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Was ist Aktien Trading und wie funktioniert es im Detail? Welche Hilfsmittel stehen mir heutzutage zur Verfügung? In diesem Artikel werden wir dir genau erklären, wie du deine ersten Aktien traden kannst dun welche Strategien dafür möglich sind, um nachhaltig ein Wachstum im Portfolio verzeichnen zu können.

So gehst du vor:

  1. Plattformwahl: Aktien Trading Plattform auswählen
  2. Registrierung: Anmeldung per Mail und Telefonnummer
  3. Kontoeröffnung abschließen: Verifizierung durchführen und Geld aufladen
  4. Analyse: Aktien auf der Plattform analysieren
  5. Aktien traden: Aktien mit wenigen Klicks traden und in das Portfolio aufnehmen (long oder short)

Wo kann man Aktien Trading durchführen?

Früher musste man in der Regel zur Bank gehen, um sein Geld an der Börse anzulegen. Heute übernehmen die Trading Apps diese Aufgabe. Wer Aktien Trading lernen möchte, ist bei den Apps und Handelsplattformen im Allgemeinen genau richtig. Hier kann man nämlich im Demo-Modus starten und sich nach Herzenslust ausprobieren.

Trading Terminal von XTB
Aktien Handelsplattform von XTB als Beispiel

Um einen Aktien Trade richtig einleiten und sein Portfolio differenzieren zu können, sollte man nämlich zunächst einiges an Wissen anhäufen. Das betrifft z. B. die Fragen „Welche Aktien kann man gut traden?“„Welche Anlageklassen lassen sich im Portfolio gut mischen?“ und „Wie analysiere ich die Kurse der Aktien richtig?“.

Solche Fragen lassen sich relativ einfach durch die Lernangebote von Brokern wie XTB, eToro, Freedom24 und anderen ergründen. Hat man einmal die Theorie verstanden, wendet man diese in den Charts im Demo-Konto an. Danach geht es in den Echtgeldaccount und man kann sein Geld gewinnbringend platzieren.

Folgende Broker eignen sich zum Aktien Trading:

Broker:
Vorteile:
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  • Multi-Asset Broker
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Workshops und Ausbildung beim Broker XTB
Viele Broker haben ihre eigene Akademie mit Lehreinheiten (Beispiel XTB)

Eine Trading App bietet dabei reichlich Flexibilität und du baust Schritt für Schritt dein Depot auf. Du kannst dafür die Signale auf den Charts per Indikatoren kenntlich machen oder dir die fundamentalen Kennzahlen anschauen. Ist ein Unternehmen bzw. ein Wertpapier z. B. „unterbewertet“ – kostet also bei hohem Potenzial sehr wenig –, so lohnt es sich u. U. zuzuschlagen.

Beim Online Broker bzw. in der Trading App gehst du dann auf das Profil der jeweiligen Aktie, klickst auf „Aktien traden“ und gibst einen Betrag ein. Nun hast du die Möglichkeit, eine echte Aktie oder Ableitungen von Aktien, also CFDs zu erwerben. Genauso schnell wie das geschehen ist, lassen sich die CFDs, Kryptowährungen, Aktien und ETFs auch wieder verkaufen.

Button für den Kauf von Aktien bei XTB
Aktien sind per App schnell und einfach gekauft

Wer Trading per Aktien App betreibt, spart dabei viel Zeit und Geld ein. Gerade im Vergleich zu einer klassischen Bank sind die Kosten wesentlich niedriger und du hast deine Gewinne und Verluste selbst unter Kontrolle.

Aktien Trading per Online BrokerAktien Trading bei der Bank
Jeder Zeit Aktien Trade einleiten könnenSehr hohe Gebühren für Depot und Orders
Aktuelle Marktpreise in EchtzeitDu musst oft auf die Einschätzung des Bank-Managers vertrauen
Sehr schnelle Ausführung der AufträgeBegrenzter Zugriff auf internationale Finanzmärkte
Anleger haben Einblick in die Charts und KennzahlenStarke Verzögerungen bei der Umsetzung der Orders
CFD-Handel und somit auch Leerverkäufe möglichKeine Leerverkäufe möglich
Transparente GebührenMeist werden die Trader in klassische Sparpläne mit langer Laufzeit investieren
Meist keine Depotführungs- und Ordergebühren

Schritt für Schritt Anleitung zum Trading mit Aktien

Bist du nun von der Idee Online Trading überzeugt und möchtest du damit anfangen, eigene Sparpläne mit Aktien, ETFs und anderen Wertpapieren aufzubauen? Dann musst du nun noch den passenden Anbieter finden und dort ein Konto eröffnen. In unserem Broker-Vergleich erzählen wir dir mehr davon, wer die beste Aktien Trading App hat und welche Aktien Trading Erfahrungen wir beim jeweiligen Online Broker gemacht haben.

An dieser Stelle liest du mehr über die Anmeldung allgemein und bekommst eine Schritt für Schritt Anleitung zur Konto-Eröffnung bei der Trading App.

1. Wähle die richtige Trading App aus

Das A und O für einen erfolgreichen Aktien-Handel noch vor dem ersten Kauf ist es, den passenden Anbieter auszuwählen. Durch die große Beliebtheit des Tradings, schießen die Online Broker geradezu wie Pilze aus dem Boden. Schwarze Schafe sind keine Seltenheit. Daher solltest du sehr genau darauf achten, wer hinter den Unternehmen steht, welche Gebühren verlangt werden und welche Aktien Trading Erfahrungen andere Anleger mit dieser Trading App gemacht haben.

Zu den wichtigsten Faktoren, die für eine gute und sichere Trading App sprechen gehören:

  • Der Online Broker ist in einem westlichen Staat lizenziert und wird behördlich geprüft
  • Die Trading App läuft schnell und ist vor Hackerangriffen geschützt
  • Du kannst die Trading App sehr einfach auf deinem Smartphone benutzen
  • Die Trading App offeriert kostenlos alle notwendigen Chartfunktionen und fundamentale Kennzahlen
  • Guthaben lässt sich einfach mit unterschiedlichen Methoden aufladen
  • Niedrige Einzahlungsschwellen durch geringe Mindesteinlage
  • CFD-Handel mit Leerverkauf-Trading möglich
  • Keine Ordergebühren auf Aktien Trading
  • Keine Gebühren für die Depotführung
  • Niedrige Spreads und Swaps im Handel mit CFDs
  • Neben Aktien weitere Anlageklassen wie ETFs, Rohstoffe und Kryptowährungen verfügbar
  • Zugang zu vielen Handelsplätzen weltweit
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2. Konto bei der Trading App eröffnen: so einfach geht’s

Ein Konto bei einer Trading App zu eröffnen, könnte einfacher kaum sein. Du gehst auf die Webseite der jeweiligen Anbieter oder lädst dir die Anwendung aus einem der App Stores auf dein Smartphone. Nun klickst du auf Optionen wie „Jetzt anmelden“ oder „Konto eröffnen“ und richtest dein Depot ein.

App von XTB herunterladen
App von XTB herunterladen und anmelden

Zunächst wirst du nach deinem Namen, einer E-Mail-Adresse und einem Passwort gefragt. Alternativ nutzt du die Schnellanmeldung mit Google oder Facebook. Im Anschluss daran bekommst du eine Verifizierungsmail, bestätigst diese und kannst die Trading App bereits nutzen.

3. Online Broker fragt wichtige Informationen ab

Als nächstes bekommst du von der Trading App eine Frage nach der anderen gestellt. Es geht vor allem um dein Wissen rund um Aktien, Sparpläne, CFDs, Kryptowährungen & Co. Zudem möchten die Anbieter wissen, wie viel du verdienst und was du investieren möchtest.

Verifizierung bei XTB
Verifizierung bei XTB

Nun musst du dich und dein Konto bei der Trading App offiziell verifizieren, bevor du überhaupt Aktien kaufen oder verkaufen kannst. Das geschieht, indem du ein Dokument mit deinem Wohnsitz hochlädst oder an einem Video Call mit ID-Ident-System teilnimmst. Du zeigst dann deinen Ausweis zusammen mit deinem Gesicht in die Kamera und wirst für den Handel freigeschalten.

4. Im Demokonto üben

Ein riesiger Vorteil von Trading Apps ist, dass sie den Anlegern ermöglichen, ohne jedes Risiko zu üben. Du wechselst einfach in ein virtuelles Konto und kannst dann mit einer bestimmten Summe Spielgeld deine Strategie entwickeln. Die Auswahl an möglichen Tools, Indikatoren und Kennzahlen ist nahezu unbegrenzt.

Demoversion von XTB
Üben unter echten Bedingungen im Demokonto von XTB

5. Geld transferieren und Guthaben einzahlen

Bevor du nun richtig traden kannst, solltest du etwas Geld auf dein Konto bei der Trading App aufladen. Die meisten Anbieter ermöglichen dir Transfers per Überweisung, Kreditkarte und Micropayments. Achte dabei darauf, dass es oft Limits gibt. Bei eToro liegen diese bei 50 US-Dollar. Anbieter wie XTB verlangen keine Mindesteinlage.

Einzahlungsmethoden bei XTB wählen
Wähle eine Zahlungsmethode in der Trading App von XTB

Mit Gebühren für die Einzahlung musst du in der Regel nicht rechnen. Einige Anbieter verlangen aber eine Pauschale dafür, die Gewinne wieder zurück auf das eigene Girokonto zu senden und damit der App zu entziehen.

6. Analyse in der Trading App durchführen und Watchlist aufbauen

Die gründliche Analyse aus der Demoversion übernehmen die Anleger nun in das Echtgeldkonto. Hier kann man sich nun verschiedene Aktien von allen erdenklichen Handelsplätzen zur Hand nehmen und diese auf den Charts genauer betrachten. Gewisse Signale wie Pivot Points, der gleitende Durchschnitt und Chartformationen weisen hier auf Wechsel in den Trends hin.

Analyse in der App von XTB mit Pivot Points
Chartansicht zur Aktienanalyse in der Smartphone App von XTB

Damit man diese Trade-Optionen besser im Auge hat, fügt man die Aktien einfach der Watchlist hinzu. Du hast dann eine Auswahl der besten Positionen direkt auf dem Startbildschirm und erkennst die Kursveränderungen auf einen Blick. Wenn der Preis nun gut steht, klickst du auf „Kauf“ und hast den Trade in wenigen Sekunden gesichert.

7. Mit Aktien traden: Kauf und Verkauf einleiten

Um nun eine Aktie zu kaufen, klickt man in der Regel auf „investieren“ und wird zur nächsten Maske weitergeleitet. Hier gibst du nun genauer an, wie viel Geld du auf diesen Wert setzen möchtest. Wenn du mit echten Aktien handeln willst, bestimmst du in der Regel eine Stückzahl. Liegt der gewünschte Wert dagegen unter dem Kurs der Aktie, so entscheidest du dich für CFD-Sparpläne und somit Derivate.

Aktien mit einem Klick bei XTB einkaufen
Auf den Buy-Button klicken und bei XTB in den Aktienmarkt investieren

Während des Kaufprozesses wirst du auch Einsicht in die möglichen Spreads und in die Ordergebühr haben. Moderne Broker mit einem seriösen Handelskonzept verzichten heutzutage weitestgehend auf die Ordergebühr und halten sogar die Spreads relativ schmal. Gewinne erzielen die Anbieter eher aus den verlorenen CFD-Wetten des Traders.

So die Einstiegsschwellen in Hinsicht auf Preise, Spreads und Ordergebühren also stimmen, stellst du in der nächsten Maske „Kaufen“ ein, klickst auf „Auftrag platzieren“ und die Position wird in dein Portfolio aufgenommen. Nun findest du sie in deinem Depot und kannst sie von dort zu fast jeder Zeit wieder entfernen.

Kauforder bei XTB bestätigen
Auftrag platzieren bei XTB

Noch während des Kaufs gibt es beim CFD-Trade übrigens die Option, mit Stop Loss und Take Profit zu handeln sowie einen Hebel einzufügen. Gerade der Hebel birgt wie oben angemerkt ein hohes Risiko für das Investment des Traders. Deswegen kann ich Anlegern nur dazu raten, sehr behutsam mit diesem Werkzeug umzugehen.

Unser Tipp: Über 5.800 Märkte nie wieder zu hohen Gebühren traden

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Welche Aktien eignen sich zum Trading?

Zusammengefasst sollten sich für das Trading geeignete Aktien idealerweise durch eine Kombination folgender Eigenschaften auszeichnen können:

  • Überdurchschnittliche Volatilität
  • Gute Liquidität
  • Höheres Handelsvolumen
  • Interessanter Chart (z.B. Kurs in der Nähe zu Unterstützungs- oder Widerstandslinien)

Zunächst einmal sollten Sie sich bewusst machen, dass Sie Aktien beim Trading sehr wahrscheinlich innerhalb des Tages kaufen und verkaufen (Daytrading). Das bedeutet, dass Sie nur unter der Voraussetzung einen Gewinn erzielen können, dass es etwas stärkere Kursbewegungen gibt und diese nicht nur minimal sind. Daher ist es wichtig, die unterschiedlichen Aktienarten im Hinblick auf ihre Größe zu kennen, nämlich:

  • Large Caps
  • Mid Caps
  • Small Caps

Large Caps sind die sogenannten Standardwerte, wie zum Beispiel die 40 DAX-Aktien. Diese sind unter anderem dadurch gekennzeichnet, dass sie sich innerhalb eines Tages für gewöhnlich nur in relativ geringem Umfang bewegen. Dennoch sind sie für den Tageshandel keineswegs ungeeignet.

Ähnlich verhält es sich bei den Mid Caps, auch wenn diese normalerweise schon etwas mehr Kursschwankungen haben als die Standardwerte.

Aus Sicht möglicher Kursbewegungen am besten für den Tageshandel am besten geeignet sind Small Caps, also kleinere Nebenwerte. Das gilt jedoch nur für das Merkmal der Volatiliät, nicht unbedingt für weitere Faktoren. Zudem gibt es weitere Eigenschaften, die sehr gut geeignete Aktien aufweisen sollten.

Kosten und Gebühren beim Aktien Trading:

Komplett kostenlos ist das Handeln mit Aktien, ETFs, Kryptowährungen & Co. natürlich nicht. Die Anbieter verlangen in der Regel einige kleine Gebühren. Hinzu kommen die Steuern, welche alle Trader mit Wohnsitz in Deutschland an den Staat abführen müssen. Hier erhältst du einen Überblick zu allen Kosten, die beim Traden anfallen können.

  • Ordergebühren: Die Ordergebühr fällt immer dann an, wenn ein Auftrag ausgeführt wird. Dabei ist es egal, wie viele Aktien oder welche Summen umgeschlagen werden. Wichtig ist nur, dass ein Kauf oder Verkauf eingeleitet wird – typische Ordergebühren liegen dann bei 1 bis 10 Euro pro Trade. Die gute Nachricht ist aber, dass die meisten Broker heute auf diese Ordergebühren komplett verzichten.
  • Depotführungsgebühren: Bei klassischen Banken bezahlst du immer für das Depot und die Verwahrung der Aktien. Die meisten App-Anbieter verzichten dagegen auf diese Kosten. Du kannst einfach kostenlos handeln oder teilweise einen Premium-Account bezahlen, um gewisse Vorteile freizuschalten.
  • Spreads: Einen erheblichen Teil des Gewinns machen die Broker nicht über Ordergebühren oder Depotführung, sondern über die Spreads. Es handelt sich dabei um die Differenz zwischen dem Kauf- und Verkaufspreis. Im Bestfall starten diese Kosten bei etwa 0,0 bis 0,2 Pips. An vielen Handelsplätzen können nochmals Spreads von den Market Makern dazu kommen.
  • Swaps: Die Swap-Kosten beziehen sich ausschließlich auf den CFD-Handel. Sobald die Börsen schließen, werden nämlich Zinsen auf die Positionen fällig, die sich dann im Portfolio befinden. Pro Trade und Nacht musst du dann in der Long-Position eine Angleichungsgebühr an den Anbieter zahlen. Short-Seller bekommen diese Zinsen oftmals von der App gutgeschrieben.
  • Auszahlungsgebühren: Viele App-Anbieter verlangen pauschale Gebühren bei der Auszahlung von Gewinnen. Bei eToro solltest du für diese Aktion z. B. 5 Euro einplanen.
  • Steuern: In Deutschland verlangt der Staat pauschal 25 Prozent Kapitalertragssteuer auf deine Gewinne. Sobald du Aktien, Sparpläne und Kryptowährungen verkaufst und einen Profit einfährst, leitet der App-Anbieter diesen Abschlag automatisch an den Fiskus weiter. Im Jahr darauf kannst du von deinem Freibetrag von 1.000 Euro p.a. profitieren. Diesen machst du in der Steuererklärung geltend. Lese dazu unseren Beitrag zu Trading und Steuern.

Unterschiede vom Aktien Trading zum konventionellen Aktienhandel

Anlegern bietet das Aktien Trading online gegenüber dem klassischen Wertpapier- und Aktienhandel über die Bank viele Vorteile. Eine Auswahl an Unterschieden siehst du in der Tabelle oben ein.

Ein Hauptmerkmal beim Handel mit Fonds, Kryptowährungen, Rohstoffen, Aktien und ETFs über eine Trading App ist, dass sich nicht nur echte Werte, sondern auch so genannte Derivate kaufen lassen. Hierbei handelt es sich um Ableitungen, also Verträge, bei denen man sich lediglich auf die tatsächlichen Kurse am Aktienmarkt bezieht.

Die Trader halten mit einem Kauf somit keine echten Aktien oder ETF Sparpläne in der Hand. Stattdessen geht der Handel nur mit dem Anbieter des CFDs vonstatten und ist somit weitestgehend virtuell.

Und was ist nun der Vorteil für den Anleger, sich einen CFD anstelle einer echten Aktie im Trading zu sichern?

Vorteile gibt es tatsächlich einige: So handeln Trader mit den CFDs wesentlich flexibler, weil sie nicht für die komplette Aktie bezahlen, sondern auch nur einen kleinen Teil davon kaufen können. Selbst wenn du im Augenblick nur 50 Euro übrig hast, kannst du diese in eine relativ teure Aktie von Nvidia stecken.

Mit CFDs kann man selbst 0,6 Stück einer Aktie erwerben

Anstatt z. B. 250 Euro zu investieren, platziert man einfach 50 Euro auf den entsprechenden CFD-Wert. Wenn die Original-Aktie an der Börse nun auf 300 Euro steigt, so legt der CFD im entsprechenden Verhältnis zu. Du hättest in diesem Beispiel 10 Euro Gewinn gemacht.

Du bist aber nicht nur flexibler, was die Höhe der Investition angeht, sondern auch in Hinsicht auf die Trendrichtung. Bei einem klassischen Aktien Trade wird man long gehen, also versuchen zu niedrigen Kosten einzusteigen und bei einer Wertsteigerung den Verkauf zu veranlassen.

CFD-Leerverkauf im Unterschied zum Handel mit Aktien

An den Märkten haben sich jedoch seit vielen Jahrzehnten auch die Leerverkäufe etabliert, bei denen man Geld auf sinkende Kurse setzen kann. Das Prinzip dahinter sieht wie folgt aus: Ein Anleger leiht sich eine Aktie aus und verkauft sie sofort zum aktuellen Preis weiter. Kurz vor Abschluss der Leihdauer erwirbt er sie zu einem niedrigeren an der Börse zurück und gibt sie an den Leihgeber ab. Die Differenz zwischen höherem Basiswert und kleinerem Endpreis minus der Leihgebühr ist der Gewinn.

In einer Trading App wird dieses Prinzip kopiert, die Handhabung ist aber wesentlich einfacher. Du suchst dir hier einfach eine Aktie aus, von der du ausgehst, dass sie rote Zahlen auf den Charts schreiben wird. Nun kannst du diese leerverkaufen oder „shorten“ und verlässt den Handel wieder, wenn die Kurse tatsächlich gefallen sind.

Shortselling bei XTB
Short Position bei XTB einrichten

Durch das Shortselling lässt sich mit dem CFD-Trade also nochmals diversifizierter handeln. Du kannst nun Gewinne aus dem Wachstum von Kursen ebenso mitnehmen wie aus dem Fallen der Werte. Profis treiben diese Idee im Swing Trading auf die Spitze und schöpfen aus jedem Trend den Profit ab.

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Weiteres Merkmal beim Handel: Anleger können einen Aktien Hebel einsetzen

Noch beim Kauf eines CFDs kannst du in der App eine Margin oder einen Hebel einstellen. Damit schießt dir der Broker eine gewisse Summe an Geld zu und vervielfacht damit deinen möglichen Gewinn. Bei einem 1:5 Aktien Hebel würde der Profit am Ende auf das 5-fache steigen. Viele Anbieter ermöglichen sogar eine Verdreißigfachung.

Der Hebel bietet gerade Anlegern mit wenig Kapital und sehr gutem Wissen zur technischen Analyse hohe Gewinnchancen. Auf der anderen Seite ist er für alle Anfänger ein echtes Risiko. Wenn die gewünschten Trends nicht eintreten und Verluste entstehen, werden diese ebenfalls multipliziert. Teilweise kommt man dann in die Nachschusspflicht.

Hebel Trade bei XTB
Trading mit Hebel bei XTB

Mein Fazit zum Hebel ist es also, sehr behutsam mit diesem Instrument umzugehen und es nur dann einzusetzen, wenn man auf analytischer Basis davon überzeugt ist, dass eine gewisse Entwicklung auf den Charts eintreten wird.

Risiken und Chancen beim Aktien Trading

Wer mit Aktien oder CFDs online handeln möchte, sollte sich gewisser Risiken bewusst sein. Gerade bei den CFDs können die Nachschusspflicht und der Hebel zu einem Problem werden. Shortselling ist deswegen gefährlich, weil die potenziellen Verluste bei einem Wachstum der Aktie für die Anleger ins Unendliche steigen können.

Daneben gibt es beim Handel über eine Trading App bzw. einen Online Broker einige weitere Punkte, auf die man aufpassen sollte:

  • Trading App kann zu leichtfertigem Investment verleiten: Ein Klick reicht aus, um sehr viel Geld aufs Spiel zu setzen
  • Wer über eine Trading App handeln möchte, muss den Markt selbst analysieren – das Risiko, sich als Anfänger zu verschätzen, ist hoch
  • Trader müssen aus einer breiten Auswahl den besten und seriösesten Anbieter herausfinden
  • Der CFD-Handel ermöglicht zwar ein preiswertes Investment, ist oft aber auch an Hebel-Trades gebunden
  • Bei einem Hebel Trade multipliziert der Online Broker die möglichen Gewinne. Im negativen Fall sind die Verluste aber entsprechend ebenso groß.
  • Einige Trading Apps und Online Broker verlangen eine Nachschusspflicht, sobald sich der Hebel-Trade nicht so entwickelt wie gewünscht
  • Manche Trading Apps haben keinen Schutz vor einem negativen Saldo: eine hohe Verschuldung ist denkbar
  • Short-Trading ist ein sehr gefährliches Unterfangen, da das Wachstum anders als der Verlust unendlich sein kann und somit auch die möglichen finanziellen Schäden für den Trader unermesslich sind

Sichere dich beim Handel über eine Aktien Trading App ab

Moderne Broker und Aktien Trading Apps haben glücklicherweise einige Funktionen eingeführt, mit denen sich Sparpläne und Portfolios sicherer gestalten lassen. Besonders wichtig sind hierbei die automatisierten Orderarten. In diesem Fall kann man so eine Verlustbegrenzung einfügen, indem man über Stop Loss einen Minimalwert bestimmt.

Stop Loss Funktion in der XTB App
Handel mit Stop Loss in der XTB App

Sobald die Position nun auf diesen Betrag sinkt, wird der Anbieter automatisch den Verkauf veranlassen. Der Anleger muss also nichts weiter tun, als seinen maximal verkraftbaren Verlust anzugeben.

Dabei ist es wichtig, sich in der entsprechenden Branche auch ein wenig auszukennen. Aufgrund von schlechten Nachrichten kommt es häufig zu einem erheblichen Einbruch, der sich kurz darauf aber wieder erholt. Wer in diesem Moment mit Stop Loss aussteigt, macht Verlust und verpasst womöglich Rekordpreise, die sich in den kommenden Monaten an den Handelsplätzen erzielen lassen.

Coronaknick und Wachstum von Amazon
Beispiel Amazon 2020: Hätte man beim Wachstum im Februar einen Stop Loss Trade eingeleitet, wäre man im coronabedingten Tief im März automatisch ausgestiegen und hätte das Rekordwachstum des Unternehmens verpasst. (Screenshot xStation von XTB)

Eine weitere Funktion, die wichtig ist: Take Profit. Dieses Feature wirkt genau konträr zu Stop Loss. Der Anleger bestimmt also einen Höchstpreis und der Online Broker verkauft die Position ab diesem Betrag automatisch. Gemeinhin wird Take Profit auch als Gewinnmitnahme bezeichnet.

Wer invers, also im Short-Trading handeln möchte, nutzt die beiden Optionen genau umgekehrt. Take Profit ist in diesem Fall die Verlust-Versicherung Stop Loss und Stop Loss ist die Gewinnmitnahme.

Chancen beim Aktien Trading per Broker:

Trading Apps besitzen natürlich nicht nur hohe Risiken. Ganz im Gegenteil: Sie haben die Zugangsschranken zum Aktienmarkt deutlich gesenkt. De facto kann heute jeder mit Aktien handeln und sein Vermögen vermehren. Dieses Geschäft ist also nicht mehr den Profis und Bankern vorbehalten.

Innerhalb weniger Schritte haben die Anleger ein kostenloses Demokonto, können darin üben und schließlich in den Echtgeldmodus wechseln. Umso mehr Wissen man dabei anhäuft, desto geringer wird die Gefahr, dass man sich beim Handeln mit Aktien verschätzt und sein Vermögen verliert.

Demokonto Anmeldung beim Broker XTB
Einrichtung eines Demokontos bei XTB

Mit einer Trading App hast du zudem dein Geld rund um die Uhr im Auge. Du bist an keinen festen Arbeitsplatz oder einen Manager von der Bank gebunden. Selbst im Urlaub loggst du dich in deine Trading App ein und kannst sehen, wo die Kurse stehen.

Kommt es zu unvorhergesehenen Ereignissen am Markt, kannst du zu jeder Zeit und von jedem Ort der Welt darauf reagieren. Wenn du selbst gerade beschäftigt bist, automatisierst du einfach den Handel. Die automatisierten Limit Orders, aber auch Social Trading sind interessante Konzepte, welche dir nur die Online Broker bzw. App-Anbieter offerieren.

Aktien Trading lernen: die besten Trading Strategien

Bevor du deinen ersten Trade eröffnest, solltest du dich mit einigen typischen Strategien auseinandersetzen und diese in einem Demo-Account üben. Die meisten Smartphone-Apps bieten dir Zugang zu den virtuellen Bereichen und du kannst hier u. a. die fundamentale Methode testen oder die Charts analysieren.

Technische Analyse: Wie hilft sie Anlegern beim Traden?

Die technische Analyse geht davon aus, dass alle Trends bereits im Chart enthalten sind. Das Zusammenspiel von Angebot und Nachfrage ließe sich dann also durch gewisse Indikatoren analysieren. Die Bewegungen der Kurse werden im Endeffekt antizipierbar.

In den letzten 100 Jahren sind dabei zahlreiche Instrumente entstanden, mit denen man gewisse Umkehrpunkte und Trendwege ermitteln kann. Sehr häufig werden die Durchschnitte der vergangenen oder laufenden Tage genommen. Wenn Linien wie die Pivot Points, der gleitende Durchschnitt oder der VWAP durchbrochen werden, ist es für die Anleger an der Zeit zu handeln.

XTB Chart mit Bollinger Bändern
Bollinger Bänder im Chart von XTB

Die einfachen Linien lassen sich durch ganze Bänder der Standardabweichung ergänzen. Alternativ berechnen die Trader Retracements und Wahrscheinlichkeiten, zeichnen gewisse Muster in die Charts ein und messen die Einstiegsoptionen an Unterstützungs- sowie Widerstandslevels.

Alles dient überwiegend dem Zweck, eine Auswahl an Handelsoptionen zu bekommen und vor allem auf kurze Sicht Gewinne zu generieren. Vor allem dann, wenn die Ordergebühren entfallen, sind die Voraussetzungen gut, um selbst am Morgen bei einigen Handelsplätzen einzusteigen und den Trade am Abend wieder aufzugeben.

Indikatoren beim Broker XTB auswählen
Füge Indikatoren in die Charts ein (Screenshot: XTB xStation

Wer technisch handeln möchte, benötigt dabei einen App-Anbieter, der eine breite Auswahl an entsprechenden Tools offeriert. Es gibt mittlerweile viele Broker, die diesbezüglich in Frage kommen. XTB, eToroCapital.comIG.com sind nur einige Beispiele.

Aktien fundamental analysieren

Wenn du längerfristige Sparpläne aufbauen möchtest, solltest du fundamental an den Aktienhandel herangehen. Du holst dir dann aus der App alle wichtigen Kennzahlen heraus und vergleichst diese mit den aktuellen Kursen am Markt.

So genannte Ratios oder Verhältniszahlen sind hierfür besonders relevant. Du kannst so z. B. den Gewinn eines Unternehmens auf die einzelne Aktie herunterrechnen und diese Zahl dann mit dem Aktienkurs ins Verhältnis setzen (Kurs-Gewinn-Verhältnis KGV). Kommst du auf ein relativ niedriges Ergebnis, legt das eine Unterbewertung nahe.

Fundamentale Angaben bei XTB
Die Apps und Broker zeigen dir alle wichtigen Kennzahlen (Screenshot XTB)

Die Aktie wäre in diesem Fall zu billig für ihr eigentliches Potenzial. Dieses Indiz lässt sich mit weiteren Kennzahlen wie dem Kurs-Buchwert-Verhältnis oder dem Kurs-Cashflow-Verhältnis untermauern.

Die Idee hinter einem solchen Value Investing ist es, die Aktien mit Potenzial in einem Tief an der Börse bzw. vor ihrer Bekanntheit zu kaufen. Man kauft sie also sehr günstig ein und macht dann nach einigen Monaten oder Jahren hohe Profite.

In der App gehst du hierfür am besten auf die aktuellen Aktienlisten und lässt diese Auswahl nach KGVs und ähnlichen Indikatoren sortieren. Nun bekommst du eine Idee davon, welche Aktien in den nächsten Jahren Gewinne produzieren könnten und beginnst, mit ihnen zu handeln.

Wichtig zu erwähnen ist, dass einige App-Anbieter besser für technischeds Daytrading und andere besser für die fundamentalen Sparpläne sind. Manche Broker kombinieren auch beide Vorteile. Gut beraten bist du in jedem Fall mit Unternehmen wie XTB und Capital.com.

Diese Anlageklassen gibt es beim Aktien Trading:

Der Handel mit Aktien ist das ganz klassische Format, in welchem die Anleger ihr Geld investieren können. Das Trading an sich geht aber weit darüber hinaus. So kann man ganze Pakete an Wertpapieren kaufen, indem man sich Aktien-ETFs sichert. Diese sind gefüllt mit bis zu 100 Positionen und der Inhalt solcher Sparpläne wird regelmäßig ausgetauscht.

Ein weiteres wichtiges Instrument beim Trading sind die CFDs. Diese Differenzkontrakte werden nur mit dem Broker abgeschlossen. Somit besitzt man keine echten Aktien, sondern wettet lediglich in Form einer Ableitung auf die sich verändernden Kurse. Solche CFDs können sich längst nicht nur auf Aktien, sondern auch auf ETFs, Kryptowährungen, gemischte Sparpläne und andere Wertpapiere beziehen.

Kryptowährungen und Forex können ebenfalls eine gute Ergänzung zum allgemeinen Portfolio sein. Hier sind die Kursschwankungen üblicher und können zu einem starken Schwung nach oben führen. In einem diversifizierten Depot kann sich ein solches Investment als Ergänzung zum Aktien Trading lohnen.

Diversifikation

Ein besonders wichtiger Tipp für alle Anfänger im Aktien Trading ist die Diversifikation. Es geht darum, dass man sich möglichst breit aufstellt und das Kapital auf mehrere Positionen verteilt. Wer sein komplettes Vermögen auf ein Pferd setzt, geht ein hohes Risiko ein, dass die Schwankungen an der Börse Verlust verursachen. Wenn du dagegen in verschiedene Märkte und Wertpapiere investierst, verteilt sich auch das Risiko. Machst du in einem Segment Verlust, so wird dieser durch den Gewinn bei anderen Investments ausgeglichen.

  • Aktien: Klassische Wertpapiere, mit denen du einen Anteil an einem Unternehmen hältst
  • Aktien CFDs: Bei CFDs schließt du einen Differenzvertrag mit dem Online Broker ab, der sich auf einen echten Wert bezieht. Wenn sich dieser Basiswert ändert, wachsen oder sinken auch die Kurse innerhalb des CFDs. Ein CFD garantiert dir jedoch weder ein Stimmrecht, noch eine Dividende.
  • ETFs: ETFs sind börsengehandelte Fonds, die dabei passiv verwaltet werden. Bei Aktien-ETFs besteht dieser Fonds oft aus bis zu 100 Aktien und mehr. Meist orientieren sich die Inhalte an wichtigen Indizes wie dem S&P 500 oder dem MSCI World. In regelmäßigen Abständen werden die Aktien in den ETF Sparplänen nach ihrer Performance ausgetauscht.
  • Aktiv verwaltete Fonds: Aktiv verwaltete Fonds ähneln den ETFs, werden jedoch von einem menschlichen Manager geleitet. Dadurch sind die Kosten für solche Wertpapiere deutlich höher als bei Aktien-ETFs.
  • Forex: Hierbei handelt es sich um kein Aktien Trading, sondern um die Gewinnerzeugung durch Kursspekulation auf Währungspaare. Der Handel mit solchen Währungen ist ebenfalls über die meisten Aktien Broker möglich.
  • Kryptowährungen: Kryptowährungen sind bereits deshalb spannend, weil sie relativ unreguliert sind, sich an keine Öffnungszeiten der Börse halten und die hohe Volatilität kurzfristige Gewinne zulässt. Nichtsdestotrotz muss man den Handel mit Kryptowährungen im Vergleich zum Wertpapierhandel als sehr riskant bezeichnen und gerade Anfängern kann dieses Segment als Hauptinvestitionsziel nicht empfohlen werden.

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Wichtige Unterschiede und Handelsstrategien bei Aktien und ETFs

Aktien und ETFs lassen sich beide sowohl für kurzfristiges, als auch für langfristiges Investment verwenden. In der Regel wird man ETF Sparpläne jedoch über mehrere Jahre hinweg anlegen. Bei Aktien kommt es eher auf den inneren Value und die Performance an.

Wenn du mit Aktien Geld für die Altersvorsorge ansparen bzw. ein Vermögen aufbauen möchtest, solltest du die Positionen gut diversifizieren. Ab einer Anzahl von etwa 30 Aktien stellt sich der positive Effekt dieser Strategie ein. Das Risiko sinkt und die Gewinne wachsen langsam, aber stetig.

Auf und Abs beim Swing Trading
Klassisches Swing Trading: Einstiegs- und Ausstiegspunkte

Bei volatileren Aktien befassen sich viele Anleger eher mit dem Day- oder Swing-Trading. In diesem Fall steigt man zu einem bestimmten Zeitpunkt in den Börsenhandel ein und verlässt ihn schon wieder nach einem minimalen Anstieg über die Spreads hinaus. Teils geschieht das noch am selben Tag.

Somit spekuliert man nicht auf das lange Wachstum und das Potenzial einer Aktie, sondern eher auf die kurzfristigen Emotionen bei den Anlegern. Diese spiegeln sich erstaunlich gut auf den Charts wider. Mit den Hilfstools und Indikatoren analysieren die Trader die Bewegungen und sagen gewisse Trendwechsel voraus.

ETF Sparpläne blenden diese technische Vorgehensweise eher aus. Stattdessen werden diese ETFs bereits von vornherein diversifiziert, da in ihnen teils 100 und mehr Aktien vorhanden sind. Diese werden wie gesagt etwa aller drei Monate in Hinsicht auf ihre Performance in einem Index ausgetauscht.

Durch dieses Verfahren besitzen ETF Sparpläne zu jedem Zeitpunkt die stärksten Aktien und das Risiko, hier auf Dauer Verlust zu machen, ist sehr gering. Ein deutlicher Unterschied ist jedoch, dass die Kurse der ETF Sparpläne immer nur langsamer wachsen und die teils explosiven Renditen von Aktien nicht erreichen können.

Weil die ETF Sparpläne grundsätzlich aber sicherer sind, werden Anleger mit deutlich höheren Summen handeln können. Wer 5.000 US-Dollar auf einzelne Aktien setzen möchte, wird eher zögerlich vorgehen und sollte das Kapital generell eher auf mehrere Positionen verteilen. Bei ETF Sparplänen ist das nicht notwendig, weil die Diversifikation bereits gegeben ist. So ist selbst ein Wachstum von 10 Prozent über mehrere Jahre hinweg extrem lukrativ, wenn man solch hohe Summen anlegt.

Dennoch sei gesagt, dass selbst ETF Sparpläne auch nach unten gehen können. Auf dem Markt gibt es heutzutage viele ETFs, die stark spezialisiert sind. In diesem Fall picken sich die herausgebenden Gesellschaften nur die Unternehmen aus einer gewissen Branche oder einem Land heraus.

ETF Sparpläne dieser Art nennen sich z. B.:

Das Problem mit solchen ETFs ist, dass sie zwar auf den ersten Blick eine höhere Rendite als die allgemeinen ETF Sparpläne versprechen. Auf der anderen Seite steigt mit der Spezialisierung aber auch das Risiko.

Nehmen wir einmal an, dass du beim Aktien Trading ETFs in der Wasserstoffbranche kaufst, weil du davon ausgehst, dass es sich um die Energiequelle der Zukunft handelt. In einigen Jahren kommt aber eine neue Technologie auf den Markt oder Wasserstoff erweist sich als ineffizient. In diesem Moment werden alle ETF Sparpläne automatisch nach unten gehen, weil die in ihm enthaltenen Firmen keinen Gewinn mehr erzielen.

Das sind die Vor- und Nachteile von Aktien und ETFs

ETF SparpläneAktien
ETFs haben ein deutlich geringeres Risiko als AktienBei Aktien ist das Risiko höher als bei ETFs
ETF Sparpläne sind bereits in sich diversifiziertAktien können in kurzer Zeit mehr Gewinn produzieren als die ETFs
Mit ETFs kann man oft mehr Geld auf einmal investierenBei Aktien müssen die Trader selbst die Diversifikation bei einem Anbieter ihrer Wahl vornehmen
ETF Sparpläne haben ein langsameres Wachstum als AktienAktien Trading verlangt vom Anleger deutlich mehr Initiative und Aktivität
Es gibt etliche ETFs, die auf gewisse Branchen spezialisiert sindDer Handel mit Aktien ist flexibler als das Trading mit ETFs
ETFs lassen sich über Trading Apps genauso handeln wie AktienMit Aktien sind im Gegensatz zu ETFs langfristige und kurzfristige Strategien an der Börse denkbar
Bei ETFs sollte man länger als bei Aktien investiert bleiben
ETF Sparpläne werden passiv verwaltet und haben niedrige Kosten

Trading.de Strategien zum Aktien Trading anwenden

In unseren Trading.de Workshops lernst du alle Strategien kennen und wirst vor allem mit den besten Methoden der technischen Analyse arbeiten können. Übe zunächst ohne jedes Risiko und mit einem hilfreichen Feedback von uns sowie der Community. Mit nur 1-3 Stunden am Tag kannst du die Trading.de Strategien einüben und wirst mit jeder Trainingseinheit immer zielsicherer.

Wir helfen dir dabei, Trades mit den besten Gewinnchancen ausfindig zu machen, um deinen Handel besser skalieren zu können. Zudem wirst du lernen, einen klaren Trading-Plan aufzubauen und wir zeigen dir, welche Chartfunktionen für deinen Erfolg wichtig sind. Sobald du immer mehr Treffer machst, kannst du allmählich auch echtes Geld im Aktien Trading platzieren.

Mein Fazit zu Aktien Trading lernen:

Modernes Aktien Trading ist durch die App-Anbieter für jedermann zugänglich. Egal, wo du dich auf der Welt befindest: Du hast immer Zugang zu deinem Depot und kannst damit dein Vermögen in wenigen Schritten vermehren.

Wie bei vielen Dingen im Leben ist es wichtig, sich in dem Metier auszukennen. Daher solltest du dich erst in die Strategien, Dynamiken und Analysemöglichkeiten am Aktienmarkt einlesen, bevor du beginnst.

Besonders gut geht das über die Broker selbst. Zunächst schaust du dir eine Auswahl an App-Anbietern an und registrierst dich beim besten und seriösesten Angebot. Der Broker sollte unbedingt auf die Depot- und Ordergebühren verzichten, transparent sein und viele Tools inbegriffen haben.

Weiterhin brauchst du einen Demomodus und Lehrmaterial, wenn du ins Trading mit Aktien einsteigen willst. Hier kannst du ohne jedes Risiko üben und danach mit dem echten Vermögensaufbau beginnen.

Neben den vielen Vorteilen und Chancen gibt es natürlich auch einige Risiken beim Online Trading. Wichtig ist, dass du dich tief in das Thema „Trading Lernen“ einarbeitest und dein Geld nicht mit unbedachten Hebel-Trades aufs Spiel setzt.

Unser Tipp: Über 5.800 Märkte nie wieder zu hohen Gebühren traden

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Häufig gestellte Fragen:

Welche Aktien kann man gut traden?

Welche Aktien man gut traden kann, hängt sehr von der aktuellen Marktlage ab. Seit 2020 und selbst davor sind z. B. die IT-Unternehmen stets hoch im Kurs. Am besten erstellst du eine Auswahl an potenziellen Investmentzielen in der Watchlist deiner App, um die Übersicht zu behalten.

Was sollte man als Anfänger traden?

Anfänger sollten relativ risikoarm in den Markt einsteigen und sich z. B. von riskanten Hebel-Trades oder Shortselling fernhalten. Sinnvoll ist es dagegen, sich zunächst einige Bluechip-Aktien, also sehr teure und stabile Unternehmen zu sichern. Auch wenn die Preise für solche Aktien hoch sind, kann man sie sich durch CFD-Trades in der App recht günstig sichern. Ergänzend sind dann ETF Sparpläne sinnvoll. Auf dieser sicheren Basis baut man eine Auswahl an volatileren Werten auf, mit welchen man kurzfristig Gewinne generiert.

Wie viel verdient man mit Aktien Trading?

Beim Trading macht man durch das Steigen und Sinken der Kurse Gewinne. Im klassischen Modell kaufen die Händler günstig Aktien ein und verkaufen sie wieder, wenn der Preis dafür gewachsen ist. Beim Shortselling wird das Prinzip umgekehrt. Der Gewinn ergibt sich hier aus dem Verlust der Aktie am Markt. Eine weitere Einnahmequelle beim Trading ist die Dividende. Einige große Konzerne schütten jährlich eine Gewinnbeteiligung pro Aktie aus.

Fallen Gebühren beim Aktien Trading an?

Ja, es können Kosten beim Aktien Trading anfallen. Die meisten Broker verzichten heutzutage auf Depot- und Ordergebühren. Dafür muss man aber mit Spreads (Kauf/Verkaufspreis-Differenz) und Haltekosten für CFDs über Nacht rechnen. Abgesehen von den Brokerkosten muss man außerdem die Steuern einplanen.

Ist Aktien Trading legal in Deutschland?

Aktien Trading ist prinzipiell legal in Deutschland, solange man als Person mit Wohnsitz hier seine Steuern bezahlt. Das wird durch die App relativ leicht gemacht. Die meisten in Deutschland zugelassenen Broker müssen die Pauschale von 25 Prozent nämlich automatisch an den Fiskus abführen. Du holst dir einen Teil der Abgabe dann in der Steuererklärung wieder.

Markus Müller
Markus Müller arbeitet als professioneller, selbständiger Autor in den Bereichen Trading und Reisen. Mit dem Thema Trading beschäftigt er sich seit vielen Jahren und hat selbst mit diversen Brokern Erfahrung im Wertpapierhandel gesammelt. Auf Trading.de erklärt er die Mechanismen am Markt und die Arbeit mit technischen Indikatoren sowie fundamentalen Kennzahlen.
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