Das Wichtigste zur DAX-Prognose im Überblick:
- DAX-Prognose 2025:
- Analysten positionieren sich mit DAX-Prognosen für 2025 im Bereich zwischen 19.000 und 20.000 Punkten größtenteils verhalten.
- Eine angespannte Wirtschaftslage, anstehende Neuwahlen und zusätzliche Einflüsse durch die US-Politik dürften eine höhere Volatilität im DAX begründen.
- Aus Sicht der technischen Chartanalyse liegt das nächste große Ziel beim Durchbruch der Marke von 21.000 Punkten.
- DAX-Prognose 2030:
- Deutschlands Position als Wirtschaftsmacht entscheidend.
- Herausforderungen durch Tech-Unternehmen aus Asien und Emerging Markets.
- Bei jährlichem Wachstum von 6 % könnte der DAX 25.200 Punkte erreichen.
- Technische Analyse deutet auf 20.000 bis 26.000 Punkte; Durchschnitt bei 23.000 Punkten.
- DAX-Prognose 2050:
- Langfristige Prognosen sind unsicher.
- Technische Analyse zeigt Potenzial für bis zu 100.000 Punkte.
- Börsenexperte Heiko Thieme sieht 50.000 Punkte, andere Experten bis zu 123.700 Punkte.
- Technische Analyse: Vor allem das Reißen der Marke von 20.000 Punkten ist ein bullisches Signal. Der nächste Widerstand liegt im Bereich von 20.400 Punkten – danach ist der Weg zu 21.000 Punkten für 2025 frei und realistisch. Unterstützung bietet der Bereich von 17.000 Punkten.
Was sind zukünftige kurz-, mittel- und langfristige DAX-Entwicklungen?
Im Rahmen unserer DAX Prognose werfen wir einen mittelfristigen Ausblick auf die Jahre 2025 und 2030. Sogar einer langfristigen DAX-Prognose bis 2040 und 2050 gehen wir genauer auf die Spur:
DAX-Prognose 2025:
Der Deutsche Aktienindex hat im vergangenen Jahr einen neuen Höchststand von mehr als 20.000 Punkten erreicht und damit die Prognosen zahlreicher Analysen und Researchhäuser deutlich übertroffen – trotz der angespannten Wirtschaftslage, die die Bundesrepublik auch im Jahr 2025 beschäftigen dürfte. Experten erwarten eine deutlich verhaltenere Kursentwicklung, die zudem von stärkeren Schwankungen und Korrekturen geprägt werden könnte.
Allerdings sehen einige Analysten auch Chancen für das Jahr 2025. So prognostiziert die Deutsche Bank in einem aktuellen Kapitalmarktausblick einen Jahresendstand des DAX von 20.500 Punkten, was aus heutiger Sicht einem Plus von knapp einem Prozent entsprechen würde. Zurückhaltender fällt die Aktienmarktprognose der VÖB-Mitgliedsinstitute aus. Hier liegt die maximale DAX-Prognose bis September 2025 bei gerade einmal 20.000 Punkten.
Institut | DAX-Kursziel März 2025 | DAX-Kursziel September 2025 |
---|---|---|
BayernLB | 19.200 | 19.500 |
DekaBank | 19.000 | 20.000 |
Helaba | 19.300 | 19.750 |
LBBW | 19.500 | 20.000 |
NORD/LB | 19.000 | 19.500 |
Insgesamt dürfte das DAX-Jahr 2025 deutlich volatiler ausfallen – insbesondere aufgrund politischer Einflüsse wie der Wiederwahl von US-Präsident Trump oder den anstehenden Neuwahlen in der Bundesrepublik. So gehen die Analysten der DZ Bank von einem begrenzten Aufwärtspotenzial des DAX aus, für Mitte des Jahres werden in einer aktuellen Research gerade einmal 19.500 Punkte prognostiziert. Die Jahresendprognose wird mit einem Zählerstand von 21.500 Punkten angegeben und lässt auf einen positiven Ausklang hoffen.
Aus Sicht der technischen Chartanalyse markiert vor allem der Durchbruch der Marke von 20.000 Punkten ein bullisches Signal. Wird der nächste Widerstand in einem Bereich von 20.400 Punkten überwunden, ist das nächste Ziel von 21.000 Punkten für 2025 durchaus realistisch. Eine starke Unterstützung lässt sich im Bereich von 17.000 Punkten finden.
Als kritisch betrachten wir die KI-Prognose der Economic Forecast Agency, denn hier wird durch automatisierte Algorithmen ein Jahresendstand des DAX von mehr als 30.700 Punkten prognostiziert – dieses Ziel dürfte der Aktienindex frühestens im Jahr 2030 erreichen.
Weiterführende Researches:
- https://www.morningstar.de/de/news/258258/deutsche-aktien-der-ausblick-f%C3%BCr-2025.aspx
- https://www.lbbw.de/artikelseite/news-und-einschaetzungen/jahresausblick-2025-aktien-aktienmarkt-prognose_ai9kso44cx_d.html
- https://www.boerse-frankfurt.de/nachrichten/ANALYSE-Deutsche-Bank-sieht-Dax-Ende-2025-bei-20500-Punkten—mehr-drin-in-USA-5e18a09c-c724-462d-b79c-7a9b254fb1fd
- https://dzresearchblog.dzbank.de/content/dzresearch/de/2024/11/20/prognosen-dax—co—-positiver-ausblick-in-herausforderndem-umf.html
- https://www.voeb.de/fileadmin/Dateien/Publikationen/VOEB_Aktienmarktprognose_September_2024.pdf
https://kursprognose.com/dax-prognose-2016-2017-2018 - https://www.boersenvision.de/dax-100000/#:~:text=Rechnerisch%20würde%20der%20Dax%20bei,Grenze%20von%20100.000%20Punkten%20erreichen.
DAX-Prognose 2030:
Für die DAX-Prognose bleibt weiterhin relevant, ob und wie sich Deutschland als starke Wirtschaftsmacht positionieren kann. Insbesondere die aufstrebenden Tech-Unternehmen aus dem asiatischen Raum und den Emerging Markets machen es deutschen Unternehmen in den kommenden Jahren schwer, sich nachhaltig gegen die starke Konkurrenz durchzusetzen. Zwar gilt das Markenzeichen „Made in Germany“ als Qualitätsmerkmal, jedoch ist es kaum mehr möglich, mit dem steigenden Kostenfaktor an die Spitze des globalen Marktes vorzudringen.
Dennoch gehen viele Experten von einem steigenden DAX bis 2030 aus. Dafür sorgt insbesondere die Tatsache, dass es sich beim DAX um einen Performanceindex handelt. Dividenden werden reinvestiert, sodass ein steigender Kurs des Aktienindex nicht ausschließlich von Kurssteigerungen der enthaltenen Wertpapiere abhängig ist. Auch die Gewichtung des DAX gibt Hoffnung: Der Softwarekonzern SAP macht bereits heute 10 % des gesamten Index aus und zeigt, dass auch hierzulande zukunftsträchtige Sektoren ausgebaut werden.
Wie sieht also die DAX Prognose 2030 aus? Sollte der DAX, wie in den vergangenen Jahrzehnten auch, um etwa 6 % pro Jahr zulegen, ergibt sich bis 2030 ein Zählerstand von etwa 25.200 Punkten. Sollte die deutsche Wirtschaft verhältnismäßig stark wachsen, ist auch ein Durchbruch der 30.000-Punkte-Marke denkbar. Im Rahmen der technischen Analyse ergibt sich ein Kursziel, das in einem Bereich zwischen 20.000 und 26.000 Zählern liegt. Die durchschnittliche DAX Prognose 2030 liegt in diesem Fall bei 23.000 Punkten.
DAX-Prognose 2040:
Je weiter unsere DAX Prognose in die Zukunft voranschreitet, desto unberechenbarer werden die Ergebnisse. Für die Entwicklung des Deutschen Aktienindex dürften im Jahr 2040 vor allem die wirtschaftliche Lage in der Bundesrepublik, die internationalen Im- und Exportgeschäfte sowie die politische Struktur ausschlaggebend sein.
Da sich der DAX innerhalb der technischen Chartanalyse in einem langfristigen Aufwärtstrend befindet, gehen auch einige Finanzmarktexperten von einem zunehmenden DAX-Zählerstand aus – bis zu 100.000 Punkte werden in einigen Prognosen ausgerufen. Angesetzt wird ein durchschnittliches jährliches Wachstum von 9 %, das bei der Betrachtung der historischen Kursentwicklung durchaus als realistisch eingestuft werden darf.
DAX-Prognose 2050:
Eine langfristige DAX-Prognose bis 2050 ist aufgrund des schieren Zeitraums wenig präzise bis gar unmöglich. Selbst Börsenexperten bewerten ausschließlich, wie wahrscheinlich es ist, dass verschiedene Szenarien eintreten, die den Kurs des DAX beeinflussen.
Aus der technischen Analyse heraus zeigt sich weiterhin ein intakter Aufwärtstrend, der aufgrund einer hohen Dynamik bis 2050 für einen DAX-Stand von bis zu 100.000 Zählern und mehr sorgen könnte.
Börsenexperten wagen dabei verschiedene DAX-Prognosen. So geht etwa Heiko Thieme in seinem Börsenclub von einem Zählerstand von 50.000 Punkten bis 2050 aus. Andere Experten betonen das langfristig exponentielle Wachstum, das zu einem Punktestand von 119.000 führen könnte. Besonders optimistisch ist der Investmentanalyst Vincent Uhr, der von einem DAX-Stand von bis zu 123.700 Punkten in 2050 ausgeht.
Sehen Sie hier weitere Prognosen von Trading.de:
Was ist die Historie des DAX?
Im Rahmen unserer DAX-Prognose blicken wir auch auf die frühere Entwicklung des Aktienindex, die Aufschlüsse über das Preisniveau gibt:
Jahr | DAX Schlusskurs in Punkten |
---|---|
1960 | 534 |
1970 | 443 |
1980 | 480 |
1990 | 1.398 |
1995 | 2.253 |
2000 | 6.433 |
2005 | 5.408 |
2010 | 6.914 |
2012 | 7.612 |
2014 | 9.805 |
2016 | 11.481 |
2018 | 10.558 |
2020 | 13.718 |
2021 | 15.884 |
2022 | 13.923 |
2023 | 16.751 |
2024 (13.12.) | 20.522 |
In den 90er-Jahren war erstmals ein exponentielles Wachstum des DAX erkennbar, das durch die Dotcom-Blase in den Jahren 2001 (- 19,79 %) und 2002 (- 43,94 %) deutlich gebremst wurde. Ein merklicher Einbruch des DAX war auch in 2008 zu erkennen, denn durch die globale Finanzkrise notierte der Index mit einem Schlusskurs von 4.810 Punkten mehr als 40 % unter dem Stand des Vorjahres.
Das stärkste Wachstum erzielte der DAX in den Jahren 1967 (+ 50,95 %), 1985 (+ 66,43 %) und 1997 (+ 47,11 %). Im aktuellen Jahr konnte der Aktienindex zu einem Stand von 20.522 Punkten ein neues Allzeithoch markieren.
Was sind mögliche DAX-Kursentwicklungen?
Wie wird sich der Deutsche Aktienindex in den kommenden Jahren entwickeln? Drei mögliche Szenarien stehen im Rahmen der DAX-Prognose im Raum:
- ↗️ Steigende Kurse: Von diesem Szenario geht ein Großteil der Analysten in den kommenden Jahren aus. Nicht nur positive Geschäfts- und Kennzahlen der im DAX enthaltenen Unternehmen sorgen für steigende Kurse, sondern auch starke Wachstumszahlen der deutschen Wirtschaft und niedrige Leitzinsen gelten als Indikatoren für einen steigenden DAX-Zählerstand.
- ➡️ Unveränderte Kurse: Unveränderte Kurse sind dann wahrscheinlich, wenn sich die Waage aus positiven und negativen Schlagzeilen und Kennzahlen hält. So können Krisenherde wie der politische Konflikt in der Ukraine für Unsicherheit sorgen, während DAX-Unternehmen weiterhin wachsen.
- ↘️ Sinkende Kurse: Zu sinkenden Kursen kommt es, wenn das Wachstum der deutschen Wirtschaft schmilzt und die im DAX enthaltenen Unternehmen schwache Geschäftszahlen verkünden. Hohe Leitzinsen sorgen zudem dafür, dass sich Investoren aus dem Aktienmarkt zurückziehen und vorrangig in Anleihen und andere Finanzprodukte investieren.
Welche Faktoren beeinflussen den DAX-Kurs?
Verschiedene Faktoren sorgen dafür, dass der Zählerstand des DAX sinkt oder steigt. Welche das sind, haben wir hier zusammengefasst:
1. Kennzahlen der deutschen Wirtschaft
Als Spiegelbild der umsatzstärksten Unternehmen erkennt man am DAX, wie es um die Entwicklung der deutschen Wirtschaft bestellt ist. Kennziffern wie Erzeugerpreise, Arbeitslosenzahlen oder das Import-/Exportverhältnis haben direkten Einfluss auf den DAX-Kurs und geben Aufschluss darüber, wie sich Deutschland im Verhältnis zu anderen Staaten am globalen Markt entwickelt. Zu den ökonomischen Faktoren zählen ebenso aktuelle Wechselkurse, unter anderem EUR/USD, sowie die Inflationsrate.
2. Geschäftszahlen der DAX-Unternehmen
Steigt oder sinkt der Aktienkurs eines Unternehmens, das im DAX enthalten ist, hat dies direkten Einfluss auf den Punktestand des Index. Veröffentlicht ein Unternehmen positive Geschäfts- und Umsatzzahlen, die die Erwartungen der Analysten übertreffen, kommt es zu steigenden Aktienkurse und somit zu einem steigenden DAX-Stand. Zu den wichtigsten Fundamentaldaten zählen das Kurs-Gewinn-Verhältnis (KGV), die Dividendenrendite oder die Eigenkapitalquote.
3. Leitzins der EZB
Der am Markt geltende Leitzins bestimmt darüber, wie attraktiv ein Investment in DAX-Unternehmen für private und institutionelle Anleger ist. Bei einem hohen Leitzins ziehen sich Investoren aus dem Aktienmarkt zurück und investieren vorrangig in Anleihen. Bei einem niedrigen Leitzins erscheinen Kurssteigerungen und Dividenden von Aktien attraktiver, was eine hohe Nachfrage und steigende DAX-Kurse zur Folge hat.
Allerdings gilt diese Faustregel nicht immer, denn obwohl die EZB im Zuge der Inflationsbekämpfung den Leitzins bislang auf 4,25 % erhöht hat, konnte der DAX im laufenden Jahr ein neues Allzeithoch erzielen.
Wie kann man in den DAX investieren?
Der DAX ist ein Aktienindex und damit ein Vergleichsmaßstab, um die Entwicklung der deutschen Wirtschaft zu messen. Für alle, die in den DAX investieren möchten, stellen wir hier die drei beliebtesten Finanzprodukte zum DAX Trading vor:
CFDs auf den DAX
Beim Handel von CFDs schließen Investoren eine Wette auf fallende oder steigende Kurse des Index ab. So werden unter Marktteilnehmern keine echten Aktien bewegt, sondern lediglich Forderungen gehandelt. Der größte Vorteil: Anleger können auch in einem Bärenmarkt Gewinne erzielen, indem sie „short“ gehen.
Zusätzlich kann bei vielen CFD-Brokern ein Hebel im Trading eingesetzt werden, um den Effekt fallender oder steigender Kurse zu verstärken. Anleger hinterlegen eine Sicherheitsleistung, die um den jeweiligen Hebel vom Broker aufgestockt wird. Mit kleinem Eigenkapital lassen sich also größere Trades eröffnen. Allerdings sind die Verlustrisiken nicht zu unterschätzen, denn mit dem CFD-Trading verlieren insbesondere Anfänger oftmals Geld.
Warum CFDs?
- CFDs können zusätzlich auf fallende DAX-Kurse angewendet werden
- Der Handel von CFDs ist schon mit geringem Kapital möglich
- Mit einem Hebel sind überdurchschnittlich hohe Gewinne möglich
Wer sollte keine CFDs handeln?
- Anleger, die ein erhöhtes Sicherheitsbedürfnis haben oder die Funktionsweise von CFDs nicht verstehen
ETFs, die den DAX abbilden
ETFs bilden nicht nur verschiedene Sektoren ab, sondern ganze Indizes wie den DAX, den S&P 500 oder den NASDAQ 100. Wer sich für einen DAX-ETF entscheidet, kann schon mit einem geringen Kapitaleinsatz in einen Querschnitt der deutschen Wirtschaft investieren und das Risiko durch die breite Risikostreuung verhältnismäßig gering halten.
Während der iShares Core DAX UCITS ETF (WKN: 593393) mit 5,8 Mrd. EUR das größte Fondsvolumen umfasst, gilt der Lyxor Core DAX DR UCITS ETF (WKN: ETF001) mit einem TER von 0,08 % als besonders preiswert. Obwohl man für den Kauf von ETFs in der Regel ein ausgesprochenes Wertpapierdepot benötigt, kann man beispielsweise bei eToro auch ohne in über 260 ETFs investieren.
Warum ETFs?
- Verlustrisiken werden gleichmäßig auf zahlreiche Aktien verteilt
- ETFs können in der Regel auch monatlich bespart werden
- Ein Investment in ETFs ist anfängerfreundlich und leicht verständlich
Wer sollte keine ETFs handeln?
- Anleger, die den Anspruch an eine hohe Rendite haben oder auch kurzfristig Gewinne erzielen möchten
Einzelaktien aus dem DAX
Die höchste Flexibilität genießen Anleger, die sich für den Kauf einzelner Aktientitel aus dem DAX entscheiden. Investoren setzen sich nicht selten das Ziel, die Benchmark zu übertreffen, indem sie in besonders wachstumsstarke Unternehmen investieren. Um das herauszufinden, ist es aber zwingend nötig, die Fundamentaldaten eines jeden Unternehmens zu analysieren – das kostet viel Zeit.
Warum Einzelaktien?
- Anleger können mit dem Kauf einzelner Aktien aktiv ihre Vermögensstruktur verändern
- Mit dem Kauf von echten Aktien können sich Investoren gezielt ein Dividendenportfolio aufbauen
- Bei vielen Broker ist ein monatlicher Sparplan oder der Kauf von Bruchstücken möglich
Wer sollte keine Einzelaktien handeln?
- Anleger, die sich nicht mit den Kennzahlen einzelner Aktienunternehmen auseinandersetzen können oder möchten
DAX-Prognose selbstständig erstellen lernen mit der Trading.de-Ausbildung
Wir empfehlen es sich nicht 100%ig auf fremde Prognosen im Trading zu verlassen. Jeder Trader oder Investor, der langfristig profitabel sein will muss seine eigenen Hausaufgaben machen und die Märkte für seinen eigenen Handelsstil analysieren. Bei Trading.de unterstützen wir in unserer Trading Ausbildung die Trader dabei selbst die DAX Prognosen zu erstellen. Melden Sie sich kostenlos bei uns für eine weitere Einschätzung Ihres Weges zum erfolgreichen Trader!
Fazit: Trotz vieler Krisenherde fällt die DAX-Prognose positiv aus
Seit Jahrzehnten zählt der DAX zu den Indizes, die von Investoren weltweit für ihre starke Entwicklung geschätzt werden. Trotz vieler Krisenherde, unter anderem der Energiekrise und der anhaltend hohen Inflation, konnte der DAX zuletzt ein neues Allzeithoch markieren und die magische Marke von 20.000 Punkten markieren. Ein Ende ist laut vieler Experten nicht in Sicht, denn für die Zukunft gehen Analysten von steigenden DAX-Kursen aus.
Je weiter man in die Zukunft blickt, desto ungenauer wird eine DAX-Prognose, da ökonomische Faktoren in einem größeren Zeitfenster unberechenbar bleiben. Während der DAX bis 2025 einen Zählerstand von 20.500 Punkten erreichen könnte, sehen einige Experten den DAX bis 2050 sogar oberhalb eines Stands von 100.000 Punkten.
Häufig gestellte Fragen (FAQ):
Was ist der DAX?
Der Deutsche Aktienindex fasst die 40 umsatzstärksten Aktienunternehmen aus Deutschland zusammen und gilt damit als Spiegelbild der landeseigenen Wirtschaft. Der DAX ist ein Performanceindex, dessen Titel nach Marktkapitalisierung und Streubesitz gewichtet werden. Eine Anpassung der enthaltenen Aktienunternehmen findet halbjährlich statt.
Wird der DAX steigen?
Ob der DAX steigt, hängt von zahlreichen ökonomischen und fundamentalen Faktoren ab. Obwohl die deutsche Wirtschaft nach wie vor unter einer hohen Inflation, steigenden Energiepreisen und dem Ukraine-Konflikt leidet, gehen Experten in den kommenden Jahren von einem steigenden DAX aus.
Wo steht der DAX Ende 2025?
Bislang positionieren sich Finanz- und Researchhäuser im Rahmen ihrer DAX-Prognose für 2025 eher zurückhaltend. Während die Vorhersagen der VÖB-Mitgliedsinstitute bis September 2025 in einem Bereich zwischen 19.000 und 20.000 Punkten liegen, geht die DZ Bank von einem Jahresendziel von 21.500 Punkten aus.