Eine Trading Plattform ist das Bindeglied zwischen dem Trader und den Finanzmärkten. Es ist eine Applikation, die von den meisten Brokern kostenlos bereit gestellt wird und zum Handel mit dem Browser oder Desktop genutzt werden kann.
Gerade Anfänger sollten genau darauf achten, wo sie ihr Kapital in Aktien, ETFs, CFDs & Co. investieren. Hierzu ist es notwendig, sich die besten Trading Plattformen genau anzuschauen. Anhand einiger Parameter habe ich dir hier eine Liste erstellt, mit der du sicherer durch das Gewirr an Anbietern navigierst. Broker, bei denen Kleinanlegerkonten Geld verlieren, wurden hier natürlich nicht in die Betrachtung einbezogen.
In mein Top-10 Ranking sind dabei die folgenden Trading Plattformen 2023 gekommen:
- eToro – Die beste Trading Plattform für Anfänger mit Social Trading, Kryptos & Portfolios
- Capital.com – Gutes Gesamtpaket mit Web-Plattform, MetaTrader 4 und TradingView
- XTB – Nutzerfreundlichste Plattform für Anfänger mit über 5.700 Märkten
- GBE Brokers – Bester Anbieter für Forex Trader
- Vantage Markets – Verschiedene Trading Plattformen mit hohem Hebel
- Pepperstone – Geringe Spreads und MT4, MT5, cTrader & TradingView
- Plus500 – Nutzerfreundliche Plattform mit garantierten Stops & 24/7 Support
- IG.com – Große Auswahl für viele verschiedene Finanzprodukte
- Trive – Neue innovative Trading Plattform
- IQ Option – Die beste Wahl für niedrige Einsätze beim Trading
Je nach Ziel und Strategie deines Investments, können die besten Trading Plattformen für Anfänger andere sein. So sind einige Anbieter besser für das schnelle Daytrading auf Basis von technischer Analyse geeignet, andere wiederum sind ideal für den Aufbau eines langfristigen Portfolios mit sicheren Aktien, ETFs und Fonds.
Trading Plattform:
Angebote:
Vorteile:
Anmeldung:
3.000 Märkte+
Spread ab 1,0 Pips ohne Kommissionen
(Copy Trading, Echte Aktien)
- Sehr Nutzerfreundlich
- Konto ab 50€
- Kostenloses Demokonto
- Porfolios
- 120+ Krypto CFDs
- Persönlicher Support
- PayPal
3.500 Märkte+
Spread ab 0,3 Pips ohne Kommissionen
- Webinare
- Konto ab 20€ per Karte
- Kostenloses Demokonto
- TradingView, MT4
- Niedrige Kosten
- Persönlicher Support
5.700 Märkte+
Spread ab 0,4 Pips ohne Kommissionen
- Sehr Nutzerfreundlich
- Konto ab 0€
- Kostenloses Demokonto
- Deutsch Reguliert
- Frankfurter Niederlassung
- Persönlicher Support
500 Märkte+
Spread ab 0,0 Pips mit 3€ Kommissionen (ECN) pro 1 Lot Trade
- MT4/MT5
- Konto ab 500€
- Kostenloses Demokonto
- Niederlassung in Hamburg
- BaFin reguliert
- Persönlicher Support
1.000 Märkte+
Spread ab 0,0 Pips mit 3$ Kommissionen (ECN) pro 1 Lot Trade
- Variable Hebel
- Konto ab 50$
- Kostenloses Demokonto
- ECN Spreads
- PayPal & mehr
- MT4/MT5/TradingView
1.000 Märkte+
Spread ab 0,0 Pips mit variablen Kommissionen
- Niederlassung in Düsseldorf
- Konto ab 0€
- Kostenloses Demokonto
- Viele Plattformen
- Kostengünstig
- Persönlicher Support
3.000 Märkte+
Spread ab 0,8 Pips variabel
- Sehr Nutzerfreundlich
- Konto ab 100€
- Kostenloses Demokonto
- Garantierte Stops
- Aktien CFDs & mehr
- 24/7 Support
16.000 Märkte+
Spread ab 0,7 Pips variabel
- In Deutschland reguliert
- Konto ab 0€
- Kostenloses Demokonto
- Optionen & Barriers
- Aktien CFDs & mehr
- Webinare & Weiterbildung
3.000 Märkte+
Spread ab 1,0 Pips mit variablen Kommissionen
- Niederlassung in Frankfurt
- Konto ab 0€
- Kostenloses Demokonto
- Aktien Investments
- Kostengünstig
- Persönlicher Support
500 Märkte+
Spread ab 1,0 Pips mit variablen Kommissionen
- Trades ab 1€ Einsatz
- Konto ab 10€
- Kostenloses Demokonto
- Sehr nutzerfreundlich
- Trader-Chats
- Persönlicher Support
Das Wichtigste im Überblick:
- Über eine Trading Plattform lassen sich die Finanzmärkte und verschiedene Finanzprodukte handeln
- Handelsplattformen sind oft auch als mobile App verfügbar
- Investoren und Trader sollten nur regulierte Anbieter nutzen
- Die beste Möglichkeit das Traden zu lernen ist die Nutzung eines Demokontos in der Plattform
- Trading Plattformen können kostenlos oder kostenpflichtig sein
- Online Broker bieten oft kostenlose Plattformen an und finanzieren sich durch die Handelsgebühren
Was ist eine Trading Plattform überhaupt?
Eine Trading Plattform ermöglicht Tradern und Investoren den Handel mit verschiedenen Vermögenswerten wie Aktien, Währungen, Kryptowährungen oder auch Anleihen. Die Handelsplattform wird meistens kostenlos vom dazugehörigen Broker bereit gestellt, es gibt aber auch kostenpflichtige Plattformen, wo der Broker frei wählbar ist.
Trading Plattformen sind für mobile Geräte, den Desktop und als Web-Version verfügbar und bieten zahlreiche Tools und Features, die wir auch in diesem Artikel näher erklären werden. Über die Online Handelsplattformen können Sie Analysen tätigen, Research machen, und eigene Trades absetzen. Mit der richtigen Trading Plattform stehen Ihnen die Finanzmärkte offen und Sie können Profite sowie Verluste durch Handelsgeschäfte erwirtschaften.
Die besten Trading Plattformen vorgestellt und verglichen
In den nächsten Abschnitten liest du dich tiefer in den Trading Plattform Vergleich mit allen interessanten Angeboten und Brokern durch. Der diesjährige Sieger im Test ist relativ klar Capital.com. Je nach Strategie können aber auch die anderen neun Trading Plattformen viel leisten.
Sieh dir auch hier unser Video zu den besten Plattformen an:
Die wichtigsten Kategorien und Parameter für beste Trading Plattformen für Anfänger
Orientiert habe ich mich bei der Auswahl der besten Trading Plattformen an bestimmten Eigenschaften und Parametern. Diese haben sich in meinen langen Erfahrungen im Aktien- und CFD-Handel als wichtig, ja sogar essenziell erwiesen.
Die genannten Trading Plattformen habe ich dabei persönlich über einen längeren Zeitpunkt genutzt und mich über die aktuellen Konditionen der Online Broker informiert.
Zu den wichtigsten Voraussetzungen, welche die Anbieter im Test zu erfüllen hatten, gehören:
- Seriöse Trading Plattform durch Lizenzierung und Kontrolle in westlichen Staaten
- Hohe Deckungssumme durch staatliche Behörden
- Transparente Gebühren (keine Depotkosten und Ordergebühren)
- Trader können kostenlos auf viele Tools zur technischen Analyse zurückgreifen
- Es werden fundamentale Kennzahlen für den Aufbau langfristiger Vermögenswerte im Depot angeboten
- Gehebelter Handel mit CFDs möglich
- Verfügbarkeit von ETFs als sichere Basis für Anfänger und erfahrene Trader
- Sichere und schnelle Software auf der Plattform
- Der Online Broker lässt sich an andere Handelsplattformen wie MetaTrader 4, MetaTrader 5 und cTrader koppeln
- Einfaches Forex Trading verfügbar
- Zugriff zu vielen Finanzmärkten aus Ländern in aller Welt
- Kostenloses Demokonto für Anfänger verfügbar
- App und Website einfach zu bedienen
- Take Profit und Stop Loss Order
- Zuverlässiger Kundenservice per Telefon, E-Mail und Live Chat auch auf Deutsch
1. eToro
eToro wurde bereits 2007 gegründet, hat seinen Hauptsitz in Zypern und ist mein Testsieger unter den Trading Plattformen auf dem Markt. Zu tun hat das vor allem mit der Zugänglichkeit zu vielen Märkten und Finanzinstrumenten. Du kannst sowohl mit echten Aktien, als auch mit ETFs oder Kryptowährungen CFDs handeln. Bemerkenswert sind die vielen technischen und fundamentalen Tools und die Möglichkeit des Copy Tradings.
Welche Märkte gibt es bei eToro?
Aktuell bietet eToro mit mehr als 3.100 Märkten beste Trading-Möglichkeiten für private Anleger. Du kannst deinen Trade hier mit echten Aktien und ETFs eröffnen. Zudem hast du gute Chancen, mit den CFDs in beide Richtungen hohe Gewinne beim Trading zu erzielen. Diese Derivate beziehen sich neuerdings sogar auf die Kryptowährungen als Basiswert.
Welche Gebühren erwarten mich bei eToro?
Für Aktien- und CFD-Konten fallen bei diesem Anbieter keinerlei Kosten an. Die Depotführung ist dabei genauso kostenlos wie der einzelne Trade. Lediglich beim Handel mit CFDs solltest du eventuell auf die Gebühren für die Übernachtfinanzierung achten. Abgesehen davon verlangt eToro pro Abhebung pauschal 5 Euro. Die Spreads sind schmal und beginnen bei 0,0 Pips.
Welche Online Handelsplattformen nutze ich mit eToro?
Leider hast du bei eToro keine größere Auswahl, wenn du beste Trading Plattformen für die Analyse wünschst. Der Anbieter offeriert dir lediglich die eigene Webversion, die bei technischen und fundamentalen Herangehensweisen aber durchaus viele Vorteile für die Trader bietet.
Welche Bewertung bekommt der eToro Kundenservice?
eToro gehört zu den besten Trading Plattformen, weil man den Kundenservice sehr schnell kontaktieren kann. Nutze hierfür den Mail-Support, das Telefon oder den Live Chat. Nach mehreren Jahren Erfahrung mit dieser Online Trading Plattform kann ich mich alles in allem positiv zum Kundendienst äußern.
Wie sieht es mit der Regulierung aus?
Die Regulierung beim Trading-Portal eToro obliegt in erster Linie den zypriotischen Behörden. Daneben greifen aber auch andere Instanzen wie die britische FCA, die ASIC aus Australien und die amerikanische FinCEN in den Kontrollprozess ein. Anlegern in Deutschland wird leider keine nationale Absicherung garantiert. Dennoch gilt EU-Recht mit einem Schutz der Kundengelder bis zu einer Summe von 20.000 Euro.
Regulierung | CySEC, FCA, FinCEN |
Gebühren | 0 Euro Depotgebühren, keine Kosten auf die Order von Aktien und ETFs, kleine Provisionen bei CFD-Handel; Halte- und Swap-Kosten über Nacht beachten. |
Spreads | ab 0,0 Pips |
Demokonto | Ja, verfügbar |
Social Trading | Ja, verfügbar und sehr effizient |
Mindesteinlage | 50 Euro |
Verfügbare Märkte | Aktien, ETFs, CFDs (über 3.100 Märkte) |
Hebel | 1:30 |
Plattformen | eigene Trading-Plattform |
Analysetools | Detaillierte Charts und Kennzahlen; Social Trading innerhalb des Depots möglich |
2. Capital.com
Mit dieser Trading Plattform arbeite ich bereits seit vielen Jahren und bin vor allem von den sehr umfangreichen Analysetools in der Browser und Mobile App Version überzeugt. Wer sich mit Day- und Swing Trading befasst und die Trendwechsel durch Indikatoren feststellen möchte, kann die Werkzeuge bei diesem Anbieter für sich nutzen.
Wenn man die Trading Plattformen im Vergleich betrachtet, fällt bei Capital.com zudem die große Auswahl an Märkten auf. Du kannst bei diesem Online Broker so mehr als 3.500 Produkte wählen. In den Live CFD Konten sind dabei besonders viele Replikationen erhältlich, über welche du long und short gehst. Hebel stehen ebenso zur Verfügung. Wenn du dich noch nicht im Handel auskennst, probierst du ein kostenloses Demokonto aus.
Welche Märkte gibt es bei Capital.com?
Mit 3.700 Finanzmärkten bietet Capital.com eine breite Auswahl an Produkten für die Online Trader. Du kannst vor allem echte Aktien, ETFs und Derivate kaufen. Über den CFD-Handel lassen sich die Positionen auch shorten.
Welche Gebühren erwarten mich bei Capital.com?
Auf Provision pro Trade und Depotkosten verzichtet Capital.com konsequent. Zudem werden die Spreads sehr schmal gehalten und beginnen teilweise sogar bei 0,0 Pips. Wenn du Geld auf das Konto beim Broker überweisen möchtest, musst du mindestens 20 Euro als Einlage wählen. Beim CFD Handel fallen branchentypisch Swap-Kosten für das Halten der Positionen über Nacht an.
Welche Online Handelsplattformen nutze ich mit Capital.com?
Ungewöhnlich ist, dass die eigene Analyse-Plattform von Capital.com bereits sehr ergiebig ist. Dir stehen allein hier mehr als 75 technische Indikatoren plus Zeichenwerkzeuge zur Verfügung. Wer die Analyse dennoch verfeinern möchte, koppelt die Trading-Plattform mit externer Software wie TradingView, MetaTrader 4 und MetaTrader 5. Zudem ist die Mobile App Bewertung weit oben in den Rankings.
Welche Bewertung bekommt der Capital.com Kundenservice?
Du kontaktierst den Kundenservice fast rund um die Uhr auf Deutsch. Nutze hierfür das Telefon oder den Live Chat. Weiterhin ist es möglich, eine E-Mail zu schreiben. In meinem Test haben sich die Mitarbeiter als sehr kompetent erwiesen.
Wie sieht es mit der Regulierung aus?
Capital.com hat seinen Sitz in Zypern und wird dort durch die CySEC reguliert. Auf diese Weise sind die Kundengelder bis zu einem Wert von 20.000 Euro abgesichert. Weitere Behörden, die ein Auge auf die Trading Plattform haben, sind die britische FCA und die ASIC aus Australien.
Regulierung | FCA, ASIC, CySEC |
Gebühren | 0 Euro Depotkosten; Aktien/ETFs – keine Orderkosten; CFDs – geringe Provisionen und Swap-Kosten |
Spreads | ab 0,0 Pips |
Demokonto | Kostenlos ohne Limit verfügbar |
Social Trading | Nicht verfügbar |
Mindesteinlage | 20 Euro bei Kreditkarte |
Verfügbare Märkte | ca. 3.500 Märkte mit Aktien, ETFs und CFDs |
Hebel | 1:30 |
Plattformen | Webplattform, App, TradingView, MetaTrader 4 |
Analysetools | Hochwertige Charts mit allen wichtigen Indikatoren, Zeicheninstrumenten etc. |
3. XTB
Der Broker XTB wurde bereits 2002 in Polen gegründet und operiert seither von Warschau aus. Von Anfang an war das Unternehmen auf Forex spezialisiert. Insgesamt sind mehr als 5.800 Märkte bei der Trading Plattform und sechs Anlageklassen verfügbar.
Welche Märkte gibt es bei XTB?
Insgesamt kannst du bei dieser Trading Plattform auf mehr als 5.800 Märkte zurückgreifen. Im Mittelpunkt stehen dabei echte Aktien und CFDs. Entsprechend ist XTB ideal, um über die technische Analyse Swing- und Day Trading zu betreiben. Dabei arbeitst du bei Bedarf mit einem 1:5 Hebel auf Aktien und ETFs bzw. deren Replikationen. Bei Forex ist sogar ein 1:30 Hebel möglich.
Welche Gebühren erwarten mich bei XTB?
Für die Depotführung werden keine Gebühren verlangt. Ebenso musst du dir keine Sorgen um die Provisionen pro Trade machen – auf diese verzichtet man bei der Trading Plattform. Ein weiterer Vorteil ist der enge Spread ab 0,1 Pips auf klassische Währungspaare.
Welche Online Handelsplattformen nutze ich mit XTB?
XTB verfügt über ein eigenes Analyseportal, die xStation. Im Software Vergleich ist diese tatsächlich eine der besten webbasierten, brokereigenen Handelsplattformen. Diese lässt sich zudem über eine Mobile App nutzen.
Welche Bewertung bekommt der XTB Kundenservice?
Online Trader können sich per Telefon, E-Mail und Live Chat 24/5 an den Kundenservice in Frankfurt am Main wenden. Von hier aus beraten dich die Mitarbeiter auf Deutsch zu allen wichtigen Fragen rund um die Plattform. Mein Test-Fazit: Kompetente Beratung und relativ schnelle Reaktionszeit.
Wie sieht es mit der Regulierung aus?
Reguliert wird der Broker in Polen über die KNF und somit innerhalb der Europäischen Union. Damit ist eine hohe Abdeckung über die EU-Entschädigungsfonds gegeben. Weiterhin ist XTB bei der BaFin in Deutschland und der britischen FCA registriert. Hierdurch steigt die Versicherungssumme auf bis zu 100.000 Euro pro Trader.
Regulierung | KNF, FCA, Bafin |
Gebühren | 0 Euro Depotkosten; Aktien/ETFs/CFDs, Swap-Kosten bei CFDs |
Spreads | ab 0,1 Pips auf Forex |
Demokonto | Ja, kostenlose Nutzung der Trading Apps |
Social Trading | Copy Trading wird nicht angeboten |
Mindesteinlage | 20 Euro bei Kreditkarte |
Verfügbare Märkte | 5.8000 Märkte mit Aktien, ETFs und CFDs |
Hebel | 1:30 Forex, 1:5 Aktien und ETF CFDs |
Plattformen | xStation (von XTB), Mobile App |
Analysetools | Hochwertige Charts mit allen wichtigen Indikatoren, Zeicheninstrumenten etc. |
4. GBE Brokers
Diese Trading Plattform bietet dir etwa 500 Märkte und gilt insgesamt als hochspezialisiert. Sie operiert seit 2013 von Zypern aus und besitzt dabei mehrere Niederlassungen in der EU. Vorteilhaft sind die fairen Konditionen und die Möglichkeit, in alle Richtungen mit CFDs und Forex zu handeln. Meines Erachtens ist GBE Brokers aufgrund der Übersichtlichkeit eine hervorragende Trading Plattform für Anfänger.
Welche Märkte gibt es bei GBE Brokers?
Insgesamt kannst du dich auf mehr als 500 Märkten in den Handel begeben. Hierzu gehören in erster Linie CFDs, welche sich auf Kryptowährungen, Rohstoffe, Edelmetalle, Aktien und ETFs beziehen. Hinzu kommen Forex-Werte. Für private Anleger sind Hebel von 1:30 erlaubt.
Welche Gebühren erwarten mich bei GBE Brokers?
Ein Nachteil bei GBE Brokers sind die hohen Mindesteinlagen von 1.000 Euro im Classic-Konto. Wenn du dich für Plus oder Vip entscheidest, musst du mit 10.000 bzw. 100.000 Euro sogar noch mehr hinterlegen. Dafür kannst du das Geld immerhin gewinnbringend anlegen. Depotgebühren werden dagegen keine erhoben und die Order bei Forex ist meist kostenlos. Bei Aktien musst du eine kleine Provision pro Trade einplanen und bekommst den Vorteil, ohne Spreads handeln zu können. Ohne Kommission musst du mit mindestens 0,8 Pips rechnen.
Welche Online Handelsplattformen nutze ich mit GBE Brokers?
Verwende auf der Trading Plattform von GBE Brokers die hauseigene Webvariante oder kopple du dein Trading Konto an MetaTrader 4 und MetaTrader 5. Diese Programme erleichtern den Online Handel mit Vermögenswerten wie Aktien und ETFs erheblich.
Welche Bewertung bekommt der GBE Brokers Kundenservice?
Der Service steht dir in deutscher Sprache zur Verfügung und ist in Hamburg per Telefon, Mail oder Live Chat erreichbar. Du kannst auf Wunsch einen Börsenbrief mit allen Informationen über alle Neuigkeiten beim Trading erhalten. Die Mitarbeiter sind bei diesem Anbieter durchweg freundlich und kompetent.
Wie sieht es mit der Regulierung aus?
GBE Brokers hat seinen Hauptsitz in Zypern und wird deshalb von dem Finanzinstitut CySEC überprüft. Hierdurch ist das Vermögen von Anlegern innerhalb der EU geschützt. Weitere Kontrollinstanzen sind die deutsche BaFin und die britische FCA.
Regulierung | CySEC, FCA, BaFin |
Gebühren | 0 Euro für Depots; Kommission von 3 bis 8 Euro pro Trade gegen 0,0 Pips Spread; keine Ordergebühren pro Aktie; variable Swap-Kosten bei CFD-Werten nach Börsenschluss |
Spreads | 0,0 Pips mit Ordergebühren; ab 0,7 bis 2,0 Pips ohne Ordergebühren |
Demokonto | Kostenlos verfügbar |
Social Trading | Nein, du kannst keine Copy Trades eröffnen |
Mindesteinlage | 1.000 Euro (Classic), 500 Euro (GBE Plus) |
Verfügbare Märkte | Forex, CFD auf Aktien, ETFs, Indizes, Kryptowährungen, Rohstoffe, Anleihen, Metalle |
Hebel | 1:30 (Privatkunden) |
Plattformen | MetaTrader 4, MetaTrader 5 |
Analysetools | Umfangreiche Charts für die technische Analyse der Wertpapiere |
5. Vantage Markets
Vantage Markets ist ein renommierter Broker aus Australien, welcher ursprünglich aus dem Projekt Vantage FX hervorgegangen ist. Bis heute ist der Forex-Handel die Spezialität bei diesem Anbieter. Daneben sind aber auch Kryptowährungen und insbesondere CFDs verfügbar. Diese können mit einem hohen Hebel gehandelt werden.
Welche Märkte gibt es bei Vantage Markets?
Mit ca. 120 Märkten ist das Angebot von Vantage Markets vergleichsweise schmal, eignet sich aber aufgrund der Übersichtlichkeit nicht zuletzt für Anfänger. Dabei hast du Zugriff auf Forex, Aktien-CFDs, Kryptowährungen und anderen Derivaten. Bemerkenswert ist der Hebel von 1:500, der im Vergleich zu anderen Trading Plattformen weit über dem Standard liegt. Das kann für Anfänger durchaus ein Risiko sein.
Welche Gebühren erwarten mich bei Vantage Markets?
Bei Vantage Markets kannst du dein Konto kostenlos eröffnen und musst keine Depotführungskosten zahlen. Dafür solltest du aber Provisionen einplanen. Das Unternehmen verlangt pro Lot zwischen 2 und 3 US-Dollar. Das ist im Vergleich zu anderen Trading Plattformen durchaus ein Unterschied. Ich empfehle dir daher, möglichst größere Volumen mit einer Order zu platzieren. Für Scalping, Daytrading und Swing Trading ist Vantage Markets aufgrund der Kommission nur bedingt geeignet. Die Spreads sind andererseits angenehm schmal und beginnen bei 0,0 Pips.
Welche Online Handelsplattformen nutze ich mit Vantage Markets?
Bei Vantage Markets kannst du in der Browser-Version und der mobilen Apps mit einer ganzen Reihe an Tools arbeiten. Neben den Werkzeugen zur Chart-Analyse sind auf der Plattform auch fundamentale Kennzahlen verfügbar. Praktisch ist die mögliche Integration von MetaTrader für den CFD-Handel. Hierüber kannst du das Trading noch besser professionalisieren und sogar Expert Advisors nutzen.
Welche Bewertung bekommt der Vantage Markets Kundenservice?
Die einfachste Variante, um Vantage Markets zu kontaktieren, ist meines Erachtens der Live Chat. Das Team ist hier sehr schnell zu Rede und Antwort bereit und hilft dir schnell weiter. Weiterhin ist eine telefonische Hotline geöffnet und du kannst natürlich eine Mail schreiben.
Wie sieht es mit der Regulierung aus?
Mit dem Hauptsitz in Australien wird Vantage Markets durch die dortige ASIC überprüft. Weiterhin haben andere Behörden einen kontrollierenden Blick auf die Plattform, so die CIMA auf den Cayman Islands und die VFSC vom Südseestaat Vanuatu. Ein Nachteil ist sicherlich, dass keine europäische Lizenz besteht, weswegen es zu Problemen mit der Einlagensicherung kommen kann.
Regulierung | ASIC (Australien), VFSC (Vanuatu), CIMA (Cayman Islands) |
Gebühren | 0 Euro Depotgebühr, 2 bis 3 USD Provision pro Lot |
Spreads | Spreads ab 0,0 Pips |
Demokonto | Kostenloses Demokonto verfügbar |
Social Trading | verfügbar |
Mindesteinlage | 50 Euro |
Verfügbare Märkte | Forex, CFDs auf Aktien-Sparpläne, Kryptowährungen |
Hebel | 1:500 |
Plattformen | MetaTrader 4 + 5, eigene Browser- und Handy App |
Analysetools | Breitgefächertes Angebot an Werkzeugen auf den Charts ebenso wie Kennzahlen |
8. Pepperstone
Pepperstone wurde 2010 als innovatives Start-up in Australien gegründet und gehört heute in die Kategorie „beste Trading Plattformen weltweit“. Der Anbieter konzentriert sich im Wesentlichen auf das Forex-Trading. Daneben werden CFDs auf Devisen, Kryptowährungen, ETFs, Aktien & Co. Offeriert.
Welche Märkte gibt es bei Pepperstone?
Mit ca. 12.000 Märkten bietet Pepperstone den Anlegern eine sehr große Auswahl an Vermögenswerten. Hierunter befinden sich u. a. 60 Währungspaare. Hinzukommen Kryptowährungen, Aktien, Rohstoffe und Krypto-Indizes. Diese werden in erster Linie in Form des CFD Tradings angeboten. Wer seine Gewinnchancen erhöhen möchte, zieht bei der Online Trading Plattform einen Hebel von 1:30.
Welche Gebühren erwarten mich bei Pepperstone?
Die Depotführung ist bei diesem Anbieter immer kostenlos. Je nach Art der Forex- und CFD Konten musst du dann mehr Spreads oder mehr Kommission bezahlen. Im Standard-Account sind die Kosten pro Trade so gleich 0 Euro, die Spreads liegen aber bei mindestens 1,0 Pips. Wer die Razor-Version nutzt, bezahlt eine kleine Provision und bekommt dafür die Handelsspannen beim Trading erlassen.
Welche Online Handelsplattformen nutze ich mit Pepperstone?
Pepperstone ist ein sehr gutes Beispiel für einen offenen, fortschrittlichen Broker. So kannst du deine Trading Strategie mit Programmen wie MetaTrader 4, MetaTrader 5, cTrader und TradingView aufbauen. Für jede Software und die Trading Apps gibt es sogar eine Demoversion.
Welche Bewertung bekommt der Pepperstone Kundenservice?
Was die Trading Plattform für Anfänger so interessant macht, ist der gute Kundenservice. Wenn auch manchmal etwas langsam, reagieren die Mitarbeiter über Telefon, Mail und Live Chat aber immer professionell. Beeindruckend sind des Weiteren die Angebote zur Weiterbildung, so über
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Wie sieht es mit der Regulierung aus?
Durch den Sitz in Australien findet die Regulierung dieser Trading Plattform über die ASIC statt. Der seriöse Trading-Anbieter wird darüber hinaus aber auch von europäischen Instanzen wie der FCA, der CySEC und der deutschen BaFin geprüft. Dadurch sind hohe Deckungssummen im Falle einer Pleite der Online Trading Plattform garantiert.
Regulierung | ASIC, FCA, CySEC, BaFin |
Gebühren | 0 Euro Depotführung; Provisionen im Razor-Account (meist 0,02 Euro); Swap Gebühren bei CFDs |
Spreads | Handel ab 0,0 Pips im Razor-Account; ab 1,0 Pips bei Standard |
Demokonto | Ja, kostenlos verfügbar |
Social Trading | Mehrere Tools für Copy Trading |
Mindesteinlage | Depot kann ab 10 Euro eröffnet werden |
Verfügbare Märkte | Forex und CFDs auf Aktien, ETF Sparpläne, Kryptowährungen, Krypto-Indizes |
Hebel | 1:30 |
Plattformen | MetaTrader 4, MetaTrader 5, cTrader, TradingView |
Analysetools | Über Vielzahl an Plattformen tiefgründige Analyse für den Aktien-, ETF- und Forex-Handel per Charts möglich |
7. Plus500
Wer sich für den CFD- und Forex-Handel interessiert, ist bei Plus500 genau richtig. Der 2008 gegründete Online Broker bietet den Anlegern eine Auswahl an etwa 3.000 Märkten mit Fokus auf Differenzkontrakten. Dabei gibt es viele Vorteile wie die kostenlosen Demokonten, umfangreiche Lehrangebote sowie die mobilen Trading Apps für den Aufbau deiner Sparpläne.
Welche Märkte gibt es bei Plus500?
Das Hauptaugenmerk liegt bei dieser Online Trading Plattform auf den CFDs. Beim CFD Trading kannst du dabei Kontrakte abschließen, die sich auf Aktien, ETFs, Rohstoffe, Kryptowährungen und andere Vermögenswerte beziehen. Echte Aktien und ETFs werden dagegen nicht angeboten. Somit kannst du auch keine Dividende im Online Trading erzielen.
Welche Gebühren erwarten mich bei Plus500?
Kostenlos sind dynamische Charts, das Depot selbst, die Roll-Overs, Einzahlungen und Orders verfügbar. Beim CFD Handel kommen jedoch Swap-Kosten für das Halten der Positionen über Nacht hinzu. Die Spreads sind angenehm schmal und beginnen in etwa bei 0,5 Pips. Die Mindesteinlage liegt bei dieser Online Trading Plattform bei 100 Euro, was im Vergleich relativ hoch ist.
Welche Online Handelsplattformen nutze ich mit Plus500?
Leider kannst du bei Plus500 nur die unternehmenseigenen Online Trading Plattform, also das webbasierte Browserprogramm und die Mobile Trading App nutzen. Externe Software wie MetaTrader 4 kann derzeit nicht verwendet werden.
Welche Bewertung bekommt der Plus500 Kundenservice?
Trader können die Mitarbeiter der Plattform per E-Mail, Live-Chat und WhatsApp erreichen. Der Service wird dabei stets auf Deutsch angeboten. Ungewöhnlich ist es, dass dieser Anbieter keine Telefon-Hotline eingerichtet hat. Brennende Antworten auf Fragen zu Aktien, Kryptowährungen, CFD Trading & Co. erhältst du aber auch über die FAQ-Sektion.
Wie sieht es mit der Regulierung aus?
Wie viele europäische Online Trading Plattformen hat Plus500 seinen Sitz auf Zypern und wird dort durch die CySEC überwacht. Weiterhin sind die FCA, die ASIC und die FSA von den Seychellen für die Kontrolle zuständig. Ein Nachteil ist, dass es keine deutsche Regulierung gibt und die Deckungssumme der Versicherung somit niedriger ausfällt.
Regulierung | CySEC, FCA, FSA, ASIC u. a. |
Gebühren | Keine Depot- und Ordergebühren, variable Swaps, Inaktivitätsgebühr nach drei Monaten ohne Login (10 Euro) |
Spreads | ab 0,5 Pips (höher bei Stop Loss Order) |
Demokonto | Kostenloses Demokonto wird offeriert |
Social Trading | kein Copy Trading |
Mindesteinlage | 100 Euro |
Verfügbare Märkte | ca. 3.000 Märkte (ausschließlich CFD-Handel) |
Hebel | 1:30 |
Plattformen | eigene Plattform mit Webbrowser und App |
Analysetools | Mit sieben Chartdarstellungen und 40 technischen Indikatoren nur limitierte Möglichkeiten, die Wertpapiere, CFDs, Fonds und ETF Sparpläne zu analysieren. |
8. IG.com
Mit mehr als 17.000 Märkten im Sortiment ist IG.com eine der besten Trading Plattformen, die es derzeit gibt. Das Unternehmen wurde bereits in den 70er Jahren in London gegründet und hat sich über die Jahrzehnte hinweg zu einem erstklassigen Broker verwandelt. IG.com macht mittlerweile einen Milliardenumsatz und ist aufgrund seiner langjährigen Erfahrungen für einen seriösen Handel bekannt. Die Angebote umfassen in erster Linie Indizes, Forex, Aktien, Rohstoffe, Kryptowährungen und CFDs.
Welche Märkte gibt es bei IG.com?
17.000 Märkte im Sortiment – das ist mehr als eine Ansage. In meinem IG.com Vergleich konnte ich mit vielen dieser Angebote traden und habe auf Basis der Tools ein diversifiziertes Portfolio erstellt. Verfügbar sind Indizes, Forex, Aktien, Kryptowährungen und Rohstoffe. Beim CFD Handel lassen sich diese mit Hebel long und short nutzen.
Welche Gebühren erwarten mich bei IG.com?
Wenn du dich bei der Trading Plattform anmeldest, musst du zunächst nichts für die Depotführung bezahlen. Einnahmen generiert das Unternehmen dagegen durch die Kommissionen beim CFD Handel sowie durch die Spreads. Diese werden angenehm schmal gehalten und betragen bei Indizes oft nur einen Punkt. Hinzukommen Swap-Kosten über Nacht und Inaktivitätskosten, wenn du zwei Jahre nicht mehr online warst.
Welche Online Handelsplattformen nutze ich mit IG.com?
IG.com hat eine eigene Plattform entwickelt, über welche du die Daten gründlich analysieren kannst. Vorteilhaft sind die 28 Indikatoren und die vielen Ordertypen, welche du bei IG.com auch im Mobile Trading setzt. Alternativ dazu nutzt du externe Programme wie MetaTrader 4, ProRealTime und L2 Dealer.
Welche Bewertung bekommt der IG.com Kundenservice?
Über Frankfurt am Main bietet IG.com den Anlegern einen hochwertigen Service auf Deutsch. Dieser ist 24/5 über den Live Chat, per Telefon und E-Mail erreichbar. Die Fragen werden hier professionell beantwortet. Praktisch sind im Übrigen die Lehr- und Schulungsangebote, z. B. in Form von Webinaren.
Wie sieht es mit der Regulierung aus?
IG.com wird durch die britische Financial Conduct Authority (FCA) ebenso reguliert wie durch die BaFin in Deutschland. Dadurch ist das Geld der Kunden durch eine hohe Versicherungssumme von bis zu 100.000 Euro abgedeckt.
Regulierung | FCA, BaFin |
Gebühren | Keine Depotkosten, Aktien-CFD-Kommission, Spreads, Swapkosten, Inaktivitätsgebühr von 14 Euro im Monat nach zwei Jahren ohne Nutzung |
Spreads | ab 0,6 Pips |
Demokonto | kostenlos verfügbar |
Social Trading | über MetaTrader verfügbar |
Mindesteinlage | 0 Euro |
Verfügbare Märkte | Forex, Indizes, Aktien, Kryptowährungen, Rohstoffe, CFDs (insgesamt 17.000+) |
Hebel | 1:30 |
Plattformen | IG.com Webplattform, Mobile Trading, MetaTrader 4, ProRealTime, L2 Dealer |
Analysetools | 28 Indikatoren auf der Webplattform, wesentlich mehr bei extrernen Programmen |
9. Trive
Trive ist eine innovativ und modern wirkende Trading Plattform, welche eine breite Auswahl an Assets anbietet. Du kannst hier mit Aktien, ETFs, Kryptowährungen & Co. handeln. Trive ist dabei der Nachfolger des 2008 gegründeten Unternehmens GKFX und hat zu Beginn seiner Karriere vor allem etwas mit Forex zu tun gehabt.
Welche Märkte gibt es bei Trive?
Anlegern werden bei Trive heute viele verschiedene Anlagen wie ETFs und Aktien im Bereich von bis zu fast 6.000 Positionen angeboten. Hinzukommen etliche Währungen, Kryptowährungen und natürlich die Kontrakte im CFD Trading. Diese lassen sich mit einem hohen Hebel von 1:30 vom Trader einkaufen.
Welche Gebühren erwarten mich bei Trive?
In die Kategorie beste Trading Plattformen gehört Trive aufgrund der niedrigen Gebühren. Für das Depot, Bearbeitung und Provision pro Trade musst du so rein gar nichts bezahlen. Dadurch bist du beim Trading wesentlich flexibler und erreichen eher die Profitschwelle. Für Ein- und Auszahlungen fallen 0,9 Prozent an Abgaben an. Zudem musst du u. U. mit Swaps rechnen.
Welche Online Handelsplattformen nutze ich mit Trive?
Trive hat eine moderne Plattform entwickelt, über welche Browser und Mobile Trading möglich ist. Du kannst hier Watchlisten aufbauen, Stop Loss Orders einleiten, dein Portfolio mit wenigen Klicks einsehen und die Echtzeit-Charts öffnen. Zusätzlich kannst du dich mit vier weiteren Trading Plattformen verbinden: Trading Central, MetaBooster, MetaTrader 4 und MetaTrader 5.
Welche Bewertung bekommt der Trive Kundenservice?
Einfachere Fragen können die Trader im FAQ-Bereich von Trive schnell und einfach beantworten. Du gibst einen Begriff ein und wirst sofort zum entsprechenden Bereich gebracht. Überzeugend fand ich abgesehen davon das Support Center per Telefon und E-Mail. Hier hilft man dir sehr professionell auf Deutsch weiter.
Wie sieht es mit der Regulierung aus?
Seinen Hauptsitz hat Trive in Malta, was bedeutet, das diese Online Trading Plattform in der EU reguliert wird. Damit sind die Kundengelder bis zu einer Summe von 20.000 Euro gedeckt. Ein wachsames Auge hat die Malta Financial Services Authority (MFSA) auf diesen Anbieter. In Deutschland findet keine Kontrolle statt.
Regulierung | MFSA (Malta) |
Gebühren | Keine Depotkosten und Provisionen; schmale Spreads, Ein- und Auszahlungsgebühren von 0,9 Prozent, Über-Nacht-Finanzierung beim CFD Handel |
Spreads | ab 0,1 Pips |
Demokonto | Ja, kostenlos verfügbar |
Social Trading | Keine Copy Tradings möglich |
Mindesteinlage | 0 Euro im Standard-Konto |
Verfügbare Märkte | Aktien, ETFs, CFDs, Forex, Kryptowährungen |
Hebel | 1:30 |
Plattformen | Mobile Trading App, Browser App von Trive, MetaTrader 4, MetaTrader 5, Meta Booster, Trading Central |
Analysetools | Anlegern werden alle wichtigen Analysetools geboten |
10. IQ Option
IQ Option wurde 2013 in Zypern gegründet und steht seither für intelligentes Trading mit Forex, Aktien, Kryptowährungen und anderen Vermögenswerten. Aufgrund seiner guten Angebote ist der Broker vor allem im deutschsprachigen Raum beliebt. Hervorzuheben sind die exzellente Software, die All-in-One Trading Plattform sowie die umfassende EU-Regulierung.
Welche Märkte gibt es bei IQ Option?
Bei IQ Option können Trader u. a. 24 Devisenpaare handeln, fast 200 verschiedene CFDS auf Aktien kaufen und zwölf Kryptowährungen ins Portfolio aufnehmen. Hinzukommen etwa zehn Rohstoffe, zwölf Indizes und mehr als 20 ETFs. Im Vergleich zu anderen Anbietern sind die Angebote relativ gering. Das macht IQ Option aber zu einer guten Trading Plattform für Anfänger – Du behältst hier nämlich den Überblick.
Welche Gebühren erwarten mich bei IQ Option?
Eröffnen und führen kannst du dein Konto bei dieser Trading Plattform immer kostenlos. Die Einnahmen werden dagegen über die relativ schmalen Spreads abgedeckt – diese werden kontinuierlich gesenkt und starten bei 0,0 Pips. Beim Trading mit CFDs musst du jedoch Swaps einplanen, wenn du die Vermögenswerte über Nacht hältst.
Welche Online Handelsplattformen nutze ich mit IQ Option?
IQ Option bietet seine Dienste über das Desktop-Programm und die mobile App an. An andere Handels- und Trading Plattformen lässt sich der Broker aktuell nicht koppeln.
Welche Bewertung bekommt der IQ Option Kundenservice?
Der Kundenservice ist rund um die Uhr erreichbar, weswegen IQ Option auch in die Kategorie „beste Trading Plattformen“ gehört. Am einfachsten kann man über den Chat mit den kompetenten Mitarbeitern kommunizieren. Alternativ dazu ist es möglich, Anfragen telefonisch oder per Mail zu formulieren.
Wie sieht es mit der Regulierung aus?
Die Regulierung dieser Online Trading Plattform erfolgt über die zypriotische CySEC. Dadurch ist das Geld der Kunden mit 20.000 Euro nach EU-Gesetz abgesichert. Zusätzlich blicken die britische FCA, die Consob aus Italien, die spanische CNMV, die Regafi aus Frankreich und die holländische AFM auf das Unternehmen.
Regulierung | CySEC (Zypern), FCA, Consob, CNMV, AFM, Regafi |
Gebühren | Kontoführung kostenfrei, schmale Spreads, Swap-Gebühren bei CFDs |
Spreads | ab 0,0 Pips |
Demokonto | kostenloses Testkonto mit 10.000 Euro |
Social Trading | Copy Trading Strategie anwendbar |
Mindesteinlage | 1 Euro |
Verfügbare Märkte | Aktien, Forex, Kryptowährungen, Rohstoffe, ETFs |
Hebel | 1:5 |
Plattformen | Eigene Browser App, Mobile App |
Analysetools | Einfache Analysemöglichkeiten per App Trading |
Wie funktionieren Trading Plattformen? – Der große Guide für Anfänger
Bisher hast du einiges über die Kategorie „beste Trading Plattformen“ und die Top-Kandidaten für Trader in Europa erfahren. Nun möchten wir einen Blick auf allgemeine Informationen zu dem Thema werfen. Bevor du dich beim Online Trading anmeldest, solltest du unbedingt wissen, wie und wann ein Anbieter seriös ist und wann nicht.
Im Folgenden liest du daher mehr über den Vergleich von Trading Plattformen zu Banken, über versteckte Kosten, die Bedeutung der Plattform-Regulierung, die Praktikabilität von Apps sowie die richtige Diversifikation. Zudem zeige ich dir, wie du dich als Trader beim jeweiligen Anbieter in wenigen Schritten anmelden und dein Geld investieren kannst.
Warum haben Trading Plattformen Vorteile gegenüber Banken und Vermögensverwaltern?
Als Trader hast du grundsätzlich die Wahl zwischen Banken, Vermögensverwaltern und einer Trading Plattform. Letztere gehört zu den modernen Varianten beim Handel mit Vermögenswerten und bietet dir die Chance auf beste Trading-Erfolge.
Banken und Vermögensverwalter sind die klassischen Ansprechpartner und helfen mit ihrer Beratung Anfängern durchaus gut beim Trading. Es gibt aber auch unzählige Nachteile an diesen Modellen: Angefangen von den sehr hohen Gebühren, den verzögerten Ausführungszeiten und der eingeschränkten Auswahl an Finanzprodukten.
Im Vergleich zu Trading Plattformen bist du wesentlich limitierter. Beim Broker meldest du dich dagegen in wenigen Sekunden an, bezahlst meist keine Gebühren und Provisionen, lädtst das Geld auf und kannst direkt in den Handel starten.
Nachteilig ist sicherlich, dass du dich selbst in das Thema Trading und Handel einarbeiten musst. Wer ohne Kenntnisse investiert, kann Geld verlieren. Insofern sind Trading-Plattformen durchaus riskanter. Dafür kannst du aber mehr Assets finden und dein Portfolio diversifiziert aufbauen.
Banken/Vermögensverwalter | Trading Plattformen |
---|---|
Hohe Kosten | Du musst dich selbst in die Dynamiken des Marktes einarbeiten |
Manager als Mittelmann (durchaus gute Beratung) | Du kannst deine eigene Trading Strategie aufbauen |
Selten gute Apps für direkten Zugang zum Portfolio | Frei zugängliche Analysetools |
Anbieter führen Trade nur mit Verzögerung aus | Copy Trading verfügbar |
Deutlich höhere Spreads | Über CFDs Handel in beide Richtungen erlaubt |
Meist kein Copy Trading | Sehr niedrige und transparente Gebühren |
Trader haben per Apps und Handelsplattformen jeder Zeit Zugriff auf das Depot | |
Handel mit Vermögenswerten in Echtzeit |
Wie wir Trading Plattformen testen nach welchen Kriterien wir bewerten:
Das Online Trading bringt natürlich nicht nur Goldstücke hervor. Der Betrug ist im Vergleich zu Banken wesentlich größer und Trader müssen sich daher vorher informieren, welchem Anbieter du dein Geld anvertrauen kannst und welchem nicht.
Wichtige Punkte, die wir an dieser Stelle besprechen wollen, sind:
- Regulierung und Sicherheit der Plattform
- Über die Trading App verfügbare Finanzmärkte
- Angebotene Analysetools
- Welche Handelsplattformen kann der Trader nutzen?
- Wie gut ist der Anbieter zu erreichen?
- Kosten und versteckte Gebühren
- Führt der Anbieter Steuern für die Trader ab?
- Sind kostenlose Demokonten bei der Online Trading Plattform verfügbar?
- Welche Kontoarten gibt es beim Anbieter?
Regulierung und Sicherheit beachten
Je nachdem, wo die Trading Plattform lizenziert ist, greift eine andere Regulierung und Absicherung. Westliche Staaten sind dabei eher für eine umfassende Kontrolle bekannt. Mein Tipp: Verwende Trading Plattformen, die in Deutschland von der BaFin geprüft werden. Dann sind die Kundengelder staatlicherseits bis zu einer Summe von 100.000 Euro geschützt.
Ebenso könnte deine Wahl auf eine andere europäische Lizenzierung fallen. Malta, Zypern und Polen bieten so den Vorteil, dass auch hier ein umfassender Schutz gewährleistet ist und die entsprechenden Behörden sehr genau nachschauen, was der Broker mit dem Geld der User macht. Ähnlich gute Bedingungen sind bei einer Überprüfung durch die britische FCA gegeben.
Bei nicht-europäischen Ländern ist das Risiko deutlich größer. Hier hast du zwar die Freiheit, höhere Hebel beim Trading mit CFDs einzusetzen. Dafür ist dein Geld im Falle eines Konkurses der Firma aber nicht geschützt. Deshalb empfehle ich solche Dienstleister in erster Linie für erfahrene Trader.
Welche Finanzmärkte sind verfügbar?
Um die beste Trading Strategie aufzubauen, benötigst du einen zuverlässigen Partner, der genau die Finanzprodukte anbietet, die du brauchst. Entscheide dich als Trader zuerst für eine Taktik. Du kannst bspw. rein auf CFDs setzen und diese für den Swing Handel, das Scalping oder das Day Trading verwenden. In diesem Fall sollten Differenzkontrakte mit Hebel beim Broker in Hülle und Fülle verfügbar sein.
Andere Trader fühlen sich sicherer, wenn du echte Werte besitzt. Der Vorteil im Vergleich zu CFDs ist, dass du immer Inhaber der Aktien, ETFs & Co. bleibst – selbst dann, wenn der Broker pleite geht. So bist du unabhängig von den Trading Plattformen und hast im Notfall über andere Anbieter die Möglichkeit, das Portfolio zu übertragen.
Aktien und ETFs sind außerdem gut für eine langfristige Trading Strategie geeignet. Wenn du das Investment für die Altersvorsorge verwenden möchtest, kannst du ein diversifiziertes Portfolio kreieren. Dieses sollte aus einigen Bluechip-Aktien, sicheren ETFs sowie Value Werten bestehen. Hierdurch ergibt sich dann eine Rendite, die du nach einigen Jahren für dich verwendest.
Mit der Analyse richtige Entscheidungen treffen
Für die beste Trading Strategie benötigst du die passenden Tools. So kannst du im Detail die Trends analysieren und erkennen frühzeitig, wenn der Kurs in die eine oder andere Richtung umschlägt. Umfassende Charts, viele Indikatoren sowie Zeichenwerkzeuge sind essentiell, wobei natürlich nicht alle Methoden auf einmal angewendet werden sollten. Zum wichtigsten Handwerkszeug gehört die folgende Auswahl:
- Gleitender Durchschnitt
- Trendkanäle
- Unterstützungs- und Widerstandslinien
- MACD
- RSI
- Elliott-Wellen
- Fibonacci Retracements
- Pivot Points
- Volumenanalyse
Diese Funktionen lassen sich am besten am großen Bildschirm verwenden, während Apps in der Regel nur bedingt hilfreich sind. Die Apps sind dennoch wichtig, um schnell von unterwegs einige Dinge klären zu können.
Wer die Dynamiken des Handels für langfristige Investments nutzen möchte, benötigt neben den technischen Tools auch die Kennzahlen. Anbieter wie eToro verfügen so über alle Daten und stellen diese den Tradern übersichtlich zur Verfügung. Auf dieser Basis erkennt man unterbewertete Aktien und investiert sein Geld in einen Value Trend.
An welche Handelsplattformen lassen sich die Online Broker koppeln?
Nicht alle Anbieter verfügen über ein eigenes ausgeklügeltes System, über welches du dein Geld anlegen kannst. Immerhin gibt es einige Plattformen wie Capital.com, bei denen eine gründliche Analyse ohne weitere Hilfe von externer Software möglich ist.
Nichtsdestotrotz ist es immer gut, wenn du andere Handelsplattformen mit dem Broker und deinem Trading Konto verbinden kannst. Für seriöse Anbieter spricht es also, wenn du z. B. die Wahl zwischen der brokereigenen Software und Programmen wie MetaTrader 4, MetaTrader 5, cTrader sowie anderen hast.
Kundenservice sollte dir mit Rat und Tat zur Seite stehen
Wenn es Probleme mit der Überweisung von Geld gibt, die App klemmt oder deine Investitionen verschwunden sind, musst du dich an den Kundenservice wenden. Dieser sollte möglichst einfach erreichbar sein und dir schnell mit kompetenten Ratschlägen weiterhelfen. Am besten werden Probleme von den Mitarbeitern innerhalb weniger Minuten gelöst.
Dass man bis zu 20 oder 30 Minuten am Telefon in der Warteschleife hängt – ist branchenüblich und auch bei vielen anderen Hotlines Gang und Gäbe. Wenn man den Mitarbeiter dann aber an der Leitung hat, sollte dieser über alle Details der Plattform Bescheid wissen, sich im Trading auskennen und Lösungsansätze schnell umsetzen können.
Im Schriftverkehr ist ein Live Chat in der App extrem vorteilhaft, da man hier keine Zeit am Telefon verbringen muss und die Reaktionszeiten oft schneller sind. Vorteile bieten ebenso die E-Mails, da du hier Antworten Schwarz auf Weiß bekommen. Ein guter Broker sollte eine Antwortzeit von maximal 24 Stunden haben.
Die Gebühren: Depotkosten, Ordergebühren, Spreads und Swaps – am besten alles niedrig
Wer den falschen Anbieter wählt, büßt aufgrund der Gebühren oft viel Geld ein. Verlangen die Broker hohe Spreads oder sogar Depotführungsgebühren, steigt die Schwelle bis zum Gewinn an. Suchst du dir daher besser eine Trading Plattform aus, welche bei echten Werten auf Depotkosten und Ordergebühren konsequent verzichtet.
Im CFD-Handel musst du dennoch immer mit Provisionen und Swaps rechnen. Diese sollten möglichst fair gestaltet werden. Wenn der Anbieter seine Einnahmen hauptsächlich aus der CFD-Wette, also den Kursverlusten der Anleger generiert, ist das für erfahrene Trader immer besser. Mit der richtigen Analyse und einer guten Diversifikation erzielst du nämlich schnell Profite, wenn die Provisionen, Swaps und letztlich auch die Spreads schmal sind.
Spreads, also die Spannen zwischen den Ankaufs- und Verkaufskosten von Aktien, ETFs, CFDs & Co. sind vollkommen normal. Bei Stop Loss Orders liegen diese oft etwas höher. Insgesamt sprechen schmale Spreads unter 1,0 Pips für einen guten vertrauenswürdigen Broker. Oft werden sogar Spreads pro Trade von 0,0 Pips angeboten, allerdings nur bei bestimmten Vermögenswerten.
Versteckte Gebühren bei einer Trading Plattform entdecken
Viele Anbieter machen groß Werbung damit, dass bei ihnen alles kostenfrei ist. Bei einem Aktien und ETF Trade trifft das angesichts entfallener Orderkosten durchaus zu. Oft verschweigen die Plattformen aber, dass die Lage im CFD-Handel anders ist. Viele Trader wissen so nicht, dass über Nacht und nach Börsenschluss Swap-Kosten für das Halten der Position im Portfolio anfallen.
Seriöse Plattformen gehen offen mit dem Thema um, halten die Swaps niedrig und geben die Kosten transparent an. Dasselbe sollte für andere Gebühren gelten. Manchmal werden so Bearbeitungsgebühren für die Abhebung von deinem Geld auf das Bankkonto erhoben. Diese liegen bei eToro z. B. bei 5 Euro. Andere Anbieter gewähren dir ein bis zwei kostenlose Transfers im Monat. Teilweise werden Gebühren erhoben, wenn du weniger als 100 oder 200 Euro überweist, bspw. bei XTB.
Kostenlose Trading Plattformen – Gibt es diese wirklich?
Ja, kostenlose Trading Plattformen gibt es tatsächlich. Die meisten Trading Plattformen werden kostenlos von einem Broker bereit gestellt und der Händler muss keine zusätzlichen Gebühren für die Nutzung zahlen. Der Broker finanziert sich nicht durch die Zahlung für seine Trading Plattform sondern durch die getätigten Trades des Kunden. Indirekt wird somit die Handelsplattform finanziert. Der Vorteil hierbei ist: Der Trader kann die Plattform auch kostenlos nutzen, wenn dieser nicht tradet.
Folgende Gebühren können anfallen:
- Marktdatengebühren
- Inaktivitätsgebühren
- Ein- und Auszahlungsgebühren
- Handelsgebühren (Spread und Kommissionen)
Als Anfänger können Sie Handelsplattformen mit einem speziell angebotenen Demokonto kostenlos nutzen. Dies ist ein virtuelles Testkonto, welches Ihnen erlaubt alle Funktionen der Plattform auszuprobieren.
Kostenpflichtige Applikationen gibt es aber auch, manche Trading Plattformen kosten einen bestimmten Betrag pro Monat oder man muss für eine lebenslange Lizenz bezahlen. Bei diesen Programmen kann der Broker frei gewählt werden und die Entwickler finanzieren sich durch die gezahlten Lizenzgebühren oder Abonnements.
Führt die Trading Plattform die Steuern für mich ab?
Wenn die Trading Plattform von der BaFin kontrolliert wird, führt sie meist auch automatisch Steuern an den Fiskus ab. In Deutschland wird die Kapitalertragssteuer direkt ab Quelle mit pauschal 25 Prozent bezahlt. Einen Teil davon holst du dir später über deine Steuer-App wieder.
Die automatisierte Abführung von Trading Steuern ist für private Anleger sehr praktisch. Übernimmt die Trading Plattform diese Aufgabe nicht, muss man die erzielten Gewinne des Vorjahres einzeln in der Steuererklärung angeben und nachweisen.
Demokonto sollte ohne weitere Kosten verfügbar sein
Damit Anfänger die beste Trading-Strategie aufbauen können, sollte auf der Plattform ein kostenloses Demokonto vorhanden sein. Die meisten Broker offerieren einen solchen Modus und stellen dir Summen zwischen 20.000 und 100.000 Euro für simulierte Investments bereit.
Hier lernst du Handel und Trading in den Grundlagen kennen und üben den Umgang mit der jeweiligen App. Nachdem du das virtuelle Geld erfolgreich vermehrt hast, wechselst du dann zum Live-Konto und bauen hier dein diversifiziertes gewinnbringendes Portfolio auf.
Verschiedene Kontoarten bei Trading Plattformen wählen
Neben den Demokonten bieten viele Trading Plattformen unterschiedliche Accounts für verschiedene Trading-Strategien an. Kleinanleger nutzen meist die Modi, in denen man zwar einen Spread bezahlen muss, dafür aber keine Provisionen pro Trade. Das lohnt sich insbesondere dann, wenn man eher mit kleinem Volumen in den Handel einsteigt.
Wer dagegen größere Pakete mit einem Trade kauft oder verkauft, wird entfallene Spread-Kosten schätzen. Im Gegenzug muss man jedoch eine Ordergebühr einplanen, die sich auf die hohe Anzahl der einzelnen Positionen aber rechnet.
Andere Profikonten sind gegen eine Depotführungsgebühr erhältlich. Die Vorteile bestehen dann meist aus einer breiteren Auswahl an Märkten oder erweiterten Analysemöglichkeiten. Letztere können allerdings auch von privat besessenen Trading-Programmen wie MetaTrader 4 und MetaTrader 5 gestemmt werden.
Schritt für Schritt Anleitung für die Anmeldung bei einer Trading Plattform
Die Anmeldung bei einer Trading Plattform geht in wenigen Schritten vonstatten. Im Folgenden zeige ich dir Schritt für Schritt, wie du ein Konto eröffnest und dein Geld von Trade zu Trade vermehrst.
Website öffnen und auf der Plattform registrieren
Hast du dich für eine der zehn besten Trading Plattformen entschieden, öffnest du deren Seite und beginnst mit der Anmeldung. Du klickst auf Buttons wie „Konto einrichten“, tragen dann deinen Vor- und Nachnamen sowie eine E-Mail-Adresse ein. Über diese verifizierst du dich. In einem zweiten Schritt wird die Telefonnummer an den Account gekoppelt.
Verifizierung auf der Trading Plattform durchführen
Selbst die beste Trading Plattform der Welt ist dazu verpflichtet, deine Daten gründlich zu prüfen und zu verifizieren. So wird nach deinen Erfahrungen und vergangenen Investments gefragt. Ebenso musst du Informationen zu deinem Einkommen angeben.
Danach bittet man Sie, ein Dokument hochzuladen, das deinen Wohnsitz nachweist. Der Ausweis, ein Führerschein oder die Anmeldebescheinigung reichen in der Regel aus. Teilweise wird die Verifizierung durch eine ID-App mit Video Chat vorgenommen.
Geld mit verschiedenen Zahlungsmethoden auf das Konto laden
Nun geht es daran, Geld auf das Konto beim Broker aufzuladen. Eine gute Trading Plattform wird dir die Einzahlung ohne Gebühren über eine breite Auswahl an Methoden erlauben. Hierzu gehören natürlich Klassiker wie Überweisung, Kreditkarte und PayPal. Andere Micro-Payment-Dienste wie Neteller, Skrill und Block Inc. werden ebenfalls zugelassen.
Als positiv empfinde ich es, wenn die Trading Plattform auf eine Mindesteinlage verzichtet. Das ist z. B. bei IG.com der Fall. Andere Anbieter halten die Limits zumindest angenehm gering, so Capital.com mit 20 Euro und eToro mit 50 US-Dollar. Wenn die Mindesteinlage in die Hunderte an Euro geht, musst du schon sehr viel Geld umsetzen wollen. Sollte das dein Plan sein, ist dagegen nichts einzuwenden.
Es muss jedoch auch klar sein, dass der Broker keine riesigen Limits für die Auszahlung von Gewinnen verlangt. Vor allem unerfahrene Kleinanleger erreichen dann diese Werte nicht und haben dein Geld damit auf der Trading Plattform eingefroren.
Strategie und Watchlist aufbauen
Nach einigen Übungsrunden nutzt du die Analysetools auf der Plattform, um eine clevere Trading-Strategie aufzubauen. Wichtig ist es, dass du sowohl stabile Werte ebenso wie etwas volantilere Positionen im Portfolio hältst. Letztere müssen jedoch im Sinne des Swing Tradings ausgetauscht werden. Alternativ setzt du auf Value und wartest, bis die Position nach Jahren im Handel steigt.
Die Plattformen bieten zu diesem Zweck den Aufbau einer Watchlist bzw. Beobachtungsliste an. Hierüber verfolgst du direkt in der App die Entwicklung der Werte mit und kannst zu einem günstigen Zeitpunkt deinen Trade eröffnen.
Portfolio mit CFDs, Aktien und ETFs aufbauen: Kaufen und verkaufen einfach erklärt
Um einen Trade einzuleiten, gehst du einfach auf die jeweilige Position und klickst z. B. auf kaufen. Dann öffnet sich die Order-Maske, in welcher du genauere Angaben machst. Trage nun die Menge an Aktien ein, die du kaufen möchtest. Bei CFDs entscheidest du dich dagegen für eine Summe und kaufst damit replizierte Bruchstücke des Bezugswertes.
Ein Klick auf „Trade eröffnen“ oder „Kaufen“ genügt, damit der Vermögenswert nun in deinem Depot landet. Eine Übersicht zur Auswahl deiner Positionen findest du im Bereich Portfolio.
Dort erscheinen auch geshortete CFDs. Hierbei handelt es sich um eine Form des inversen Investments, bei dem du Geld auf fallende Kurse platzierst. Bei der Trading Plattform musst du hierfür einen Wert verkaufen, der dir eigentlich gar nicht gehört. Durch den „Kauf“ lösst du später die erzielten Gewinne ein.
Trades abschließen indem man Positionen aus dem Portfolio nimmt
Solange ein Trade läuft, sind die Gewinne quasi eingefroren und fragil zu gleich. Durch den Wechsel der Kurse verändern sich auch die Werte der Positionen. Zu flüssigem Geld machen kann man sie erst, wenn man die Aktien, ETFs oder CFDs wieder aus dem Portfolio löst.
Hierzu klickst du bei Long-Positionen auf „Verkaufen“ und bei Short-Positionen auf „Kaufen“. Nun wird dir der Gewinn eventuell abzüglich der Kapitalertragssteuer von 25 Prozent auf dem Brokerkonto gut geschrieben. Als nächstes kannst du das Geld über die Auszahlungen an dein Bankkonto schicken.
Automatisierte Trading-Funktionen anwenden
Die besten Trading-Plattformen bieten dir eine Auswahl an automatisierten Funktionen, mit denen du den Handel optimierst und dein Geld schützt. So lassen sich bestimmte Orderarten nutzen, bei denen der Kauf ab einem gewissen Betrag eingeleitet wird.
Dabei gibst du zusätzlich an, wie lange der Broker die Position in deinem Portfolio halten soll. Setzt du ein Stop Loss, so wird der Wert beim Absinken auf ein festgelegtes Minimum veräußert. Somit verhinderst du z. B. das Greifen gewisser Nachschusspflichten im CFD-Handel.
Take Profit funktioniert genau andersherum und dient der Sicherung der Gewinne. Sobald der Kurs auf einen festgelegten Wert steigt, wird verkauft und du bekommst den Betrag gutgeschrieben. Bei Leerverkäufen/Short-Selling wirkt Take Profit ähnlich wie Stop Loss.
Risiko und Diversifikation: Welche Gefahren es gibt und wie man sie abfedert
Die beste Trading Plattform nutzt nichts, wenn du nicht weist wie man ein Portfolio richtig diversifiziert. Anfänger sind bei langfristigen Investments grundsätzlich gut mit den ETFs beraten. Hier ist das Risiko bereits innerhalb des Fonds breit gestreut.
Wer das Portfolio händisch aufbaut, muss dagegen eine ausgewogene Zusammenstellung kreieren. Hierzu analysiert man die Positionen tiefgründig und schaut sich z. B. den Betafaktor in Hinsicht auf die Volatilität an. Das Kurs-Gewinn-Verhältnis gibt wiederum an, ob eine Aktie unterbewertet ist und in Zukunft vermutlich steigen wird.
Solche Daten sind bei den meisten Trading-Plattformen für die User verfügbar. Die Anbieter haben dabei auch eine übersichtliche Struktur, bei der du die Investitionen nach Art, Volatilität, Branche, Ländern sowie anderen Kategorien ordnen kannst.
Klassisches Kursrisiko
In erster Linie ist das Risiko für die Trader natürlich mit dem Kurs verbunden. Durch den Handel am Markt entsteht ein Zweikampf zwischen Angebot und Nachfrage. In diesem Spiel entwickeln sich dann die Preise und wenn man Pech hat, gehen die Kurse, auf die man ursprünglich gesetzt hat, nach unten.
Mit einer guten Analyse kann man bereits viel Risiko aus dem Spiel nehmen. Wer weiß, dass eine Aktie für ihr Potenzial gesehen unterbewertet ist, hat man eine gewisse Chance, dass sie am Markt steigen wird. Um noch sicherer zu gehen, streut man das Kapital breit. Selbst beim Einbruch in einem Segment, werden die Verluste durch die Gewinne woanders ausgeglichen und am besten übertroffen.
Risiko der hohen Spreads
Hohe Spreads sind ein wesentliches Risiko beim Investment. Du kannst viel Geld verlieren, wenn du einen Anbieter wählst, der seine Kunden mit der breiten Spanne zwischen Ankaufs- und Verkaufspreis ausquetschen will.
Glücklicherweise gibt es heutzutage viele Trading-Plattformen, die genau das nicht tun und ihre Einnahmen eher über die CFD-Wette generieren. Alle oben genannten Anbieter zeichnen sich dadurch aus, dass sie die Spreads niedrig halten. Du befindest dich stets im Bereich von 0,0 Pips bis etwa 0,7 Pips.
Hebel und Leerverkäufe in der Trading Plattform
Die meisten Kleinanlegerkonten verlieren Geld, wenn du dich in einen riskanten CFD-Handel mit Leerverkäufen und Hebeln begibst. Bei den Leerverkäufen musst du wissen, dass das Limit für das Wachstum rein rechnerisch unendlich ist. Bei Long-Käufen ist dein Verlust dagegen durch die Zahl Null limitiert.
Wer Leerverkäufe nutzen möchte, sollte daher immer zu automatisierten Trading-Funktionen wie dem Take Profit Ausstieg greifen. Dieser wirkt im Short-Segment wie Stop Loss.
Eine weitere Risikoquelle, die dazu führen kann, viel Geld zu verlieren, ist der Hebel. Mit diesem schießen dir die Broker etwas zu deinem Investment zu. Damit vervielfachen sich im besten Falle die Gewinne.
Sollten sich die Kurse jedoch negativ für dich entwickeln, so musst du eventuell eine höhere Einlage und damit eine Garantie für den Broker hinterlassen, dass du die Verluste bezahlen werden. Diese zusätzliche Einlage ist als Nachschusspflicht bekannt. Bei Brokern, die solche Nachforderungen haben, ist es noch wahrscheinlicher Geld zu verlieren.
Wenn du das Investment nicht unnötig risikieren möchtest, solltest du den Hebel entsprechend mit Bedacht anwenden. Gerade Anfängern empfehle ich maximal eine Verdopplung oder Verdreifach. Selbst dann muss man sich aber gut auskennen und die Trends zielgenau analysieren.
Welche Trading Plattform ist am besten für Anfänger geeignet:
Durch unsere langjähriche Erfahrungen im Börsenhandel konnten wir schon sehr viele Trading Plattformen testen. Das Ergebnis ist leider ernüchternd: Nicht jede Handesplattform ist für Trading Anfänger geeignet. Wer das Trading lernen möchte, brauch unbedingt eine nutzerfreundliche Handelsplattform.
In vielen getesteten Handelsplattformen sind die Informationen über die Ordereröffnung und Kosten bzw. Positionsgrößen kompliziert und unverständlich dargestellt. Meistens ist es so, dass der Trader sein Risiko selbst berechnen muss sowie die dadurch entstehenden Kosten. Dies ist für Einsteiger ein schwieriger Prozess und lenkt stark vom eigentlichen Fokus „Das Trading“ ab.
Schaue deshalb das Video zu den besten Plattformen für Anfänger an:
Der Testsieger für die beste Trading Plattform für Anfänger ist mit Abstand der Anbieter XTB. Dort erkennst du alle Kennzahlen sowie Informationen über die Kontrakte transparent in der Handelsplattform. Wir können diesen Anbieter empfehlen.
Im unteren Bild siehst du die benutzerfreundliche Handelsmaske:
Aktien kaufen auf Trading Plattformen
Auf einer Aktien Trading Plattform kannst du mit vielen verschiedenen Assets handeln. Hierzu gehören neben den beliebten und flexibel einsetzbaren CFDs u. a. auch Aktien. Wohlgemerkt: Nicht jede Handelsplattform bietet echte Aktien an. Du solltest daher unbedingt darauf achten, dass diese neben Derivaten verfügbar sind.
Die Vorteile am Trading mit echten Aktien liegen auf der Hand: Du besitzt damit einen tatsächlichen Anteil an einem Unternehmen, kannst im besten Fall an der Hauptversammlung teilnehmen und abstimmen sowie die Dividende einnehmen.
Bei letzterer handelt es sich um eine Gewinnbeteiligung, mit welcher manche Aktiengesellschaften ihre Mitglieder mit vierteljährlichen bis jährlichen Zahlungen entlohnen. Das soll die Aktien attraktiver machen und zum Kauf verlocken. Für die Trader gilt die Dividende als zweite Einkommensquelle neben der Rendite.
Genauso wie die CFDs nimmst du die Aktien in dein Depot auf der Handelsplattform auf und kannst sie hier teils gegen ein Verwahrentgelt ablegen. Die tatsächlichen Anteile liegen bei einer Verwahrungsgesellschaft, die mit dem Broker kooperiert und sind nun an deinen Namen gebunden.
Wenn du den Broker wechseln willst, hast du die Möglichkeit, die echten Aktien einfach mitzunehmen. Hierfür fallen zumindest innerhalb von Europa meist keine Kosten an.
Die Aktien nimmst du bei einem der oben genannten Broker zunächst in deine Watchlist auf, analysierst sie und gehst beim Kaufwunsch in das Trading-Fenster. Hier wählst du nun eine Anzahl an Aktien aus, welche du kaufen möchtest. Bei echten Aktien musst du dabei immer ganze Wertpapiere erwerben und kannst nicht wie bei CFDs Werte eintragen, die unter dem Kurs liegen. Teilweise sind Hebeltrades verfügbar.
Mit einer Trading Ausbildung die richtige Bedienung lernen
Die Bedienung einer Trading Plattform ist nicht immer leicht, gerade wenn es um den Handel mit Derivaten und Underlying Assets geht. Deshalb bieten wir bei Trading.de in unserer Ausbildung auch den Service der Handelsplattformeneinrichtung und das Lernen der richtigen Anwendung.
Besonders Anfänger tuen sich schwer neue Plattformen zu nutzen oder auch neue Strategien dort anzuwenden. Zögern Sie deshalb nicht uns bei Trading.de zu kontaktieren und unsere Trading Ausbildung für einen besseren Lernerfolg im Trading zu nutzen.
Unseriöse Trading Plattformen frühzeitig erkennen
Bevor man sich bei einem Broker anmeldet, muss man die Spreu vom Weizen trennen. Durch den Trend zum Trading gibt es viele Anbieter auf dem Markt, die betrügerischen Tätigkeiten nachgehen und dem Kunden sein Investment stehlen. Um das Risiko zu minimieren, beim Handel Geld zu verlieren, musst du dich zunächst die Erfahrungsberichte durchlesen und etwas genauer in die AGBs schauen.
Eine typische Masche von betrügerischen Trading Plattformen ist es, sich unter einer Landingpage zu tarnen und die User dann zu einer anderen Webseite weiterzuleiten. Die Homepages verschwinden nach kurzer Zeit wieder und die Kleinanlegerkonten verlieren Geld.
Um das zu verhindern, sollten Sie:
- darauf achten, bei welcher Webseite du dich registrierst
- hellhörig werden, wenn die Werbung zu übertrieben wirkt
- Anbieter meiden, deren Lizenzen in fragwürdigen Staaten erworben worden sind
Einen kleinen Leitfaden dazu, wie du unseriöse Trading-Plattformen erkennst und verhinderst, Geld zu verlieren, findest du hier:
Unseriöse Trading Plattform: | Seriöse Trading Plattform: |
---|---|
Verfügt über keine richtige Adresse, Firma, Firmenanschrift oder Anschrift auf irgendwelchen Karibikinseln | Besitzt eine richtige Firmenanschrift und Firma, die im Handelsregister oder bei Regulierungsbehörden eingetragen ist. |
Besitzt keine Regulierung oder Lizenzen | Besitzt Regulierungen oder Lizenzen |
Die Webseite hat oft nur wenige Inhalte | Auf der Webseite findest du detaillierte Infos zu Angeboten und Plattform |
Nach der Anmeldung bekommst du ständig Telefonanrufe | Der Broker versucht dich vielleicht maximal 1 – 2 mal zu erreichen nach der Kontoeröffnung |
Du wirst genötigt, Positionen zu eröffnen | Keine Anlageberatung |
Mein Fazit zu den besten Trading Plattformen für Anfänger
Bevor du dich bei einer Trading Plattform anmeldest, solltest du anhand von Seriosität, Gebührenstruktur, Funktionen der App, angebotenen Analysetools und deiner eigenen Strategie gezielt auswählen, welche Plattform für dich in Frage kommt. Je nach Herangehensweise und Ziel deines Investments können unterschiedliche Anbieter besser oder schlechter sein.
Insgesamt ist Etoro der Testsieger in unserem Vergleich, denn diese Plattform ist besonders nutzerfreundlich und bietet die meisten Möglichkeiten für den Handel. Investieren Sie in tausende verschiedene Märkte mit verschiedenen Strategien. Ebenfalls kann die Social Trading Funktion bei Etoro in unserem Vergleich gut punkten, denn damit können Anfänger schon bequem in die ersten Trades einsteigen.
In meinem oben dargestellten Test kannst du dir einen guten Überblick zu den meiner Meinung nach zehn besten Trading-Plattformen verschaffen. Diese schützen ihre Kunden, unterstützen dich durch eingehende Beratung und verhindern damit, beim Handel Geld zu verlieren. Wer die Plattformen kostenlos ohne ein Risiko testen möchte kann mit einem Trading Demokonto starten.
Hier noch einmal die Liste mit den besten Trading Plattformen aus meinem detaillierten Vergleich
- Etoro
- Capital.com
- XTB
- GBE Brokers
- Vantage Markets
- Pepperstone
- Plus500
- IG.com
- Trive
- IQ Option
Häufig gestellte Fragen zu den zehn besten Trading Plattformen:
Welche Software sollte eine gute Trading Plattform anbieten?
Gute Trading Plattformen bieten zunächst einmal eine eigene App sowie eine Plattform für den Browser. Das ist aber meist nicht ausreichend, um professionell in den Handel einsteigen zu können. Besser ist es dann, wenn man echte High-Tech-Programme wie MetaTrader 4, MetaTrader 5 und cTrader an den Broker koppeln kann.
Wie erkenne ich unseriöse Plattformen?
Unseriöse Plattformen machen meist sehr laut Werbung und preisen unrealistische Gewinnchancen an. Darüber hinaus gibt es eine fragwürdige Lizenzierung z. B. in kleinen Inselstaaten. Auf der Webseite selbst wirst du dazu nur wenige Informationen finden und der Broker stellt kaum Material zur Weiterbildung bereit. Diese Anzeichen solltest du sofort aufhorchen lassen: Kleinanlegerkonten verlieren Geld bei solchen Plattformen!
Für welche Trading Strategie eignet sich welcher Broker?
Wenn du vor allem kurzfristige Investments tätigen und im Swing Trading Erfolg haben möchtest, solltest du dich für eine Plattform mit gutem CFD-Angebot entscheiden. Zudem sollte der Anbieter die notwendigen Tools zur Verfügung stellen. So kannst du die Aktien CFDs selbst analysieren und dann in den Handel einsteigen, ohne dein Geld zu verlieren. Wer langfristige Strategien bevorzugt, braucht dagegen echte Werte wie Aktien und ETFs. Mit diesen erzielst du teilweise sogar Gewinne über die Dividende.
Wie hoch dürfen die Gebühren bei seriösen Trading Plattformen sein?
Die Antwort ist einfach: Möglichst niedrig. Melde dich vor allem bei Plattformen an, die konsequent auf die Depotführung und die Orderkosten verzichten. Swaps und Spreads müssen zudem schmal gehalten werden. Bei den Spannen zwischen Bid und Ask sollte man Anbieter mit weniger als 1,0 Pips in Erwägung ziehen, um kein Geld zu verlieren.
Wie melde ich mich bei einer Trading Plattform an?
Du öffnest einfach die Webseite des Anbieters und gehen dann auf die Option „Konto anmelden“ oder „Registrieren“. Jetzt trägst du deinen Namen und eine Mailadresse ein. Letztere verifizierst du über einen Link und als nächstes werden bestimmte Fragen zu deinen Erfahrungen gestellt. Nachdem du deinen Wohnsitz über ein offizielles Dokument verifiziert hast, kannst du Geld auf das Konto laden, Aktien analysieren und in den Trade einsteigen.