Swing Trading ist ein Handelsstil, bei dem Trader mittel- bis langfristige Gewinne auf Basis des Stunden- (H1) bis Tageschartes (D1) generieren möchten. Die Dauer zwischen Kauf und Verkauf der Positionen liegt in der Regel zwischen mehreren Tagen und einigen Wochen.
Auf Trading.de erfahren Sie alles, was Sie zum Swing Trading wissen sollten.
Was sind die Eigenschaften der Swing Trading Strategie?
Eigenschaft: | Beschreibung: |
---|---|
Zeitraum | Mehrere Tage bis einige Wochen |
Märkte | Major Forex, Large Caps, Rohstoffe, Indizes |
Mögliche Strategien | Trendfolge, Reversal, Breakout |
Vorteile | Weniger Zeitaufwand, Planbarkeit, gute Gewinne |
Nachteile | Risiko von Kurslücken, Stress durch offene Positionen |
Indikatoren | VWAP, RSI, Moving Averages |
Alternativen | Scalping, Daytrading, Positionstrading |
Ziel | Identifizieren von Swings (größere Bewegungen) |
Wie funktioniert das Swing Trading im Detail?
Die technische Analyse ist eine grundlegende Basis für das Swing Trading. Das Ziel der Trader besteht darin, eventuelle Auf- oder Abwärtsbewegungen zu identifizieren, um daraus Gewinne zu generieren. Die technische Analyse ist wichtig, um die entsprechenden Swings (Ausschläge) zu erkennen. Somit spielt ebenfalls die Price Action eine nicht unbedeutende Rolle.
Das Swing Trading funktioniert auf der Basis des Erkennens sogenannter Swing Highs und Swing Lows. Bei einem Swing Low handelt es sich um ein bedeutsames Kurstief, während sich ein Swing High durch einen deutlich erkennbaren Hochkurs darstellt. Die Aufgabe besteht nun beim Swing Trading darin, die Bewegung des Kurses zwischen diesen zwei Punkten (Swings) zu nutzen. Dementsprechend findet auf Seiten der Trader in der jeweiligen Situation folgende Price Action statt:
- Swing Low: Ausgangspunkt für einen Aufwärtstrend → Long Position eröffnen
- Swing High: Ausgangspunkt für einen Abwärtstrend → Short Postionen aufbauen
Wichtig für die Funktionsweise beim Swing Trading ist, dass es kaum möglich ist, die entsprechenden Swing Highs und Swing Lows exakt zu „treffen“. Stattdessen ist es das Ziel beim Swing Trading, dass Sie einen möglichst großen Teil der Bewegung des Kurses erfassen. Es geht vor allem um das Festhalten von Veränderungen, die dann zumindest mittelfristig gehandelt werden.
Zu diesem Zweck nutzen Trader die technische Analyse und Charting-Tools, mit denen sich zum Beispiel Candlesticks, Chart Pattern und Trends am Markt identifizieren lassen.
Was sind Vor- und Nachteile des Swing Tradings?
Das Swing Trading hat sowohl Vor- als auch Nachteile, die Sie als Trader kennen sollten. Folgende Vorzüge und Einschränkungen helfen Ihnen dabei, zu prüfen, ob das Swing Trading für Sie der passende Handelsstil ist:
Vorteile:
- Keine ständige Kontrolle notwendig (im Vergleich zum Daytrading)
- Zeitlich flexibel
- Ausnutzen von Kursschwankungen
- Risikomanagement kann genutzt werden
- Geringerer zeitlicher Aufwand
- Gute Planbarkeit
Nachteile:
- Kurslücken (Gaps) können entstehen
- Fachwissen erforderlich
- Höhere Verluste möglich (falls kein Stop gesetzt)
- Größere Volatilität des Marktes und Overnight Risiko
- Risiko deutlicherer Kursbewegungen an Wochenenden und Feiertagen
- Analysen fallen umfangreicher und komplexer aus
- Geduld und Disziplin notwendig
Vorteile beim Swing Trading
Anders als beim Daytrading müssen Sie die Märkte nicht ständig überwachen und Positionen kontrollieren, wenn Sie sich für das Swing Trading entscheiden. Das führt dazu, dass dieser Handelsstil mit weniger Zeitaufwand verbunden ist. Als Swingtrader müssen Sie nicht fortlaufend den Markt überwachen und sich nicht ständig um Ihre offenen Positionen kümmern.
Ein weiterer Vorteil besteht beim Swing Trading darin, dass Sie Kursschwankungen ausnutzen können. Diese verlaufen häufig über mehrere Tage oder sogar Wochen hinweg, sodass größere Gewinne je Position möglich sind. Das ist sicherlich für manche Trader ein erwähnenswerter Vorteil gegenüber dem Daytrading, bei dem die einzelnen Gewinne pro Trade meistens geringer ausfallen.
Darüber hinaus profitieren Sie beim Swing Trading von einer guten Planbarkeit. Es gibt im Vorhinein definierte Kriterien, anhand derer die Trading Entscheidungen getroffen werden können. Für Sie als Trader heißt das, dass Sie nicht zwingend in Realtime auf Ereignisse am Markt reagieren müssen. Dadurch wird der Handel weniger stressig und belastend, was ein weiterer Vorteil ist.
Nachteile beim Swing Trading
Neben den erwähnten Vorzügen gibt es ebenfalls einige Nachteile, die in Verbindung mit dem Swing Trading stehen. Ein Nachteil beim Swing Trading ist, das sogenannte Gaps (Kurslücken) entstehen können. Das betrifft vor allem die Volatilität über Nacht sowie an Wochenenden und Feiertagen, an denen Ihre Positionen offen sind. Diese Risiken gibt es beim Daytrading nicht, weil sämtliche Positionen spätestens gegen Ende des Handelstages geschlossen werden.
Ein weiterer Nachteil des Swing Tradings ist, dass die notwendigen Analysen umfangreicher und etwas komplizierter sind. Das betrifft in erster Linie die technischen Bedingungen am Markt. Trader müssen zum Beispiel längere und kompliziertere Patterns erkennen und auswerten. Das wiederum setzt voraus, dass eine gewisse Erfahrung sowie Fachwissen existieren.
Welche Strategien gibt es für das Swing Trading?
Beim Swing Trading als Handelsstil können unterschiedliche Strategien zum Einsatz kommen. Diese sind in der Regel sowohl für das kurz- als auch mittelfristige Trading geeignet. Im Überblick möchten wir auf die folgenden Strategien näher eingehen, die auch wir von Trading.de nutzen, wenn wir das Swing Trading praktizieren:
- Trendfolgestrategie
- Reversal Trading
- Breakout
- Trading.de Strategien
Trendfolgestrategie
Die Trendfolgestrategie zählt allgemein zu den bekanntesten und am häufigsten genutzten Handelsstrategien. Sie basiert auf der technischen Analyse und Indikatoren, anhand derer sich Trends identifizieren lassen. In dem Zusammenhang versucht die Trendfolgestrategie beim Swing Trading, von den Swing Highs oder den Swing Lows innerhalb eines Trends zu profitieren.
Somit entscheiden sich Trader für das Eröffnen einer Long Position, wenn sie anhand eines Aufwärtstrends davon ausgehen können, dass die Kurse steigen. Im Gegensatz dazu wird eine Short Position aufgebaut, wenn eher mit fallenden Kursen – zum Beispiel innerhalb eines Abwärtstrends – zu rechnen ist. Genutzt werden im Rahmen der Trendfolgestrategie verschiedene Indikatoren wie der RSI und Moving Averages.
Reversal Trading
Beim Reversal Trading als weitere Handelsstrategie geht es darum, eine Trendumkehr zu erkennen und entsprechend zu handeln. Im Zuge der technischen Analyse suchen Trader bei dieser Strategie meistens nach Unterstützungs- und Widerstandsbereichen, die nach unten oder oben durchbrochen werden.
Erreicht der Kurs zum Beispiel beim Reversal Trading einen Unterstützungsbereich, führt dies oft zu steigenden Kursen. Somit handelt es sich um eine Trendwende (Reverse), weil der Kurs vorher gefallen ist. Exakt andersherum verhält es sich bei einem Widerstand. Dort sind die Kurse zunächst gestiegen, um dann am Widerstand abzuprallen. Es erfolgt ebenfalls eine Trendumkehr, sodass Trader beim Auftreten im Swing Trading eine Short Position aufbauen.
Breakout
Die Breakout Strategie wird auch als Ausbruchsstrategie bezeichnet. Beim Swing Trading möchten Trader mit dieser Strategie davon profitieren, dass es stärkere Bewegungen bei einem Kurs gibt. Diese sind typisch, wenn der Preis des Assets aus einem definierten Bereich ausbricht. Ein klassischer Einstiegspunkt ist dann vorhanden, wenn der Kurs einen Widerstand von unten nach oben durchbricht. Demgegenüber würden Trader eine Short Position aufbauen, sollte der Kurs deutlich von oben nach unten eine Unterstützungslinie durchbrechen.
Trading.de Strategien
Neben den genannten Handelsstrategien nutzen wir von Trading.de noch weitere Strategien, die Sie beim Swing Trading einsetzen können. Sie erfahren von uns, welche anderen Handelsstrategien ebenfalls sinnvoll sind und wie sie beim Swing Trading eingesetzt werden können.
Welche Märkte eignen sich am besten zum Swing Trading?
Im Grunde eignen sich fast alle Märkte für das Swing Trading, da es sich um einen recht vielseitigen Trading Stil handelt. Anzuwenden ist das Swing Trading bei einer Reihe von Basiswerten, die zum Beispiel aus den folgenden Gruppen stammen:
- Forex
- Indizes
- Aktien
- Rohstoffe
Beim Forex Trading wählen die sogenannten Swingtrader vor allem Major Forex Werte. Das sind die Hauptwährungspaare, wie zum Beispiel Euro / US-Dollar. Der Grund ist, dass die Volatilität in der Regel deutlich geringer als bei exotischen Währungspaaren ist, was für das Swing Trading von Vorteil ist.
Ähnlich verhält es sich bei Indizes und ebenso bei Aktien. Swing Trader entscheiden sich häufig für die sogenannten Large Caps, also die größeren Aktienwerte. Dort ist stets eine ausreichende Liquidität und keine allzu hohe Volatilität vorhanden. Eine große Schwankungsbreite ist beim Swing Trading aufgrund des länger Zeithorizontes nicht notwendig, wie es insbesondere beim Scalping und bei Daytrading der Fall wäre.
Beim Handel mit Rohstoffen entscheiden sich Swing Trader ebenfalls oft für die besonders gefragten und liquiden Assets, wie zum Beispiel Gold, Rohöl und einige landwirtschaftliche Rohstoffe. Neben dem direkten Handel ist ebenfalls das CFD Trading beliebt, welches sich ebenso gut für das Swing Trading eignet.
Swing Trading vs. Daytrading – Was ist der Unterschied?
Sowohl beim Swing Trading als auch beim Daytrading handelt es sich um Trading Stile. Unterschiede zwischen beiden Handelsstilen gibt es vor allem in den folgenden Punkten:
- Wie lange ist die Position offen
- Auf welchem Zeitraum liegt der Fokus
- Für welche Art von Tradern geeignet
- Wie hoch sind die Gewinne pro Trade im Schnitt
- Welche Indikatoren und Strategien werden genutzt
Der Hauptunterschied zwischen Swing Trading und Daytrading ist der Zeitraum, für den die Positionen für gewöhnlich offen bleiben. Beim Daytrading eröffnen und schließen Sie Trades binnen eines Tages. Beim Swing Trading hingegen bleiben die Positionen in der Regel mehrere Tage bis einige Wochen bestehen. Somit liegt der Fokus beim Daytrading auf kurzfristige Kursbewegungen, beim Swing Trading hingegen auf kurz- bis mittelfristigen Trends.
Eine weitere Differenz besteht darin, dass es beim Swing Trading deutlich weniger Trades pro Monat oder Jahr als beim Daytrading gibt. Dafür erzielen Trader im Durchschnitt mit dem Swing Trading höherer Gewinne je Trade. Geeignet ist das Swing Trading auch für Teilzeit Trader, während Daytrading in der Regel eine Vollzeittätigkeit ist. Das liegt daran, dass deutlich mehr Aktivitäten und somit ein höherer Zeitaufwand notwendig ist.
Ist Swing Trading generell risikoärmer als Daytrading?
Es wäre falsch zu behaupten, dass Swing Trading prinzipiell risikoärmer als Daytrading wäre, nur weil die Trades länger offen sind. Stattdessen ist lediglich die Frequenz der Trades beim Swing Trading geringer, als es beim Daytrading und erst recht beim Scalping der Fall ist. Das bedeutet jedoch nicht, dass das Risiko beim Swing Trading niedriger als beim Daytrading wäre. Somit ist auch beim Swing Trading ein gutes Risikomanagement von großer Bedeutung.
Was für Indikatoren eigenen sich zum Swing Trading?
Es gibt eine Reihe von Indikatoren, die im Rahmen des Swing Tradings eingesetzt werden. Dazu gehören zum Beispiel sogenannte Pattern (Muster). Unter anderem mit Keilen, Wimpeln und Dreiecken können Trader erste Anzeichen für eine bevorstehende Kursbewegung entdecken. Wir möchten im Folgenden einige Indikatoren näher erläutern, die beim Swing Trading eingesetzt werden können:
- Langfristige VWAPs
- Gleitende Durchschnitte
- RSI
- Stochastischer Oszillator
Langfristige VWAPs
Beginnen wir mit dem Volume Weighted Average Price, kurz VWAP. Es handelt sich dabei um einen Indikator, der sich einerseits auf den Preis des Assets und zum anderen auf das Handelsvolumen bezieht. Genutzt werden VWAPs von Tradern, um den Durchschnittspreis eines Assets während des Handels zu ermitteln.
Durch den Volume Weighted Average Price entsteht ein relativ klares Bild, was eventuelle Trends und Bedingungen an den Märkten angeht. Im Vergleich zu gewöhnlichen Durchschnitten unterscheidet sich der VWAP dadurch, dass er nicht nur den Faktor Zeit berücksichtigt. Darüber hinaus integriert er ebenfalls das Handelsvolumen in seiner Berechnung. Exakt das sorgt dafür, dass der Wert besser die tatsächlichen Marktbedingungen und möglichen Kursentwicklungen beschreibt.
Am VWAP Indikator lassen sich folgende Handelssignale erkennen und ableiten:
- Kurs liegt oberhalb des VWAP Indikators → bullischer Trend
- Kurs liegt unterhalb der VWAP-Linie → bärischer Trend
- Kurs bewegt sich im Bereich des Indikators → Seitwärtsmarkt oder Konsolidierung
- Indikator kreuzt Kurs des Basiswertes mehrfach → Stagnation
Beim Swing Trading werden meistens langfristige VWAPs genutzt. Das bedeutet, Trader nutzen zum Beispiel mehrtägige Volume Weighted Average Prices, um auf diese Weise Tage und Wochen abbilden zu lassen.
Gleitende Durchschnitte zum Trendhandel
Ebenfalls eingesetzt werden Indikatoren beim Swing Trading in Form gleitender Durchschnitte, der Moving Averages. Grundlage für die Berechnung sind die Kurse eines definierten Zeitraums. Diese dienen dazu, den durchschnittlichen Kurs des Assets innerhalb der festgelegten Zeit zu ermitteln. Wird zum Beispiel ein 50-Tage-MA genutzt, werden zunächst die Kurse der vergangenen 50 Tage addiert. Anschließend dividieren Sie den Gesamtwert durch 50, um auf diese Weise den durchschnittlichen Kurs zu erhalten.
Die Kernaussage der gleitenden Durchschnitte besteht darin, entweder einen bestehenden Trend zu bestätigen oder einen Trend am Markt zu ermitteln. Es liegt zum Beispiel ein Aufwärtstrend vor, wenn der aktuelle Kurs sich deutlicher oberhalb des MA befindet. Demgegenüber gehen Trader auch beim Swing Trading von einem Abwärtstrend aus, sollte der Kurs unterhalb des gleitenden Durchschnitts notieren.
RSI für Reversals
Nicht nur gleitende Durchschnitte dienen als Indikatoren beim Swing Trading, sondern ebenfalls häufiger wird der Relativ Strength Index (RSI) genutzt. Es handelt sich um einen Oszillator, der die Bewegungen (Swings) innerhalb eines Gesamttrends erfassen kann. Alternativ wird ebenfalls oft von einem Momentum Indikator gesprochen. Der RSI dient dazu, einen überkauften oder überverkauften Markt zu erkennen. Dabei sind folgende Werte des RSI signifikant:
- RSI größer als 70 → überkaufter Markt
- RSI zwischen 30 und 70 → keine konkrete Aussage
- RSI kleiner als 30 → überverkaufter Markt
Zeigt der RSI zum Beispiel einen Wert 25, deutet dies auf einen überverkauften Markt hin. Das wäre auch beim Swing Trading das Signal, eine Long Position zu eröffnen.
Stochastischer Oszillator
Ebenfalls eingesetzt werden kann im Rahmen des Swing Tradings der Stochastische Oszillator. Dieser funktioniert ganz ähnlich wie der RSI, denn es lassen sich vor allem überkaufte und überverkaufte Märkte erkennen. Der Stochastische Oszillator funktioniert so, dass er den aktuellen Schlusskurs mit einem definierten Preisspektrum vergleicht. Das passiert für einen bestimmten Zeitraum, den Trader festlegen.
Weitere Alternativen zum Swing Trading
Das Swing Trading ist einer von vier großen Handelsstilen, die Trader in der Praxis nutzen. Das bedeutet, es gibt mehrere Alternativen, insbesondere:
- Scalping
- Daytrading
- Positionstrading
Der wesentliche Unterschied zwischen dem Daytrading und dem Swing Trading ist, dass Sie beim Tageshandel eine Position am gleichen Tag schließen, an dem Sie die Eröffnung vorgenommen haben. Davon abgesehen gibt es ebenso einige Gemeinsamkeiten zwischen dem Daytrading und dem Swing Trading.
Eine weitere Alternative ist das Scalping. Hier werden äußerst kurze Zeiträume betrachtet, sodass in der Regel pro Tag eine Reihe von Positionen eröffnet und schnell wieder geschlossen werden. Somit nutzt das Scalping äußerst kurzfristige Trends, um Gewinne aus kleinen Kursbewegungen zu generieren.
Das Positionstrading ist der Handelsstil, der mit den längsten Zeiträumen arbeitet. Oftmals bleiben die Positionen zwischen mehreren Wochen und einigen Monaten offen. Im Gegensatz zum Scalping, dem Daytrading und großenteils dem Swing Trading werden kurzfristige Bewegungen des Marktes oder Korrekturen vernachlässigt. Interessant ist das Positionstrading vor allem für Händler, die sich nicht stetig mit den Märkten beschäftigen können oder möchten.
Trading.de Daytrading Strategie
Wenn Sie eine weitere Alternative zum Swing Trading haben möchten, informieren Sie sich gerne bei uns von Trading.de über den Tageshandel und verschiedene Strategien. Wir erläutern Ihnen, worauf es beim Daytrading ankommt oder welche Handelsstrategien Sie in dem Bereich konkret nutzen können.
Fazit zum Swing Trading
Das Swing Trading bietet Tradern gute Chancen, ist allerdings andererseits nicht für jeden Händler der richtige Trading Stil. Wichtig ist, sich mit dem Thema technische Analyse, Indikatoren und den Märkten zu beschäftigen. Ebenfalls hilfreich ist ein gutes Risikomanagement, mit dem sich eventuelle Verluste limitieren lassen.
Sollten Sie noch keine ausreichenden Erfahrungen für das Swing Trading haben, nutzen Sie gerne das Angebot von Trading.de. Wir erläutern Ihnen, wie Swing Trading funktioniert und wie Sie mit dem Trading Stil erfolgreich sein können. Ebenfalls gehen wir auf Alternativen ein, wie zum Beispiel das Daytrading.
FAQs zum Swing Trading
Lassen sich mit dem Swing Trading gute Gewinne generieren?
Nach wie vor handelt es sich beim Swing Trading durchaus um einen rentablen Trading Stil. Wenn Sie allerdings sehr schnelle Gewinne in kurzer Zeit haben möchten, gibt es weitere Alternativen, wie zum Beispiel das Daytrading. Abhängig sind die Gewinne auch beim Swing Trading vor allem von Ihren Erfahrungen, Ihren Fähigkeiten sowie Maßnahmen des Risikomanagements.
Welche Strategie sollte ich beim Swing Trading handeln?
Es gibt verschiedene Strategien, die Sie im Rahmen des Swing Tradings einsetzen können. Welche Sie wählen, sollten Sie vor allem von dem machbaren Zeitaufwand, Ihren Kenntnissen und Ihrer Risikobereitschaft abhängig machen. Oft wird beim Swing Trading mit relativ einfachen Strategien gearbeitet, wie zum Beispiel der Trendfolgestrategie oder der Breakout Strategie.
Eignet sich das Swing Trading für Anfänger?
Im Gegensatz zum Scalping und zum Daytrading ist das Swing Trading gut für Anfänger geeignet, auch wenn gewisse grundlegende Kenntnisse zu den Märkten vorhanden sein sollten. Der Grund ist das moderate Tempo, mit dem gehandelt wird. Sie haben beim Swing Trading ausreichend Zeit für Entscheidungen und müssen nicht binnen Sekunden handeln, wie es insbesondere beim Scalping der Fall ist.
Was ist ein klassisches Beispiel für das Swing Trading?
Ein klassisches Beispiel für einen sogenannten Swing Trade ist, eine Long Position mit einer Aktie einzugehen, nachdem der Kurs gefallen ist. Sie spekulieren damit auf eine Trendwende, wenn der Basiswert zum Beispiel an einer Unterstützung angelangt ist. Die Position halten Sie dann zum Beispiel drei Wochen, bevor Sie den Trade schließen.
Ist Swing-Trading besser als Daytrading?
Diese Frage lässt sich pauschal weder mit ja noch mit nein beantworten. Es handelt sich beim Swing Trading schlichtweg um einen anderen Trading Stil als beim Daytrading, der jedoch seine Vor- und Nachteile hat. Ein Vorzug ist die größere Flexibilität beim Swing Trading, während eventuelle Kurslücken am Wochenende zu den Nachteilen zählen.
Welche Indikatoren werden oft beim Swing Trading eingesetzt?
Für das Swing Trading sind vor allem Indikatoren von Bedeutung, die einen Trend erkennen bzw. bestätigen. Dazu gehören zum Beispiel der RSI, gleitende Durchschnitte sowie langfristige VWAPs. Darüber hinaus können Trader ebenfalls Pattern innerhalb des Charts analysieren, um eine Indikation zum Kauf oder Verkauf zu erhalten.
Wie viel Kapital benötige ich für das Swing Trading?
Beim Swing Trading wird im Rahmen des Positionsmanagements empfohlen, lediglich wenige Prozent des gesamten Kapitals auf einen Trade zu setzen. Daher ist es sinnvoll, mit mindestens 5.000 Euro zu starten. Weniger als 100 Euro in einen Trade zu investieren, ist beim Swing Trading wenig empfehlenswert.
Weiterführende Links