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Es stellt sich die Frage, was ein guter Handelssimulator mitbringen sollte und wie sich dieser am schnellsten finden lässt. Aus diesem Grund möchte ich Ihnen sechs Anbieter vorstellen, die gute Tools zum Testen von Strategien mitbringen und auch als Broker am Markt überzeugen können.

  1. XTB – Eingebauter Simulator mit 10.000€ Testkapital auf der eigenen Plattform
  2. Capital.com – Kostenloser Simulator mit 1.000€/$ wiederaufladbarem Guthaben
  3. Vantage – Simulator für MT4/MT5/TradingView
  4. Pepperstone – Regulierter Anbieter in Deutschland
  5. MetaTrader – Top Simulator zum Backtesting
  6. TradingView – Unlimiterter eingebauter Simulator (unabhängig vom Broker)

Wissenswertes zu Trading Simulatoren

  • Trading Simulatoren ermöglichen risikofreies Üben und Testen neuer Trading-Strategien
  • Sie nutzen historische Daten für die Trading-Simulationen
  • Solche Trading Simulatoren bieten direkte Ergebnisse ohne Wartezeiten
  • Sie können damit verschiedenste Produkte wie Aktien, CFDs, Forex und Krypto handeln
  • Gegenüber Demokonten sind sie meistens schneller
  • Es gibt verschiedene Trading Simulatoren, z.B. von XTB, Capital.com oder über den MetaTrader

Ein Trading Simulator bietet Ihnen als Nutzer eine kostenlose und völlig risikofreie Möglichkeit, neue Handelsstrategien zu testen oder den Handel an sich zu erlernen. Damit bieten die Simulatoren eine effiziente und schnelle Alternative zu den bereits bekannten Demokonten vieler Anbieter. Doch was genau steckt hinter einem Trading Simulator? Wie kann dieser für den Handel genutzt werden und wer sind die besten Anbieter?

Trading Simulatoren - Definition, Plattformen und Tipps für Trader

1. XTB

Der Anbieter XTB ist ein polnischer Broker, der mit einer Niederlassung in Deutschland punkten kann und daher von der BaFin reguliert wird. Trader können sich bei XTB über eine individuelle Handelsplattform namens xStation 5 freuen, die als besonders benutzerfreundlich gilt. Neben 3.000 verschiedenen CFDs auf unterschiedliche Basiswerte können Trader bei XTB auch direkt in Aktien investieren.

Zum risikolosen Üben stellt der polnische Broker seinen Kundinnen und Kunden ein virtuelles Guthaben von 10.000 Euro zur Verfügung, das frei verwaltet und auch wieder aufgeladen werden kann. Bereits bei der Registrierung kann der Kunde wählen, ob er kostenlos üben oder nach Verifizierung seiner Daten direkt in den realen Handel einsteigen möchte.

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2. Capital.com

Der Broker Capital.com ist ein 2016 gegründetes Unternehmen mit Sitz auf Zypern. Die Summe der handelbaren Märkte und Finanzprodukte ist mit über 3.000 Wertpapieren sehr breit aufgestellt. Dank der Regulierung durch die britische Finanzaufsichtsbehörde FCA können die eingezahlten Kundengelder bei Capital.com als sicher bezeichnet werden. Wer sich für den Echthandel mit dem Anbieter entscheidet, muss lediglich mit Kosten in Form von Spreads rechnen.

Um Capital.com für die Simulation von Trades nutzen zu können, ist zunächst eine Registrierung erforderlich. Im Anschluss kann bereits mit dem kostenlosen Training begonnen werden. Eine Verifizierung mit Ausweisdokumenten oder Rechnungen ist erst erforderlich, wenn der Echthandel starten soll. Zur Verfügung steht ein Testguthaben von 1.000 USD. Ist der Betrag aufgebraucht, kann dieser erneut angefordert werden.

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3. Vantage

Der 2009 gegründete Broker Vantage hat seinen Hauptsitz in Sydney, Australien, und verfügt weltweit über 30 Niederlassungen. Eine Regulierung in Europa gehört derzeit nicht zu den Sicherheitsleistungen von Vantage. Der Handel auf der Plattform ist durch die kostenlose Kontoführung und Spreads von teilweise 0,0 besonders günstig. Das Üben ist bei Vantage selbstverständlich völlig kostenlos und risikofrei.

Zum Testen stehen die Plattformen ProTrade und MetaTrader 4/5 zur Verfügung, was eine große Auswahl bedeutet. Seit dem Rebranding von Vantage stehen mehr als 1.000 Handelsinstrumente zur Auswahl. Zahlreiche Tools und Add-ons erleichtern den Handel und das Training auf Vantage. Für Testzwecke stehen bis zu 100.000 USD Übungsguthaben zur Verfügung.

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4. Pepperstone

Der renommierte Broker Pepperstone hat seinen Hauptsitz im australischen Melbourne und ist damit durch die ASIC reguliert. Zusätzlich gibt es eine Niederlassung in Düsseldorf. Kundinnen und Kunden haben Zugriff auf den MetaTrader 4 bzw. 5 und die Plattformen cTrader oder TradingView. Mit Hilfe von Simulationen können Trader ihre Kenntnisse über diese Handelstools verbessern. Die Spreads beginnen bei 0,1 Pips und können somit als günstig bezeichnet werden.

Pepperstone ist ein guter Anbieter für das kostenlose Üben von Strategien. Nach der Registrierung entstehen für die Nutzerinnen und Nutzer keine Kosten oder Risiken. Ein Guthaben von 1.000 Euro kann frei verwaltet werden. Ist dieses Geld aufgebraucht, gibt es kostenlosen Nachschub. Vor allem der Forex-Handel ist bei Pepperstone besonders attraktiv. Für die Anmeldung ist zunächst nur eine E-Mail-Adresse erforderlich.

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5. MetaTrader

Der MetaTrader gehört zu den populärsten und bekanntesten Trading-Plattformen überhaupt. Ich nutze die Software in Verbindung mit einem Broker als Trading-Plattform sehr gerne. MetaTrader ist in zwei Varianten erhältlich:

Die meisten Trader nutzen nach wie vor MetaTrader 4 (MT4), auch wenn MetaTrader 5 (MT5) die eigentlich neuere Variante der Software ist. Sie können sich MT4 und MT5 kostenlos herunterladen und haben damit einen Trading Simulator an der Hand, der über 80 Indikatoren bietet, die Sie risikolos testen können. Der Meta Trader wird vor allem von Forex-Tradern genutzt.

Wichtig!
Sie müssen ein Konto bei einem Broker wie Pepperstone oder Vantage eröffnen, anschließend verknüpfen Sie das Broker-Konto mit dem MetaTrader. Anschließend können Sie kostenlos über das Demokonto des Brokers MetaTrader als Trading Simulator nutzen.

6. TradingView

Ähnlich wie MetaTrader ist auch TradingView bei allen Tradern sehr beliebt. Mit dem Tool können Sie Charts anzeigen, betrachten und eingehend technische Analyse betreiben – und das alles komplett kostenlos im Basispaket. Das Beste daran: Es gibt einen eigenen Trading Simulator, mit dem Sie verschiedene Strategien testen und ausprobieren können.

Die Funktion Paper Trading / Simulated Trading ist für alle User freigeschaltet und lässt Sie mit virtuellem Guthaben so viel traden und testen, wie Sie wollen. Gerade für Anfänger ist TradingView aufgrund der übersichtlichen Oberfläche und verständlichen Menüführung gut geeignet.

Was ist ein Trading Simulator? – Definition

Ein Trading Simulator ist ein Tool, mit dem Trader den Handel an der Börse üben können, ohne ein Risiko einzugehen oder Geld dafür bezahlen zu müssen. Die Simulatoren sind also eine Art Demokonto, wobei sich die beiden Methoden deutlich unterscheiden. Wichtig zu wissen ist, dass die meisten Simulatoren vergangenheitsorientiert sind und mit historischen Daten arbeiten. Wer bisher nur mit Demokonten gearbeitet hat, wird hierbdurch den großen Unterschied feststellen.

Trader nutzen Simulatoren zum Üben und Testen. Dazu eröffnet ein Nutzer seine Positionen und schaut, wie sich seine Order entwickeln würde. Natürlich können diese Positionen jederzeit geändert werden, sodass ein realistisches Bild eines Trades nachgestellt werden kann. Die meisten Handelsfunktionen stehen zur Verfügung, wodurch die Nutzerinnen und Nutzer den Erfolg ihrer Strategien messen können.

Völlig unerfahrene Trader lernen über einen Simulator die Handelsplattformen kennen und können Erfahrungen sammeln, die im Echtbetrieb bares Geld kosten könnten. Bereits erfahrene Börsenteilnehmer nutzen die Handelssimulatoren, um neue Strategien zu testen. Durch die Eingabe der gewünschten Orders, Limits und weiterer Einstellungen entstehen in wenigen Minuten verlässliche Ergebnisse, aus denen Rückschlüsse gezogen werden können.

Trading Simulator vs. Demokonto: Welchen Unterschied gibt es?

Im Gegensatz zum Demokonto hat der Simulator den großen Vorteil, dass keine Kursentwicklung abgewartet werden muss. Der Trader hat durch historische Kurse immer eine schnelle Simulation seiner Strategie zur Hand und kann direkt nachvollziehen, wie sich sein Handeln in der Realität ausgewirkt hätte. Dazu steht ein Übungsguthaben zur Verfügung, über das risikolos und kostenfrei entschieden werden kann.

Vor- und Nachteile der Trading Simulatoren

Bevor ich auf die verschiedenen Vorteile und Nachteile von Trading Simulatoren ausführlich eingehe, finden Sie in der folgenden Übersicht alle aufgelistet:

Vorteile

  • risikolose Nutzung
  • Ideen können ohne Konsequenzen ausprobiert werden
  • keine Wartezeiten, alles handel- und simulierbar

Nachteile

  • mentale Herausforderung
  • nur Übungsguthaben, kann bei Gewinnen zu Frustration führen

Vorteile

Der größte Vorteil der Simulatoren ist die völlig risikolose Nutzung. Durch die Bereitstellung eines Übungsguthabens können Trader alle erdenklichen Ideen ausprobieren, ohne Konsequenzen befürchten zu müssen. Ein finanzieller Nachteil entsteht in keinem Fall, sodass selbst hohe Verluste im virtuellen Depot keine Kosten verursachen. Die Unabhängigkeit vom Broker ist jederzeit gewährleistet.

Nutzer können sofort und ohne Wartezeiten von einem Handelssimulator profitieren. Während ein Demokonto auf Echtzeitdaten angewiesen ist und Strategien somit über einen längeren Zeitraum getestet werden müssen, kann ein Simulator dank historischer Daten direkt das Ergebnis der gewünschten Trades anzeigen. Der Nutzer kann somit direkt feststellen, ob eine Strategie erfolgreich ist und verliert keine Zeit mit der Umsetzung in die Realität.

Nachteile

Der Handel in den Trading Simulatoren erfolgt mit Übungsguthaben. Daher hat eine erfolgreiche Strategie im Testmodus keine Auswirkungen. Mögliche Gewinne können also nicht in echtes Geld umgewandelt werden, was zu Frustration beim Nutzer führen kann. Dennoch ist ein positives Ergebnis im Simulator eine gute Nachricht, da es bedeutet, dass die Handelsstrategie auch mit realen Daten funktionieren würde und gute Ergebnisse für die Zukunft verspricht.

Ein weiterer Nachteil ist die fehlende mentale Herausforderung. Vieles spielt sich beim Trading im Kopf ab. Nicht selten werden hohe Verluste durch Nachkäufe ausgeweitet und Gewinne zu schnell realisiert. Da die Handelssoftware nicht in Echtzeit arbeitet, sondern die Ergebnisse direkt liefert, entfällt die psychische Herausforderung für den Trader vollständig. Daher kann es sein, dass sich ein unerfahrener Trader im realen Börsengeschehen anders verhält, als er es im Simulator errechnet hat.

Welche Produkte lassen sich mit einem Trading Simulator handeln?

Mit einem Trading Simulator können alle gängigen Finanzprodukte gehandelt werden. Da die Simulationen alle historischen Daten der Börsen enthalten, eignen sie sich hervorragend für das Daytrading der beliebtesten Positionen. Je nach Anbieter stehen dem Nutzer beispielsweise 100 Märkte zum Üben zur Verfügung. Andere Marktbegleiter bieten mittlerweile rund 5.000 verschiedene Produkte an.

Dabei spielt es keine Rolle, ob Trader lieber direkt in Aktien oder in CFDs investieren. Daytrading lässt sich in allen Produkten mit Simulatoren perfekt analysieren. In der Regel setzen Trader auf einen Mix aus Forex, Aktien, Rohstoffen und Indizes. Immer häufiger bereichern auch Kryptowährungen die Depots. Wichtig ist, dass der gewählte Simulator die gewünschten Märkte und Produkte anbietet, die der Trader analysieren möchte.

Theoretisch kann mit einem Simulator der Handel in jedem Finanzprodukt simuliert werden. Dazu gehören:

  • Aktien
  • Währungen
  • Indizes
  • Rohstoffe
  • ETFs
  • Kryptowährungen
  • und andere

Die Auswahl aus zahlreichen Produkten hat den großen Vorteil, dass Trader ohne Risiko in bisher unbekannte Märkte einsteigen können. Auf diese Weise können das Börsenwissen und der Handelshorizont deutlich erweitert werden. Zu beachten ist jedoch, dass sich Trader nicht auf zu viele Finanzprodukte gleichzeitig konzentrieren sollten.

Anleitung: Üben mit virtuellem Guthaben im Trading Simulator

Um mit einem Trading Simulator als Trading-Tool das Handeln zu üben, sind einige wenige Schritte erforderlich. Ich zeige Ihnen, wie Sie ein Konto eröffnen und mit virtuellem Guthaben handeln.

Kontoeröffnung

Die Kontoeröffnung ist der erste Schritt zum risikolosen Handel mit einem Trading Simulator. Die Registrierung erfolgt beim gewählten Broker und ist je nach Anbieter unterschiedlich. Der große Vorteil ist jedoch, dass sich die Eingabe der Daten in Grenzen hält und somit nicht viel Zeit investiert werden muss. In der Regel reicht es aus, neben der E-Mail-Adresse folgende Angaben zu machen:

  • Vorname
  • Nachname
  • Land
  • Telefonnummer
  • Geburtsdatum

Da der Handel mit echtem Geld in der Simulation ausgeschlossen ist, müssen sich Neukunden keiner Verifizierung ihrer Daten unterziehen. Es genügt also eine Registrierung mit der E-Mail-Adresse, die schnell erledigt ist. Erst wenn das Konto für den echten Handel genutzt werden soll, müssen Ausweisdokumente hochgeladen werden, wofür es gesetzliche Vorgaben gibt, an die sich die Broker halten müssen.

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Übungsguthaben erhalten und aufladen

Die Höhe des Übungsguthabens, das dem Trader nach der Registrierung zur Verfügung steht, variiert von Anbieter zu Anbieter. Die Beträge können zwischen 100 Euro und 100.000 Euro liegen. Letztlich spielt die Höhe des Übungsguthabens aber nicht die wichtigste Rolle. Ein Trader kann seine Produkte im Hebel so anpassen, dass das Übungsguthaben ausreicht.

Wichtig ist beim Üben nur, dass die Strategie passt. Wenn der Handel mit einer Null vor dem Komma funktioniert, dann ist er auch mit großen Positionen rentabel. Außerdem kann das Übungsguthaben jederzeit wieder aufgeladen werden.

Neues virtuelles Geld jederzeit möglich
War ein Test nicht lukrativ und das Depot ist geschrumpft, kann der Kunde bei seinem Broker neues „Spielgeld“ anfordern. Weder für den Anbieter noch für den Broker hat die Aufstockung oder der Verbrauch des Übungsguthabens Konsequenzen.

Hilfe von Nutzung der Trading Simulatoren bei trading.de

Trading Simulatoren sind im Gegensatz zu Demokonten noch nicht so bekannt. Trading.de hilft jedoch sowohl Neukunden als auch erfahrenen Tradern, die etwas Neues ausprobieren möchten, den praktischen Umgang mit den Simulatoren zu erlernen. Die Spezialisten kennen sich mit den Einstellungen der Handelsplattformen aus und geben gerne Hilfestellung. Das gilt besonders für die komplizierten Instrumente, Indikatoren und Objekte der Charttechnik.

Die Handelsplattformen und Einstellungsmöglichkeiten variieren je nach Anbieter und stellen selbst erfahrene Börsianer an manchen Stellen vor Herausforderungen. Da aber gerade das Testen von Simulatoren dem Üben und Erlernen neuer Plattformen dienen soll, müssen diese Herausforderungen gemeistert werden. Genau hier setzen die Expertinnen und Experten von trading.de an und leisten wertvolle Beratungsarbeit.

Wer mehr als die Beratung über die verschiedenen Beiträge auf der Plattform und das Trading lernen will, dem empfehle ich unsere trading.de-Ausbildung. Darin lernen Sie, wie Sie mit Trading Simulatoren umgehen und wann der Switch auf den Echtgeld-Handel erfolgen sollte. Zudem sind Sie Teil einer großen Community, die sich gegenseitig im Trading unterstützt.

Fazit: Trading Simulatoren sind eine effiziente Alternative zum Demokonto

Abschließend lässt sich festhalten, dass Handelssimulatoren eine interessante Alternative zu den bereits bekannten Trading-Demokonten darstellen. Es kann auf historische Daten zurückgegriffen werden, was den großen Vorteil der Schnelligkeit mit sich bringt. Ein Trader muss nicht mehr mehrere Tage oder gar Wochen auf Echtzeitdaten warten, um eine neue Strategie zu testen, sondern hat seine Ergebnisse sofort zur Verfügung.

Problematisch ist hingegen die fehlende Anforderung an die Psyche. Da der Zeitfaktor für den Trader in den Simulatoren wegfällt, können mögliche Fehler durch Verlustängste, Gier oder Panik nicht auftreten. Da dies aber für viele unerfahrene Daytrader zum Alltag gehört, lassen sich die Ergebnisse nicht ohne Weiteres auf den realen Handel übertragen. Hier müssen Trader aufpassen und mögliche Fehltrades einkalkulieren.

Doch auch wenn eine Trading Simulator nie den kompletten Echtzeithandel abbilden kann, so lassen sich doch gute Tendenzen über den Erfolg oder Misserfolg neuer Strategien erkennen. Trader haben die Wahl zwischen verschiedenen Brokern und Anbietern. Bei Problemen oder Fragen stehen die Börsenprofis von Trading.de mit Rat und Tat zur Seite.

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FAQ: Meist gestellte Fragen zu Trading Simulatoren

Was ist der Unterschied zum Demokonto?

Ein Demokonto und ein Simulator unterscheiden sich in den verwendeten Daten. Während ein Demokonto dem realen Handel in Echtzeit folgt, verwendet der Simulator historische Daten, wodurch der Nutzer direkt sein Ergebnis erhält.

Welches Risiko gehe ich ein?

Beim Handel mit dem Handelssimulator besteht kein Risiko. Es steht ein Übungsguthaben zur Verfügung, das frei eingesetzt werden kann. Es entstehen keine Kosten oder sonstige Konsequenzen.

Sind die Handelssimulatoren wiederaufladbar?

Ja, das kostenlose Demoguthaben kann vollständig aufgebraucht und danach wieder neu beantragt werden. Je nach Anbieter ist dies mit demselben oder einem neuen Konto möglich.

Welche Finanzprodukte können simuliert werden?

Je nach Anbieter stehen hunderte bis tausende Finanzprodukte zur Verfügung. Diese stammen meist aus den Kategorien Aktien, Währungen, Indizes, Rohstoffe oder Kryptos.

Habe ich Anspruch auf meine simulierten Gewinne?

Nein, die Ergebnisse einer Simulation sind rein virtuell. Das bedeutet, dass der Trader keine Gewinne ausbezahlt bekommt, aber auch keine Verluste von den Brokern einkassiert werden.

Wie lange dauert eine Simulation?

Nach Eingabe der Daten vergleicht der Simulator die gewünschten Trades mit der Vergangenheit und zeigt innerhalb weniger Sekunden ein Ergebnis an. Das Warten auf Echtzeitdaten entfällt.

Andre Witzel
Andre Witzel ist selbstständiger Trader und der Gründer von Trading.de. Er teilt seine Strategien und Methoden mit meinen Lesern. Er weiß genau welche Fehler Anfänger machen und kann ihnen die besten Tipps geben. Lernen Sie von seinen Erlebnissen auf Trading.de.
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