Der Euro und der US-Dollar gelten als die meistgehandelten Währungen am Weltmarkt – kein Wunder, dass sich das Währungspaar einer großen Beliebtheit unter Forex-Tradern erfreut. Am Devisenmarkt erzeugt kein Paar höhere Umsätze, weshalb Investoren immer den Überblick über den deutschen sowie den US-amerikanischen Wirtschaftsraum behalten sollten.
Wie wird sich das Währungspaar EUR/USD in Zukunft entwickeln? Wir blicken auf die künftige Kursentwicklung der beiden Leitwährungen und verraten im Rahmen einer umfassenden Euro-Dollar-Prognose, wie Investoren eines der beliebtesten Forex Majors traden und damit Geld verdienen können.
Euro/US-Dollar Entwicklung: kurz-, mittel- und langfristige Prognose im Überblick
Forex-Trading von EUR/USD ist nicht nur unter Forex-Daytradern und Anlegern mit einem tendenziell kürzeren Anlagehorizont beliebt, sondern auch unter Investoren, die auf einen langfristigen Verfall oder Durchbruch von einer der beiden Leitwährung hoffen. Im Rahmen unserer Trading-Prognose blicken wir nicht nur auf das laufende Jahr 2023, sondern auch in die Zukunft bis ins Jahr 2030.
EUR/USD Prognose 2023
Zu Beginn des Jahres notierte EUR/USD zu einem Kurs von 1,0703. Der Euro konnte sich aus dem negativen Abwärtstrend des vergangenen Jahres befreien – und das, obwohl die politischen Sorgen im Ukraine-Konflikt sowie die anhaltend hohe Inflation nach wie vor nicht vom Tisch sind. Seit Januar konnte die Leitwährung aus dem Euroraum sogar noch einmal deutlich um 3,38 % zulegen, denn aktuell ist ein Euro über 1,1052 US-Dollar wert.
Wie sich EUR/USD bis Ende des Jahres 2023 entwickeln wird, ist nicht nur von den Zinsschritten der EZB und der FED abhängig, sondern auch davon, ob es den Zentralbanken damit tatsächlich gelingt, die Inflation in Schach zu halten. Auf europäischer Ebene könnte mit dem kommenden Winter eine erneute Debatte um die Energiekrise aufkommen und für einen schwächeren Euro sorgen.
Aus charttechnischer Sicht ist insbesondere die Unterstützung bei einem Kurs von 1,1050 von Bedeutung – an dieser Linie bewegt sich das Währungspaar zum gegenwärtigen Zeitpunkt. Sollten weitere Zinsschritte in der EU für einen starken Euro sorgen, könnte das Währungspaar auf einen Kurs von bis zu 1,1510 steigen. Bricht die wichtige Unterstützung in den nächsten Wochen, könnte der Kurs vorerst auf bis zu 1,0810 abrutschen.
Hier haben wir einige der Analystenmeinungen zur Euro-Dollar-Prognose aufgelistet:
Analyst | Meinung | Prognose Schlusskurs 2023 |
JP Morgan | ➡️ Neutral | 1,08 |
Bethmann Bank | ↗️ Positiv | 1,10 |
Commerzbank | ↗️ Positiv | 1,14 |
ING Group | ↗️ Positiv | 1,15 |
Morgan Stanley | ↗️ Positiv | 1,15 |
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EUR/USD Prognose 2025
Die anhaltend hohe Inflation, weitere Zinsschritte der EZB und FED und ein deutlich langsameres Wirtschaftswachstum beeinflussen den Kurs des wichtigsten Währungspaars am Devisenmarkt auch mittelfristig bis 2025.
Damit der Euro aus charttechnischer Sicht die mittelfristige Unterstützung von 1,1706 durchbrechen könnte, müssten aus dem Euroraum eine ganze Reihe von positiven Nachrichten kommen. Seit dem letzten Tief aus dem September 2022, als EUR/USD die Parität gebrochen hat und zu 0,9592 notierte, hätte die europäische Leitwährung dann schon über 22 % zugelegt – eine weitere Steigerung ist bis Ende 2025 kaum denkbar.
Sollte es zu einem negativen Durchbruch des Widerstands bei 1,0650 kommen, könnte der Euro weiter abwerten und das Währungspaar sogar auf einen Kurs von 0,9250 abstürzen lassen. Das könnte der Fall sein, wenn die US-amerikanische Wirtschaft deutlich stärker wächst als die des Euroraums. Bei all den aufflammenden Krisenherden in der Eurozone, die auch bis 2025 noch nicht vollständig beseitigt sein dürften, sollten Trader dieses Szenario im Blick behalten.
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EUR/USD Prognose 2030
Je weiter wir in die Zukunft blicken, desto schwieriger wird eine aussagekräftige Kursprognose von Euro und US-Dollar. Wichtige Wirtschaftsfaktoren wie Arbeitslosenzahlen, das Wachstum des Bruttoinlandsprodukts oder die aktuellen Leitzinsen des Landes sind auf lange Sicht bis ins Jahr 2030 nahezu unberechenbar.
Aus charttechnischer Sicht könnte der Euro in einem positiven Szenario den Widerstand von 1,2510 durchbrechen und sich in den darauffolgenden Jahren an die Kursmarke von 1,3000 herantasten. Dazu müsste sich der Euroraum allerdings als ein starker Wirtschaftspartner mit dem nötigen Wachstum positionieren, was zum gegenwärtigen Zeitpunkt tendenziell weniger zu erwarten ist.
Historie des EUR/USD-Verhältnisses
Um eine präzise Euro-Dollar-Prognose treffen zu können, muss man auch den bisherigen Kursverlauf beider Leitwährungen kennen. Dazu werfen wir einen Blick in die Vergangenheit:
Jahr | Schlusskurs | Veränderung |
2000 | 0,93 | – 7,83 % |
2001 | 0,88 | – 5,29 % |
2002 | 1,05 | + 18,99 % |
2003 | 1,26 | + 20,43 % |
2004 | 1,36 | + 7,85 % |
2005 | 1,18 | – 13,39 % |
2006 | 1,32 | + 11,64 % |
2007 | 1,47 | + 1,78 % |
2008 | 1,39 | – 5,46 % |
2009 | 1,44 | + 3,51 % |
2010 | 1,34 | – 7,25 % |
2011 | 1,29 | – 3,17 % |
2012 | 1,32 | + 1,96 % |
2013 | 1,38 | + 4,53 % |
2014 | 1,21 | – 11,96 % |
2015 | 1,09 | – 10,33 % |
2016 | 1,05 | – 3,18 % |
2017 | 1,20 | + 13,77 % |
2018 | 1,15 | – 4,53 % |
2019 | 1,12 | – 1,89 % |
2020 | 1,23 | + 9,23 % |
2021 | 1,12 | – 7,70 % |
2022 | 1,07 | – 5,83 % |
Hier wird deutlich, dass nicht nur Aktien oder Kryptowährungen spekulative Assets sind, denn auch Währungen können pro Jahr mitunter im zweistelligen Prozentbereich schwanken. In den 2000er-Jahren, in der die Dotcom-Blase für Verunsicherung und Panik an den Aktienmärkten sorgte, notierte EUR/USD deutlich unter Parität.
Die darauffolgenden Jahre wurden vom Euro dominiert, denn die europäische Leitwährung feierte ihren ersten Geburtstag und gewann daraufhin deutlich an Relevanz. Im Jahr 2008, als die Finanzkrise in den USA an ihrem Höhepunkt angelangt war, konnten Anleger in der Spitze für einen Euro bis zu 1,60 US-Dollar erhalten. Mit diesem Allzeithoch wurde allerdings das vorzeitige Ende des Aufwärtstrends eingeläutet, denn bis 2020 und der damit einsetzenden Covid-Pandemie fiel das Euro-Dollar-Verhältnis auf einen Kurs von 1,07.
Im Jahr 2022 wurde erstmals seit 2001 wieder die Parität unterschritten. EUR/USD notierte zum Höhepunkt der europäischen Krisenzeiten zu einem Kurs von 0,9592.
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Weitere mögliche Kursentwicklungen im Euro Dollar
Im Rahmen einer EUR/USD-Prognose gibt es verschiedene Szenarien, die eintreten können. Dabei geht man nach dem Wahrscheinlichkeitsprinzip vor: Wie wahrscheinlich ist es, dass sich verändernde Marktkennzahlen einen Durchbruch oder Verfall einer Währung verursachen?
Auch im Rahmen der künftigen Euro-Dollar-Kursentwicklung gibt es verschiedene Szenarien, die wir hier genau erklären:
- ⬆️ Steigende Kurse: Blickt man auf das Währungspaar EUR/USD, bedeuten steigende Kurse, dass der Euro an Relevanz gewinnt und der US-Dollar schwächer notiert. Anleger erhalten für einen Euro mehr US-Dollar. Das kann der Fall sein, wenn die EZB weiterhin die Zinsen anhebt und damit für ein starkes Euro-Niveau sorgt.
- ➡️ Unveränderte Kurse: Ein Fall von unveränderten oder nur wenig schwankenden Kursen bedeutet für das Devisenpaar EUR/USD, dass sich beide Währungen im Einklang befinden und einander nur wenig beeinflussen. Das war zuletzt im Jahr 2012 der Fall, denn über das Jahr hinweg veränderte sich der Kurs nur um 1,96 %.
- ⬇️ Sinkende Kurse: Sinkende Kurse von EUR/USD bedeuten, dass der Euro schwächer wird und der US-Dollar an Relevanz gewinnt. Anleger erhalten für einen Euro deutlich weniger US-Dollar – bei einem Kurs unter Parität müssen sie letztlich sogar „drauflegen“. Das kann der Fall sein, wenn die Vereinigten Staaten mit starken Wirtschaftszahlen beeindrucken und sich als klare Wirtschaftsmacht gegenüber dem Euroraum positionieren.
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Was ist das Währungspaar EUR/USD?
Das Währungspaar EUR/USD spiegelt das Verhältnis zwischen zwei Leitwährungen, dem Euro und dem US-Dollar, wider. Dabei handelt es sich um das meistgehandelte Währungspaar, dessen Umsatz am Devisenmarkt schon vor einigen Jahren mehr als 30 % ausmachte. Damit gehört EUR/USD offiziell zu den FX Majors, also den bedeutendsten Währungspaaren am Weltmarkt. Korrelierende Paare sind beispielsweise GBP/USD, USD/JPY oder USD/CHF.
Der Kurs des Euro-Dollar-Währungspaars sagt aus, ob eine Währung als stark oder schwach gilt. Im Beispiel von EUR/USD bedeutet das etwa:
- ☑️ Sinkende Kurs stehen für einen schwachen Euro und einen starken US-Dollar
- ☑️ Steigende Kurse stehen für einen starken Euro und einen schwachen US-Dollar
Kehrt man das Währungspaar um und bezieht den Kurs auf das Verhältnis von USD/EUR, ergibt sich genau die entgegengesetzte Wirkung. Der Kursverlauf wird insbesondere durch die zwei leitenden Zentralbanken, die FED und die EZB, und deren Entscheidungen bestimmt.
Faktoren, die das Verhältnis zwischen Euro und Dollar beeinflussen
Im Rahmen einer EUR/USD-Prognose findet das Wahrscheinlichkeitsprinzip Anwendung. Man bewertet, wie wahrscheinlich der Eintritt bestimmter Szenarien anhand verschiedener Marktfaktoren ist. Welche davon besonderen Einfluss auf den Preis beider Währungen haben, erklären wir im folgenden Abschnitt.
Kennzahlen der US-amerikanischen Wirtschaft
Aktuelle Kennzahlen der US-Wirtschaft drücken aus, ob sich die Vereinigten Staaten als starker Partner am Weltmarkt positionieren können. Analysten beobachten beispielsweise die Veröffentlichung von Arbeitslosenzahlen, Handelsbilanzen oder Verbraucherpreisen. Auch die Entwicklung des Bruttoinlandsprodukts oder die Anpassung von Leitzinsen gibt Aufschluss darüber, wie die Währung eines Landes bewertet wird.
Bei einem starken Wirtschaftswachstum der USA steigt ebenso die Attraktivität des US-Dollars und er wird somit zu einer der stärksten Währungen – er wird für ausländische Marktteilnehmer teurer. In diesem Fall fällt der Kurs von EUR/USD, denn Anleger erhalten für einen Euro weniger US-Dollar.
Kennzahlen der deutschen Wirtschaft
Bei der Betrachtung des Euro-Dollar-Verhältnisses spielt die wirtschaftliche Entwicklung der Eurozone, insbesondere Deutschland, eine genauso wichtige Rolle. Auch hier beobachten Analysten die Veröffentlichung neuer Kennzahlen, die beispielsweise Auskunft über die Anzahl Arbeitsloser, die Erzeugerpreise oder das Wachstum hier ansässiger Unternehmen geben.
Bei einem starken Wirtschaftswachstum des Euroraums steigt in der Regel auch die Attraktivität des Euros – er wird für ausländische Marktteilnehmer teurer. In diesem Fall steigt der Kurs von EUR/USD, denn Anleger können für einen Euro mehr US-Dollar.
Inflation
Die Inflation beschreibt die Preissteigerungsrate eines Landes. Produkte werden teurer und das Geld wird damit entwertet. Hier kommen in Bezug auf das Währungspaar EUR/USD die beiden Zentralbanken EZB und FED ins Spiel, die diesem Effekt mit einer Erhöhung der Zinsen entgegensteuern.
Derzeit verfolgen beide Geldhäuser eine restriktive Geldpolitik, denn seit 2022 leiden beide Wirtschaftszonen unter einer anhaltend hohen Inflation. Während die Teuerungsrate in den USA langsam zurückgeht, hat die Eurozone nach wie vor mit einem hohen Inflationsniveau zu kämpfen.
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Wie kann man in EUR/USD investieren?
Forex-Trading, oder speziell der Handel von Euro und US-Dollar, ist auf verschiedenen Wegen möglich. Anders als bei anderen Handelsarten können Anleger bei einem hohen EUR/USD-Kurs direkt US-Dollar in bar ankaufen und von der Stärke des Euro profitieren. Sollte der Kurs zu einem späteren Zeitpunkt wieder fallen, können sie das Bargeld zu einem günstigen Kurs zurücktauschen, um einen Gewinn in Euro zu erzielen.
Beispiel
- Anleger A kauft US-Dollar in bar für 10.000 Euro zu einem EUR/USD-Kurs von 1,10 an. Er erhält aus diesem Geschäft 11.000 US-Dollar. Ein Jahr später fällt der EUR/USD-Kurs auf 1,05. Anleger A tauscht seine 11.000 US-Dollar zurück und erhält 10.476 Euro als Gutschrift.
Solche Geschäfte können vor allem für Menschen von Interesse sein, die häufig zwischen den USA und der Eurozone verkehren – alle notwendigen Vorgaben zur Deklarierung von Bargeld sind zu beachten. Deutlich einfacher ist es, EUR/USD bei herkömmlichen CFD-Brokern zu traden. Wie das gelingt, verraten wir im nächsten Abschnitt.
Wie kann man EUR/USD traden?
Bei Forex Brokern haben Anleger die Möglichkeit, Währungspaare wie EUR/USD zu traden, ohne eine der beiden Währungen kaufen zu müssen. Wie das schnell und sicher gelingt, welche Schritte notwendig sind und worauf insbesondere Einsteiger wirklich achten sollten, haben wir in einem kompakten Tutorial für Anfänger zusammengefasst:
1. Den geeigneten Forex Broker finden
Zunächst geht es darum, den passenden Broker für die eigenen Bedürfnisse – was das Forex-Trading angeht – zu finden. Dabei spielen nicht nur Sicherheitsaspekte zum Schutz von Kundengeldern eine Rolle, sondern auch die Auswahl an Zahlungsmethoden, Handelsinstrumenten und Kontaktmöglichkeiten. Für Anfänger ist neben einer niedrigen Mindesteinzahlung auch der Zugriff auf ein Demokonto wichtig.
In einem Broker-Test haben wir Capital.com, GBE Brokers und XTB unter die Lupe genommen – alle drei Anbieter punkten mit verschiedenen Vorteilen wie engen Spreads, verschiedenen Lernmöglichkeiten und einem zuverlässigen Support. In diesem Tutorial beziehen wir uns auf das Forex-Trading bei Capital.com.
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2. Neues Benutzerkonto eröffnen
Auf der Homepage von Capital.com kann man sich einen ersten Überblick über das Angebot der Plattform verschaffen. Um ein neues Benutzerkonto zu eröffnen, klickt man auf „Registrieren“ und füllt die Eingabefelder mit E-Mail-Adresse und neuem Passwort aus.
Anschließend werden Anleger durch eine Reihe von Fragen geführt, um Angaben zur Person und zum Kenntnisstand zu erlangen. Sobald der Prozess beendet ist, werden Anleger direkt zur Handelsoberfläche geführt.
Anleger sollten nun auf das Account-Symbol im rechten Eck des Bildschirms klicken, denn neue Benutzer werden mit dem Status „Nicht verifiziert“ gekennzeichnet. Klickt man auf diesen Punkt, kann man in wenigen Minuten ein Selfie sowie ein Ausweisbild und einen Adressnachweis zur Legitimation hochladen.
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3. Forex Trading mithilfe eines Demokontos testen
Klickt man erneut auf das Account-Symbol, kann man den Punkt „Zum Demo-Modus wechseln“ auswählen und die Welt von Capital.com spielerisch entdecken. Zu Beginn erhält man 1.000 Euro virtuelles Spielgeld, das man für simulierte Trades einsetzen kann. Ohne Risiko kann man nur ausprobieren, wie sich die Hebelwirkung entfaltet und ob man bereits eine Erfolg versprechende Strategie erarbeitet hat.
Diesen Schritt sollten insbesondere Anfänger unbedingt ausführlich wahrnehmen, denn nicht selten verliert man beim unüberlegten Forex Trading mit hohem Hebel viel Geld – zumindest, wenn man sich noch nie mit der Funktionsweise dieser Handelsinstrumente auseinandergesetzt hat
4. Geld einzahlen
Jetzt klicken neue User erneut auf das Account-Symbol und auf den Punkt „Zum Live-Modus wechseln“. Um mit dem richtigen Trading von EUR/USD zu beginnen, muss man sein Konto noch mit dem ausreichenden Guthaben füllen. Dazu klickt man wieder auf das Account-Symbol und den Punkt „Mittel einzahlen“.
In der folgenden Maske kann man nun auswählen, welche Zahlungsmethode man bevorzugt. Einzahlungen sind schon ab 20 Euro pro Vorgang möglich, was insbesondere Anfängern ohne großes Startkapital zugutekommt. Bis auf den Einzahlungsprozess per Banküberweisung wird in allen Fällen das Geld innerhalb weniger Minuten gutgeschrieben.
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5. Erste Order eröffnen
In der Suchleiste wählt man jetzt den Vermögenswert „EUR/USD“ aus, woraufhin man einen Überblick über den Kursverlauf mithilfe des Candlestick-Chartbilds erhält. Jetzt stehen Capital.com-Kunden zwei Optionen zur Verfügung:
- ➡️ EUR/USD kaufen: In diesem Fall eröffnen Anleger eine Long-Position, um auf steigende Kurse und einen starken Euro zu wetten.
- ➡️ EUR/USD verkaufen: In diesem Fall eröffnen Anleger eine Short-Position, um auf fallende Kurse und einen schwachen Euro zu wetten.
Egal, wie Anleger sich final entscheiden – in der folgenden Maske geht es weiter mit den Angaben zum Trade. Es muss die Tradegröße, die sich aus der Sicherheitsleistung und dem Geld aus der Hebelwirkung zusammensetzt, bestimmt werden. Bei Bedarf können Einsteiger nochmals auf „Marginhandel erklärt“ klicken, um sich das genaue Verhältnis beider Komponenten anzeigen zu lassen.
Zudem kann man vorab festlegen, ob man eine Stop-Loss- oder eine Take-Profit-Order erfassen möchte. Dann wird der Trade beim Erreichen einer definierten Gewinn- oder Verlustschwelle automatisch geschlossen. Mit einem Klick auf „Kaufen“ oder „Verkaufen“, je nachdem, für welche Position man sich entscheidet, wird die erste Order mit einem maximalen Hebel von 30:1 eröffnet.
6. EUR/USD mit Gewinn oder Verlust schließen
Im Portfolio wird die Wertentwicklung der eröffneten Position ab sofort in Echtzeit angezeigt. Wer das Risiko begrenzen oder den bislang erzielten Gewinn realisieren möchte, klickt auf die Order und wählt nun die Gegenposition aus. Wer also zuvor EUR/USD verkauft hat, klickt nun auf den Punkt „Kaufen“ in der Ordermaske.
Anschließend wird eine finale Abrechnung erstellt und der Verkaufsbetrag dem Tradingkonto gutgeschrieben.
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Alternativen zum Währungspaar EUR/USD
Wer sich nicht ausschließlich auf die Prognose von Euro und US-Dollar verlassen möchte, kann im Rahmen einer ausgewogenen Vermögensstruktur auch in andere Werte investieren – das ist im Hinblick auf die Diversifikation, also die Risikostreuung, sogar empfehlenswert. Welche alternativen Optionen Anleger haben, zeigen wir hier:
Weitere Forex-Paare
Beim Forex Trading müssen sich Anleger nicht ausschließlich auf das beliebteste Währungspaar EUR/USD verlassen, sondern können auch in andere Devisen rund um den Globus investieren. Dabei gibt es weitere Majors, also Hauptwährungspaare, wie GBP/USD oder USD/JPY und exotische Devisenpaare, die kleinere Länder abdecken.
Während man bei FX Majors meist einen Hebel von 30:1 einsetzen kann, beschränkt sich dieser bei weniger nachgefragten Währungspaaren auf 20:1.
Aktien
Aktien zählen zu den beliebtesten Finanzprodukten, denn mit ihnen kann man sich direkt an wachstumsstarken Unternehmen beteiligen und von deren Erfolg profitieren. Wer Aktien kauft, kann sich sogar das Recht auf eine Dividende sichern und an Hauptversammlungen teilnehmen. Bei Capital.com kann man beispielsweise in bis zu 3.000 Titel via CFD investieren – darunter echte Top-Performer wie Microsoft, Apple oder NVIDIA.
Beim Trading von Aktien-CFDs ist in der Regel ein Hebel von 5:1 möglich. Obwohl Trader hier auf den Handel von echten Unternehmenspapieren verzichten und damit keinen Anspruch auf die Dividende haben, ergibt sich ein großer Vorteil: Mit CFDs ist eine Spekulation auf fallende Kurse möglich, die Gewinne auch in einem Bärenmarkt ermöglicht.
ETFs
Anleger, die das Risiko scheuen, können mithilfe von ETFs von einer breiten Streuung profitieren. In einem großen Investmenttopf werden Aktien aus verschiedenen Ländern und Sektoren zusammengefasst – Anleger kaufen Anteile am gesamten Topf. Sowohl Branchen- als auch Länder- oder Einzelwertrisiken werden hier gezielt entkräftet.
ETFs bilden nicht selten einen Index wie den DAX oder den S&P 500 ab. Wer an der Kursentwicklung dieser Indizes partizipieren möchte, kann auch bei Capital.com CFDs auf diese short oder long positionieren. Wer es geruhsamer mag, kann bei vielen Banken ein Wertpapierdepot eröffnen und dort meist auch monatlich in verschiedene ETFs investieren.
Kryptowährungen
Obwohl die Volatilität deutlich höher liegt, waren Kryptowährungen in den vergangenen Jahren nicht selten ein Renditegarant für junge Investoren. Bitcoin, Ethereum & Co. erfreuen sich einer steigenden Beliebtheit, denn sie verkörpern die Zukunft des Finanzmarkts – dezentral, schnell und preiswert.
Kryptowährungen kann man entweder kaufen und direkt auf einer eigenen Wallet speichern oder per CFD – unter anderem bei Capital.com – traden. Da Kryptowährungen einer grundlegenden Volatilität unterliegen, ist der maximale Hebel auf 2:1 festgesetzt. Wer sich für den Kauf von echten Alt-, Meme- oder Shitcoins entscheidet, sollte diese auf einer sicheren Hardware Wallet verwahren und niemals sensible Daten wie Private Keys aus der Hand geben.
Rohstoffe
Steigende Energiepreise treiben die Inflation weltweit, aber insbesondere in der Eurozone, an. Warum also nicht in Gas, Öl oder andere Rohstoffe investieren? Auch Gold ist für viele Anleger ein wichtiger Baustein in ihrer Vermögensstruktur, denn gerade in Krisenzeiten hat sich der Rohstoff immer als wertstabile Geldanlage bewährt.
Das CFD-Trading von Rohstoffen ermöglicht es Anlegern, mit einem maximalen Hebel von 10:1 auf fallende oder steigende Kurse zu wetten. Ausnahmen gibt es bei Gold, denn hier ist bei Capital.com ein maximaler Hebel von 20:1 möglich.
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Fazit: Die Euro Dollar Prognose hängt von zahlreichen Wirtschaftsfaktoren ab
Als gefragtestes Währungspaar am Devisenmarkt spielt EUR/USD eine wichtige Rolle im Portfolio vieler Anleger. Der Euro und der US-Dollar werden in ein direktes Verhältnis gesetzt, um die Stärke der jeweiligen Währung zu bestimmen. Fällt der EUR/USD-Kurs, deutet das auf einen schwachen Euro hin – der US-Dollar gewinnt an Relevanz. Steigt der EUR/USD-Kurs, gilt der Euro als stärkere Währung.
Unsere Euro-Dollar-Prognose ergibt ein nicht eindeutiges Bild. Zwar konnte der Euro seit dem Fall unter Parität im September 2022 wieder deutlich an Fahrt aufnehmen, jedoch bleiben die Krisenherde in der EU relevanter denn je. Energieknappheit, anhaltend hohe Inflation und der Ukraine-Konflikt könnten den Euro auch in den nächsten Monaten und Jahren nochmals stark unter Druck setzen. Sollte es der FED allerdings schneller gelingen, die Inflation zu bekämpfen, könnten die länger andauernden Zinserhöhungen in der Eurozone den Euro auf einem Level von 1,15 und mehr halten.
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Häufig gestellte Fragen (FAQs) zur Euro Dollar Prognose
Was versteht man unter EUR/USD?
EUR/USD ist das wichtigste Währungspaar am Devisenmarkt und zählt zu den Forex Majors. Der Euro und der US-Dollar werden in ein direktes Verhältnis gesetzt, um die Stärke beider Währungen zu vergleichen. Während ein hoher Kurs mit einem starken Euro gleichgesetzt wird, bedeuten niedrige Kurse eine Dominanz durch den US-Dollar.
Wird EUR/USD steigen oder fallen?
Ob EUR/USD steigen oder fallen wird, hängt sowohl von der Wirtschaftsentwicklung der USA und der Eurozone als auch vom weiteren Verlauf der Inflation ab. Seit Jahresbeginn konnte der Euro schon um 3,38 % zulegen und den Fall unter Parität aus dem vergangenen Jahr wieder wettmachen. Wie sich das Währungspaar entwickelt, hängt zudem davon ab, ob Widerstände oder Unterstützungslinien durchbrochen werden.
Wie tief kann der Euro fallen?
Seit einem Höchstkurs von 1,60 im Jahr 2008 hat der Euro kontinuierlich an Wert verloren, bis er im September 2022 sogar die Parität unterschritten hat. Seither konnte er wieder an Relevanz gewinnen, sodass EUR/USD derzeit zu einem Kurs von 1,1052 notiert. Bei einer weiteren Verschärfung der aktuellen Krisenherde in der EU könnte es aber jederzeit wieder zu fallenden Kursen kommen.
Warum fällt EUR/USD?
Wenn EUR/USD fällt, deutet das auf eine Schwäche des Euros hin. Der US-Dollar gewinnt an Relevanz, denn für einen Euro erhalten Investoren weniger US-Dollar – die Währung wird teurer für alle ausländischen Marktteilnehmer. Der Verfall des Euros kann viele Gründe haben, unter anderem eine Verschlechterung der Wirtschaftskennziffern.