auch wichtig zu wissen, dass beim Forex Trading nahezu immer ein Hebel genutzt wird. Beim Hebel Trading (englisch: Leverage Trading) machen Sie sich Fremdkapital zunutze. Das geschieht, indem man sich als Trader Geld bei einem Broker leiht. Ziel ist es dabei, den ursprünglichen Einsatz zu vervielfachen.

Bei einem Hebel von 1:10 müssten beim Kauf eines Währungspaar-CFDs beispielsweise nur 10 Euro investiert werden, um eine Position von 100 Euro zu eröffnen. Der mögliche Gewinn kann dadurch höher ausfallen, wenn die ursprüngliche Annahme richtig lag und eine korrekte Vermutung getroffen wurde.

Umgekehrt kann der eingesetzte Betrag durch den Einsatz eines Forex-Hebels auch schneller oder ganz verloren werden, wenn sich die eigenen Prognosen als falsch herausgestellt haben. Das aufgenommene Fremdkapital beschleunigt also auch die Verluste.

Forex-Trading mit Hebel birgt enorme Risiken, wird aber wegen des Gewinnpotenzials häufig von vielen Tradern genutzt.

Chancen

  • Hohe Gewinnmöglichkeiten
  • Geringer Kapitaleinsatz erforderlich
  • Erhöhte Kaufkraft
  • Chance, von kleinen Preisbewegungen zu profitieren

Risiken

  • Hohe Verlustmöglichkeiten
  • Schneller Totalverlust des Kapitals
  • Risiko von technischen Problemen / Plattformausfällen
  • Risiko von Margin Calls

Arten von Devisenmärkten – Der Forex Markt erklärt

Unterschied zwischen Spotpreisen und Futurespreisen
Unterschied zwischen Spotpreisen und Futurespreisen © WTRG Economics 2009

Grundsätzlich lässt sich der Devisenmarkt in zwei Hauptsegmente unterteilen: den Spotmarkt und den Futuresmarkt. Die beiden Märkte unterscheiden sich hauptsächlich in der Art und Weise, wie die Geschäfte abgewickelt werden.

Spot-Markt

Auf dem Spotmarkt, der oft auch als „echter“ Devisenmarkt bezeichnet wird, werden Währungen zum aktuellen Marktkurs gekauft und verkauft. Alle Transaktionen werden sofort abgewickelt, d.h. der Währungstausch findet sofort und in diesem Moment statt. Daher kommt auch der Name – Das Wort „Spot“ bedeutet im Englischen so viel wie „auf der Stelle“.

Futures-Markt

Im Gegensatz dazu steht der Futures-Markt. Hier werden die Geschäfte nicht sofort abgewickelt. Stattdessen werden Verträge abgeschlossen, in denen Menge und Preis der Währungen für einen zukünftigen Zeitpunkt festgelegt werden. Dies hat einen direkten Einfluss auf die Stärke der Währung. Wie der Name schon sagt, handelt es sich dabei um zukünftige Geschäfte, die zu einem späteren Zeitpunkt abgewickelt werden.

Als angehender Devisenhändler müssen Sie entscheiden, welcher Markt am besten zu Ihrer Handelsstrategie und Ihren Zielen passt. Der Spot-Markt ist in der Regel aktiver und wird häufig von privaten Händlern genutzt.

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Vor- und Nachteile im Forex-Trading

Indikatoren bei TradingView

Sie kennen jetzt die wichtigsten Grundlagen und wissen, welche Arten von Devisenmärkten es gibt. Nun möchten wir Ihnen die Vor- und Nachteile des Devisenhandels vorstellen. Denn obwohl der Devisenmarkt viele Chancen bietet, gibt es auch Nachteile.

Im Gegensatz zu vielen anderen Handelsarten, wie dem Handel mit Futures, Aktien, Kryptowährungen oder anderen Vermögenswerten, hat der Devisenmarkt seine eigenen Besonderheiten. Diese sollte man im Detail kennen.

Zum einen ist der Markt sehr volatil. Das bedeutet, dass es viele Kursschwankungen gibt. Das liegt daran, dass der Forex-Markt von vielen Händlern aus der ganzen Welt genutzt wird. Er ist ein beliebter Treffpunkt für Händler aus der ganzen Welt, daher sind die Marktbewegungen in der Regel schwankend. Für Sie als Trader gibt es daher umso mehr Möglichkeiten, von den Auf- und Abwärtsbewegungen des Marktes zu profitieren.

Zudem sind die Einstiegshürden in den Forex-Handel relativ niedrig. Heutzutage benötigt man lediglich ein Smartphone, einen geeigneten und seriösen Online-Broker und schon kann man mit dem Handel beginnen. Warum dies jedoch nicht sehr empfehlenswert ist und wir dennoch dazu raten, sich das nötige Wissen anzueignen, versteht sich von selbst. Nur mit einer gut durchdachten Strategie lassen sich Anfängerfehler vermeiden, die unter Umständen viel Geld kosten können. Der Handel mit einem erprobten System erweist sich immer als vorteilhafter.

Eine Besonderheit des Forex-Marktes sind sicherlich die hervorragenden Marktöffnungszeiten. Auch wenn die Handelszeiten für Kryptowährungen noch besser sind, kann man sagen, dass der Forex-Markt fast rund um die Uhr geöffnet ist. Dies bietet ein hohes Maß an Flexibilität.

Vorteile

  • Chance auf hohe und schnelle Gewinne
  • Gute Auswahl an Handelsmöglichkeiten
  • Nutzung von Trading-Hebeln
  • Hohe Liquidität
  • Zugang zu globalen Märkten
  • Geringe Einstiegshürden

Nachteile

  • Hohes Risiko
  • Komplexität
  • Hoher Zeitaufwand zum Einarbeiten
  • Marktvolatilität
  • Schnelle Verluste möglich

Zu den Nachteilen des Forex-Marktes gehört jedoch auch seine erhöhte Komplexität. Insbesondere bei der Verwendung zahlreicher Handelsindikatoren und fortgeschrittener Methoden zur Analyse von Währungspaaren kann das erforderliche Wissen sehr umfangreich und überwältigend erscheinen. Als Forex Trader, der auf professionellem Niveau handeln möchte, muss man viele Parameter im Kopf haben – Dazu zählen nicht nur Wirtschaftsindikatoren, sondern auch Nachrichten und die Stimmung am Markt.

Wer sich als Anfänger mit diesem Thema beschäftigt, muss zumindest viel Zeit und Engagement investieren, um sich das nötige Wissen und Können anzueignen. Eine Abkürzung kann das Trading Mentoring sein, das wir Interessierten anbieten. Hier begleiten wir Sie auf dem Weg vom Anfänger zum professionellen Trader, damit auch Sie den Forex-Markt besser verstehen lernen und unser erprobtes System an die Hand bekommen.

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Ist Forex Trading seriös?

EUR/USD Forex Trading Chart bei TradingView

Da ein Großteil der Forex-Trader beim Handel mit CFDs Geld verliert, stellt sich die berechtigte Frage, ob der Forex-Handel seriös ist. Die kurze Antwort lautet: Ja.

Natürlich sollte man sich darüber im Klaren sein, dass der Forex-Handel immer mit einem gewissen Risiko verbunden ist. Vor allem, weil es viele schwarze Schafe in der Branche gibt und es daher gerade für Einsteiger umso wichtiger ist, im Vorfeld gründlich zu recherchieren.

Grundsätzlich ist der Forex-Handel aber ein seriöses Geschäft. Es gibt viele vertrauenswürdige Broker, die man finden kann, wenn man auf die notwendigen Regulierungen achtet.

Außerdem zeigt die Praxis, dass es einige erfahrene Trader gibt, die mit dem Handel von Währungspaaren erfolgreich geworden sind und ihr eigenes Vermögen vermehrt haben, indem sie gewinnbringende Handelsstrategien verfolgt haben und sich nicht von ihren Emotionen haben leiten lassen.

Fairerweise muss jedoch gesagt werden, dass der Devisenhandel kein System ist, mit dem man schnell reich werden kann. Und nicht jeder kann erfolgreich sein. Wer mit dem Devisenhandel langfristig Geld verdienen will, braucht nicht nur ein hohes Maß an Fachwissen und analytischen Fähigkeiten. Man braucht immer wieder Zeit, um den Markt zu beobachten und die richtigen Einstiegspunkte zu finden. Außerdem ist ein hohes Maß an Engagement erforderlich.

Richtig Forex traden – Das sollten Sie beachten!
Wir empfehlen, sich intensiv mit dem Markt auseinanderzusetzen, die wichtigsten Parameter zu kennen, die über den Erfolg entscheiden, und ein angemessenes Risikomanagement zu betreiben, um das Risiko größerer Verluste zu minimieren.

Im Allgemeinen raten wir immer dazu, ein Konto bei einem Broker zu eröffnen, der von einer Aufsichtsbehörde reguliert wird und die erforderlichen Kriterien erfüllt.

Die wichtigsten Begriffe des Forex-Handels erklärt

Stop Loss und Take Profit bei Capital.com
Stop Loss und Take Profit bei Capital.com

Nun möchten wir Ihnen noch einige der wichtigsten Begriffe im Forex-Trading näherbringen, ehe wir Ihnen eine Schritt-für-Schritt Anleitung aufzeigen, um mit dem Forex-Trading zu starten.

Volatilität

Von hoher Volatilität spricht man beispielsweise, wenn die Kurse schnell und in großen Abständen schwanken. Niedrige Volatilität hingegen bedeutet, dass sich die Kurse kaum verändern. Als Forextrader ist es oft die bevorzugte Option, mit Volatilitäten zu handeln, da sich hier mehr Chancen für mögliche Trades ergeben.

Pip

Ein Pip dagegen ist die amerikanische Abkürzung für Percentage in Point. Mit anderen Worten ist es die kleinste Einheit, in der ein Wechselkurs gemessen wird. Sie können einen Pip ganz einfach ablesen, indem Sie auf die vierte Dezimalstelle achten. Bei japanischen Yen-Paaren bezeichnet ein Pip jedoch auch die zweite Dezimalstelle.

Spread

Die Differenz zwischen dem An- und Verkaufskurs einer Währung wird als Spread bezeichnet. Der Spread wird in Pips angegeben. Für Sie als Forex Trader gilt: Je kleiner der Spread, desto besser. Ein kleiner Spread-Wert bedeutet für Sie weniger Kosten beim Handel. Bei der Auswahl eines Brokers ist dies ein entscheidender Faktor, denn Sie sollten nur Broker mit niedrigen Handelsgebühren wählen, um Ihren Gewinn zu maximieren und nicht unnötig hohe Gebühren an den Broker zahlen zu müssen. Bei den hier vorgestellten Brokern haben wir diese Anforderungen für Sie berücksichtigt.

Stop Loss / Take Profit

Zwei weitere Begriffe, die Sie kennen sollten, sind Stop Loss und Take Profit. Sie werden diesen Begriffen sehr häufig begegnen, wenn Sie einen Chart öffnen und einen Trade platzieren möchten. In diesem Fall können Sie wählen, ob und wann Sie einen Stop Loss und einen Take Profit setzen möchten. Beides sind effektive Methoden des Risikomanagements und ermöglichen auch automatisierte Handelsentscheidungen.

Stop Loss Take Profit

Sie dienen insbesondere dazu, mit ruhigem Gewissen handeln zu können. Mit Stop Loss können Sie festlegen, dass die Position automatisch geschlossen wird, sobald der Kurs ein bestimmtes Niveau erreicht. So können weitere Verluste vermieden werden. Beim Take Profit hingegen wird die Position automatisch geschlossen, um einen Gewinn für Sie zu realisieren, sobald der Kurs ein vorher festgelegtes Level erreicht.

Viele Trader nutzen diese beiden Instrumente als elementaren Bestandteil ihrer Risikomanagementstrategie und schaffen es so, während des Tradings einen kühlen Kopf zu bewahren. Das ist ohnehin wichtig. Auch wir raten dazu, Emotionen beim Forex-Trading möglichst auszublenden und neue Entscheidungen auf Basis logischer Schlussfolgerungen zu treffen.

Margin / Margin Call

Eine Margin ist der Betrag, den Sie auf Ihr Handelskonto einzahlen müssen, um eine Position zu eröffnen. Sie bestimmt auch den Hebel, den Sie als Trader einsetzen können und wird vor allem beim Handel mit Fremdkapital verwendet. Wenn Sie sich beispielsweise Geld von Ihrem Broker leihen und eine Position eröffnen, kann es zu einem Margin Call kommen. Dies ist ein unangenehmes Szenario, das Händler auf jeden Fall vermeiden möchten.

Ein so genannter Margin Call tritt ein, sobald der Kontostand unter einen erforderlichen Mindestbetrag fällt. In diesem Fall ist nicht mehr genug Geld auf dem Konto, um die offenen Positionen zu halten. Bei einem Margin Call haben Sie zwei Möglichkeiten: Sie können entweder zusätzliches Kapital einzahlen, um die Position offen zu halten, oder Sie entscheiden sich dafür, dass die Positionen automatisch geschlossen werden. In diesem Fall würden Sie den Trade mit einem Verlust beenden. Es lohnt sich also, sich mit Begriffen wie Margin Call vertraut zu machen, um im Ernstfall nicht überfordert zu sein.

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Kann man das Forex Trading lernen?

Technische Analyse im Forex Trading

Ja, der Forex-Handel ist durchaus erlernbar. Wie bei jeder Tätigkeit, mit der man Geld verdienen kann, ist eine gute Einarbeitung und das nötige Wissen entscheidend. Man muss die notwendigen Grundlagen verstehen und sich die wichtigsten Begriffe und Strategien aneignen. Wir empfehlen grundsätzlich, das Wissen in Form von Büchern, Veranstaltungen und Online-Kursen zu vertiefen.

Zusätzlich können Sie unser Trading Mentoring in Anspruch nehmen, bei dem wir wichtige strategische Grundlagen mit Ihnen besprechen und Sie auf Ihrem Weg zu einem besseren Trader unterstützen. Natürlich brauchen Sie auch Praxiserfahrung. Nur so kann man sich kontinuierlich weiterentwickeln. Sie sollten verstehen, wie man mit Risiken umgeht und sollten Ihre Theorie in die Praxis umsetzen, um eine kontinuierliche Lernkurve zu gewährleisten.

Ihr Mindset, also Ihre mentale Einstellung und Haltung, ist für den Forex-Handel sehr wichtig. Sie sollten emotional belastbar sein und ein starkes Mindset haben, um mutig und rational entscheiden zu können, wann der richtige Zeitpunkt ist, mit dem Handel zu beginnen und wann nicht. Wir raten Ihnen, insbesondere beim Forex Trading, immer in der Lage zu sein, unabhängig von Ihren Emotionen zu handeln. Auch wenn Sie Verluste machen, bedeutet das nicht das Ende der Welt. Auch hier kann man sie als Chance nutzen, um aus Fehlern zu lernen.

Bei Verlusten lohnt es sich zum Beispiel zu hinterfragen, welche Gründe dazu geführt haben. Aber auch bei Erfolgen sollte man sich vergewissern, dass diese nicht auf Zufall beruhen. Wenn etwas gut gelaufen ist, hinterfragen Sie anschließend, was zu diesem Erfolg geführt hat und versuchen Sie, daraus konkrete Handlungsempfehlungen für die nächsten Trades abzuleiten.

Damit stellen Sie eine kontinuierliche Lernkurve sicher.

Erste Schritte beim Forex Trading lernen – Step-by-step Tutorial

Hier zeigen wir Ihnen, wie Sie in wenigen Schritten anfangen können, mit einem Live-Konto zu starten.

Schritt 1 – Bei einem Forex Broker registrieren

Registrierung bei einem Forex Broker

Wenn Sie mit dem Währungshandel beginnen möchten, müssen Sie sich zunächst bei einem Forex Broker registrieren. Hierfür können wir den Broker Capital.com empfehlen. Tragen Sie Ihre E Mail Adresse sowie Ihren Namen in das erforderliche Feld ein.

Den richtigen Forex Broker wählen

Das Trading-Dashboard von Capital.com
Das Trading-Dashboard von Capital.com

Wie bereits erwähnt, gibt es viele schwarze Schafe. Umso wichtiger ist es, auf der Hut zu sein und einen seriösen Broker zu wählen. Diese erkennt man in der Regel an der Regulierung, denn der Broker sollte in Deutschland zugelassen sein. Ist das nicht der Fall, gehen Sie womöglich Risiken ein.

Wir empfehlen Ihnen außerdem, vor allem auf niedrige Gebühren und einen guten Service zu achten, denn im Notfall sollten Sie immer einen Ansprechpartner haben, wenn Sie auf ein Problem stoßen. Von Vorteil ist es auch, wenn die Broker eigene Lernbereiche für den Forex-Handel anbieten.

Hier haben wir die besten Broker für das Forex Trading zusammengestellt.

Die besten Forex-Broker im Überblick:

  1. GBE Brokers – Der Testsieger mit den besten Gebühren und schnellster Ausführung
  2. Capital.com – Unsere Nummer 2 für Forex-Trading und Investments
  3. eToro – CopyTrading und SocialTrading leicht gemacht
  4. Libertex – Die All-in-One-Plattform für Forex-Trading
  5. FP Markets – Innovatives Trading mit einer benutzerfreundlichen Plattform
  6. XTB – Breite Palette von Handelsinstrumenten und exzellenter Kundenservice

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Schritt 2 – Konto verifizieren

Verifikation des Trading Accounts

Nachdem Sie den Registrierungsprozess abgeschlossen haben, ist der nächste Schritt die Verifizierung Ihres Kontos. Dazu hinterlegen Sie eine Kopie Ihres Personalausweises sowie alle vom Broker verlangten Daten.

Schritt 3 – Vorüberlegungen treffen und Währungspaar auswählen

Währungspaare im Überblick
Währungspaare im Überblick

Anschließend können Sie in der Übersicht zwischen verschiedenen Währungspaaren wählen. Entscheiden Sie sich für ein Währungspaar.

Nachdem Sie mehrere Währungspaare anhand verschiedener Faktoren gegeneinander abgewägt haben, geht es an den strategischen Teil. Im darauf folgenden Schritt sollten Sie sich genau überlegen, welchen Einstiegspunkt Sie wählen. Wählen Sie hierzu eine der vielen verfügbaren Strategien aus und fahren Sie mit dem nächsten Schritt fort, sobald Sie sich für eine Strategie entschieden haben.

Money Management gewusst wählen

Eine Grundregel des Money Managements besagt, dass man nur einen bestimmten Prozentsatz seines Kapitals auf eine einzelne Position setzen sollte. Wir empfehlen Ihnen, 2% Ihres Kapitals einzusetzen. Damit halten Sie das Risiko in Grenzen.

Bei der Wahl der richtigen Positionsgröße geht es darum, das Risiko pro Trade entsprechend zu wählen. Wenn Sie bereit sind, 1 % Ihres Tradingkapitals zu riskieren und Ihr Stop-Loss 50 Pips beträgt, dann sollten Sie die Positionsgröße so wählen, dass Sie maximal 1 % Ihres Kapitals verlieren, wenn Ihr Stop-Loss erreicht wird.

Schritt 4 – Einstieg finden

Automatischen Einstiegskurs finden
Einstiegskurs finden

Wenn alle Voraussetzungen erfüllt sind und alle Vorüberlegungen getroffen wurden, kommt der Moment, in dem sie sich entscheiden, eine Währung zu kaufen oder zu verkaufen. Voraussetzung für den Einstieg ist, dass Sie bereits grundlegende Annahmen auf Basis einer Chartanalyse getroffen haben. Dazu können verschiedene Kursniveaus, Trendlinien und Muster betrachtet werden. Auch die Marktstimmung ist ein wichtiger Faktor für den Einstieg, den Sie in Ihre Entscheidung mit einbeziehen können. Wenn sie sich sicher sind, dann drücken sie den Kauf oder Verkauf Button.

Schritt 5 – Ausstieg finden

Ausstiegspunkt finden

Nach dem Einstieg sollte man auch wieder aussteigen können. Im Idealfall haben sie bereits so geplant, dass sie beim Ausstieg Gewinne realisieren können. Entweder wird Ihre Stop Loss oder Take Profit Order Ihren Ausstieg bestimmen, oder Sie können ihn manuell durchführen. Bei Capital.com müssen Sie dazu auf einen der beiden Buttons klicken.

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Forex Trading Strategien vorgestellt:

Forex Chart und Indikatoren

In Bezug auf Trading Strategien kann man sagen, dass es für Sie hilfreich ist, aus einer Vielzahl von verschiedenen Strategien auswählen zu können. Beim Forex Trading sollten Sie nicht nur die Grundlagen der fundamentalen und technischen Analyse kennen, sondern auch Wirtschaftsdaten und Nachrichten verfolgen, um geeignete Einstiegsmöglichkeiten finden zu können.

Trendfolgestrategie

Die Trendfolgestrategie basiert auf der Annahme, dass sich historische Trends in der Zukunft wiederholen werden. Man nutzt dabei technische Analysewerkzeuge, wie gleitende Durchschnitte oder Trendlinien, um zu bestimmen, ob ein Aufwärts- oder Abwärtstrend existiert. Bei einer positiven Trendbewegung würde man eine Kaufposition eröffnen, während bei einem negativen Trend eine Verkaufsposition eröffnet wird. Dieser Ansatz erfordert Geduld und Disziplin, da man als Trader hierbei oft für längere Zeiträume in einer Position verbleiben muss, um den vollen Nutzen eines Trends zu ziehen.

Swing Trading Strategie

Swing Trading ist eine Methode, bei der Positionen über einen Zeitraum von ein paar Tagen bis zu mehreren Wochen gehalten werden. Das Ziel ist es, von Preisbewegungen oder „Swings“ zu profitieren. Auch hier verwendet man als Trader technische Analyse und Chart-Muster, um potenzielle Preisbewegungen vorherzusagen und geeignete Ein- und Ausstiegszeiten zu finden. Diese Strategie ist besonders geeignet für Märkte, die stark schwanken, und erfordert ein gutes Verständnis der Marktvolatilität.

Scalping Strategie

Scalping ist eine sehr aktive Trading-Strategie, bei der man als Trader versucht, kleine Gewinne aus kurzen Preisschwankungen zu erzielen. Diese Trades können in Minuten oder sogar Sekunden abgewickelt werden. Als Scalper nutzt man häufig technische Analysewerkzeuge wie Candlestick-Charts oder Oszillatoren, um kurzfristige Preisbewegungen ausfindig zu machen und diese zu traden. Da Scalping eine sehr intensive Strategie ist, erfordert sie eine ständige Aufmerksamkeit und eine hohe Risikotoleranz. Sie ist daher nicht für jeden zu empfehlen.

Gebühren im Forex Trading: Diese Kosten kommen auf Sie zu

Gebühren im Forex Trading erklärt
Gebühren im Forex Trading erklärt

Im Forex-Trading kann Geld verdient werden. Doch wie so oft im Leben, bekommt man auch hier nichts geschenkt. Die Broker verlangen Gebühren für die Bereitstellung Ihrer Services. Damit diese möglichst gering ausfallen und Sie sich für einen guten Broker entscheiden, lohnt es sich, einen Blick auf die wichtigsten Kennzahlen zu werfen.

Der Spread ist eine primäre Gebührenart im Devisenhandel. Er bezeichnet die Differenz zwischen An- und Verkaufskurs einer Währung, ausgedrückt in Pips. Ein niedriger Spread bedeutet niedrigere Handelskosten, was für Sie als Händler von Vorteil ist.

Swap- oder Rollover-Gebühren fallen an, wenn eine offene Position über Nacht gehalten wird.

Neben den Spreads erheben einige Forex-Broker zusätzliche Kommissionen. Diese zusätzlichen Kosten werden entweder pro einzelne Transaktion oder als Prozentsatz der gehandelten Losgröße erhoben. Die Höhe der Provision hängt unter anderem vom jeweiligen Broker und vom Handelsvolumen ab.

Auch bei längerer Inaktivität können Gebühren anfallen. Manche Broker berechnen eine monatliche „Inaktivitätsgebühr“, wenn man die Plattform für länger als 6 bis 12 Monate nicht nutzt. Um auch hier zu vermeiden, dass man unnötig hohe Gebühren zahlen muss, sollte man einen seriösen Broker wählen. Capital.com berechnet zum Beispiel keinerlei Inactivity fees.

Forex Margin und Margin Call verstehen

Margin bei Capital.com
Margin bei Capital.com

Als Margin wird auch der Mindestbetrag bezeichnet, der als Sicherheit für die Eröffnung einer Handelsposition hinterlegt werden muss. Mit dieser Margin können dann größere Mengen an Währungspaaren gehandelt werden. Diese Sicherheitsleistung garantiert dem Broker, dass er mögliche Verluste abdecken kann.

Ein Margin Call tritt auf, wenn der Wert des Handelskontos unter die erforderliche Margin fällt. Dies ist ein Mechanismus, der den Broker schützt und dafür sorgt, dass er nicht mehr Geld verliert, als das Konto des Händlers abdecken kann. Bei einem Margin Call wird der Händler aufgefordert, entweder zusätzliches Kapital auf sein Konto einzuzahlen oder seine offenen Positionen zu schließen, um das Risiko zu reduzieren.

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Risiko im Forex Handel

Nun kennen Sie die wichtigsten Begriffe im Forex-Trading. Abschließend noch einige Worte zum Thema Risikomanagement.

Denn – obwohl der Handel auf dem Forex-Markt sicherlich viele Chancen bietet, darf man nicht vergessen, dass man mit jedem Trade, den man eröffnet, auch ein Risiko eingeht. Dieses Risiko kann je nach Höhe des investierten Geldes hoch oder niedrig sein. In einigen Fällen, insbesondere wenn sehr große Positionen eröffnet werden, kann es auch zu einem Totalverlust des gesamten Kapitals kommen. Eines der größten Risiken beim Devisenhandel ist daher der Hebel: Wer viel Eigenkapital investiert und einen hohen Hebel eingesetzt hat, kann bei einer ungünstigen Kursentwicklung unter Umständen viel Geld verlieren. Viele erfolgreiche Trader raten deshalb dazu, den Hebel mit Bedacht einzusetzen.

Ein weiteres Risiko kann etwa der plötzliche Verlust der eigenen Internetverbindung sein. Wer keine Stop Loss- und keine Take Profit-Order gesetzt hat und während eines Trades plötzlich seinen Internetzugang verliert, hat die Situation nicht mehr unter Kontrolle und kann mit zunehmender Dauer immer mehr Geld verlieren. Technische Probleme sind keine Seltenheit.

Natürlich spielen auch beim Forex Trading Markt- und Liquiditätsrisiken eine Rolle, weshalb man nicht unbedingt sagen kann, dass der Forex Handel völlig risikofrei ist. Nichtsdestotrotz, mit einem guten Risikomanagement und guten Strategien lässt sich das Risiko immerhin so gering wie möglich halten.

Weiterbildungsmöglichkeiten für angehende Forex Trader

Schulungsbereich bei Capital.com

Wenn Sie daran interessiert sind, das Forex-Trading professionell zu erlernen, bieten wir Ihnen eine Vielzahl von Weiterbildungsmöglichkeiten an, die auf Ihre Bedürfnisse und Ihren Erfahrungsstand zugeschnitten sind. Im Trading Coaching von trading.de gehen wir auf Ihre individuelle Situation ein.

Unabhängig von Ihrem aktuellen Kenntnisstand ist es unser Ziel, jeden Händler – vom Anfänger bis zum erfahrenen Profi – zu unterstützen und zu einem höheren Niveau an Kompetenz und Verständnis zu führen. Wir wollen Ihnen nicht nur theoretisches Wissen vermitteln, sondern auch praktische Fähigkeiten und Erfahrungen weitergeben, die Sie direkt auf dem dynamischen Forex-Markt anwenden können.

Trading Ausbildung bei Trading.de für den Währungshandel nutzen

Unabhängig davon, ob Sie sich für unser Coaching bei Trading.de entscheiden oder sich das Wissen auf eigene Initiative aneignen möchten, gibt es natürlich auch andere Möglichkeiten, sich über das Thema zu informieren. Bücher, Online-Kurse und Live-Veranstaltungen sind ebenfalls eine spannende Option, um noch tiefer in die Welt des Forex-Handels einzutauchen und sich das nötige Wissen auf eigene Faust anzueignen.

Wir von Trading.de bieten Ihnen jedenfalls eine maßgeschneiderte Trading Ausbildung mit einem festen System zum Trading der Märkte. In der Ausbildung wird es empfohlen sich auf den EUR/USD zu konzentrieren und dort unsere Strategie anzuwenden, denn in diesem Markt sind die Erfolgchancen am höchsten.

Bücher zum Forex Trading lernen

Bücher zum Forex Trading lernen

Hier haben wir Ihnen Übersicht der unserer Meinung nach zehn besten Bücher zum Thema Forex Trading zusammengestellt:

  • Forex-Trading: Grundlagen, Strategien und Methoden für den erfolgreichen Devisen-Trader von Jens Klatt
  • Trading: Meistern Der Technischen Analyse: Traden wie ein Profi von Rolf Schlotmann und Moritz Czubatinski
  • Daytrading für Beginner von der Autorengruppe Day-Trading Experts
  • Wie starte ich mit 500 Euro ein Trading-Business? von Heikin Ashi Trader (Pseudonym)
  • Der Trading-Code: Finanzielle Freiheit durch Erfolg an der Börse von Richard Cohen
  • Werde Reich mit Forex Trading: Es ist einfacher als du denkst. Schritt für Schritt und einfach mit Währungen – Devisen Vermögen aufbauen und finanziell Unabhängig werden. Passives Einkommen aufbauen. von Geld Academy
  • Einfach traden lernen von Carsten Umland
  • Trading: Forex komplette Sammlung für Einsteiger, Psychologie, Grundlagen der Technischen Analyse, automatische Systems und 10 operative Strategien von Alessio Aloisi
  • Der Forex Millionär von Kay Brendel
  • Forex Trading von Jens Klatt

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Steuern auf Forex Gewinne verstehen:

Das ist keine steuerliche Beratung, informieren Sie sich bei Ihrem Steuerberater: Grundsätzlich, unterliegen Gewinne aus dem Devisenhandel in Deutschland der Abgeltungsteuer. Dabei handelt es sich um eine Form der Kapitalertragsteuer, die auf alle Arten von Kapitalerträgen erhoben wird. Die Abgeltungsteuer beträgt pauschal 25 % zuzüglich Solidaritätszuschlag und gegebenenfalls Kirchensteuer.

Beim Forex-Trading wird die Abgeltungsteuer auch auf gehandelte Währungspaare erhoben. Wenn Sie beispielsweise 1.000 Euro in Schweizer Franken tauschen und diese Franken später mit einem Gewinn von 200 Euro zurücktauschen, ist Ihr Gewinn steuerpflichtig.

Eine wichtige Ausnahme von dieser Regel ist der Freibetrag. In Deutschland gibt es, Stand 2023, einen jährlichen Pauschalbetrag von 1000 Euro (für Ledige) bzw. 2000 Euro (für Verheiratete), der von den Kapitalerträgen abgezogen wird. Solange Ihre gesamten Kapitalerträge diesen Betrag nicht übersteigen, sind sie steuerfrei. Lesen Sie dazu auch unseren Artikel zu Forex & Steuern.

Fazit – Chancenreich und risikobehaftet

Mit diesem Wissen sollten Sie für Ihre nächsten Trades gewappnet sein. Chancen und Risiken sind zwei Seiten derselben Medaille im Forex-Handel. Wir sind davon überzeugt, dass Sie mit den richtigen Prognosen, einem guten Risikomanagement, der Aufzeichnung Ihrer Erfolge und der ständigen Verbesserung Ihrer Fähigkeiten auf dem Devisenmarkt profitabel handeln können. Viel Erfolg und gutes Gelingen bei Ihren nächsten Trades.

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Häufig gestellte Fragen:

Wie fängt man mit Forex Trading an?

Um mit dem Forex-Handel zu beginnen, sollte man sich zunächst an einen Broker wenden. Dieser sollte möglichst immer reguliert sein und gute Handelsbedingungen bieten. Es empfiehlt sich, zunächst mit einem Demokonto zu beginnen, um die wichtigsten Grundlagen zu verstehen und praktische Erfahrungen zu sammeln. Nachdem man genügend Lernressourcen angeschaut hat und sich ein umfangreiches Wissen über den Markt angeeignet hat, benötigt man Eigenkapital, um zu handeln. Anschließend sollte ein Handelsplan erstellt werden, der alle wichtigen Parameter enthält. Durch kontinuierliches Trading Lernen und viel Praxiserfahrung entwickelt jeder Trader nach und nach seine eigene Strategie.

Wie viel Geld braucht man für Forex Trading?

Der Einstiegsbetrag für den Forex-Handel hängt ganz von den persönlichen Zielen und der Mindesteinzahlung beim Broker ab. Es gibt viele Anbieter, bei denen man bereits ab einer Mindesteinzahlung von zehn Euro mit dem Forex Trading beginnen kann. Jedoch wird man mit einem kleinen Betrag wahrscheinlich nicht viel verdienen können, da auch die Gewinne relativ gering ausfallen werden. Man kann jedoch mit einem kleinen Betrag üben, um sich mit dem Trading vertraut zu machen und kann später auch größere Summen investieren.

Kann man von Forex Trading leben?

Ja, es ist möglich, vom Forex Trading zu leben. Es ist jedoch mit einem hohen Risiko verbunden und erfordert viel Erfahrung im Trading. Es muss auch gesagt werden, dass ein Großteil der Privatanleger Geld verliert. Deshalb kann bei weitem nicht jeder davon leben. Es gibt keine Garantie für Gewinne.

Wie schwer ist Forex Trading?

Forex Trading ist nicht einfach, denn es erfordert ein gutes Verständnis der Finanzmärkte, der Indikatoren sowie der technischen und fundamentalen Analyse. Man muss auch die relevanten Fachbegriffe kennen und eine Risikomanagementstrategie verfolgen. All dies kann insbesondere für Anfänger sehr schwierig sein. Dennoch ist das Trading erlernbar und jeder, der sich intensiv damit beschäftigt, kann sich die Grundlagen bereits innerhalb einiger Monate aneignen. Im Forex-Trading ist darüber hinaus ist ein hohes Maß an Disziplin erforderlich, um sich nicht von seinen eigenen Emotionen leiten zu lassen. Daher hängt der Lernfortschritt stark vom Persönlichkeitstyp ab.

Ist Forex Trading legal in Deutschland?

Ja, Forex Trading ist in Deutschland legal, da es von der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht, BaFin, überwacht wird. Diese Behörde ist oft auch für die Regulierung der Broker zuständig. Dennoch sollte man immer nur lizenzierte Broker wählen, um nicht in Betrügereien oder illegale Aktivitäten verwickelt zu werden.

Wie seriös ist Forex?

Grundsätzlich kann der Devisenhandel als seriös bezeichnet werden. Es gibt viele vertrauenswürdige Broker, die von Finanzaufsichtsbehörden wie der BaFin reguliert und lizenziert werden und somit strengen Regeln unterliegen. Umgekehrt gibt es aber auch unseriöse Unternehmen im Forex-Bereich. Das sind vor allem solche, die ahnungslose Anleger über den Tisch ziehen wollen. Um nicht an unseriöse Anbieter zu geraten, ist vor allem Recherche gefragt. Auch hier gilt es, keine Fehler zu machen und sicher in den Forex-Handel einzusteigen.

Andre Witzel
Andre Witzel ist selbstständiger Trader und der Gründer von Trading.de. Er teilt seine Strategien und Methoden mit meinen Lesern. Er weiß genau welche Fehler Anfänger machen und kann ihnen die besten Tipps geben. Lernen Sie von seinen Erlebnissen auf Trading.de.
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