Als sogenannter Daytrader haben Sie verschiedene Handelsmöglichkeiten, die Sie in die Tat umsetzen können. So wird beispielsweise zwischen dem klassischen Daytrading, dem Scalping und dem Swing-Trading als Handelsvarianten differenziert. Wir möchten im Beitrag näher darauf eingehen, worum es sich einerseits beim klassischen Daytrading und zum anderen beim Scalping handelt. Anschließend gehen wir auf die Unterschiede und Gemeinsamkeiten ein, die es zwischen diesen zwei Handelsstilen gibt.
Das sind die wichtigsten Unterschiede von Daytrading und Scalping auf einen Blick:
Daytrading: | Scalping: |
---|---|
Positionen werden innerhalb eines Tages eröffnet und geschlossen, oft zwischen 30 Minuten und mehreren Stunden. | Positionen werden sehr schnell eröffnet und geschlossen, oft innerhalb weniger Sekunden bis maximal 30 Minuten. |
Nutzt eine Vielzahl von Analysemethoden, einschließlich Fundamentalanalyse, Wirtschaftsdaten, Unternehmenskennzahlen und mittel- bis langfristige Charts. | Fokussiert sich auf kurzfristige Preisbewegungen und nutzt hauptsächlich technische Analysewerkzeuge wie gleitende Durchschnitte, Stochastik-Indikatoren und Support- und Resistance-Levels. |
Durchschnittlich zwischen 5 bis 20 Trades pro Tag. | Kann pro Tag zwischen 50 und mehreren Hundert Trades beinhalten. |
Man kann hier nahezu alle handelbaren Vermögenswerte nutzen, einschließlich Aktien, Devisen, Anleihen, ETFs, CFDs und Kryptowährungen. | Fokussiert sich eher auf sehr volatile Assets wie Forex und CFDs, weniger auf Aktien. |
Der Kapitaleinsatz pro Trade kann geringer sein, da weniger Trades ausgeführt werden und die Gewinne pro Trade höher sein können. | Erfordert oft einen höheren Kapitaleinsatz, da viele Trades ausgeführt werden und die Gewinne pro Trade geringer ausfallen können. |
Kann weniger Vorbereitungszeit in Anspruch nehmen, da weniger Trades ausgeführt werden. | Kann mehr Zeit zur Vorbereitung in Anspruch nehmen, da viele Trades ausgeführt werden und ständige Marktüberwachung erforderlich ist. |
Geeignet sowohl für Anfänger als auch für Fortgeschrittene und professionelle Trader. | Wird oft als besser geeignet für erfahrene und professionelle Trader angesehen, da es mehr Kapital, Zeit und schnelle Reaktionen erfordert. |
Was ist Daytrading?
Bevor wir auf das Thema Daytrading vs. Scalping eingehen, möchten wir kurz erläutern, worum es sich bei diesen zwei Trading Stilen im Detail berät. Das klassische Daytrading ist auch unter der Bezeichnung Intraday-Trading bekannt. Allgemein ist mit dem Daytrading der kurzfristige und spekulative Handel von Finanzprodukten gemeint. Daher kommen nahezu alle Finanzinstrumente infrage, die gehandelt werden können, insbesondere:
- Aktien
- Devisen
- CFDs
- Kryptowährungen
Das Hauptmerkmal beim klassischen Daytrading besteht darin, dass eine Position nicht über Nacht oder an den Wochenenden offengehalten wird. Das wiederum bedeutet, dass Sie eine Position innerhalb eines Handelstages eröffnen und wieder schließen müssen. Basis für den Tageshandel ist vor allem das Verfolgen kurzfristiger Trends und Preisänderungen, die sich während einer Handelssitzung zeigen. Die meisten Daytrader sind beim klassischen Tageshandel mehrfach innerhalb eines Tages aktiv, haben dementsprechend nicht nur eine bzw. zwei Positionen täglich. Das Scalping ist streng genommen ein Handelsstil, der zum Daytrading gehört. Beim Tageshandel gibt es verschiedene Trading Stile, insbesondere:
- Scalping
- Klassisches Daytrading
- Swing Trading (Range Trading)
- Positions Trading
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Was ist Scalping?
Wie im letzten Satz bereits kurz erwähnt, handelt es sich beim Scalping um einen Handelsstil, der eine spezielle Variante des Tageshandels darstellt. Kennzeichnend ist vor allem, dass eine große Anzahl von Trades während einer sehr kurzen Zeit eröffnet und geschlossen wird. Mit einem automatischen Handelssystem können professionelle Trader beim Scalping sogar pro Tag mehrere Hundert Positionen eröffnen und schließen. Meistens liegen zwischen Kauf und Verkauf nur wenige Minuten oder Sekunden. Damit das Scalping erfolgreich ist, sind folgende Voraussetzungen unbedingt zu erfüllen:
- Finanzprodukte und Märkte sind liquide
- Höhere Handelsvolumina
- Zumindest etwas höhere Volatilität der Märkte
Für zahlreiche Trader ist es eine weitere Voraussetzung, um das Scalping durchzuführen, dass mit Hebeln gearbeitet werden kann. Da schon aus geringen Differenzen Gewinne erzielt werden müssen, wäre sonst für viele Trader der Kapitaleinsatz zu hoch. Auf jeden Fall ist die Geschwindigkeit beim Handel ein entscheidendes Element dafür, um erfolgreich beim Scalping sein zu können. Dabei werden Angebot und Nachfrage fortlaufend analysiert und es muss eine große Anzahl von Informationen verarbeitet werden.
Welche Gemeinsamkeiten haben Daytrading und Scalping?
Beim Thema Daytrading vs. Scalping gibt es nicht nur um Unterschiede zwischen den Handelsstilen, sondern ebenfalls existieren mehrere Gemeinsamkeiten. Das sind insbesondere die folgenden Merkmale:
- Öffnen und Schließen einer Position innerhalb eines Handelstages
- Sehr gutes Money- und Risikomanagement elementar wichtig
- Sehr viele Arten von Vermögenswerten handelbar
Eine Gemeinsamkeit zwischen dem Scalping und dem klassischen Daytrading besteht also darin, dass keine Positionen über Nacht offenbleiben. In beiden Fällen gehen die Trader davon aus, dass das Risiko offener Geschäfte im Overnight zu groß sein könnte. So könnten insbesondere über den Wochenenden sogenannte Gaps (Kurslücken) entstehen, die zu nicht unerheblichen Verlusten führen können.
Ebenfalls haben das Daytrading und das Scalping als spezieller Handelsstil die Gemeinsamkeit, dass ein sehr gutes Money- und Risikomanagement zwingend notwendig ist.
Die wichtigsten Maßnahmen sind in dem Zusammenhang:
- Stop-Loss Orders
- Positionsgröße
- Hebelwirkung
Sowohl beim Scalping als auch beim klassischen Daytrading können nahezu alle Vermögenswerte eingesetzt werden, die handelbar sind. Das umfasst insbesondere Aktien, Devisen, Anleihen, ETFs, CFDs und Kryptowährungen. Lediglich beim Handel von Aktien müssen manche Daytrader im Hinblick auf das Scalping passen, weil Ihnen die Kapitaleinsätze zu hoch wären. Dann empfiehlt sich insbesondere der CFD Handel, denn dort können Sie einen Hebel des Brokers in Anspruch nehmen.
Daytrading vs. Scalping: Worin bestehen die Unterschiede?
Nachdem wir im Verlauf unseres Beitrages bisher erläutert haben, worum es sich jeweils beim Daytrading und Scalping handelt sowie, welche Gemeinsamkeiten es gibt, möchten wir nun zu den Unterschieden zwischen den zwei Handelsstilen kommen. Daher möchten wir gerne in den folgenden Kategorien die existierenden Unterschiede herausarbeiten:
- Zeitrahmen beim Handel
- Analyse
- Anzahl der Trades
- Handelsinstrumente
- Kapitaleinsatz
- Automatischer Handel
- Zeitaufwand
- Anforderungen an Hardware und Geschwindigkeit der Verbindung
- Für welche Trader geeignet
Lassen Sie uns auf die Unterschiede etwas näher eingehen, damit Sie am Ende unseres Beitrages vielleicht einschätzen können, ob für Sie persönlich das Daytrading oder das Scalping die bessere Handelsvariante darstellt.
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Zeitrahmen beim Handel
Einen großen Unterschied zwischen dem klassischen Daytrading und den Scalping gibt es im Hinblick auf den Zeitrahmen. Was ist damit gemeint? Beim Daytrading ist vorgesehen, dass zwischen Eröffnen und Schließen der Position nicht mehr als die Dauer zwischen Öffnen und Schließen des Handels an einem Tag vergehen darf. Sie müssen also den Kauf und Verkauf des Finanzproduktes innerhalb eines Handelstages durchführen. Für gewöhnlich bewegt sich dieser Zeitraum beim klassischen Daytrading oft zwischen 30 Minuten und mehreren Stunden.
Beim Scalping hingegen ist der Zeitrahmen, innerhalb dessen Käufe und Verkäufe stattfinden, deutlich kürzer. Hier geben die meisten Experten eine Spanne zwischen wenigen Sekunden und maximal 30 Minuten an, die zwischen dem Eröffnen und dem Schließen der Position vergehen. Meistens sind es allerdings höchstens fünf Minuten, die ein Scalper seine Position hält.
Analysen
Ein weiterer Unterschied gibt es zwischen dem Scalping und dem klassischen Daytrading darin, welche Form von Analysen wie genutzt werden können. Eine Reihe von Faktoren sind für das Scalping von nur geringer Bedeutung, die hingegen von klassischen Daytradern und erst recht Swing Tradern gerne genutzt werden.
Das sind insbesondere:
- Fundamentalanalyse
- Allgemeine Wirtschaftsdaten
- Unternehmenskennzahlen
- Mittel- bis langfristige Charts
Diese Analysemethoden sind für klassische Daytrader größenteils interessant, nicht jedoch für die meisten Scalper. Einzige Ausnahme im Bereich der Fundamentalanalyse sind aktuelle News. Dabei handelt es sich um sogenannte Makrodaten, die sofort zu Kursveränderungen beim Basiswert führen können. Deshalb sind Neuigkeiten ebenfalls für Trader interessant, welche die Handelsstrategie Scalping nutzen.
Darüber hinaus nutzen Scalper meistens große Teile der Chartanalyse nicht, insbesondere diejenigen, bei denen es um mittel- bis längerfristige Trends geht. Stattdessen nutzen Trader im Bereich Scalping – auch im Gegensatz zu klassischen Daytradern – vor allen Dingen die folgenden Hilfsmittel:
- Gleitende Durchschnitte
- Stochastik Indikator
- Widerstands- und Unterstützungspunkte
Anzahl der Trades pro Tag
Sowohl das klassische Daytrading als auch das Scalping haben zwar gemeinsam, dass innerhalb eines Tages mehrere Trades stattfinden. Deutliche Unterschiede gibt es jedoch in der Anzahl der Handelsaufträge. Während ein klassischer Daytrader durchschnittlich zwischen 5 bis 20 Positionen am Tag eröffnet und wieder schließt, sind es bei einem Scalping deutlich mehr. Hier passiert es nicht selten, dass pro Tag zwischen 50 und mehreren Hundert Trades ausgeführt werden. Das führt dazu, dass die Gewinne pro Trade beim Scalping wesentlich geringer ausfallen dürfen, als es beim klassischen Daytrading der Fall ist.
Höhe der Gewinne
Damit kommen wir direkt zu einem weiteren Unterschied, welcher die Höhe der Gewinne pro Trade betrifft. Beim klassischen Daytrading ist es so, dass der Gewinn pro Trade höher als beim Scalping ausfallen muss. Das wiederum ist darauf zurückzuführen, dass beim Daytrading wesentlich weniger Positionen am Tag eröffnet und geschlossen werden. Auf der anderen Seite benötigen Sie beim Scalping nicht so hohe Gewinne je Trade, denn hier macht es die große Anzahl an Positionen innerhalb eines Tages aus.
Finanzinstrumente
Beim klassischen Daytrading können Sie faktisch alle am Markt verfügbaren Handelsinstrumente nutzen. Das sind insbesondere:
- CFDs
- Forex
- Anleihen
- ETFs
- Aktien
- Kryptowährungen
Beim Scalping ist es so, dass die meisten Trader eher im Bereich Forex Handel und CFD Trading aktiv sind, weniger jedoch mit Kryptowährungen oder Aktien handeln. Das ist darauf zurückzuführen, dass pro Trade beim Scalping normalerweise viel mehr Kapital einzusetzen ist, als es beim klassischen Daytrading der Fall ist. Deshalb arbeiten Scalper gerne mit Devisen und CFDs, weil dort ein Hebel in Anspruch genommen werden kann.
Zudem sollte es sich bei einem Handelsinstrument, welches für das Scalping geeignet ist, um ein Finanzprodukt mit einem möglichst niedrigen Spread oder sonstigen Kosten handeln. Beim klassischen Daytrading sind die niedrigen Kosten ebenfalls von Vorteil. Sie wirken sich allerdings nicht in so großem Umfang aus, wie es beim Scalping der Fall ist. Das wiederum ist auf die hohe Anzahl der Trades beim Scalping zurückzuführen.
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Kapitaleinsatz
Der Kapitaleinsatz ist beim Scalping oftmals (deutlich) höher als beim klassischen Daytrading. Warum ist das so? Aufgrund der Tatsache, dass Sie beim Scalping Positionen oft innerhalb weniger Minuten oder Sekunden öffnen und schließen, fällt die Kursdifferenz meistens nicht besonders hoch aus. Das wiederum hat zur Folge, dass der Kapitaleinsatz höher als beim Daytrading sein muss, um dennoch mit einem Trade einen Gewinn zu erzielen.
Automatischer Handel
Beim klassischen Daytrading platzieren die Trader oft durchschnittlich zwischen fünf und 20 Trades am Tag. Das ist normalerweise manuell gut zu schaffen, indem Sie Ihre Aufträge „per Hand“ gegenüber dem Broker erteilen. Beim Scalping würde das schwierig, denn dort werden häufig binnen weniger Minuten gleich mehrere Positionen eröffnet und geschlossen. Deshalb ist es für ein sehr erfolgreiches Scalping fast eine zwingende Voraussetzung, automatische Handelssysteme und entsprechende Strategien zu nutzen, die programmierbar sind. Um hingegen manuelle Aufträge zu erteilen, ist beim Scalping meistens keine ausreichende Zeit vorhanden. Deshalb spielen dort automatische Handelssysteme eine wichtige Rolle.
Zeitaufwand
Wie groß der Zeitaufwand beim Scalping und beim klassischen Daytrading ist, hängt vor allem mit Ihren täglichen (Gewinn-)Zielen zusammen. Wenn wir einmal davon ausgehen, dass kein zuvor angesprochenes, automatisches Handelssystem in Anspruch genommen wird, dann müssen Sie für gewöhnlich beim Scalping mehr Zeit als beim klassischen Daytrading investieren. Das liegt daran, dass Sie viel mehr Trades am Tag beim Scalping ausführen müssen, als es beim Daytrading der Fall ist. Zudem müssen Scalper binnen weniger Sekunden reagieren, demnach bezüglich eventueller Nachrichten und Neuigkeiten an den Märkten stets up-to-date sein.
Anforderungen an Ausrüstung und Geschwindigkeit der Verbindung
Beim Scalping sind die Anforderungen an die Ausrüstung, also vor allem die Hardware, sowie an die Geschwindigkeit der Verbindung groß. Während es für klassischen Daytrader nicht sofort dramatisch ist, wenn die Ausführung oder Weiterleitung einer Order ein paar Minuten länger dauert, kann eine Verzögerung für Scalper fatale Folgen haben. Der Grund ist, dass beim Scalping oft nur wenige Sekunden zwischen Kauf und Verkauf liegen. Gibt es dann Verzögerungen, die entweder durch die eigene Hardware oder eine schlechte Verbindung verursacht werden, führt dies unter Umständen zu – eigentlich unnötigen – Verlusten. Aus dem Grund achten Scalper meistens auf eine Hardware mit höherer Qualität und einer optimalen Verbindungsgeschwindigkeit (Internet), als es bei klassischen Daytradern der Fall ist.
Kosten
Tendenziell sind die Kosten beim Scalping innerhalb eines Tages deutlich höher als beim Daytrading. Das liegt nicht an den Finanzierungszinsen, denn in beiden Fällen werden Position über Nacht nicht gehalten, sodass keine Overnight Gebühren anfallen. Stattdessen ist es wiederum die deutlich höhere Anzahl von Transaktionen, die es beim Scalping gibt. Bei jeder Transaktion fallen Gebühren ein, insbesondere:
- Ordergebühren
- Fremdgebühren
- Spread
- Kommissionen
Es lässt sich einfach nachvollziehen, dass die Kosten beim Scalping aufgrund der hohen Anzahl der Trades ebenfalls höher liegen, weil sie jedes Mal anfallen.
Für wen ist was geeignet?
Klassisches Daytrading und Scalping sind zwei Handelsstile mit Gemeinsamkeiten, aber auch mehreren Unterschieden. Das bezieht sich ebenfalls auf Trader, für welche der jeweilige Handelsstil gut geeignet ist. Die meisten Experten sind der Auffassung, dass das klassische Daytrading sowohl für Anfänger als auch für Fortgeschrittene und professionelle Trader sehr gut geeignet ist.
Etwas anders stellt sich die Situation beim Scalping dar. Hier sind die meisten Fachleute der Auffassung, dass sich dies nicht unbedingt für Anfänger geeignet, sondern in erster Linie für erfahrene und professionelle Daytrader. Das liegt sicherlich am großen Kapitalaufwand zum einen, zum anderen jedoch ebenfalls am Zeitaufwand und der Tatsache, dass Sie meistens binnen weniger Sekunden und somit sehr schnell reagieren müssen.
Fazit Daytrading vs. Scalping: Eine individuelle Entscheidung
Eine interessante Frage ist, ob nun das Scalping auf der einen oder das Daytrading auf der anderen Seite der erfolgreichere Handelsstil sind. Wie so oft, gibt es diesbezüglich keine pauschal zutreffende Aussage. Ferner sollten Sie es von Ihrem Handelstyp und Ihrem Trading Stil abhängig machen, welche der zwei Handelsarten besser geeignet sind. Beim klassischen Daytrading müssen Sie in der Regel weniger Kapital einsetzen und erzielen je Auftrag im Schnitt höhere Gewinne.
Zudem müssen Sie nicht den gesamten Tag über Neuigkeiten verfolgen und am Bildschirm sitzen, sodass der Zeitaufwand geringer ist. Demgegenüber müssen Sie beim Scalping mehr Zeit aufwenden, der Gewinn pro Position fällt geringer aus und Sie benötigen (deutlich) mehr Kapital. Wenn Sie diese Unterschiede kennen, können Sie sicherlich eine gute Entscheidung treffen, wer Ihr persönlicher Favorit beim Daytrading vs. Scalping ist.
Häufig gestellte Fragen (FAQs) zum Thema Daytrading vs. Scalping:
Wie lange hält ein Scalper eine Position im Vergleich zu einem Daytrader?
Beim Scalping: in der Regel nur für wenige Minuten oder sogar Sekunden. Beim Daytrading: für mehrere Stunden.
Wie viele Trades führt ein Scalper im Vergleich zu einem Daytrader durch?
Viele Trades pro Tag, manchmal sogar Hunderte. Ein Daytrader führt normalerweise weniger Trades durch, oft nur einige pro Tag.
Wovon versucht ein Scalper im Vergleich zu einem Daytrader zu profitieren?
Ein Scalper versucht, von sehr kleinen Preisbewegungen zu profitieren.