Zum Coaching!

Wer auf steigende oder fallende Kurse von Aktien, Indizes oder Rohstoffe spekulieren möchte, der entscheidet sich für gewöhnlich für sogenannte Derivate. Dabei handelt es sich um abgeleitete Finanzprodukte, zu denen insbesondere Optionen, Optionsscheine, Futures und CFDs zählen. In dem Zusammenhang stellt sich die Frage, worin sich die unterschiedlichen Derivate eigentlich unterscheiden?

Exakt dieser Frage möchten wir in unserem Beitrag nachgehen, indem wir uns damit beschäftigen, was der Unterschied zwischen CFDs und Futures ist. Zunächst erläutern wir beide Formen von Derivaten, gehen dann auf Unterschiede sowie Gemeinsamkeiten ein und nennen ferner die Vor- und Nachteile des jeweiligen Finanzproduktes.

CFD vs. Futures Was ist der Unterschied

Das Wichtigste im Überblick:

  • Derivate sind Finanzprodukte, die von anderen Basiswerten abgeleitet werden.
  • Zu den gebräuchlichsten Derivaten zählen Optionen, Optionsscheine, Futures und CFDs. Es gibt Unterschiede und Gemeinsamkeiten zwischen ihnen. Beides sind Derivate und ermöglichen den Handel einer Vielzahl von Anlageklassen wie Rohstoffe, Aktien, Indizes, Währungen und Anleihen.
  • Sie basieren auf einem Basiswert und können zur Spekulation auf fallende oder steigende Kurse verwendet werden.
  • Unterschiede zwischen CFDs und Futures: Laufzeit, Handelsgröße, Handelsplatz, Eigentum.
  • Future CFDs sind Differenzkontrakte, die einen bestimmten Future abbilden.

Was sind Futures?

Futures - Definition und Erklärung

Während es sich bei Differenzkontrakten um nicht regulierte Finanzprodukte handelt, sind Futures Termingeschäfte, die reguliert werden. Der Handel findet ausschließlich an Terminbörsen statt. Inhalt eines Futures ist eine vertragliche Vereinbarung, die zwischen Käufer und Verkäufer getroffen wird.

Die Vereinbarung bezieht sich darauf, dass – gegenseitig verpflichtend – eine Ware oder alternativ ein Vermögenswert geliefert werden. Dabei ist der Zeitpunkt der Lieferung exakt festgelegt, ebenso wie der Preis des Vermögenswertes. 

Wie unterscheiden sich Futures von Optionen?

Der große Unterschied zu Optionen besteht bei Futures darin, dass der Inhaber des Futures nicht nur das Recht hat, diesen auszuüben, sondern es eine Verpflichtung gegenüber der anderen Partei gibt. In der Praxis werden Futures genauso wie Option häufig dafür genutzt, um andere Positionen abzusichern. Das ist mit Futures problemlos möglich, weil Sie damit sowohl auf fallende als auch steigende Kurse spekulieren können. 

Ebenso wie CFDs zählen die Futures daher zu den abgeleiteten Finanzprodukten (Derivaten), weil sie sich stets auf einen bestimmten Basiswert beziehen. Trotz der existierenden Lieferverpflichtung findet die Auslieferung der Vermögenswerte in der Praxis selten statt, sondern die Futures werden gehandelt, ohne dass tatsächlich eine Lieferung von Rohstoffen oder sonstigen Vermögenswerten erfolgt.

Da es sich bei Futures um Derivate handelt, funktionieren diese vom Grundprinzip her genauso wie andere, abgeleitete Finanzprodukte, beispielsweise Optionen und auch CFDs. Das bedeutet, dass sich der Preis des Futures immer an der Kurs- oder Preisentwicklung des entsprechenden Basiswertes orientiert. Die Besonderheit des Futures besteht also darin, dass es sich um sogenannte unbedingte Termingeschäfte handelt und eine gegenseitige Verpflichtung zur Annahme und zur Lieferung der Waren existiert.

Was ist ein Future CFD?

Dass Sie mit Differenzkontrakten noch mehr Märkte als mit Futures abbilden können, lässt sich anschaulich an den sogenannten Futures CFDs verdeutlichen. Dabei handelt es sich um Differenzkontrakte, die eben einen bestimmten Future abbilden und vom Grundprinzip her genauso funktionieren, wie zum Beispiel Rohstoff oder Aktien CFDs. In diesem Fall bilden die CFDs demzufolge den zugrunde liegenden Future im Verhältnis 1:1 ab. 

Der Unterschied zu den „echten“ Futures besteht darin, dass Sie bei den Future CFDs nicht an der Terminbörse handeln und auch nicht die zugrunde liegende Verpflichtung erfüllen müssen, also den jeweiligen Vermögenswert tatsächlich zu liefern. Stattdessen spekulieren Sie – wie bei Differenzkontrakten stets üblich – auf Differenzen, die sich durch eine möglichst positive Entwicklung des Futures ergeben.

Was ist der Unterschied zwischen CFD und Futures?

CFD vs. Futures

Auf der einen Seite handelt es sich sowohl bei CFDs als auch bei Futures um Derivate, sodass es einige Gemeinsamkeiten zwischen diesen zwei Finanzprodukten gibt. Auf der anderen Seite existieren ebenfalls mehrere Unterschiede, die Ihnen dabei helfen, für sich die richtige Entscheidung zu treffen: Handle ich zukünftig mit Futures oder CFDs?

Eine Gemeinsamkeit besteht zum Beispiel darin, dass sowohl mittels Futures als auch mit Differenzkontrakten eine Reihe unterschiedlicher Anlageklassen gehandelt werden können. Dazu gehören insbesondere:

  • Rohstoffe
  • Aktien
  • Indizes
  • Währungen
  • Anleihen

Bei den Differenzkontrakten ist die Auswahl noch etwas größer, denn dort können Sie ebenfalls auf die Kurs- und Wertentwicklung von ETFs und Kryptowährungen spekulieren. Eine weitere Gemeinsamkeit hatten wir bereits angesprochen, nämlich dass es sich bei den Futures und CFDs um abgeleitete Finanzprodukte handelt, die sich auf einen Basiswert beziehen. Kommen wir daher jetzt zu den Unterschieden, die zwischen CFD ist und Futures ebenfalls existieren.

Laufzeit / Verfallstermin

Laufzeit / Verfallstermin Icon

Ein gravierender Unterschied zwischen Termingeschäften mit Futures sowie Differenzkontrakten besteht darin, dass CFDs keine Laufzeitbegrenzung haben, Futures hingegen schon. Dort gibt es nämlich einen Verfallstermin, zu dem der entsprechende Kontrakt fällig wird.

Das wiederum führt dazu, dass es bei Futures eine Art Zeitdruck gibt, dass sich der Basiswert bis zum Verfallstermin möglichst in die aus Sicht des Traders richtige Richtung entwickelt haben sollte. Bei Differenzkontrakten existiert dieser zeitliche Druck nicht, sondern Sie müssen lediglich dafür sorgen, stets eine ausreichende Margin zu unterhalten.

Handelsgrößen

Handelsgrößen Icon

Eine weitere Differenz zwischen CFDS und Futures besteht darin, dass es standardisierte Handelsgrößen bei Futures gibt. Dabei handelt es sich um sogenannte Lots. Im Gegensatz dazu gibt es bei CFDs in der Form keine Standards, denn Sie können auch lediglich einen Differenzkontrakt handeln und nach oben hin ist die Grenze faktisch hoffen. 

Handelsplatz

Handelsplatz Icon

Futures und CFDs unterscheiden sich auch dorthin gehend, wo die entsprechenden Derivate gehandelt werden können. Der Handel von Futures findet ausschließlich an den Terminbörsen statt. CFDs hingegen sind außerbörsliche Transaktionen, die ausschließlich zwischen dem Trader und dem jeweiligen CFD Broker stattfinden. Eine Börse ist daher in dem Fall nicht eingeschaltet.

Eigentum des Vermögenswertes

Eigentum des Vermögenswertes Icon

Wenn Sie mit Futures handeln, übernehmen Sie dementsprechend die Verpflichtung, den entsprechenden Vermögenswert tatsächlich zu liefern. Das bedeutet auf der anderen Seite, dass der jeweils Berechtigte die Waren oder sonstigen Vermögenswerte empfängt und Eigentümer wird.

Sollte bei den Futures also tatsächlich eine Abwicklung stattfinden, gibt es auch ein Eigentum am entsprechenden Vermögenswert. Bei CFDs ist das nicht so, denn dort werden bekanntlich nur Differenzen gehandelt und nicht die jeweiligen Basiswerte, sodass auch kein Eigentum entstehen kann.

Hebel bei Futures und CFDs

Hebel Icon

Fernab der Tatsache, dass es sich sowohl bei CFDs als auch bei Futures um Derivate handelt und diese bestens zur Spekulation auf fallende Kurse sowie steigende Preise des Basiswertes geeignet sind, gibt es noch eine weitere Gemeinsamkeit. Diese besteht darin, dass in beiden Fällen ein Hebel genutzt werden kann. Das bedeutet, dass sich sowohl bei Differenzkontrakten als Futures eventuelle Gewinne, aber leider auch Verluste, potenzieren. 

Die wichtigsten Eigenschaften mit den entsprechenden Gemeinsamkeiten und Unterschieden zwischen CFDs und Futures haben wir in unserer nachfolgenden Tabelle noch einmal für Sie zusammengefasst.

EigenschaftCFDFuture
AssetsBreite AuswahlGute Auswahl
LaufzeitUnbegrenztVerfallstermin
HandelsplatzAußerbörslich über BrokerTerminbörse
Handelsgröße Ab 1 CFDStandardisierte Lots
Hebel JaJa
RisikoHochHoch
Mögliche GewinneGroßGroß
Reguliertes FinanzproduktNeinja

CFDs vs. Futures: Vor- und Nachteile erläutert

Die Vorteile von CFDs und Futures im Vergleich

Die zuvor aufgeführten Gemeinsamkeiten zwischen CFDs und Futures führen natürlich in Teilen dazu, dass es einige ähnliche und sogar identische Vor- und Nachteile bei den zwei Derivaten gibt. Allerdings führen auf der anderen Seite die Unterschiede zwischen den Finanzprodukten auch dazu, dass spezifische Vorteile und Nachteile beim jeweiligen Finanzderivat existieren.

Daher möchten wir im Folgenden die wichtigsten Vor- und Nachteile der CFDs auf der einen und der Futures auf der anderen Seite aufführen.

Vorteile von CFDs

  • Zugang zu zahlreichen Märkten
  • Handel mit Hebeln
  • Aussicht auf hohe Gewinne in kurzer Zeit
  • Abbildung des Basiswertes 1:1
  • Geringer Kapitaleinsatz
  • Auf fallende oder steigende Kurse spekulieren
  • Keine Laufzeitbegrenzung

Nachteile von CFDs

  • Hohes Risiko von Verlusten bis zum Totalverlust
  • Gewinne müssen versteuert werden (Abgeltungssteuer)
  • Finanzierungskosten bei über Nacht offenen Positionen

Vorteile von Futures

  • Mit Hebelwirkung handeln
  • Zahlreiche Märkte werden abgebildet
  • Absicherung bestehender Positionen
  • Keine zusätzlichen Finanzierungskosten
  • Reguliertes Finanzprodukt

Nachteile von Futures

  • Gewinne müssen versteuert werden
  • Hohes Verlustrisiko (auch durch Hebel)
  • Relativ komplexes Finanzprodukt
  • Es gibt einen festen Verfallstermin

Insgesamt sind CFDs im Vergleich zu Futures sicherlich etwas flexibler. Das ist zum Beispiel darauf zurückzuführen, dass es bei den Differenzkontrakten keinen Verfallstermin gibt. Darüber hinaus müssen Sie keine Mindestgröße handeln, sondern können bereits ab einem Differenzkontrakt starten.

Bei Futures hingegen gibt es feste Größen, die sogenannten Lots. Für Futures spricht, dass dort keine zusätzlichen Finanzierungskosten anfallen, wie es bei CFDs der Fall ist, wenn Sie eine Position über Nacht offen halten. Allerdings ist beim Handel mit Futures ein gewisses Fachwissen erforderlich, dass Sie so bei Differenzkontrakten nicht benötigen.

Info:

Für die meisten Trader, insbesondere für Anfänger, sind CFDs in der Summe besser geeignet als Futures. Der Grund ist der einfache Handel, das leicht verständliche Produkt und dass es bei den Differenzkontrakten keinen Zeitdruck gibt, wie es bei Futures der Fall ist. 

Was ist besser: CFDs oder Futures?

Wie meistens bei einem Vergleich unterschiedlicher Finanzprodukte, lässt sich auch bei der Gegenüberstellung von CFDs auf der einen und Futures auf der anderen Seite keine eindeutige Aussage dazu treffen, welche der zwei Derivate die bessere Wahl ist. Stattdessen müssen alle Trader und Spekulanten für sich selbst entscheiden, ob für sie die Vorteile der CFDs oder der Futures als Derivate überwiegen.

Wer zum Beispiel einen etwas längeren Horizont hat, der fährt in der Regel mit CFDs besser, weil es keine Laufzeitbegrenzung gibt. Vorteilhaft sind Differenzkontrakte sicherlich auch für Trader, die möglichst wenig Kapital einsetzen und nicht bestimmte Mindestgrößen handeln möchten.

Zudem lassen sich über Differenzkontrakte noch mehr Märkte abbilden, als es mit Futures der Fall ist. Falls Sie sich hingegen sehr gut an den Märkten auskennen und auch die Futures in ihrer Komplexität verstehen, können diese Derivate nicht selten eine gute Wahl sein.

Auswahl der besten CFD Broker

Wenn Sie sich grundsätzlich für den Handel mit Differenzkontrakten entschieden haben, dann benötigen Sie vorab ein Handelskonto. Dies wird Ihnen seitens der spezialisierten CFD Broker zur Verfügung gestellt. Sie müssen also nicht nur die Frage beantworten, ob Sie mit Futures oder CFDs handeln möchten, sondern sich ebenfalls für einen CFD Broker entscheiden.

Zu den besten CFD Brokern zählen momentan aus unserer Sicht zum einen GBE Brokers und zum anderen Capital.com. Die Anbieter können sich insbesondere durch die folgenden Vorteile auszeichnen:

# 1 – GBE Brokers: Exzellenter Broker für CFD Trader

GBE Brokers Logo
  • Über 500 Handelsinstrumente
  • Spreads ab 0 Pips
  • Sehr schnelle Orderausführung
  • Meta Trader 4 und 5 als Handelsplattform
  • Über 50 voreingestellte technische Indikatoren
  • Automatisiertes Handeln über Expert Advisors (EAs)
  • Umfangreiche Funktionen wie Kursalarm oder Trailing-Stops
  • In über 30 Sprachen verfügbar
› Jetzt ein Konto bei GBE Brokers eröffnenRisikohinweis: 71.3% der privaten CFD Konten verlieren Geld

# 2 – Capital.com: 6,100+ verfügbare Märkte

Capital.com Logo
  • An über 6.100 Märkten handeln
  • 0 % Provision
  • Hohe Datenschutz- und Sicherheitsstandards
  • Hebel von bis zu 1:30
  • Enge Spreads
  • Tech-Indikatoren, Analyse-Tools und erweiterte Charts
  • Hedging-Modus und Risikomanagement-Tools
  • Intuitives und einfaches Interface

Bei beiden Brokern profitieren Sie von einer großen Auswahl an Handelswerten, auf deren Kursentwicklung Sie mithilfe der CFDs spekulieren können. Dazu können unter anderem auch Futures CFDs zählen, die Sie ebenfalls traden können.

› Jetzt ein Konto bei Capital.com eröffnen(Risikohinweis: 76% der CFD Konten verlieren Geld)

CFD Handel erläutert

Trading mit Gold CFDs bei XTB

Bevor wir auf die Unterschiede zwischen CFDs und Futures eingehen, möchten wir zum Hintergrund erläutern, wie der CFD Handel funktioniert und was eigentlich Futures sind. Contract For Difference (CFDs) sind Differenzkontrakte, die eine Vereinbarung zwischen Trader und Broker zum Inhalt haben.

Innerhalb dieser Kontrakte geht es um die Kursdifferenz, die sich beim entsprechenden Differenzkontrakt aufgrund der Veränderung des Kurses / Preises eines Basiswertes ergibt. CFDs sind also typische Derivate, weil sie sich immer auf einen Basiswert beziehen, insbesondere:

Sie handeln beim CFD Trading also nicht den Basiswert, sondern mittels der Differenzkontrakte faktisch die Differenz zwischen dem Kaufkurs und dem aktuellen Kurs des entsprechenden Basiswertes. Zum CFD Handel gehört auf jeden Fall der Hebel mit dazu.

Das ist eine Geldleihe seitens des Brokers, mittels der Trader die Möglichkeit haben, relativ hohe Volumina bei geringem Eigenkapitaleinsatz zu handeln. Übliche Hebel bewegen sich zwischen 2:1 und bis zu 20:1. Ein Hebel von 10:1 bedeutet, dass Ihnen der Broker in ein Zehnfaches Ihres eigenen Kapitaleinsatzes für den Handel leiht. 

Eine kleine Sicherheitsleistung möchte der Broker von Ihnen allerdings im Gegenzug haben, nämlich die sogenannte Margin. Diese steht in Verbindung mit dem zuvor angesprochenen Hebel. Bei einem Hebel von 5:1 würde sich die geforderte Sicherheitsleistung auf 20 Prozent belaufen. Wenn Sie also beispielsweise insgesamt für 10.000 Euro Rohstoff-CFDs kaufen wollen, müssen Sie in dem Fall mindestens 2.000 Euro als Margin hinterlegen.

Hebel im Trading und Eigenkapitaleinsatz erklärt

Kennzeichnend für den CFD Handel ist ebenfalls, dass es in der Regel keine Laufzeitbegrenzung beim Differenzkontrakt gibt, sodass Sie diesen jederzeit kaufen und verkaufen können. Ebenfalls charakteristisch ist das hohe Risiko, welches mit dem CFD Trading verbunden ist.

Sollte Ihre Margin nämlich nicht mehr ausreichen, muss der Broker die Position schließen und für Sie bedeutet das schlichtweg den Totalverlust Ihres eingesetzten Kapitals. Auf der anderen Seite können Sie allerdings sowohl bei fallenden als auch steigenden Kursen des Basiswertes unter Umständen hohe Gewinne erzielen.

Häufig gestellte Fragen (FAQ) zu CFDs vs. Futures:

Was sind Futures?

Bei Futures handelt es sich um einen Derivatkontrakt, der den Kauf oder Verkauf eines bestimmten Basiswerts zu einem festgelegten Termin in der Zukunft und zu einem festgelegten Preis vorsieht. Futures, werden ausschließlich an Terminbörsen gehandelt. Wenn Sie Futures handeln möchten, müssen Sie daher ein Konto bei einem Broker mit Zugang zu Terminbörsen eröffnen.

Sind CFDs besser als Futures?

Sowohl CFDs als auch Futures bieten eine gute Möglichkeit, mit einer Vielzahl von Basiswerten zu handeln, darunter Aktien, Devisen, Indizes, Rohstoffe, Anleihen und mehr. CFDs sind im Allgemeinen jedoch oft etwas „flexibler“ Futures, unter anderem weil sie einen wesentlich geringeren Einsatz an Eigenkapital benötigen.

Was sind Future CFDs?

Ein Future CFD ist ein Differenzkontrakt, der einen Future (z.B. DAX) als Basiswert hat. Anstatt den Futurekontrakt direkt zu kaufen und so an der Kursentwicklung des Basiswerts zu partizipieren, spekulieren Sie mit einem Future CFD also auf die Wertentwicklung des Futures selbst.

Was sind die Hauptunterschiede zwischen CFDs und Futures?

CFDs haben keine Laufzeitbegrenzung, während Futures einen festgelegten Verfallstermin haben. Futures werden an Terminbörsen gehandelt, während CFDs außerbörsliche Transaktionen sind. Bei Futures gibt es standardisierte Handelsgrößen, während CFDs flexibler sind.

Oliver Schoch Bankkaufmann und erfahrener Finanzautor bei Trading.de
Als gelernter Bankkaufmann habe ich mich 2008 als Finanz-Journalist selbstständig gemacht. Seitdem verfasse ich in Vollzeit als Freiberufler nahezu ausnahmslos Beiträge zu Finanz- und Wirtschaftsthemen wie Börse, Trading, Geldanlage, Vermögensaufbau, Versicherungen und Finanzierungen. Zu meinem Repertoire zählen u.a. Ratgeber, Fachtexte, News, Blogbeiträge und eBooks auf Trading.de.
Schreibe ein Kommentar

Tritt jetzt unserer Trading Telegram Gruppe bei!
Triff andere profitable Trader und tausche dich über die Märkte und Strategien aus.
  • Triff andere profitable Trader
  • Zugang zu Schritt für Schritt Anleitungen
  • Playlists mit Lernvideos
  • Kostenlose Unterstützung
Jetzt teilnehmen!