Die 5 besten Broker mit hohem Hebel im Vergleich:
- BlackBull Markets – Größte Auswahl mit 26.000+ Instrumenten, ab 0,0 Pips Spreads in Neuseeland reguliert
- Vantage Markets – Zuverlässiger Service, ECN Spreads ab 0,0 Pips und 50% Willkommensbonus
- FP Markets – Über 5 verschiedene Regulierungen + MT4/MT5/cTrader/TradingView
- Moneta Markets – Hebel bis 1:1000 und wettbewerbsfähige Konditionen
- Thunder Markets – RAW Spreads ab 0,0 Pips im MT4/MT5 und Deutscher Support
Sehen Sie hier die Hauptfakten der Broker mit hohem Hebel in unserer Tabelle:
Broker:
Hebel:
Vorteile:
Anmeldung:
Variabel bis zu 1:500 (FSA/FSP – Seychellen & Neuseeland Reguliert)
- Spreads ab 0,0 Pips
- MT4/MT5
- TradingView Anbindung
- Große Auswahl
- Niedrige Kommissionen
- ECN Ausführung
Variabel bis zu 1:500 (CIMA – Cayman Island Reguliert)
- ECN Broker
- Spreads ab 0,0 Pips
- MT4/MT5
- TradingView Charts
- Copy Trading möglich
- Crypto Zahlungen
Variabel bis zu 1:500 (FSA – Seychellen reguliert)
- ECN Broker
- Spreads ab 0,0 Pips
- MT4/MT5/cTrader
- TradingView Anbindung
- Copy Trading möglich
- Crypto Zahlungen
Variabel bis zu 1:1000 (FSCA Reguliert)
- Transparente Konditionen
- Über 1.000 Basiswerte
- Hoher Hebel
- Copy Trading möglich
- Spreads ab 0,0 Pips
- Umfangreiches Bildungsangebot
Variabel bis zu 1:400 (FSA – Seychellen Reguliert)
- ECN Broker
- Über 400 Basiswerte
- MT4 Plattform
- Copy Trading möglich
- Persönlicher DE Support
- Sehr Schnelle Ausführung
Ein Broker mit hohem Hebel ohne ESMA gewährt den Tradern deutlich mehr Handlungsspielraum in den verschiedenen Märkten. Der Trader bekommt die Chance, mit einem höheren Hebel die Gewinne zu potenzieren. Denn die ESMA-Regulierung beschränkt eigentlich die zulässigen Hebel.
Durch die Internationalisierung des Handels und der globalen Expansion vieler Broker erhalten Händler jedoch die Chance, bei außereuropäischen Anbietern weiterhin mit einem hohen Hebel zu traden. Doch worauf müssen Händler achten und welcher Online Broker mit hohem Hebel ist der Beste? Wir haben die verschiedenen Anbieter analysiert und die fünf besten Broker ohne ESMA identifiziert.
1. BlackBull Markets – Größte Auswahl mit 26.000+ Instrumenten
Black Bull Markets ist unser Testsieger mit hohem Hebel und ein Forex- und CFD-Broker, der sich auf den Handel mit Devisen, Indizes, Rohstoffen und Aktien spezialisiert hat. Der Broker bietet eine Vielzahl von Handelsplattformen, darunter den MetaTrader 4, MetaTrader 5, TradingView und cTrader, um den Bedürfnissen der Trader gerecht zu werden. Black Bull Markets offenbart im Vergleich wettbewerbsfähige Spreads, schnelle Ausführungsgeschwindigkeit und eine breite Auswahl an handelbaren Finanzinstrumenten.
Wer auf der Suche nach einem Broker mit hohen Hebeln ist, wird bei BlackBull Markets fündig. Denn hier gibt es Hebel von bis zu 1:500 – zugleich über 26.000 Finanzinstrumente, was den Kunden einen enormen Handlungsspielraum einräumt.
Das spricht für BlackBull Markets:
- Über 26.000 handelbare Instrumente
- 0 $ Mindesteinzahlung
- 24/7 Kundensupport
- 1:500 Hebel
- Ab 0,0 Pips
- Strenge, internationale Regulierung in Neuseeland und Seychellen
- MT4/MT5/TradingView
2. Vantage Markets – ECN Spreads ab 0,0 Pips & viele Plattformen
Vantage Markets ist ein Forex und CFD Broker, der sich auf den Handel mit Devisen, Indizes, Rohstoffen und Aktien spezialisiert hat. In unserem Vergleich ist Vantage der Testsieger im Bereich Broker mit Hohem Hebel, denn das Unternehmen bietet nicht nur eine benutzerfreundliche Handelsplattform, enge Spreads (Ab 0,0 Pips), eine große Auswahl an handelbaren Instrumenten und verschiedene Kontotypen für unterschiedliche Trader-Bedürfnisse sondern auch einen Willkommensbonus in Höhe von 50%.
Vantage Markets betont regelmäßig den Fokus auf Transparenz, Sicherheit und Kundenservice. Der 24-Stunden-Kundenservice ist preisgekrönt, wenn auch nicht in deutscher Sprache. Der Broker ist international reguliert und bemüht sich, eine vertrauenswürdige Handelsumgebung für alle Trader zu schaffen. Somit können Händler bei Vantage Markets mit hohem Hebel traden und müssen keine Abstriche in puncto Sicherheit machen.
Der Broker bietet verschiedene Kontotypen mit unterschiedlichen Hebeln an, um den Bedürfnissen der Trader gerecht zu werden. In der Regel können bei Vantage Markets Hebel von bis zu 1:500 für den Handel mit Devisenpaaren und 1:200 für CFDs auf andere Instrumente wie Indizes, Rohstoffe oder Kryptowährungen genutzt werden.
Das spricht für Vantage Markets:
- 50 % Willkommensbonus
- 1:500 Hebel
- Ab 0,0 Pips Spreads mit niedrigen Kommissionen ab 3$
- ECN/STP direkte Ausführung
- MT4/MT5/TradingView als Software
- Hohe Transparenz
- Schnelle Ausführung
- Hohe Hebel
- Hochwertiger 24-Stunden-Service
- Verschiedene Kontotypen
3. FP Markets – Sichere Regulierung durch ASIC & Weitere
Forex und CFDs gehören aufgrund der hohen Liquidität und der Hebelwirkung zu den beliebtesten Anlageklassen – sowohl für Anfänger als auch für erfahrene Händler. Bei FP Markets hast du die Möglichkeit, beide Märkte zu handeln. Der Broker wurde 2018 gegründet und gehört zur FP Markets Unternehmensgruppe. Er legt großen Wert auf die Sicherheit seiner Kunden und unterliegt mehreren Regulierungen, der Broker ist in Australien, Seychellen, Südafrika und Mauritius reguliert.
Ziel ist es, Tradern Zugang zu einem breiten Angebot an globalen Märkten und eine schnelle Ausführungsgeschwindigkeit zu bieten. Dazu gehören über 10.000 Handelsinstrumente, die mit einem Spread ab 0.0 Pips gehandelt werden können. Ein weiterer Vorteil von FP Markets ist der Hebel von bis zu 1:500, je nach Finanzinstrument und Regulierung.
Das spricht für FP Markets:
- Regulierung durch ASIC, FSA, MISA, FSC & weitere
- Mehr als 10.000 Handelsinstrumente
- Hebel von 1:30 bis 1:500
- MT4/MT5 & TradingView als Handelsplattform
- Spreads ab 0,0 Pips
- Einlagensicherung bis 100.000 EUR
4. Moneta Markets – Hoher Hebel und umfangreiches Bildungsangebot
Moneta Markets wurde 2009 gegründet und hat seinen Sitz in Johannesburg. Der Broker verwaltet ein durchschnittliches Handelsvolumen von über 100 Mrd. USD pro Monat und betreut mehr als 70.000 Kunden. Damit gehört er zu den führenden CFD- und Forex-Brokern der Branche. Er wird von der FSCA reguliert und Kundengelder werden auf einem separaten Konto bei der National Australia Bank gehalten, wo sie vor negativen Kontoständen geschützt sind.
Moneta Markets bietet seinen Kunden neben dem kostenlosen Demokonto, in dem Strategien optimiert werden können, auch ein umfangreiches Angebot an Finanzinstrumenten. Handeln kannst du über 1.000 Werte, darunter Forex, Aktien-CFDs und Rohstoffe. Was die Handelsplattform angeht, hast du die Wahl aus drei Optionen: MT4, MT5 und die eigens entwickelte ProTrader Plattform.
Je nachdem für welches Kontomodell du dich entscheidest, unterscheiden sich die Mindesteinzahlung und der Spread. Während sich das Direct STP Konto am besten für Anfänger eignet, eine Mindesteinzahlung von 50 USD erfordert und Spreads ab 1,2 Pips bietet, beträgt die Mindesteinzahlung beim Prime ECN Account 200 USD bei Moneta, aber dafür profitierst du von Spreads ab 0,0 Pips. Genauso wie beim Ultra ECN Konto. Was alle Konten gemein haben, ist der hohe Hebel von bis zu 1:1000.
Das spricht für Moneta Markets:
- Handel ab 0,0 Pips möglich
- Hebel bis 1:1000
- Wettbewerbsfähige Konditionen
- Umfangreiches Weiterbildungsangebot
- Hohe Transparenz und wettbewerbsfähige Konditionen
5. Thunder Markets – RAW Spreads ab 0,0 Pips
Thunder Markets ist ein vergleichsweise neuer Online Broker, der sich im wachsenden Markt des Online Tradings positioniert. Gegründet wurde der Broker ohne ESMA Anfang 2020 mit Sitz auf den Seychellen. Hier bietet Thunder Markets professionelle Handelslösungen für erfahrene Trader als auch Neueinsteiger im Forex- und CFD-Markt an. Durch die Regulierung der FSA (Financial Services Authority) werden hohe Sicherheitsstandards gewährleistet. Im November 2022 wurde der Broker umbenannt von „Thunder Forex“ zu „Thunder Markets“.
Thunder Markets ermöglicht den Tradern nun einen hohen Hebel von bis zu 1:400 und bietet Zugang zu über 400 handelbaren Produkten, darunter Forex, Indizes, Rohstoffe, Aktien CFDs und Futures. Der deutschsprachige Mail-Support ist ein weiterer Pluspunkt für deutsche Trader, die nach einem Broker mit außereuropäischer Regulierung und höherem Hebel suchen.
Das spricht für Thunder Markets:
- Hohe Hebel 1:400
- Deutschsprachiger Mail-Support
- Regulierung durch die FSA
- Hochwertige Handelsplattform MetaTrader 4
- Innovativer Broker
Was ist ein Broker ohne ESMA?
Ein Broker ohne ESMA ist ein Finanzdienstleister, der nicht unter die Regulierung der ESMA fällt. Die ESMA agiert als unabhängige EU-Behörde, die für die Regulierung der Finanzmärkte in der Europäischen Union zuständig ist. Diese hat in der Vergangenheit bereits mehrfach Richtlinien und Vorschriften eingeführt, um den Anlegerschutz zu verbessern und die Integrität der Finanzmärkte sicherzustellen.
Ein Broker ohne ESMA-Regulierung operiert außerhalb des Geltungsbereichs dieser Richtlinien und Vorschriften. Dies bedeutet, dass er möglicherweise andere Standards hat oder weniger strenge Anforderungen erfüllen muss. Einige Trading Broker ohne ESMA-Regulierung können den Kunden zum Beispiel höhere Hebel oder bestimmte Produkte anbieten, die von ESMA-regulierten Brokern eingeschränkt werden. Daraus resultiert für die Kunden ein größerer Gestaltungsspielraum.
Allerdings bleibt es wichtig zu beachten, dass die ESMA-Regulierung bestimmte Schutzmechanismen für Anleger beinhaltet, wie z.B. Beschränkungen für den Handel mit hochspekulativen Finanzinstrumenten oder die Verpflichtung der Broker, Kundenwarnungen bereitzustellen. Dies schützt insbesondere Neulinge im Trading. Bei der Auswahl eines Brokers ohne ESMA-Regulierung sollten Anleger ihre Risiken und potenziellen Nachteile sorgfältig und eigenverantwortlich abwägen. Damit können sie sicherstellen, dass der Broker über eine angemessene Regulierung oder Lizenzierung verfügt.
Die ESMA-Regulierung bezieht sich insbesondere auch auf das Hebel Trading und zielt darauf ab, den Anlegerschutz zu stärken. Gemäß den ESMA-Richtlinien gelten für den Handel mit CFDs (Contracts for Difference) und Forex bestimmte Beschränkungen rund um die angebotenen Hebel.Hier sind die maximalen Hebel für verschiedene Assetklassen gemäß der ESMA-Regulierung (Quelle):
- Devisenpaare (Forex): Maximaler Hebel von 30:1 für Hauptwährungspaare und 20:1 für exotische Währungspaare
- Aktienindizes: Maximaler Hebel von 20:1
- Rohstoffe: Maximaler Hebel von 20:1 für Gold und 10:1 für andere Rohstoffe
- Kryptowährungen: Maximaler Hebel von 2:1 für Kryptowährungen
- Aktien: Maximaler Hebel von 5:1 für Einzelaktien
Diese Hebelbeschränkungen sollen das Risiko für Anleger reduzieren und den Schutz vor übermäßigen Verlusten ausbauen.
Die ESMA erklärt:
Die ESMA (European Securities and Markets Authority) ist eine unabhängige EU-Behörde, die für die Regulierung der Finanzmärkte in der Europäischen Union verantwortlich ist. Sie wurde 2011 gegründet und hat ihren Sitz in Paris. Die ESMA hat die Aufgabe, die Integrität, Stabilität und Transparenz der Finanzmärkte zu fördern und den Anlegerschutz zu gewährleisten. Dafür erlässt diese Richtlinien und Vorschriften für Finanzdienstleister und beaufsichtigt diese, um einen einheitlichen Regelungsrahmen in der EU zu schaffen. Die ESMA kooperiert eng mit nationalen Aufsichtsbehörden.
Welche Trader sind besonders stark von der ESMA Regulierung betroffen?
Insbesondere kleine Trader mit einem überschaubaren Konto sind von der ESMA-Regulierung im Hebel Trading stark betroffen. Die Beschränkungen für den angebotenen Hebel bedeuten nämlich, dass Trader mit einem kleinen Konto weniger Flexibilität haben, um potenzielle Gewinne zu maximieren. Mit einem niedrigeren Hebel können sie weniger Kapital einsetzen und somit auch kleinere Gewinne erzielen. Während institutionelle Trader sowieso immense Kapitalsummen bewegen können, macht es die ESMA privaten Händlern schwieriger.
Nun können kleine Trader aufgrund der Hebelbeschränkungen weniger risikoreiche Strategien verfolgen. Die ESMA-Regulierung zielt darauf ab, den Schutz vor Verlusten zu erhöhen, indem das potenzielle Risiko begrenzt wird. Während dies für den Anlegerschutz insgesamt vorteilhaft sein kann, ist es für kleine Trader mit begrenztem Kapital eine Einschränkung. Diese haben auf einmal nicht mehr die Möglichkeit, von hohen Hebeln zu profitieren, um ihre Handelsstrategien umzusetzen.
Darüber hinaus können kleine Trader auch von den höheren Margin-Anforderungen betroffen sein, die mit den ESMA-Beschränkungen einhergehen. Dies bedeutet, dass sie mehr Kapital als Sicherheitsleistung auf ihrem Konto halten müssen, was ihre Handelsmöglichkeiten weiter einschränken kann.
Insgesamt kann die ESMA-Regulierung für kleine Trader mit überschaubarem Konto zu einer Reduzierung der Handelsmöglichkeiten und der potenziellen Gewinne führen, da diese weniger Flexibilität und Spielraum haben, um ihre Handelsstrategien umzusetzen. Mit einem Broker ohne ESMA gibt es deutlich mehr Optionen, die eigene Strategie umzusetzen und stark gehebelte Setups zu wählen.
Wie funktioniert ein Broker mit hohen Hebeln?
Das Hebel Trading ist eine Handelsstrategie, bei der Trader mit geliehenem Kapital handeln, um größere Positionen einzugehen, als das verfügbare Eigenkapital eigentlich zulässt. Ein Broker mit hohen Hebeln ermöglicht es den Tradern, einen größeren Hebel einzusetzen, um potenzielle Gewinne zu maximieren. Durch den hohen Hebel kann der Trader eine größere Position kontrollieren, indem er nur einen Bruchteil des Gesamtwerts als Margin hinterlegt. Wenn der Trade erfolgreich ist, kann der Trader einen höheren Gewinn erzielen. Allerdings erhöht ein hoher Hebel auch das Risiko von Verlusten, da sich auch die potenziellen Verluste proportional zur Hebelwirkung entwickeln.
Trader sollten daher die Risiken des Handels mit hohen Hebeln verstehen und angemessene Risikomanagement-Strategien anwenden, um potenzielle Verluste zu begrenzen. Die Broker stellen den Tradern diesbezüglich Kapital zur Verfügung und erhalten dafür einen gewissen Zinssatz (Swaps). Anders sieht dies ausnahmsweise bei einem islamischen Trading Konto aus, da hier fixe Provisionen die Zinsen ersetzen.
Hebel & Regulierung: Darauf kommt es an
Der Hebel und die Regulierung sind zwei entscheidende Aspekte beim Trading, die eng miteinander verbunden sind. Der Trading Hebel ermöglicht es Tradern, größere Positionen einzugehen, als sie tatsächlich mit ihrem eigenen Kapital finanzieren könnten. Dies bietet die Möglichkeit, potenziell höhere Gewinne zu erzielen, da die Gewinne aufgrund des größeren Handelsvolumens multipliziert werden. Allerdings erhöht ein höherer Hebel auch das Verlustrisiko. Die Sicherheit ist somit von elementarer Bedeutung. Neben einem adäquaten Risikomanagement und einer sorgfältig implementierten Strategie ist Regulierung ein Baustein, um die Sicherheit beim Handel bei einem Broker mit hohen Hebeln zu optimieren.
Die Regulierung dient dazu, den Anlegerschutz zu gewährleisten und die Integrität der Finanzmärkte sicherzustellen. Regulierungsbehörden wie die ESMA haben Richtlinien und Vorschriften eingeführt, um den Handel mit hohen Hebeln einzuschränken. Dies geschieht vornehmlich aus dem Grund, um das Risiko für Trader zu reduzieren und sie vor übermäßigen Verlusten zu schützen. Die Regulierung legt bestimmte Beschränkungen fest, wie beispielsweise maximale Trading Hebel oder höhere Margin-Anforderungen.
Eine angemessene Regulierung ist für Trader von großer Bedeutung, da sie ihnen das Vertrauen gibt, dass die Broker fair und transparent agieren. Regulierte Broker unterliegen bestimmten Standards, um die Interessen ihrer Kunden zu schützen. Beim eigenen Kapital und einer ordnungsgemäßen Ausführung sollten Trader diesbezüglich in puncto Regulierung keine Abstriche machen.
Warum einen Broker mit hohem Hebel wählen?
Viele Anfänger wollen am Anfang möglichst wenig Geld einsetzen und trotzdem hohe Gewinne zu erzielen. CFDs und Forex sind sogenannte Hebelprodukte, was bedeutet, dass bereits kleine Kursbewegungen ausreichen können, um hohe Renditen zu erzielen.
Die Hebelwirkung, auch Leverage genannt, funktioniert nach dem Prinzip, dass der Trader eine bestimmte Summe in den Trade einzahlt und der Broker ebenfalls eine bestimmte Summe hinzufügt. So können hohe Positionen mit geringer Investition gehandelt werden. Die Hebelwirkung ist seit der Einführung der neuen Regeln im Jahr 2018 schwieriger geworden. Bei einigen Brokern sind dennoch hohe Hebel möglich.
Welche Vor- und Nachteile bieten Broker mit hohem Hebel?
Einer der großen Vorteile eines hoch gehebelten Brokers ist, dass Sie nur einen kleinen Betrag setzen müssen und trotzdem die Chance haben, riesige Gewinne zu erzielen. Diese sind in der Regel deutlich höher, als wenn Sie nur mit Ihrem eigenen Geld eine Position eröffnet hätten.
Aber Vorsicht: Ein hoher Hebel erhöht auch das Risiko Ihres Investments erheblich. Sie können bei einem hohen Hebel mehr Geld verlieren, als wenn Sie Ihr eigenes Geld einsetzen. Es besteht auch das Risiko eines Margin-Calls: Wenn Sie die Anforderungen Ihres Brokers nicht mehr erfüllen, kann Ihr Broker diesen veranlassen, wodurch Ihr Portfolio automatisch liquidiert wird.
Dabei wird oft eine Nachschusspflicht erhoben, mit der Sie die Position offenhalten können. Sie werden dann dazu aufgefordert, nach dem Margin Call mehr Geld in den Trade nachzuschießen, um diesen offen zu halten und dadurch zu verhindern, dass zu große Verluste realisiert werden.
Was ist die Nachschusspflicht?
Manche Anbieter erheben eine sog. Nachschusspflicht. Unter der Nachschusspflicht versteht man, dass der Investor mehr Geld als die anfängliche Margin investieren muss, damit die Kursverluste des CFDs ausgeglichen werden.
Das kommt dann vor, wenn die sog. Maintenance Margin des Brokers erreicht wurde oder diese sogar unterschritten wurde. Dabei ist die Maintenance Margin die Mindesthöhe der Sicherheitseinlage, die ein Kunde investieren muss, um die Position in seinem Konto aufrechtzuhalten.
Die Nachschusspflicht wird nach einem sog. Margin Call fällig. Dabei wird der Anleger aufgefordert, mehr Geld zu hinterlegen, um die Position aufrechtzuhalten. Sollte der Anleger nicht mehr Geld hinterlegen, wird die Position automatisch geschlossen.
Bei stark negativer Kursentwicklung und einem hohen Anlagevolumen kann die Nachschusspflicht zum Totalverlust des eingesetzten Kapitals und mehr führen. Dabei ist es durchaus vorgekommen, dass Anleger Privatinsolvenz anmelden mussten, weil sie den Nachschusspflichten nicht mehr nachkommen konnten.
Deshalb sollten Sie auf jeden Fall, bevor Sie ein Konto eröffnen und Echtgeld einzahlen, überprüfen, ob der gewählte Broker eine Nachschusspflicht erhebt. Hier kann sich das Vergleichen der unterschiedlichen Anbieter lohnen, vor allem wenn man mit hoch volatilen CFDs handelt.
Beispielrechnung für die Nachschusspflicht
Um die Nachschusspflicht besser zu erklären, werden wir auch dieses Risiko mit einem Beispiel besser erklären. Für unser Beispiel kauft der Kunde an einem Freitag einen CFD für eine 10 % Margin von 1.000 €. Das Gesamtvolumen des Trades beträgt als 10.000 €. Die Börsen schließen daraufhin für das Wochenende.
Als die Börsen dann am folgenden Montag öffnen, ist der Kurs um 20 % gesunken. Das wird auch Opening Gap genannt. Daraufhin wird der Kunde vom Broker aufgefordert, die Maintenance Margin aufrechtzuhalten und soll 10 % des Kursverlustes nachschießen, also 200 €.
Sollte der Kunde nicht nachschießen, wird die Position geschlossen und der Kunde realisiert die 2.000 € Verlust der Position. Das kann unter anderem das gesamte Investitionskapital eines kleineren Anlegers vernichten und finanzielle Probleme produzieren. Deshalb werden Broker ohne Nachschusspflicht immer beliebter.
Was sind die Einschränkungen bei Forex und CFD Broker in der EU?
Das Hebel Trading bei Brokern in der Europäischen Union (EU) ist durch die ESMA-Regulierung eingeschränkt. Die ESMA hat im Jahr 2018 neue Richtlinien eingeführt, um den Anlegerschutz zu verbessern und das Risiko von Verlusten im Zusammenhang mit dem Hebel-Trading zu reduzieren. Die ESMA möchte private Anleger beim Handel einschränken, da sie diese Zielgruppe als nicht grundsätzlich für das Hebel Trading geeignet betrachtet. Viele Trader haben mit einem hohen Hebel Geld verloren – dies nahm die ESMA zum Anlass, weitgehende Einschränkungen bei Forex und CFD Brokern umzusetzen.
Gemäß den ESMA-Richtlinien gibt es einige Beschränkungen für den maximalen Hebel, den Broker anbieten dürfen. Für verschiedene Assetklassen gelten unterschiedliche maximale Hebel. Zum Beispiel liegt diese für Hauptwährungspaare bei 30:1, während für Aktien ein maximaler Hebel von 5:1 gilt.
Darüber hinaus hat die ESMA auch Maßnahmen zur Begrenzung des Risikos von negativen Kontoständen eingeführt. Broker müssen Mechanismen implementieren, um sicherzustellen, dass die Verluste eines Traders nicht das verfügbare Guthaben übersteigen können. Der vielzitierte Margin Call wurde mit der ESMA Regulierung zur Geschichte.
Die eingeführten Einschränkungen sollen den Anlegerschutz verbessern, indem das Risiko von übermäßigen Verlusten verringert wird. Trader müssen sich daher bewusst sein, dass das Hebel Trading bei Brokern in der EU im Vergleich zu früheren Zeiten mit höheren Hebeln eingeschränkt ist und entsprechend ihre Handelsstrategien anpassen. Alternativ bleibt der Gang zu einem Broker ohne ESMA.
Broker ohne ESMA: Richtlinien umgehen und mit hohem Hebel traden
Dennoch müssen Trader nicht auf hohe Hebel verzichten. Vielmehr gibt es einige Möglichkeiten, die ESMA-Beschränkungen zu umgehen und weiterhin mit hohem Hebel zu handeln. Da die ESMA nur für den europäischen Wirtschaftsraum zuständig ist, kann sich ein Trader bei einem Broker außerhalb der EU anmelden. Dabei ist es wichtig, bewusst einen Broker außerhalb der EU zu wählen, um die strengeren ESMA-Regeln zu umgehen.
Einige Broker haben geschickt das Regulierungsproblem gelöst, indem sie im europäischen Raum ansässig sind und dort reguliert werden, aber zugleich auch international tätig sind. Denn immer weniger Broker konzentrieren sich auf den Heimatmarkt, sondern lancieren ein globales, internationales Angebot. Diese Broker verfügen über verschiedene Regulierungen und Lizenzen, die es ihnen ermöglichen, unter einer anderen Lizenz außerhalb der EU zu handeln und somit den hohen Hebel beizubehalten.
Allerdings birgt das Umgehen der ESMA-Beschränkungen gewisse Risiken, die jedem Trader bewusst sein müssen. Broker außerhalb der EU unterliegen möglicherweise weniger strengen Regulierungen und bieten möglicherweise nicht den gleichen Schutz für Anleger wie ESMA-regulierte Broker. Trader sollten daher sorgfältig prüfen und sicherstellen, dass der ausgewählte Broker über eine angemessene Regulierung und Reputation verfügt. Die hier aufgezeigten Broker mit hohen Hebeln können diesbezüglich überzeugen und sind eine sichere Variante, um mit hohem Hebel zu traden.
Sicherheit und Regulierung bei Broker ohne ESMA
Bei einem Broker ohne ESMA-Regulierung ist die Sicherheit vergleichbar wie bei Brokern mit ESMA-Regulierung, abgesehen von den erhöhten Risiken, die mit der Nutzung eines hohen Hebels in Verbindung stehen. Während diese jeder Trader selbst managen muss, gibt es einige international regulierte und seriöse Broker außerhalb der EU, die sichere Handelsumgebungen bieten.
Um die Sicherheit eines Brokers zu beurteilen, können Händler einen Blick auf die folgenden Kriterien werfen:
- Regulierung: Händler sollten überprüfen, ob der Broker von einer renommierten Finanzaufsichtsbehörde reguliert wird, die strenge Standards für den Betrieb von Finanzdienstleistungen festlegt.
- Reputation & Erfahrung: Zugleich lohnt sich ein Blick auf die Bewertungen und Erfahrungen anderer Trader, um die Zuverlässigkeit des Brokers zu beurteilen.
- Sicherheit der Kundengelder: Der Broker sollte die Kundengelder auf getrennten Konten bei zuverlässigen Banken halten, um das Risiko einer Insolvenz des Brokers zu mindern. Diese Separierung von Kundenvermögen und eigenem Kapital schützt diese besonders gut.
- Transparenz: Der Broker sollte klare Informationen zu den Handelskonditionen, Gebühren und Richtlinien bereitstellen, um Transparenz und Vertrauen zu gewährleisten.
- Kundensupport: Ein zuverlässiger und gut erreichbarer Kundensupport hilft bei Fragen oder Problemen schnell weiter. Derartige Unterstützung trägt zum Vertrauen in den Broker mit hohen Hebeln bei.
Wie eröffnet man ein Konto bei einem Broker ohne ESMA? – Vantage Anleitung:
Wer sich für einen Broker ohne ESMA und hier Vantage Markets entscheidet, kann in wenigen Schritten das Konto eröffnen.
1. Konto eröffnen
Zunächst besuchen Trader die Website von Vantage Markets. Hier können diese den Handelsaccount in wenigen Schritten eröffnen. Vantage Markets wirbt selbst mit der Eröffnung eines Live-Kontos in weniger als fünf Minuten. Einfach die persönlichen Daten eingeben, das Passwort auswählen und die Kontoeröffnung bestätigen. Nun gibt es postwendend eine Bestätigung der Registrierung.
2. Konto verifizieren
Zwar unterliegt Vantage Markets nicht der ESMA. Dennoch handelt es sich um einen regulierten Broker, der eine Verifizierung des Kontos verlangt. Hier können die Neukunden einfach das gültige Ausweisdokument hochladen und bekommen eine Bestätigung.
3. Konto kapitalisieren
Nun gelingt die Einzahlung mit verschiedenen Zahlungsmethoden, beispielsweise Kreditkarte, Banküberweisung, Neteller oder Skrill. Hier gilt es, die Zahlungsmethoden zu vergleichen, da ggf. Gebühren anfallen. Mit der Kreditkarte bleibt jedoch beispielsweise die Einzahlung kostenlos möglich.
4. Mit Hebel traden
Der Zugriff auf das Trading Konto ist jetzt möglich. Kunden von Vantage Markets können Hebel einsetzen, die deutlich über dem Niveau europäischer Broker liegen.
Chancen und Risiken beim Hebel Trading:
Chancen:
- Potenziell höhere Gewinne
- Diversifikation
- Kapitaleffizienz
- Flexibilität
- Hedging
Risiken:
- Erhöhtes Verlustrisiko
- Mangelnde Regulierung
- Kein deutscher Kundenservice
Die Chancen
Potenziell höhere Gewinne: Durch den Einsatz eines Hebels können Trader größere Positionen eingehen und somit potenziell höhere Gewinne erzielen, da diese aufgrund des größeren Handelsvolumens multipliziert werden können.
Diversifikation: Mit einem Hebel können Trader verschiedene Märkte und Assetklassen handeln, was zu einer breiteren Diversifikation des Portfolios führt und potenzielle Chancen in verschiedenen Marktphasen bietet. Denn für jeden Trade wird weniger Kapital benötigt. Auch mit kleinen Konten gelingt die Diversifikation schneller.
Kapitaleffizienz: Der Hebel ermöglicht es den Tradern, mit einem Bruchteil des Gesamtwerts einer Position zu handeln. Dadurch wird das verfügbare Kapital effizienter genutzt, da weniger Eigenkapital für eine bestimmte Position erforderlich ist.
Flexibilität: Der Hebel eröffnet die Möglichkeit, auch auf kurzfristige Handelsmöglichkeiten zu reagieren, da Trader mit einem höheren Hebel schnellere und größere Positionen eingehen können. Bereits kleine Kursbewegungen lassen sich effektiv und lukrativ handeln.
Hedging: Der Hebel kann auch für Absicherungsstrategien eingesetzt werden. Durch den Einsatz von Hebel-Trades oder Short-Positionen können Trader ihre Portfolios gegen mögliche Verluste absichern und potenzielle Gewinne optimieren.
Die Risiken
Erhöhtes Verlustrisiko: Der Einsatz eines hohen Hebels kann zu erheblichen Verlusten führen. Kleine Marktbewegungen können den Trader stärker beeinflussen, da der Hebel die Gewinne und eben auch die Verluste multipliziert.
Mangelnde Regulierung: Ein Broker ohne ESMA-Regulierung kann möglicherweise weniger strengen Vorschriften unterliegen, was das Risiko erhöht. Wie in diesem Artikel gezeigt, gibt es jedoch auch seriöse und sichere Broker mit hohen Hebeln.
Deutscher Kundenservice: Da ein Broker ohne ESMA im Ausland sitzt, gibt es nicht immer einen deutschsprachigen Kundenservice. Auch können sich die Reaktionszeiten des Kundenservice verschieben.
Was sind die Steuern bei Broker mit hohem Hebel?
Bei Brokern mit hohem Hebel außerhalb der EU können die Steueraspekte komplexer sein. Da diese Broker normalerweise außerhalb des europäischen Wirtschaftsraums ansässig sind, können sie nicht von den gleichen steuerlichen Vereinfachungen und Abkommen profitieren wie EU-regulierte Broker. Trader sollten sich daher über die steuerlichen Vorschriften und Verpflichtungen in ihrer Heimat – meist Deutschland – erkundigen. Denn die Abgeltungssteuer wird nicht automatisch abgeführt.
Bei einem Broker, der nicht steuereinfach ist, müssen Trader in der Regel selbst die Verantwortung für ihre steuerlichen Verpflichtungen übernehmen. Dies bedeutet, dass sie ihre Handelsgewinne selbst deklarieren und die entsprechenden Steuern gemäß den geltenden Gesetzen entrichten müssen. Auch die Broker ohne ESMA stellen eine diesbezügliche Übersicht zur Verfügung, die sich für die eigene Steuererklärung eignet.
Forex & CFD Broker ohne ESMA: Die Alternativen
Eine Alternative zu Brokern ohne ESMA-Regulierung besteht darin, sich für EU-Broker zu entscheiden, die unter der Aufsicht der hiesigen Regulierungsbehörde innerhalb des europäischen Wirtschaftsraums operieren. Diese Broker müssen die Vorschriften der ESMA einhalten und bieten daher einen gewissen Schutz für Trader. Einige Trader bevorzugen EU-regulierte Broker aufgrund der strengeren Regulierung und der Nähe zum heimischen Markt.
EU-Broker mit ESMA-Regulierung bieten möglicherweise zwar einen niedrigeren Hebel, aber etablieren auch hochwertige Angebote, eine stabile Handelsumgebung und einen häufig deutschsprachigen Kundenservice. Wer also mit dem diesbezüglichen Hebel zufrieden ist, kann einen Broker mit ESMA Regulierung als Online Broker aus Europa wählen.
Das Fazit – Handel mit höheren Hebeln möglich, aber risikoreich
Die europäische Regulierung der ESMA macht das Hebel Trading für den privaten Händler schwierig. Wer mit hohen Hebeln handeln möchte, muss somit einen Anbieter ohne ESMA finden. Glücklicherweise stellt dies kein Problem dar, da viele Broker international agieren und deutschen Kunden den Handel unter verschiedenen Lizenzen ermöglichen. Dann können diese einfach und schnell einen höheren Hebel wählen und die Vorteile des Margin Tradings vollumfänglich genießen.
Eine gute Wahl und unser Testsieger unter den Brokern mit hohen Hebeln ist der australische Broker Vantage Markets, der ein vielseitiges Broker-Angebot bei hoher Sicherheit etabliert hat. Einzig und allein das Fehlen eines deutschen Kundenservices ist ein kleiner Nachteil. Wer jedoch auf Englisch kommuniziert, findet bei Vantage Markets alles Erforderliche, um erfolgreich Forex, Rohstoffe, Indizes oder Aktien zu handeln – ab 0,0 Pips, mit 50 % Willkommensbonus und einer ultraschnellen Ausführung.
Häufig gestellte Fragen:
Was ist das Forex Hebel Trading?
Das Forex Hebel Trading bezieht sich auf den Handel von Devisenpaaren mit einem Hebel, der es Tradern ermöglicht, größere Positionen einzugehen und potenziell höhere Gewinne (aber auch Verluste) zu erzielen.
Was ist Forex Trading mit hohem Hebel?
Forex Trading mit hohem Hebel ist der Handel von Devisenpaaren unter Verwendung eines Hebels. Dies ermöglicht es Tradern, größere Positionen einzugehen. Da der Hebel in der EU durch die ESMA Regulierung auch bei Forex auf x30 begrenzt ist, können Broker ohne ESMA höhere Hebel anbieten.
Was ist der beste Broker ohne ESMA?
Die Wahl des besten Brokers ohne ESMA ist subjektiv und abhängig von den individuellen Handelsbedürfnissen. Trader sollten sorgfältig recherchieren, Broker-Bewertungen lesen, die Regulierung und die angebotenen Handelsbedingungen bewerten, um den besten Broker ohne ESMA zu finden. Ein überzeugender Broker mit hohem Hebel ist vor allem Vantage Markets.
Kann ich einen Broker ohne ESMA nutzen?
Ja, Trader können einen Broker ohne ESMA nutzen, indem sie sich bei einem Broker anmelden, der außerhalb des europäischen Wirtschaftsraums reguliert wird. Diese bieten meistens mehrere Lizenzen an. Der Handel unter einer außereuropäischen Lizenz gewährt dann hohe Hebel.
Sind Forex Broker mit hohem Hebel sicher?
Die Sicherheit von Forex Brokern mit hohem Hebel variiert, wie bei jedem Anbieter. Trader sollten Broker mit angemessener Regulierung, getrennten Kundengeldern, Transparenz und einer guten Reputation auswählen. Letztendlich gibt es auch bei den Forex Brokern hochwertige Anbieter und schwarze Schafe.
Ist ein CFD Broker mit hohem Hebel seriös?
Die Seriosität eines CFD Brokers mit hohem Hebel hängt von verschiedenen Faktoren ab. Regulierung, Reputation, Transparenz und Kundensupport sind wichtige Aspekte, die bei der Bewertung der Seriosität eines Brokers berücksichtigt werden sollten. Der Hebel ist für sich genommen kein Entscheidungsmerkmal. Natürlich gibt es CFD Broker mit hohem Hebel und maximaler Sicherheit.
Was ist ESMA?
Die ESMA (European Securities and Markets Authority) ist eine unabhängige EU-Behörde, die für die Regulierung der Finanzmärkte in der Europäischen Union zuständig ist.
Was ist die ESMA Regulierung?
Die ESMA-Regulierung umfasst verschiedene Richtlinien und Vorschriften, die darauf abzielen, den Anlegerschutz zu verbessern und die Integrität der Finanzmärkte dauerhaft zu gewährleisten. Damit werden auch die möglichen Hebel in der EU begrenzt.
Was ist der maximale Hebel beim CFD Broker?
Der maximale Hebel beim CFD Broker variiert je nach Assetklasse und wurde durch die ESMA-Regulierung eingeschränkt. Zum Beispiel liegt der maximale Hebel für Hauptwährungspaare bei 30:1, sofern dieser ESMA-reguliert ist. Bei Kryptowährungen ist der Hebel mit 2:1 besonders gering.
Welcher Hebel für Anfänger?
Der beste Hebel für Anfänger hängt von der individuellen Risikotoleranz, der Handelserfahrung und der finanziellen Situation ab. Anfänger sollten in der Regel mit einem niedrigeren Hebel beginnen, um das Verlustrisiko zu begrenzen und ihre Handelsfähigkeiten zu entwickeln. Dann können diese sukzessive Hebel und Risiko steigern.
Welche Hebel bieten CFD Broker an?
Die Hebel, die CFD Broker anbieten, können je nach Broker unterschiedlich sein und sich auf verschiedene Instrumente beziehen. CFD Broker außerhalb der EU bieten häufig Hebel von bis zu 1:100 oder höher an.
Brokern mit Sitz in einem EU-Land ist es aufgrund von Regulierungsbestimmungen untersagt, einen höheren Hebel als 1:30 anzubieten.
Daher ist es wichtig, sich über die Hebel der verschiedenen Broker vorab zu informieren und einen Broker zu wählen, der den passenden Hebel anbietet.
Welche Risiken gibt es bei der Nutzung von Hebeln?
Die Nutzung von Hebel beim Handel von CFDs birgt das Risiko, dass man seine gesamte Sicherheitsleistung (Margin) verliert, wenn sich der Markt gegen einen entwickelt. Dies ist insbesondere dann der Fall, wenn man den Hebel nutzt, der die Gewinne oder Verluste aus der Position entsprechend multipliziert. Es ist daher wichtig, dass Trader ihr Risikomanagement sorgfältig planen und nur solche Positionsgrößen eingehen, die sie sich leisten können.