Aktien Trading bedeutet das kaufen und verkaufen von Wertpapieren an der Börse, welches mit dem Einsatz von Derivaten (gehebelte Finanzprodukte) geschehen kann. Als Trader benötigst du dafür eine geeignete Aktien Plattform für den Zugang zu den Märkten. Das Angebot und die Nachfrage beeinflussen den Preis der Aktien, sodass du als Aktien Trader auf Kursveränderungen spekulieren kannst.
Wie funktioniert das Aktien Trading im Detail? Welche Hilfsmittel stehen mir heutzutage zum Aktienhandel zur Verfügung? In diesem Artikel werden wir dir genau erklären, wie du deine ersten Aktien traden kannst dun welche Strategien dafür möglich sind, um nachhaltig ein Wachstum im Portfolio verzeichnen zu können.
So gehst du vor beim Aktien Trading (Kurzanleitung):
- Plattformwahl: Aktien Trading Plattform auswählen
- Registrierung: Anmeldung per Mail und Telefonnummer
- Kontoeröffnung abschließen: Verifizierung durchführen und Geld aufladen
- Analyse: Aktien auf der Plattform analysieren
- Aktien traden: Aktien mit wenigen Klicks traden und in das Portfolio aufnehmen (long oder short, Hebel möglich)
Schritt für Schritt Anleitung zum Trading mit Aktien
Bist du nun von der Idee Online Trading überzeugt und möchtest du damit anfangen, eigene Sparpläne mit Aktien, ETFs und anderen Wertpapieren aufzubauen? Dann musst du nun noch den passenden Anbieter finden und dort ein Konto eröffnen. In unserem Broker-Vergleich erzählen wir dir mehr davon, wer die beste Aktien Trading App hat und welche Aktien Trading Erfahrungen wir beim jeweiligen Online Broker gemacht haben.
An dieser Stelle liest du mehr über die Anmeldung allgemein und bekommst eine Schritt für Schritt Anleitung zur Konto-Eröffnung bei der Trading App.
1. Wähle die richtige Aktien Trading Plattform aus
Das A und O für einen erfolgreichen Aktien-Handel noch vor dem ersten Kauf ist es, den passenden Anbieter auszuwählen. Durch die große Beliebtheit des Tradings, schießen die Online Broker geradezu wie Pilze aus dem Boden. Schwarze Schafe sind keine Seltenheit. Daher solltest du sehr genau darauf achten, wer hinter den Unternehmen steht, welche Gebühren verlangt werden und welche Aktien Trading Erfahrungen andere Anleger mit dieser Trading Plattform gemacht haben.
Zu den wichtigsten Faktoren, die für eine gute und sichere Aktien Trading Plattform sprechen gehören:
- Der Online Broker ist in einem westlichen Staat lizenziert und wird behördlich geprüft
- Die Trading App läuft schnell und ist vor Hackerangriffen geschützt
- Du kannst die Trading App sehr einfach auf deinem Smartphone benutzen
- Die Trading App offeriert kostenlos alle notwendigen Chartfunktionen und fundamentale Kennzahlen
- Guthaben lässt sich einfach mit unterschiedlichen Methoden aufladen
- Niedrige Einzahlungsschwellen durch geringe Mindesteinlage
- CFD-Handel mit Leerverkauf-Trading möglich
- Keine Ordergebühren auf Aktien Trading
- Keine Gebühren für die Depotführung
- Niedrige Spreads und Swaps im Handel mit CFDs
- Neben Aktien weitere Anlageklassen wie ETFs, Rohstoffe und Kryptowährungen verfügbar
- Zugang zu vielen Handelsplätzen weltweit
- Mehrfach regulierter Broker
- Copy Trading (kopiere andere Trader)
- Multi-Asset Broker
- Viele Krypto CFDs zum investieren
- Echte Aktien & ETFs
- Unter BaFin Aufsicht und Regulierung durch KNF/CySEC/FSC/DFSA
- Sehr nutzerfreundlich für Anfänger
- Mehr als 7.500 Finanzinstrumente
- Dax unter 1 Punkt Spread
- Kostenloses Übungskonto
- 2,80% Zinsen auf Guthaben
- Sichere Regulierung & NASDAQ gelisteter Broker
- Zugang zu über 10 Börsenplätzen und weltweiten Aktien
- Geringster Preis für US Optionen in Europa (NANOS Optionen für nur 1 Cent)
- Breites Angebot an Instrumenten
- Transparente Gebührenstruktur
- Angebote für geschenkte Aktien
2. Konto bei der Trading Plattform eröffnen: so einfach geht’s
Ein Konto bei einer Trading App zu eröffnen, könnte einfacher kaum sein. Du gehst auf die Webseite der jeweiligen Anbieter oder lädst dir die Anwendung aus einem der App Stores auf dein Smartphone. Nun klickst du auf Optionen wie „Jetzt anmelden“ oder „Konto eröffnen“ und richtest dein Depot ein.
Zunächst wirst du nach deinem Namen, einer E-Mail-Adresse und einem Passwort gefragt. Alternativ nutzt du die Schnellanmeldung mit Google oder Facebook. Im Anschluss daran bekommst du eine Verifizierungsmail, bestätigst diese und kannst die Trading App bereits nutzen.
3. Online Broker fragt wichtige Informationen ab
Als nächstes bekommst du von der Trading App eine Frage nach der anderen gestellt. Es geht vor allem um dein Wissen rund um Aktien, Sparpläne, CFDs, Kryptowährungen & Co. Zudem möchten die Anbieter wissen, wie viel du verdienst und was du investieren möchtest.
Nun musst du dich und dein Konto bei der Trading App offiziell verifizieren, bevor du überhaupt Aktien kaufen oder verkaufen kannst. Das geschieht, indem du ein Dokument mit deinem Wohnsitz hochlädst oder an einem Video Call mit ID-Ident-System teilnimmst. Du zeigst dann deinen Ausweis zusammen mit deinem Gesicht in die Kamera und wirst für den Handel freigeschalten.
4. Im Demokonto üben
Ein riesiger Vorteil von Aktien Trading Plattformen ist, dass sie den Anlegern ermöglichen, ohne jedes Risiko zu üben. Du wechselst einfach in ein virtuelles Konto (Simulator) und kannst dann mit einer bestimmten Summe Spielgeld deine Strategie entwickeln. Die Auswahl an möglichen Tools, Indikatoren und Kennzahlen ist nahezu unbegrenzt.
5. Geld transferieren und Guthaben einzahlen
Bevor du nun richtig traden kannst, solltest du etwas Geld auf dein Konto bei der Trading App aufladen. Die meisten Anbieter ermöglichen dir Transfers per Überweisung, Kreditkarte und Micropayments. Achte dabei darauf, dass es oft Limits gibt. Bei eToro liegen diese bei 50 US-Dollar. Anbieter wie XTB verlangen keine Mindesteinlage.
Mit Gebühren für die Einzahlung musst du in der Regel nicht rechnen. Einige Anbieter verlangen aber eine Pauschale dafür, die Gewinne wieder zurück auf das eigene Girokonto zu senden und damit der App zu entziehen.
6. Analyse in der Trading App durchführen und Watchlist aufbauen
Die gründliche Analyse aus der Demoversion übernehmen die Anleger nun in das Echtgeldkonto. Hier kann man sich nun verschiedene Aktien von allen erdenklichen Handelsplätzen zur Hand nehmen und diese auf den Charts genauer betrachten. Gewisse Signale wie Pivot Points, der gleitende Durchschnitt und Chartformationen weisen hier auf Wechsel in den Trends hin.
Damit man diese Trade-Optionen besser im Auge hat, fügt man die Aktien einfach der Watchlist hinzu. Du hast dann eine Auswahl der besten Positionen direkt auf dem Startbildschirm und erkennst die Kursveränderungen auf einen Blick. Wenn der Preis nun gut steht, klickst du auf „Kauf“ und hast den Trade in wenigen Sekunden gesichert.
7. Mit Aktien traden: Kauf und Verkauf einleiten
Um nun eine Aktie zu kaufen, klickt man in der Regel auf „investieren“ und wird zur nächsten Maske weitergeleitet. Hier gibst du nun genauer an, wie viel Geld du auf diesen Wert setzen möchtest. Wenn du mit echten Aktien handeln willst, bestimmst du in der Regel eine Stückzahl. Liegt der gewünschte Wert dagegen unter dem Kurs der Aktie, so entscheidest du dich für CFD-Sparpläne und somit Derivate.
Während des Kaufprozesses wirst du auch Einsicht in die möglichen Spreads und in die Ordergebühr haben. Moderne Broker mit einem seriösen Handelskonzept verzichten heutzutage weitestgehend auf die Ordergebühr und halten sogar die Spreads relativ schmal. Gewinne erzielen die Anbieter eher aus den verlorenen CFD-Wetten des Traders.
So die Einstiegsschwellen in Hinsicht auf Preise, Spreads und Ordergebühren also stimmen, stellst du in der nächsten Maske „Kaufen“ ein, klickst auf „Auftrag platzieren“ und die Position wird in dein Portfolio aufgenommen. Nun findest du sie in deinem Depot und kannst sie von dort zu fast jeder Zeit wieder entfernen.
Noch während des Kaufs gibt es beim CFD-Trade übrigens die Option, mit Stop Loss und Take Profit zu handeln sowie einen Hebel einzufügen. Gerade der Hebel birgt wie oben angemerkt ein hohes Risiko für das Investment des Traders. Deswegen kann ich Anlegern nur dazu raten, sehr behutsam mit diesem Werkzeug umzugehen.
Welche Aktien eignen sich zum Trading?
Zusammengefasst sollten sich für das Trading geeignete Aktien idealerweise durch eine Kombination folgender Eigenschaften auszeichnen können:
- Überdurchschnittliche Volatilität
- Gute Liquidität
- Höheres Handelsvolumen
- Interessanter Chart (z.B. Kurs in der Nähe zu Unterstützungs- oder Widerstandslinien)
Zunächst einmal sollten Sie sich bewusst machen, dass Sie Aktien beim Trading sehr wahrscheinlich innerhalb des Tages kaufen und verkaufen (Daytrading). Das bedeutet, dass Sie nur unter der Voraussetzung einen Gewinn erzielen können, dass es etwas stärkere Kursbewegungen gibt und diese nicht nur minimal sind. Daher ist es wichtig, die unterschiedlichen Aktienarten im Hinblick auf ihre Größe zu kennen, nämlich:
- Large Caps
- Mid Caps
- Small Caps
Large Caps sind die sogenannten Standardwerte, wie zum Beispiel die 40 DAX-Aktien. Diese sind unter anderem dadurch gekennzeichnet, dass sie sich innerhalb eines Tages für gewöhnlich nur in relativ geringem Umfang bewegen. Dennoch sind sie für den Tageshandel keineswegs ungeeignet.
Ähnlich verhält es sich bei den Mid Caps, auch wenn diese normalerweise schon etwas mehr Kursschwankungen haben als die Standardwerte.
Aus Sicht möglicher Kursbewegungen am besten für den Tageshandel am besten geeignet sind Small Caps, also kleinere Nebenwerte. Das gilt jedoch nur für das Merkmal der Volatiliät, nicht unbedingt für weitere Faktoren. Zudem gibt es weitere Eigenschaften, die sehr gut geeignete Aktien aufweisen sollten.
Wie werden die Aktienkurse beeinflusst?
Die Aktienkurse werden maßgeblich von Angebot und Nachfrage beeinflusst. Sobald die Nachfrage nach einem bestimmten Wertpapier steigt, erhöhen sich auch die Preise für diese Aktie. Parallel dazu wird das Angebot geringer, so dass der Kurs immer weiter nach oben geht. Sind die Kosten ab irgendeinem Zeitpunkt zu hoch und reflektieren nicht mehr das Potenzial des Unternehmens, veräußern die Trader ihre Aktien, die Nachfrage sinkt und damit auch der Preis.
Die Attraktivität einer Aktie hängt dabei nicht zuletzt auch von sehr spezifischen Ereignissen ab. Die Herausgabe der Quartalszahlen kann so zu einem plötzlichen Kurssprung oder zu einem Absturz führen. Ebenso sind politische und wirtschaftliche Geschehen ein Grund für die Veränderung von Nachfrage und Angebot. Selbst einzelne öffentliche Statements prominenter Persönlichkeiten sorgen oft für ein Hoch und Runter am Markt.
Wie verdienen Trader mit dem Trading Geld?
Trader verdienen beim Trading Geld, indem Sie Dividenden einnehmen und auf die Wertentwicklung spekulieren, im Long-Handel also preiswert eine Aktie einkaufen und sie später zu einem höheren Kurs verkaufen. Über CFD-Produkte können Sie darüber hinaus auf den Wertverfall eines Papiers wetten und machen Gewinn, wenn die Märkte nach unten gehen.
Bei echten Aktien verdienen Sie außerdem Geld mit den Dividenden. Hierbei handelt es sich um eine Gewinnbeteiligung, welche die Unternehmen regelmäßig an ihre Aktionäre ausschütten. Damit machen sie die Kapitalbeteiligung attraktiver und ziehen potenzielle Investoren an. Die Dividenden werden nach dem Ex-Tag ausgezahlt, meist ein- bis viermal im Jahr.
Kosten und Gebühren beim Aktien Trading:
Komplett kostenlos ist das Handeln mit Aktien, ETFs, Kryptowährungen & Co. natürlich nicht. Die Anbieter verlangen in der Regel einige kleine Gebühren. Hier erhältst du einen Überblick zu allen Kosten, die beim Aktien Traden anfallen können.
- Ordergebühren: Die Ordergebühr fällt immer dann an, wenn ein Auftrag ausgeführt wird. Dabei ist es egal, wie viele Aktien oder welche Summen umgeschlagen werden. Wichtig ist nur, dass ein Kauf oder Verkauf eingeleitet wird – typische Ordergebühren liegen dann bei 1 bis 10 Euro pro Trade. Die gute Nachricht ist aber, dass die meisten Broker heute auf diese Ordergebühren komplett verzichten.
- Depotführungsgebühren: Bei klassischen Banken bezahlst du immer für das Depot und die Verwahrung der Aktien. Die meisten App-Anbieter verzichten dagegen auf diese Kosten. Du kannst einfach kostenlos handeln oder teilweise einen Premium-Account bezahlen, um gewisse Vorteile freizuschalten.
- Spreads: Einen erheblichen Teil des Gewinns machen die Broker nicht über Ordergebühren oder Depotführung, sondern über die Spreads. Es handelt sich dabei um die Differenz zwischen dem Kauf- und Verkaufspreis. Im Bestfall starten diese Kosten bei etwa 0,0 bis 0,2 Pips. An vielen Handelsplätzen können nochmals Spreads von den Market Makern dazu kommen.
- Swaps: Die Swap-Kosten beziehen sich ausschließlich auf den CFD-Handel. Sobald die Börsen schließen, werden nämlich Zinsen auf die Positionen fällig, die sich dann im Portfolio befinden. Pro Trade und Nacht musst du dann in der Long-Position eine Angleichungsgebühr an den Anbieter zahlen. Short-Seller bekommen diese Zinsen oftmals von der App gutgeschrieben.
- Auszahlungsgebühren: Viele App-Anbieter verlangen pauschale Gebühren bei der Auszahlung von Gewinnen. Bei eToro solltest du für diese Aktion z. B. 5 Euro einplanen.
Welche Steuern gibt es beim Aktien Trading?
Beim Aktien Trading in Deutschland verlangt der Staat pauschal 25 Prozent Kapitalertragssteuer + Soli von 5,5% auf deine Gewinne. Sobald du Aktien, Sparpläne und Kryptowährungen verkaufst und einen Profit einfährst, können sogar in Deutschland regulierte App-Anbieter diesen Abschlag automatisch an den Fiskus weiter. Im Jahr darauf kannst du von deinem Freibetrag von 1.000 Euro p.a. profitieren. Diesen machst du in der Steuererklärung geltend. Lese dazu unseren Beitrag zu Trading und Steuern.
Unterschiede vom Aktien Trading zum konventionellen Aktienhandel
Anlegern bietet das Aktien Trading online gegenüber dem klassischen Wertpapier- und Aktienhandel über die Bank viele Vorteile. Eine Auswahl an Unterschieden siehst du in der Tabelle oben ein.
Ein Hauptmerkmal beim Handel mit Fonds, Kryptowährungen, Rohstoffen, Aktien und ETFs über eine Trading App ist, dass sich nicht nur echte Werte, sondern auch so genannte Derivate kaufen lassen. Hierbei handelt es sich um Ableitungen, also Verträge, bei denen man sich lediglich auf die tatsächlichen Kurse am Aktienmarkt bezieht.
Die Trader halten mit einem Kauf somit keine echten Aktien oder ETF Sparpläne in der Hand. Stattdessen geht der Handel nur mit dem Anbieter des CFDs vonstatten und ist somit weitestgehend virtuell.
Aktien Trading beim Broker vs Bank:
Aktien Trading per Online Broker | Aktien Trading bei der Bank |
---|---|
Jeder Zeit Aktien Trade einleiten können | Sehr hohe Gebühren für Depot und Orders |
Aktuelle Marktpreise in Echtzeit | Du musst oft auf die Einschätzung des Bank-Managers vertrauen |
Sehr schnelle Ausführung der Aufträge | Begrenzter Zugriff auf internationale Finanzmärkte |
Anleger haben Einblick in die Charts und Kennzahlen | Starke Verzögerungen bei der Umsetzung der Orders |
CFD-Handel und somit auch Leerverkäufe möglich | Keine Leerverkäufe möglich |
Transparente Gebühren | Meist werden die Trader in klassische Sparpläne mit langer Laufzeit investieren |
Meist keine Depotführungs- und Ordergebühren |
Und was ist nun der Vorteil für den Anleger, sich einen CFD anstelle einer echten Aktie im Trading zu sichern?
Vorteile gibt es tatsächlich einige: So handeln Trader mit den CFDs wesentlich flexibler, weil sie nicht für die komplette Aktie bezahlen, sondern auch nur einen kleinen Teil davon kaufen können. Selbst wenn du im Augenblick nur 50 Euro übrig hast, kannst du diese in eine relativ teure Aktie von Nvidia stecken.
Anstatt z. B. 250 Euro zu investieren, platziert man einfach 50 Euro auf den entsprechenden CFD-Wert. Wenn die Original-Aktie an der Börse nun auf 300 Euro steigt, so legt der CFD im entsprechenden Verhältnis zu. Du hättest in diesem Beispiel 10 Euro Gewinn gemacht.
Du bist aber nicht nur flexibler, was die Höhe der Investition angeht, sondern auch in Hinsicht auf die Trendrichtung. Bei einem klassischen Aktien Trade wird man long gehen, also versuchen zu niedrigen Kosten einzusteigen und bei einer Wertsteigerung den Verkauf zu veranlassen.
Vorteile
- Einstieg mit geringeren und variableren Summen möglich
- Investition in beide Richtungen (short und long)
- Einsatzmultiplizierung durch Hebel
- Gewinne können schneller erzielt werden
- Einfache Handhabung per App und Einsatz von Algorithmen möglich (Robo Trading)
Nachteile
- Höhere Tageskosten (Swaps/Über-Nacht-Gebühren)
- Häufig höhere Spreads und Provisionen
- Nicht für längeres Investment geeignet
- Durch Hebel oft riskanter
- Keine Dividenden
CFD-Leerverkauf im Unterschied zum Handel mit Aktien
An den Märkten haben sich jedoch seit vielen Jahrzehnten auch die Leerverkäufe etabliert, bei denen man Geld auf sinkende Kurse setzen kann. Das Prinzip dahinter sieht wie folgt aus: Ein Anleger leiht sich eine Aktie aus und verkauft sie sofort zum aktuellen Preis weiter. Kurz vor Abschluss der Leihdauer erwirbt er sie zu einem niedrigeren an der Börse zurück und gibt sie an den Leihgeber ab. Die Differenz zwischen höherem Basiswert und kleinerem Endpreis minus der Leihgebühr ist der Gewinn.
In einer Trading App wird dieses Prinzip kopiert, die Handhabung ist aber wesentlich einfacher. Du suchst dir hier einfach eine Aktie aus, von der du ausgehst, dass sie rote Zahlen auf den Charts schreiben wird. Nun kannst du diese leerverkaufen oder „shorten“ und verlässt den Handel wieder, wenn die Kurse tatsächlich gefallen sind.
Durch das Shortselling lässt sich mit dem CFD-Trade also nochmals diversifizierter handeln. Du kannst nun Gewinne aus dem Wachstum von Kursen ebenso mitnehmen wie aus dem Fallen der Werte. Profis treiben diese Idee im Swing Trading auf die Spitze und schöpfen aus jedem Trend den Profit ab.
Weiteres Merkmal beim Handel: Anleger können einen Aktien Hebel einsetzen
Noch beim Kauf eines CFDs kannst du in der App eine Margin oder einen Hebel einstellen. Damit schießt dir der Broker eine gewisse Summe an Geld zu und vervielfacht damit deinen möglichen Gewinn. Bei einem 1:5 Aktien Hebel würde der Profit am Ende auf das 5-fache steigen. Viele Anbieter ermöglichen sogar eine Verdreißigfachung.
Der Hebel bietet gerade Anlegern mit wenig Kapital und sehr gutem Wissen zur technischen Analyse hohe Gewinnchancen. Auf der anderen Seite ist er für alle Anfänger ein echtes Risiko. Wenn die gewünschten Trends nicht eintreten und Verluste entstehen, werden diese ebenfalls multipliziert. Teilweise kommt man dann in die Nachschusspflicht.
Mein Fazit zum Hebel ist es also, sehr behutsam mit diesem Instrument umzugehen und es nur dann einzusetzen, wenn man auf analytischer Basis davon überzeugt ist, dass eine gewisse Entwicklung auf den Charts eintreten wird.
Risiken und Chancen beim Aktien Trading
Wer mit Aktien oder CFDs online handeln möchte, sollte sich gewisser Risiken bewusst sein. Gerade bei den CFDs können die Nachschusspflicht und der Hebel zu einem Problem werden. Shortselling ist deswegen gefährlich, weil die potenziellen Verluste bei einem Wachstum der Aktie für die Anleger ins Unendliche steigen können.
Daneben gibt es beim Handel über eine Trading App bzw. einen Online Broker einige weitere Punkte, auf die man aufpassen sollte:
Risiken | Chancen |
---|---|
Leichtfertiges Investment mit Trading Apps möglich | Bei guter Analyse Chance auf hohe Gewinne |
Anfänger können sich schnell verschätzen | CFDs ermöglichen Trading in beide Richtungen (long und short) |
Suche nach einem seriösen Anbieter nicht immer leicht | Schnelle Gewinne im Daytrading und Scalping |
Hebel kann Gefahr von Verlusten erhöhen (multipliziert auch negative Bewegungen) | Einsatz von vergleichsweise wenig Kapital möglich |
Nachschusspflicht kann Trader in den Totalverlust treiben | Diversifizierte Herangehensweise ermöglicht Streuung des Risikos |
Höhere Verluste beim Short-Trading durch fehlende Begrenzung nach oben | Durch Automatisierungen wie Stop Loss, Take Profit und Limit Orders lassen sich Aufträge sicherer platzieren |
Sichere dich beim Handel über eine Aktien Trading App ab
Moderne Broker und Aktien Trading Apps haben glücklicherweise einige Funktionen eingeführt, mit denen sich Sparpläne und Portfolios sicherer gestalten lassen. Besonders wichtig sind hierbei die automatisierten Orderarten. In diesem Fall kann man so eine Verlustbegrenzung einfügen, indem man über Stop Loss einen Minimalwert bestimmt.
Sobald die Position nun auf diesen Betrag sinkt, wird der Anbieter automatisch den Verkauf veranlassen. Der Anleger muss also nichts weiter tun, als seinen maximal verkraftbaren Verlust anzugeben.
Dabei ist es wichtig, sich in der entsprechenden Branche auch ein wenig auszukennen. Aufgrund von schlechten Nachrichten kommt es häufig zu einem erheblichen Einbruch, der sich kurz darauf aber wieder erholt. Wer in diesem Moment mit Stop Loss aussteigt, macht Verlust und verpasst womöglich Rekordpreise, die sich in den kommenden Monaten an den Handelsplätzen erzielen lassen.
Eine weitere Funktion, die wichtig ist: Take Profit. Dieses Feature wirkt genau konträr zu Stop Loss. Der Anleger bestimmt also einen Höchstpreis und der Online Broker verkauft die Position ab diesem Betrag automatisch. Gemeinhin wird Take Profit auch als Gewinnmitnahme bezeichnet.
Wer invers, also im Short-Trading handeln möchte, nutzt die beiden Optionen genau umgekehrt. Take Profit ist in diesem Fall die Verlust-Versicherung Stop Loss und Stop Loss ist die Gewinnmitnahme.
Aktien Trading lernen: die besten Trading Strategien
Bevor du deinen ersten Trade eröffnest, solltest du dich mit einigen typischen Strategien auseinandersetzen und diese in einem Demo-Account üben. Die meisten Smartphone-Apps bieten dir Zugang zu den virtuellen Bereichen und du kannst hier u. a. die fundamentale Methode testen oder die Charts analysieren.
Technische Analyse: Wie hilft sie Anlegern beim Traden?
Die technische Analyse geht davon aus, dass alle Trends bereits im Chart enthalten sind. Das Zusammenspiel von Angebot und Nachfrage ließe sich dann also durch gewisse Indikatoren analysieren. Die Bewegungen der Kurse werden im Endeffekt antizipierbar.
In den letzten 100 Jahren sind dabei zahlreiche Instrumente entstanden, mit denen man gewisse Umkehrpunkte und Trendwege ermitteln kann. Sehr häufig werden die Durchschnitte der vergangenen oder laufenden Tage genommen. Wenn Linien wie die Pivot Points, der gleitende Durchschnitt oder der VWAP durchbrochen werden, ist es für die Anleger an der Zeit zu handeln.
Die einfachen Linien lassen sich durch ganze Bänder der Standardabweichung ergänzen. Alternativ berechnen die Trader Retracements und Wahrscheinlichkeiten, zeichnen gewisse Muster in die Charts ein und messen die Einstiegsoptionen an Unterstützungs- sowie Widerstandslevels.
Alles dient überwiegend dem Zweck, eine Auswahl an Handelsoptionen zu bekommen und vor allem auf kurze Sicht Gewinne zu generieren. Vor allem dann, wenn die Ordergebühren entfallen, sind die Voraussetzungen gut, um selbst am Morgen bei einigen Handelsplätzen einzusteigen und den Trade am Abend wieder aufzugeben.
Wer technisch handeln möchte, benötigt dabei einen App-Anbieter, der eine breite Auswahl an entsprechenden Tools offeriert. Es gibt mittlerweile viele Broker, die diesbezüglich in Frage kommen. XTB, eToro, Capital.com, IG.com sind nur einige Beispiele.
Aktien fundamental analysieren
Wenn du längerfristige Sparpläne aufbauen möchtest, solltest du fundamental an den Aktienhandel herangehen. Du holst dir dann aus der App alle wichtigen Kennzahlen heraus und vergleichst diese mit den aktuellen Kursen am Markt.
So genannte Ratios oder Verhältniszahlen sind hierfür besonders relevant. Du kannst so z. B. den Gewinn eines Unternehmens auf die einzelne Aktie herunterrechnen und diese Zahl dann mit dem Aktienkurs ins Verhältnis setzen (Kurs-Gewinn-Verhältnis KGV). Kommst du auf ein relativ niedriges Ergebnis, legt das eine Unterbewertung nahe.
Die Aktie wäre in diesem Fall zu billig für ihr eigentliches Potenzial. Dieses Indiz lässt sich mit weiteren Kennzahlen wie dem Kurs-Buchwert-Verhältnis oder dem Kurs-Cashflow-Verhältnis untermauern.
Die Idee hinter einem solchen Value Investing ist es, die Aktien mit Potenzial in einem Tief an der Börse bzw. vor ihrer Bekanntheit zu kaufen. Man kauft sie also sehr günstig ein und macht dann nach einigen Monaten oder Jahren hohe Profite.
In der App gehst du hierfür am besten auf die aktuellen Aktienlisten und lässt diese Auswahl nach KGVs und ähnlichen Indikatoren sortieren. Nun bekommst du eine Idee davon, welche Aktien in den nächsten Jahren Gewinne produzieren könnten und beginnst, mit ihnen zu handeln.
Wichtig zu erwähnen ist, dass einige App-Anbieter besser für technischeds Daytrading und andere besser für die fundamentalen Sparpläne sind. Manche Broker kombinieren auch beide Vorteile. Gut beraten bist du in jedem Fall mit Unternehmen wie XTB und Capital.com.
Wie kann KI beim Aktien Trading helfen?
KI kann beim Aktien Trading helfen, die Kursbewegungen genauer und schneller zu analysieren. So erkennt sie wesentlich besser lang anhaltende Muster, Chartformationen und Indikatoren, die einen Umschwung signalisieren. Für langfristige Investments ist Künstliche Intelligenz ideal, um Value Aktien zu erkennen und ein diversifiziertes Portfolio aufzubauen.
KI Trading kann weiterhin beim automatisierten Handel helfen. Hierbei werden bestimmte Parameter festgesetzt, bei denen Aktien gekauft und verkauft werden sollen. Die fortschrittlichen Algorithmen analysieren dann das Marktgeschehen und leiten die Trades deutlich schneller ein, als menschliche Trader das alleine jemals könnten.
Nichtsdestotrotz ist AI natürlich nicht unfehlbar. So kann sie plötzliche Ereignisse wie Pandemien nicht mit einem Blick auf die Charts voraussehen. Entsprechend sollte die KI immer überwacht werden. In Kombination bietet sie jedoch gute Möglichkeiten, den Trading-Erfolg beim Aktienhandel zu verbessern, angefangen von Zusammenfassungen von komplexen Analysen bis hin zu konkreten Trading-Vorschlägen und Muster-Extraktion auf den Charts.
Wichtige Unterschiede und Handelsstrategien bei Aktien und ETFs
Aktien und ETFs lassen sich beide sowohl für kurzfristiges, als auch für langfristiges Investment verwenden. In der Regel wird man ETF Sparpläne jedoch über mehrere Jahre hinweg anlegen. Bei Aktien kommt es eher auf den inneren Value und die Performance an.
Wenn du mit Aktien Geld für die Altersvorsorge ansparen bzw. ein Vermögen aufbauen möchtest, solltest du die Positionen gut diversifizieren. Ab einer Anzahl von etwa 30 Aktien stellt sich der positive Effekt dieser Strategie ein. Das Risiko sinkt und die Gewinne wachsen langsam, aber stetig.
Bei volatileren Aktien befassen sich viele Anleger eher mit dem Day- oder Swing-Trading. In diesem Fall steigt man zu einem bestimmten Zeitpunkt in den Börsenhandel ein und verlässt ihn schon wieder nach einem minimalen Anstieg über die Spreads hinaus. Teils geschieht das noch am selben Tag.
Somit spekuliert man nicht auf das lange Wachstum und das Potenzial einer Aktie, sondern eher auf die kurzfristigen Emotionen bei den Anlegern. Diese spiegeln sich erstaunlich gut auf den Charts wider. Mit den Hilfstools und Indikatoren analysieren die Trader die Bewegungen und sagen gewisse Trendwechsel voraus.
ETF Sparpläne blenden diese technische Vorgehensweise eher aus. Stattdessen werden diese ETFs bereits von vornherein diversifiziert, da in ihnen teils 100 und mehr Aktien vorhanden sind. Diese werden wie gesagt etwa aller drei Monate in Hinsicht auf ihre Performance in einem Index ausgetauscht.
Durch dieses Verfahren besitzen ETF Sparpläne zu jedem Zeitpunkt die stärksten Aktien und das Risiko, hier auf Dauer Verlust zu machen, ist sehr gering. Ein deutlicher Unterschied ist jedoch, dass die Kurse der ETF Sparpläne immer nur langsamer wachsen und die teils explosiven Renditen von Aktien nicht erreichen können.
Weil die ETF Sparpläne grundsätzlich aber sicherer sind, werden Anleger mit deutlich höheren Summen handeln können. Wer 5.000 US-Dollar auf einzelne Aktien setzen möchte, wird eher zögerlich vorgehen und sollte das Kapital generell eher auf mehrere Positionen verteilen. Bei ETF Sparplänen ist das nicht notwendig, weil die Diversifikation bereits gegeben ist. So ist selbst ein Wachstum von 10 Prozent über mehrere Jahre hinweg extrem lukrativ, wenn man solch hohe Summen anlegt.
Dennoch sei gesagt, dass selbst ETF Sparpläne auch nach unten gehen können. Auf dem Markt gibt es heutzutage viele ETFs, die stark spezialisiert sind. In diesem Fall picken sich die herausgebenden Gesellschaften nur die Unternehmen aus einer gewissen Branche oder einem Land heraus.
ETF Sparpläne dieser Art nennen sich z. B.:
- iShares ETF MSCI World China
- Xtrackers MSCI Emerging Markets UCITS ETF
- VanEck Video Gaming and eSports UCITS ETF
- Lyxor MSCI New Energy ESG Filtered UCITS ETF
- VanEck Semiconductor ETF
Das Problem mit solchen ETFs ist, dass sie zwar auf den ersten Blick eine höhere Rendite als die allgemeinen ETF Sparpläne versprechen. Auf der anderen Seite steigt mit der Spezialisierung aber auch das Risiko.
Nehmen wir einmal an, dass du beim Aktien Trading ETFs in der Wasserstoffbranche kaufst, weil du davon ausgehst, dass es sich um die Energiequelle der Zukunft handelt. In einigen Jahren kommt aber eine neue Technologie auf den Markt oder Wasserstoff erweist sich als ineffizient. In diesem Moment werden alle ETF Sparpläne automatisch nach unten gehen, weil die in ihm enthaltenen Firmen keinen Gewinn mehr erzielen.
Trading.de Strategien zum Aktien Trading anwenden
In unseren Trading.de Workshops lernst du alle Strategien kennen und wirst vor allem mit den besten Methoden der technischen Analyse arbeiten können. Übe zunächst ohne jedes Risiko und mit einem hilfreichen Feedback von uns sowie der Community. Mit nur 1-3 Stunden am Tag kannst du die Trading.de Strategien einüben und wirst mit jeder Trainingseinheit immer zielsicherer.
Wir helfen dir dabei, Trades mit den besten Gewinnchancen ausfindig zu machen, um deinen Handel besser skalieren zu können. Zudem wirst du lernen, einen klaren Trading-Plan aufzubauen und wir zeigen dir, welche Chartfunktionen für deinen Erfolg wichtig sind. Sobald du immer mehr Treffer machst, kannst du allmählich auch echtes Geld im Aktien Trading platzieren.
Mein Fazit zu Aktien Trading lernen:
Modernes Aktien Trading ist durch die App-Anbieter für jedermann zugänglich. Egal, wo du dich auf der Welt befindest: Du hast immer Zugang zu deinem Depot und kannst damit dein Vermögen in wenigen Schritten vermehren.
Wie bei vielen Dingen im Leben ist es wichtig, sich in dem Metier auszukennen. Daher solltest du dich erst in die Strategien, Dynamiken und Analysemöglichkeiten am Aktienmarkt einlesen, bevor du beginnst.
Besonders gut geht das über die Broker selbst. Zunächst schaust du dir eine Auswahl an App-Anbietern an und registrierst dich beim besten und seriösesten Angebot. Der Broker sollte unbedingt auf die Depot- und Ordergebühren verzichten, transparent sein und viele Tools inbegriffen haben.
Neben den vielen Vorteilen und Chancen gibt es natürlich auch einige Risiken beim Online Trading. Wichtig ist, dass du dich tief in das Thema Trading Lernen einarbeitest und dein Geld nicht mit unbedachten Hebel-Trades aufs Spiel setzt.
Häufig gestellte Fragen:
Welche Aktien kann man gut traden?
Welche Aktien man gut traden kann, hängt sehr von der aktuellen Marktlage ab. Seit 2020 und selbst davor sind z. B. die IT-Unternehmen stets hoch im Kurs. Am besten erstellst du eine Auswahl an potenziellen Investmentzielen in der Watchlist deiner App, um die Übersicht zu behalten.
Was sollte man als Anfänger traden?
Anfänger sollten relativ risikoarm in den Markt einsteigen und sich z. B. von riskanten Hebel-Trades oder Shortselling fernhalten. Sinnvoll ist es dagegen, sich zunächst einige Bluechip-Aktien, also sehr teure und stabile Unternehmen zu sichern. Auch wenn die Preise für solche Aktien hoch sind, kann man sie sich durch CFD-Trades in der App recht günstig sichern. Ergänzend sind dann ETF Sparpläne sinnvoll. Auf dieser sicheren Basis baut man eine Auswahl an volatileren Werten auf, mit welchen man kurzfristig Gewinne generiert.
Wie viel verdient man mit Aktien Trading?
Beim Trading macht man durch das Steigen und Sinken der Kurse Gewinne. Im klassischen Modell kaufen die Händler günstig Aktien ein und verkaufen sie wieder, wenn der Preis dafür gewachsen ist. Beim Shortselling wird das Prinzip umgekehrt. Der Gewinn ergibt sich hier aus dem Verlust der Aktie am Markt. Eine weitere Einnahmequelle beim Trading ist die Dividende. Einige große Konzerne schütten jährlich eine Gewinnbeteiligung pro Aktie aus.
Fallen Gebühren beim Aktien Trading an?
Ja, es können Kosten beim Aktien Trading anfallen. Die meisten Broker verzichten heutzutage auf Depot- und Ordergebühren. Dafür muss man aber mit Spreads (Kauf/Verkaufspreis-Differenz) und Haltekosten für CFDs über Nacht rechnen. Abgesehen von den Brokerkosten muss man außerdem die Steuern einplanen.
Ist Aktien Trading legal in Deutschland?
Aktien Trading ist prinzipiell legal in Deutschland, solange man als Person mit Wohnsitz hier seine Steuern bezahlt. Das wird durch die App relativ leicht gemacht. Die meisten in Deutschland zugelassenen Broker müssen die Pauschale von 25 Prozent nämlich automatisch an den Fiskus abführen. Du holst dir einen Teil der Abgabe dann in der Steuererklärung wieder.
Wie lernt man am besten, mit Aktien zu handeln?
Als erstes sollte man sich einige Methoden aneignen und sich mit den Dynamiken am Markt beschäftigen. Hat man dies fürs Erste verstanden, öffnet man einen Demo-Account bei einem anerkannten Broker. Solche Musterdepots dienen dem risikofreien Training und du machst dich mit den wichtigsten Funktionen der Plattform bekannt. Darüber hinaus sind Coachings ein sehr guter Ansatz. Damit lässt sich der Aktienmarkt besser verstehen und tiefgründiger analysieren.
Wie riskant ist es, als Anfänger mit Aktien zu handeln?
Wer ohne Erfahrungen und nach Gefühl mit Aktien handelt, geht ein sehr hohes Risiko ein. Erfolgreicher Aktienhandel hat immer fundiertes Wissen zur Grundlage. Dieses nutzt du, um die einzelnen Positionen genau zu analysieren.