Wer eine Aktie leer verkauft, setzt auf fallende Kurse. Denn der Handel an den Finanzmärkten ermöglicht den Tradern eine Vielzahl unterschiedlicher Setups. Auch das Leerverkaufen, Shortselling und Spekulieren auf fallende Kurse ist möglich. Allerdings brauchen die Trader hierfür den richtigen Leerverkaufs Broker. Dieser stellt die passenden Instrumente zur Verfügung, um die dargestellten Kursbewegungen abzubilden.
Aber welcher Leerverkaufsbroker ist der Beste? Wir haben die verschiedenen Anbieter verglichen und die fünf besten Shortselling Broker identifiziert. Zugleich gibt es hier alles Wissenswerte zum Leerverkaufen.
Die besten Leerverkaufs Broker zum Short Trading
- XTB – Internationale Regulierung und intuitive Handelsplattform
- Capital.com – Umfangreiche Auswahl an Handelsinstrumenten
- GBE Broker – Auswahl verschiedener leistungsstarker Plattformen
- Vantage Markets – 50% Willkommensbonus und Social Trading möglich
- ActivTrades – Ultraschnelle Ausführung und 24/5 Kundenservice
5.700+ Märkte
- BaFin Lizenz und Regulierung durch KNF
- Einlagensicherungsfonds
- Mehr als 5.800 Finanzinstrumente
- Dax unter 1 Punkt Spread
- Kostenloses Demokonto
- Deutschsprachiger Support
3.700+ Märkte
- Keine Gebühren für Ein- und Auszahlungen
- Größtes Angebot an CFDs am Markt
- 24/7 Kundenservice
- Enge Spreads
- 0% Provision
- Vielfältiges Weiterbildungsangebot
500+ Märkte
- Sicher und reguliert
- Hebel bis 1:30
- Große Auswahl an Handelsinstrumenten
- Kostenloses Demokonto
- Zuverlässiger Kundensupport
- Einlagensicherung bis 100.000 EUR
- Negativsaldoschutz
800+ Märkte
- ECN Spreads ab 0,0 Pips
- Niedrige Kosten
- Variable Hebel
- Direkte Marktausführung
- Unkomplizierte Kontoeröffnung & Management
800+ Märkte
- Niedrige Spread
- Ohne Kommissionen
- Deutscher Support
- Demo ohne Registrierung
- Variable Hebel
1. XTB
XTB ist ein international tätiger Broker, der im Jahr 2022 in Polen gegründet wurde. Hier können die Kunden vielfältige Handelsmöglichkeiten und fortschrittliche Handelsplattformen nutzen. Insbesondere die xStation-Plattform von XTB ist bei Tradern beliebt. Die xStation zeichnet sich durch ihre Benutzerfreundlichkeit, Funktionalität und Anpassungsfähigkeit aus. Hier gibt es eine Vielzahl von Tools und Funktionen wie technische Analysen, Charts, Handelssignale, News und Risikomanagementinstrumente.
XTB bietet eine umfangreiche Auswahl an handelbaren Instrumenten, darunter Forex, Aktien, Indizes, Rohstoffe, Kryptowährungen und mehr. Durch die Verfügbarkeit von CFDs fungiert XTB in der Breite auch als Leerverkaufs Broker, bei dem Shortselling möglich ist. Der persönliche Support erfolgt in deutscher Sprache, denn hierzulande hat XTB eine eigene Niederlassung.
Darüber hinaus zeichnet sich XTB durch wettbewerbsfähige Handelskonditionen aus, einschließlich niedriger Spreads und transparenter Gebührenstrukturen und ist somit unser Testsieger! Der Broker legt großen Wert auf Bildungsmaterialien, Webinare und professionelle Unterstützung für die Trader.
Die Vorteile von XTB:
- Internationale Regulierung
- Support in deutscher Sprache
- Intuitive xStation Handelsplattform
- Kostenlose Weiterbildungsangebote
- Niederlassung in Deutschland
- Long- als auch Short-Trading mit CFDs möglich
- Günstige und transparente Gebühren
2. Capital.com
Der erst 2016 gegründete CFD Broker Capital.com hat sich in den letzten Jahren ein hochwertiges Angebot aufgebaut. Mit Fokus auf Differenzkontrakten lässt sich natürlich auch das Short Trading bei Capital.com umsetzen. Mehrere tausend Handelsinstrumente stehen in verschiedenen Assetklassen zur Verfügung. Eine der primären Stärken für Shortseller bei Capital.com liegt in der fortschrittlichen Handelsplattform, die eine benutzerfreundliche Schnittstelle, umfangreiche Charting-Tools und eine intuitive Navigation bietet.
Ein weiterer Vorzug von Capital.com ist die umfangreiche Auswahl an handelbaren Vermögenswerten, darunter Forex, Aktien, Rohstoffe, Indizes, Kryptowährungen und mehr. Kostenlose Ressourcen für die Weiterbildung helfen Capital.com dabei, kontinuierlich auf der Höhe der Zeit zu agieren.
Die Vorteile von Capital.com:
- Kundenfokussierter Ansatz
- Strenge, internationale Regulierung
- Mehrere tausend Märkte
- Intuitive Trading Plattform
- Kostenlose Weiterbildungsangebote
- Kostenlose Ein- und Auszahlung
3. GBE Brokers
GBE Brokers ist ein etablierter CFD Broker, der von seiner deutschen Niederlassung in Hamburg aus agiert. Der Broker zeichnet sich durch wettbewerbsfähige Handelskonditionen, einschließlich niedriger Spreads und Provisionen, aus – dies prädestiniert GBE Brokers auch für den Handel mit Short-Instrumenten. Lediglich bei den Zahlungsmethoden müssen Kunden aufpassen, denn nur die Banküberweisung ist hier kostenlos.
GBE Brokers gewährleistet die Ausführung der Aufträge mit hoher Geschwindigkeit und Zuverlässigkeit. Dies macht den Anbieter eben auch für professionelle Trader geeignet. Zugleich bietet der Leerverkaufs Broker Zugang zu verschiedenen Handelsplattformen, einschließlich des beliebten MetaTrader 4.
Der Handel ist hier bereits ab 0,0 Pips möglich. Zugleich gibt es verschiedene Kontomodelle, sodass Trader beim regulierten Broker ein Angebot entsprechend ihren individuellen Bedürfnissen finden können.
Die Vorteile von GBE Brokers:
- Spreads ab 0,0 Pips
- Über 500 Märkte
- Leistungsstarke Plattformen wie MT4
- Ultraschnelle und sichere Ausführung
- Deutschsprachiger Kundenservice
4. Vantage Markets
Vantage Markets ist ein durch ASIC, CIMA oder VFSC regulierter Broker, der einen komfortablen Handel ab 0,0 Pips anbietet. Da es hier an einer ESMA-Regulierung durch den außereuropäischen Standort fehlt, können die Kunden mit einem Hebel von bis zu x500 handeln. Bei Vantage Markets stehen CFDs auf Forex, Indizes, Rohstoffe, Edelmetalle, ETFs, Aktien oder auch Anleihen zur Verfügung. Insgesamt gibt es weltweit 30 Niederlassungen, womit sich Vantage Markets als ein führender Anbieter etabliert hat.
Vantage Markets bietet seinen Kunden verschiedene fortschrittliche Handelsplattformen, die eine Vielzahl von Tools und Funktionen für eine optimale Handelserfahrung bieten – darunter können Kunden beim Multi-Asset-Broker für das Shortselling den MetaTrader4 nutzen. Abgerundet wird das Angebot von einem attraktiven 50 % Willkommensbonus.
Die Vorteile von Vantage Markets
- Social Trading
- Mehrfach reguliert
- Mehrere tausend Handelsinstrumente
- Kostenloses Demokonto
- 50 % Willkommensbonus
- Mehrere Handelsplattformen
5. ActivTrades
Deutsche Kunden können auch bei der EU-Niederlassung von ActivTrades mit dem Shortselling beginnen. Der Leerverkaufs Broker wurde im Jahr 2001 gegründet und ist international mehrfach reguliert. Ohne Mindesteinzahlung können die Kunden hier mit dem Trading beginnen. Natürlich steht auch ein Demokonto kostenlos zur Verfügung, um sich näher mit dem Short Trading auseinanderzusetzen.
Mittlerweile besteht das Angebot von ActivTrades aus mehr als 1000 CFDs, die allesamt auch die Möglichkeit bieten, eine Short-Position zu eröffnen. Mehrfache Auszeichnungen prägen die über 20-jährige Geschichte von ActivTrades. Da hier die MetaTrader 4 und 5 kompatibel sind, können Trader auch fortschrittlich analysieren und dann direkt die Setups abbilden.
Die Ausführungsgeschwindigkeit ist mit weniger als 0,04 Sekunden äußerst schnell. Dafür müssen die Kunden auf einen deutschsprachigen Kundenservice verzichten. Wer jedoch sicher in Englisch kommuniziert, bekommt auch bei ActivTrades einen kompetenten Support.
Die Vorteile von Activ Trades
- Mehrfach ausgezeichneter Broker
- Keine Mindesteinzahlung
- 24/5-Kundenservice
- Kostenloses Demokonto
- Über 1000 CFDs
- Ultraschnelle Ausführung
- MT4/MT5
Was ist ein Leerverkaufs Broker?
Ein Leerverkaufsbroker ist ein Finanzdienstleister, der es den Anlegern ermöglicht, Aktien oder andere Vermögenswerte zu shorten. Beim Leerverkauf spekuliert ein Anleger auf Kursverluste eines Wertpapiers, indem er es ausleiht und sofort verkauft, in der Hoffnung, es zu einem späteren Zeitpunkt zu einem niedrigeren Preis zurückzukaufen.
Ein Leerverkaufsbroker erleichtert diesen Prozess, indem er den Anlegern Zugang zu Leerverkaufspositionen und -möglichkeiten bietet. Denn nicht jeder Online Broker ist für das Shortselling geeignet. Der Broker stellt die erforderlichen Instrumente und Plattformen zur Verfügung, um Leerverkäufe durchzuführen, einschließlich der Möglichkeit, geliehene Aktien zu finden und auszuleihen.
Darüber hinaus unterstützt ein Leerverkaufsbroker die Anleger bei der Überwachung ihrer Positionen, der Verwaltung von Risiken und der Abwicklung von Transaktionen.
Wie jeder Handel geht auch der Leerverkauf mit gewissen Risiken einher. Ein erfahrener und vertrauenswürdiger Leerverkaufsbroker kann jedoch dazu beitragen, das Risiko zu minimieren und den Anlegern den Zugang zu dieser speziellen Anlagestrategie zu ermöglichen.
Was ist das Short Trading?
Short Trading, auch bekannt als Leerverkauf oder Short Selling, ist eine fortgeschrittene Anlagestrategie, bei der ein Investor auf fallende Kurse eines Wertpapiers spekuliert. Im Gegensatz zum herkömmlichen Kauf von Wertpapieren mit der Absicht, sie zu einem höheren Preis zu verkaufen (Long-Position), geht ein Short-Trader den umgekehrten Weg.
Beim Short Trading leiht sich der Investor grundsätzlich Aktien oder andere Vermögenswerte von einem Broker aus und verkauft sie sofort auf dem Markt. Der Trader hofft, dass der Kurs des geliehenen Vermögenswerts in Zukunft sinkt. Wenn dies der Fall ist, kann der Trader die Aktien zu einem niedrigeren Preis zurückkaufen und an den Broker zurückgeben. Die Differenz zwischen dem Verkaufspreis und dem Rückkaufspreis ergibt dann den Gewinn des Traders.
Das Short Trading ist mit erheblichen Risiken verbunden, da der Verlust theoretisch unbegrenzt sein kann, wenn der Kurs des Vermögenswerts stattdessen steigt. In Deutschland ist jedoch das eingesetzte Kapital das maximale Verlustrisiko. Somit erfordert das Shortselling ein fundiertes Verständnis des Marktes, eine gründliche Analyse und eine effektive Risikomanagementstrategie. Das Short Trading wird meist von erfahrenen Händlern und institutionellen Investoren genutzt, um von fallenden Märkten, überbewerteten Aktien oder negativen Nachrichten zu profitieren.
Wie funktioniert das Short Selling?
Das Short Selling, auch als Leerverkauf bezeichnet, ist eine Anlagestrategie, bei der ein Anleger auf den Kursverfall eines Wertpapiers spekuliert. Deshalb haben wir eine Schritt-für-Schritt-Anleitung konzipiert, wie das Short Selling funktioniert:
Identifizierung des Vermögenswerts: Anleger müssen ein Wertpapier auswählen, von dem sie glauben, dass der Kurs fallen wird. Dies kann eine Aktie, ein Indexfonds, eine Währung oder auch ein beliebig anderer handelbarer Vermögenswert sein – je nach Verfügbarkeit beim Broker.
Ausleihe des Vermögenswerts: Über einen Leerverkaufs Broker leihen die Trader nun den Vermögenswert aus, den sie verkaufen möchten. Der Broker stellt den Kunden die geliehenen Aktien zur Verfügung, in der Regel gegen eine Gebühr.
Verkauf des Vermögenswerts: Nun verkaufen Trader die geliehenen Aktien zum aktuellen Marktpreis. Der Erlös aus dem Verkauf wird auf dem Konto gutgeschrieben.
Beobachtung des Kursverlaufs: Nun können die Anleger den Kurs des Vermögenswerts beobachten. Diese hoffen darauf, dass der Kurs fällt, um später zu einem niedrigeren Preis zurückzukaufen.
Rückkauf des Vermögenswerts: Wenn der Kurs des Vermögenswerts gesunken ist und die Trader einen angemessenen Gewinn erzielen möchten, kaufen diese die Aktien zurück. Die gekauften Aktien werden dann an den Broker zurückgegeben.
Gewinn oder Verlust: Die Differenz zwischen dem Verkaufspreis und dem Rückkaufspreis, abzüglich der Gebühren, ergibt den Gewinn oder Verlust aus dem Short Selling.
Aus einer technischen Perspektive wird der Leerverkauf von einem Broker wie folgt umgesetzt. Allerdings handelt es sich dabei um eine rein technische Betrachtungsweise. Die meisten Leerverkaufs Broker bieten Short-Handelsinstrumente an, sodass es nur einen Klick bedarf, um short zu gehen. Hinter den Kulissen werden dann die jeweiligen Schritte abgewickelt.
Typischerweise läuft der Prozess wie folgt ab:
Verfügbarkeit prüfen: Kunden kontaktieren den Broker und prüfen die Verfügbarkeit des gewünschten Vermögenswerts für den Leerverkauf. Nicht alle Aktien oder Vermögenswerte sind für Leerverkäufe verfügbar. Der Broker hat Informationen über die verfügbaren Leihbestände.
Leihvereinbarung abschließen: Wenn der gewünschte Vermögenswert verfügbar ist, wird quasi eine Leihvereinbarung mit dem Broker abgeschlossen. In dieser Vereinbarung leihen sich die Trader die Vermögenswerte für eine bestimmte Zeit gegen eine Leihgebühr aus.
Verkauf der geliehenen Aktien: Nachdem die Kunden die geliehenen Aktien erhalten haben, verkaufen sie diese sofort auf dem Markt zum aktuellen Marktpreis. Der Verkaufserlös wird auf dem Konto als Bargeldguthaben verbucht – alles normalerweise hinter den Kulissen.
Sicherheitsleistung hinterlegen: Da der Leerverkauf ein riskanter Vorgang ist, müssen diese in der Regel eine Sicherheitsleistung (Margin) hinterlegen, um mögliche Verluste abzudecken. Dies stellt sicher, dass die Trader die Aktien später zurückkaufen und an den Broker zurückgeben.
Rückkauf der Aktien: Wenn der Kurs des Vermögenswerts gefallen ist und die Trader ihre Position schließen möchten, kaufen diese die Aktien auf dem Markt zurück. Die gekauften Aktien werden dann an den Broker zurückgegeben.
Short Trading mit CFDs – das sind die Vorteile
Das Short Trading mit CFDs (Contracts for Difference) bietet mehrere Vorteile, die sie besonders attraktiv machen:
- Hebelwirkung: CFDs ermöglichen es Anlegern, mit einem geringeren Kapitaleinsatz größere Positionen einzugehen. Durch den Einsatz von Hebeln können Anleger potenziell größere Gewinne erzielen, da sie nur einen Bruchteil des Gesamtwerts der Position als Sicherheitsleistung hinterlegen müssen. Allerdings wirkt der Hebel natürlich auch in die andere Richtung. Steigt der Kurs des Basiswerts, resultieren daraus schneller steigende Verluste.
- Verschiedene Märkte: Mit CFDs können Anleger auf den Kursverfall in verschiedenen Märkten spekulieren, darunter Aktien, Indizes, Rohstoffe, Kryptos und Währungen. Diese Vielfalt eröffnet eine breite Auswahl von Short-Trading-Möglichkeiten und ermöglicht es Anlegern, von verschiedenen Marktbedingungen zu profitieren.
- Flexibilität: CFDs ermöglichen den Handel mit zahlreichen Vermögenswerten in Echtzeit. Die Märkte sind in der Regel liquide, und Anleger können ihre Positionen schnell eröffnen und schließen, was eine größere Flexibilität und Reaktionsfähigkeit bietet.
- Keine physische Lieferung: Es erfolgt eine angenehme One-Klick-Erfahrung im Shortselling, was den Handel vereinfacht und die Kosten für Abwicklung minimiert.
- Auf fallende Kurse spekulieren: CFDs ermöglichen es Anlegern, sowohl auf steigende als auch auf fallende Kurse zu spekulieren. Dieser dem Shortselling immanente Vorteil kann kaum unterschätzt werden. Denn dank der Möglichkeit eines Short Tradings können Anleger auch in Bärenmärkten Geld verdienen. Dies eröffnet die Möglichkeit, von Marktverlusten zu profitieren, was im traditionellen Aktienhandel nicht möglich ist.
Diese Vorteile machen CFDs attraktiv für Anleger, die an Short-Trading interessiert sind. Dennoch sind die CFDs auch mit einem erhöhten Risiko verbunden, da der Hebeleffekt sowohl Gewinne als auch Verluste verstärken kann. Eine sorgfältige Risikomanagementstrategie ist daher entscheidend.
Beispiel für Short Trading
Für ein besseres Verständnis beim Shortselling gibt es hier ein fiktives Beispiel für einen erfolgreichen Short Trade mit der Coca-Cola-Aktie, der bei einem Leerverkaufs Broker durchgeführt wird.
Beispiel für Short Trading
- Analyse und Überwachung: Ein Trader hat eine umfassende Analyse der Coca-Cola-Aktie durchgeführt und festgestellt, dass sie überbewertet ist und ein rückläufiges Potenzial aufweist. Der Trader überwacht nun den Kursverlauf der Aktie und sucht nach technischen Indikatoren oder fundamentalen Nachrichten, die auf einen bevorstehenden Kursverfall hindeuten könnten. An dieser Stelle ist es wichtig, ein Short-Signal zu identifizieren, das zu einer höheren Wahrscheinlichkeit fallende Kurse indiziert.
- Short-Position eröffnen: Sobald der Trader überzeugt ist, dass der Zeitpunkt günstig ist, eröffnet er eine Short-Position mit CFDs auf die Coca-Cola-Aktie über seinen Broker. Er setzt nun einen angemessenen Hebel ein, um die Gewinnchancen zu erhöhen. Schließlich entwickelt sich die Coca Cola Aktie häufig markteng und wenig volatil. Ein moderater Hebel scheint hier vielversprechend.
- Risikomanagement durch Stop Loss: Der Trader legt direkt bei der Eröffnung der Position einen Stop Loss fest, der einen bestimmten Kurs definiert, an dem die Position automatisch geschlossen wird, um Verluste zu begrenzen. Zum Beispiel könnte er einen Stop Loss 5% unter dem Einstiegskurs setzen, um das Risiko zu begrenzen, falls der Kurs unerwartet steigt.
- Take Profit festlegen: Der Trader legt auch einen Take Profit fest, der den Kurspunkt definiert, bei dem er seine Gewinne mitnimmt und die Position schließt. Dies könnte beispielsweise ein Kursniveau sein, bei dem er eine angemessene Gewinnerwartung hat, wie zum Beispiel 10 % unter dem Einstiegskurs. Vorzugsweise orientiert sich der Trader an technischen Kursmarken.
- Überwachung und Anpassung: Der Trader überwacht weiterhin den Kursverlauf der Coca-Cola-Aktie und passt gegebenenfalls den Stop Loss oder den Take Profit an, um Verluste zu begrenzen oder Gewinne zu sichern, falls sich die Marktsituation ändert.
- Position schließen: Sobald entweder der Stop Loss oder der Take Profit erreicht wird, schließt der Trader die Position automatisch. Wenn der Kurs fällt und der Take Profit erreicht wird, erzielt der Trader einen Gewinn. Wenn der Kurs steigt und der Stop Loss erreicht wird, begrenzt der Trader seinen Verlust gemäß der vorher festgelegten Risikomanagementstrategie.
Dieses Beispiel verdeutlicht, wie Überwachung, Risikomanagement durch Stop Loss und Take Profit dabei helfen können, einen erfolgreichen Short Trade zu planen und durchzuführen. Es ist jedoch wichtig, dass dies ein hypothetisches Szenario ist und der tatsächliche Handel von vielen individuellen Faktoren und Marktbedingungen abhängt.
Bei einem Leerverkaufs Broker anmelden: Beispiel XTB
Wer mit dem Short Trading beginnen möchte, kann ein Konto beim beliebten Leerverkaufs Broker XTB eröffnen. Dies gelingt in weniger als 10 Minuten mit den folgenden Schritten:
1. Livekonto eröffnen & registrieren
Zunächst besuchen Trader die Website von XTB und klicken auf „Livekonto“. Hier geben diese die persönlichen Daten ein und registrieren sich beim Leerverkaufs Broker XTB.
2. KYC-Verifizierung durchführen
Nun ist noch die KYC-Verifizierung erforderlich, die vollständig online gelingt. Einfach in einem Video-Call mit dem gültigen Ausweisdokument die Identität nachweisen.
3. Guthaben bei XTB einzahlen
Die Kapitalisierung des Trading Kontos gelingt bei XTB kostenlos, beispielsweise via Banküberweisung. Nun schicken die Kunden Geld zu XTB, um das Konto später im Echtgeld-Modus zu verwenden.
4. Das Demokonto nutzen
Das Demokonto ist der ideale Ort, um sich näher mit dem Short Trading zu beschäftigen. Denn zweifelsfrei lassen sich die Auswirkungen im praxisnahen Test am besten nachvollziehen, um eine profitable Strategie zu entwickeln.
5. Mit dem Short Trading starten
Nun beginnen die Trader mit dem Shortselling und wetten auf fallende Kurse bei diversen Vermögenswerten – einfach und transparent via CFD.
Short Trading: Diese fünf Dinge sind wichtig
- Gründliche Analyse: Trader müssen eine umfassende Analyse durchführen, um potenzielle Short-Trading-Chancen zu identifizieren. Dabei werden sowohl technische als auch fundamentale Indikatoren einbezogen, um den besten Einstiegszeitpunkt zu ermitteln und potenzielle Risiken zu erkennen.
- Effektives Risikomanagement: Klare Regeln für das Risikomanagement sind ein kritischer Erfolgsfaktor. Enge Stop Loss-Orders scheinen ideal, um mögliche Verluste zu begrenzen – diese orientieren sich an einem angemessenen Risikoprozentsatz pro Trade. Händler bleiben diszipliniert und halten sich konsequent an die Risikoparameter.
- Überwachung der Marktbedingungen: Trader behalten nun die Marktbedingungen im Auge und passen ihre Strategie entsprechend an. Dazu gehören fundamentale Nachrichten, wirtschaftliche Ereignisse und die Stimmung der Märkte, um mögliche Auswirkungen auf die Short-Positionen zu antizipieren.
- Verwendung von technischen Indikatoren: Technische Indikatoren wie gleitende Durchschnitte, RSI, MACD oder Bollinger-Bänder helfen, den Kursverlauf genauer zu analysieren. Bestenfalls kombinieren Trader unterschiedliche Indikatoren, um aussagekräftigere Handelssignale zu erhalten.
- Ständige Weiterbildung: Trader halten sich auf dem Laufenden über die Finanzmärkte, neue Handelsstrategien und aktuelle Entwicklungen. Weiterbildung durch das Lesen von Fachliteratur, das Verfolgen von Analystenmeinungen und das Lernen von anderen erfahrenen Tradern kann helfen, die eigenverantwortlich gewählte Strategie zu optimieren. Noch wichtiger ist jedoch ein diesbezügliches Backtesting.
Warum sollten Anleger short gehen?
Anleger und Trader entscheiden sich dafür, Short-Positionen einzugehen, um von fallenden Kursen und negativen Marktbewegungen zu profitieren. Es gibt mehrere Gründe, warum diese Strategie beliebt ist:
Spekulation auf Kursverluste: Durch das Eingehen von Short-Positionen können Anleger auf eine Abwertung eines Vermögenswerts spekulieren. Sie glauben, dass der Preis des Vermögenswerts in Zukunft sinkt und möchten davon profitieren.
Absicherung gegen Verluste: Anleger nutzen den Short-Handel auch als Absicherungsstrategie, um bestehende Long-Positionen gegen potenzielle Verluste abzusichern. Wenn sie glauben, dass der Markt oder ein bestimmter Vermögenswert in Zukunft fallen wird, können sie eine Short-Position eingehen, um potenzielle Verluste auszugleichen – hierbei handelt es sich um das sogenannte Hedging.
Diversifikation: Das Eingehen von Short-Positionen ermöglicht es Anlegern, ihr Portfolio zu diversifizieren und von unterschiedlichen Marktbedingungen zu profitieren. Während Long-Positionen von steigenden Kursen profitieren, ermöglicht der Short-Handel Anlegern, auch in einem rückläufigen Markt Gewinne zu erzielen.
Handelsmöglichkeiten in verschiedenen Märkten: Der Short-Handel eröffnet Anlegern die Möglichkeit, in verschiedenen Märkten wie Aktien, Indizes, Rohstoffen und Währungen zu handeln. Dies ermöglicht eine bunte Auswahl von Handelsmöglichkeiten und die Ausnutzung von Marktineffizienzen. Zugleich sind auch in bearischen Marktphasen einfacher rentable Strategien möglich.
Potenziell schnelle Gewinne: Wenn eine Short-Position erfolgreich ist, können Anleger potenziell schnelle Gewinne erzielen, da sich die Preise oft schneller nach unten bewegen. Dies ermöglicht es ihnen, kurzfristig von negativen Marktbewegungen zu profitieren.
Leerverkaufs Broker & Gebühren: Diese Kosten sind wichtig
Bei einem Leerverkaufs Broker sind neben den typischen Kostenfaktoren wie Handelskosten, Ein- und Auszahlungsgebühren und Provisionen auch einige andere Kostenaspekte wichtig:
- Leihgebühren
- Margin-Kosten
- Dividendenkosten
- Short-Squeeze-Risiken
- Handelskosten
Leihgebühren: Beim Leerverkauf von Aktien oder anderen Vermögenswerten müssen sich die Trader die Aktien von einem anderen Investor leihen. Hierfür fallen Leihgebühren an, die regelmäßig an den Verleiher gezahlt werden müssen. Die Höhe der Leihgebühren kann je nach Vermögenswert und Angebot-Nachfrage-Verhältnis variieren. Natürlich ist es wichtig, die Leihgebühren im Auge zu behalten, da sie die Rentabilität der Leerverkaufsposition beeinflussen.
Margin-Kosten: Beim Leerverkauf müssen Trader in der Regel eine Sicherheitsleistung (Margin) hinterlegen, um mögliche Verluste abzudecken. Die Kosten für die Margin können je nach Broker unterschiedlich sein.
Dividendenkosten: Wer eine Aktie leerverkaufen möchte, hat keine Ansprüche auf Dividenden. Stattdessen müssen die Händler möglicherweise Dividenden an den Verleiher der Aktie zahlen. Dies kann die Kosten erhöhen und sollte bei der Planung der Leerverkaufsstrategie berücksichtigt werden. Durch den Dividendenabschlag sinkt die Aktie jedoch auch um diese Summe, sodass die Short-Position im Gegenzug ins Plus rutscht.
Short-Squeeze-Risiken: Ein Short Squeeze tritt auf, wenn eine stark leerverkaufte Aktie plötzlich stark steigt und die Leerverkäufer gezwungen sind, ihre Positionen zu schließen, um Verluste zu begrenzen.
Handelskosten: Einige Broker erheben möglicherweise zusätzliche Kosten für den Zugang zu speziellen Handelsplattformen oder fortschrittlichen Tools, die für den Leerverkauf Mehrwert bringen.
Es ist wichtig, alle Kostenfaktoren gründlich zu analysieren – die spezifischen Kosten für den Leerverkauf und die herkömmlichen Brokergebühren. Diese sollten dann mit den Handelszielen und dem Risikoprofil korrespondieren. Dafür ist ein Vergleich verschiedener Leerverkaufs Broker sinnvoll, damit dieser den Anforderungen am besten entspricht und langfristig die geringsten Kosten verursacht. Die hier vorgestellten Leerverkaufs Broker überzeugen allesamt mit günstigen und transparenten Gebühren.
Sind Leerverkäufe in Deutschland erlaubt?
Ja, Leerverkäufe sind in Deutschland grundsätzlich erlaubt. Das Leerverkaufsverbot, das während der Finanzkrise 2008/2009 zeitweise in Kraft war, wurde im Jahr 2010 aufgehoben. Seitdem gibt es keine grundsätzlichen Verbote für Leerverkäufe in Deutschland.
Allerdings können in bestimmten Situationen, wie bei Kursstürzen oder Volatilität, zeitlich begrenzte Beschränkungen oder Meldepflichten für Leerverkäufe eingeführt werden. Das ist jedoch die absolute Ausnahme. Anleger können in Deutschland mit verschiedenen Handelsinstrumenten, u.a. CFDs, short gehen.
Fazit: Short Trading mit dem richtigen Leerverkaufs Broker
Das Short Trading ist eine fortgeschrittene Handelsstrategie, die es Anlegern ermöglicht, von fallenden Kursen zu profitieren. Die Wahl eines geeigneten Leerverkaufs Brokers spielt dabei eine entscheidende Rolle. Broker wie XTB und Capital.com haben sich als hochwertige Anbieter etabliert, die Leerverkäufe in verschiedenen Märkten ermöglichen.
Ein solider Leerverkaufs Broker bietet eine benutzerfreundliche Handelsplattform, umfangreiche Märkte, wettbewerbsfähige Handelskonditionen und eine zuverlässige Ausführung von Aufträgen. Darüber hinaus sollte der Broker transparente Gebührenstrukturen haben, um die Profitabilität der eigenen Strategie nicht zu schmälern.
Beim Short Trading sind eine gründliche Analyse, effektives Risikomanagement und kontinuierliche Marktüberwachung unerlässlich. Natürlich ist das Shortselling mit erheblichen Risiken verbunden, sodass Trader unbedingt einen hochwertigen Leerverkaufsbroker wählen und solide Handelsstrategien anwenden sollten.
FAQ: Häufige Fragen zum Leerverkaufs Broker
Wie funktioniert ein Short Trade?
Ein Short Trade beinhaltet den Verkauf eines Vermögenswerts, den man nicht besitzt, in der Hoffnung, ihn später zu einem niedrigeren Preis zurückzukaufen. Wenn der Kurs fällt, erzielt der Trader folglich einen Gewinn.
Welcher Broker bietet Leerverkäufe an?
Broker wie XTB und Capital.com bieten Leerverkäufe an. Diese ermöglichen es den Tradern, Short-Positionen mithilfe von CFDs in verschiedenen Märkten einzugehen, darunter Aktien, Indizes, Devisen, Kryptowährungen und Rohstoffe.
Wo kann ich Leerverkäufe tätigen?
Leerverkäufe können über Online-Broker wie XTB und Capital.com getätigt werden. Diese Broker bieten Handelsplattformen, die den Zugang zu verschiedenen Märkten und die Möglichkeit zum Eingehen von Short-Positionen inkludieren.
Wer darf Leerverkäufe machen?
Leerverkäufe können von qualifizierten Anlegern, darunter institutionelle Investoren, Hedgefonds und erfahrene Privatanleger, getätigt werden. Die genauen Anforderungen können je nach Land und Vorschriften variieren. Auch für Privatanleger ist Shortselling eine spannende Trading Strategie.
Was bedeutet Short beim Traden?
„Short“ bedeutet, dass ein Trader auf einen fallenden Kurs eines Vermögenswerts spekuliert. Dies bezieht sich auf den Verkauf eines Vermögenswerts, den man nicht besitzt, mit der Absicht, ihn später zu einem niedrigeren Preis zurückzukaufen.
Wie verdient man als Shortseller Geld?
Als Shortseller verdient man Geld, wenn der Kurs des verkauften Vermögenswerts fällt. Wenn der Kurs sinkt, kann der Shortseller den Vermögenswert zu einem niedrigeren Preis zurückkaufen und somit einen Gewinn erzielen.
Was bedeutet auf Short gehen?
„Auf Short gehen“ bedeutet, eine Short-Position einzugehen, indem man einen Vermögenswert verkauft, den man nicht besitzt. Man setzt darauf, dass der Kurs des Vermögenswerts sinkt, um später zu einem niedrigeren Preis zurückzukaufen und die Position zu schließen.
Kann man als Privatanleger shorten?
Ja, als Privatanleger ist es möglich, Leerverkäufe zu tätigen. Viele Broker, wie XTB und Capital.com, bieten Privatanlegern die Möglichkeit, Short-Positionen einzugehen und von fallenden Kursen zu profitieren. Es ist jedoch wichtig, die Risiken zu verstehen und geeignete Risikomanagementstrategien anzuwenden.
Ist das Shortselling erlaubt?
Ja, in den meisten Ländern ist Shortselling legal. Es gibt jedoch möglicherweise bestimmte Regulierungen und Beschränkungen, die je nach Land und Marktbedingungen variieren können.