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Forex Trading (FX) ist eine der beliebtesten Anlagearten auf der Welt. Die Idee beim Foreign Exchange, also dem Handel am Devisenmarkt, ist es, durch die Schwankungen der Währungskurse Gewinne zu erzielen. Sagen wir z. B., dass Sie Ihre Euros vor einiger Zeit in US-Dollar eingetauscht und auf einem Depot gelagert haben. Wächst der US-Dollar an Wert, können Sie nun den Verkauf einleiten und bekommen mehr als Gegenwert zurück.

Aktien oder Forex handeln Alle Unterschiede erklärt

Bei Aktien setzen Sie auf die Wertsteigerung von Unternehmen. Sie erwerben einen tatsächlichen Anteil an einer Aktiengesellschaft und haben somit auch das Recht darauf, auf der Hauptversammlung abzustimmen und bei vielen Unternehmen die Dividende einzustreichen.

Das Wichtigste in Kürze

  • Forex Trading ist die englische Bezeichnung für den Devisenhandel (Foreign Exchange)
  • Forex, FX oder Devisenhandel ist der größte Finanzmarkt der Welt
  • Sie kaufen beim Forex Handel Fremdwährungen und tauschen diese bei gestiegenen Kursen wieder zurück (z. B. EUR-USD)
  • Währungen können im Zusammenhang mit politischen Ereignissen stark schwanken
  • Forex Trader sollten sich gut am Markt auskennen und die technische Analyse erlernen
  • Bei Aktien kaufen Sie im Gegensatz zum Forex Markt Anteile von Unternehmen und haben somit auch ein Recht auf Dividende sowie Abstimmung auf der Hauptversammlung
  • Bei Aktien machen Sie über die Wertveränderung der an der Börse gehandelten Anteile Gewinn (Rendite)
  • Aktien sind im Vergleich zum Forex-Markt etwas stabiler, es ist aber wichtig, das Portfolio auf dem eigenen Konto diversifiziert aufzubauen

Bei der Frage, ob man in Forex oder Aktien investieren sollte, kommt es ganz darauf an, welche Erfahrung Sie haben und welches Risiko Sie bereit sind, einzugehen. In diesem Beitrag zeige ich Ihnen, mit welchem Investment Anleger sicherer fahren und wo man mehr Erfolg haben kann. Generell ist das FX-Trading meist gewinnreicher, aber auch riskanter.

Forex vs. Aktien Markt: Gemeinsamkeiten und Unterschiede

Wenn man sich Forex vs. Aktien betrachtet, fallen einige fundamentale Unterschiede zwischen diesen beiden Investitionsarten auf. So können Sie die Devisen z. B. rund um die Uhr einkaufen, während Sie bei den Aktien auf die Öffnungszeiten der Börse beschränkt sind. Darüber hinaus sind die Währungen wesentlich schwankungsanfälliger als die Wertpapiere – das hat seine Vor- und Nachteile. Schauen wir uns die Gemeinsamkeiten und Unterschiede im Folgenden genauer an:

Forex (FX):Aktien:
Forex Trader tauschen Währungen (z. B. US-Dollar und Euro) gegeneinander aus und hoffen dabei auf eine WertveränderungMit Aktien kauft man den Anteil eines Unternehmens
Die Währungen sind im Vergleich zum Handel mit Aktien meist wesentlich schwankungsanfälligerDie Aktionäre bekommen ein Mitspracherecht und erhalten eventuell Dividende
Wer schnell hohe Gewinne machen möchte, nutzt oft volatile Märkte und tauscht z. B. türkische Lira in US-Dollar umBesonders wichtig ist beim Aktienhandel die Rendite, also die jährliche Kursveränderung
Die Kurse der Währungen und somit auch die Gewinnchancen hängen stark von politischen Faktoren abZiel im Long-Handel ist es, die Aktien günstig einzukaufen und später teurer zu veräußern
Meist zeichnen sich die Forex Werte durch hohe Liquidität und Volatilität ausEin anderer Handelsstil ist das Shortselling, bei dem man auf fallende Werte setzt
Forex-Händler haben oft eine höhere RisikobereitschaftShortselling ist meist nur über den CFD-Handel möglich
Anfänger sollten mit dem Forex-Handel eher vorsichtig umgehen und lieber in die Aktienmärkte investierenAktien und insbesondere die Blue Chip Aktien verhalten sich wesentlich stabiler als Währungen
Devisen und Aktien kann man beide bequem über einen Broker tradenMit Aktien lassen sich verschiedene Strategien vom technischen Daytrading bis hin zu langfristigen Investitionsmöglichkeiten über die Value-Methode anwenden
Der Forex-Markt ist rund um die Uhr geöffnetEchte Aktien können Sie nur zu den Öffnungszeiten der Börse kaufen und verkaufen

Forex oder Aktien: Die wichtigsten Definitionen

Um eine richtige Entscheidung zu treffen, ob man nun Forex oder Aktien handeln möchte, sollte man zunächst die genauen Definitionen und Eigenschaften der beiden Handelsstile kennen. Im Folgenden beschreibe ich noch einmal exakt, was Investoren unter Aktien und was unter Devisen verstehen sollten.

Was ist Forex?

Forex steht für Foreign Exchange (FX) oder Devisenhandel, bei dem man also eine Währung in eine andere umtauscht, immer mit dem Ziel einer Wertsteigerung. So kann man für eine gewisse Summe an US-Dollar britische Pfund günstig kaufen und wartet darauf, dass die Währung stärker wird. Ob sie nun tatsächlich wächst oder fällt, hängt maßgeblich von politischen und wirtschaftlichen Faktoren ab. Bei einem Wachstum tauscht man sie wieder in US-Dollar um und macht somit Gewinn.

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Devisenhandel Beispiel

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Was sind Aktien?

Aktien sind Anteile an einem Unternehmen und werden als Wertpapiere an der Börse gehandelt. Dort unterliegen sie gewissen Wertschwankungen, welche von Angebot und Nachfrage abhängen. Ist eine Aktie begehrter und knapper zugleich, wird sie in der Regel teurer gehandelt. Wer günstig einkauft, hofft gerade auf einen solchen Effekt. Abgesehen davon bekommen die Investoren bei klassischen Stammaktien ein Stimmrecht und erhalten Dividende, so die Geschäftsführung des Unternehmens eine Gewinnausschüttung vorschlägt.

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Forex Trading: So handeln Sie mit Devisen

Am Forex-Markt traden Sie mit Devisen. Sie wechseln hierbei von einer Währung zur anderen und machen durch die Wertveränderungen Gewinn. Klassischerweise wirft der Forex Trader seinen Blick auf bekannte Währungspaare wie EUR-USD oder EUR-GBP. Diese Devisen verändern auf natürliche Weise am Markt ihren Wert.

So gab es in den letzten Dekaden eine deutliche Stärke des Euros gegenüber dem US-Dollar. Im Frühjahr 2022 kam es jedoch aufgrund der kriegerischen Entwicklungen in Osteuropa zu einer starken Veränderung im Verhältnis der beiden Währungen. Wer vorab mit seinen Euros US-Dollar gekauft hatte, konnte also bis Mitte des Jahres von der Wertsteigerung aufgrund politischer Faktoren profitieren.

Forex
Starke Kursveränderungen bei EUR-US-Dollar ab dem Kriegsbeginn in der Ukraine auf dem Chart sichtbar

Die Preisbildung hängt bei den Devisen stark von Angebot und Nachfrage auf dem internationalen Finanzmarkt, von der Liquidität und den Importen und Exporten ab. Hinzu kommen natürlich finanzpolitische Entscheidungen der Regierung, z. B. die Herausgabe von mehr Geld zur oberflächlichen Bekämpfung der Inflation.

Politische Einflüsse sind extrem wichtig, wenn man sich als Trader dem Devisenhandel zuwenden will. Die Preise der Währungen beim Forex-Trading können aufgrund von diversen Unruhen stark schwanken wie z. B. die Kurs-Verläufe von türkischer Lira, venezolanischem Bolivar und russischem Rubel zeigen.

Volatilität ist dabei grundsätzlich nichts Schlechtes. Sie fahren durch eine plötzliche Steigerung der einen Währung im Vergleich zur anderen in kurzer Zeit hohe Gewinne ein. Über den Umweg der CFDs können Sie obendrein invers investieren und somit sogar mit fallenden Kursen Geld machen.

CFDs – einfach erklärt
CFDs sind komplexe Finanzinstrumente, über welche Sie sich mit dem Händler auf einen Vertrag einigen. Dieser repliziert quasi die Kursveränderung von Devisen, Aktien und anderen Produkten. Vorteilhaft ist, dass die Anleger mit wenig Kapital einsteigen und in beide Richtungen investieren können.

Auf der anderen Seite sind die Schwankungen eine Gefahr. Eine einzige finanzpolitische Entscheidung oder eine plötzliche Krise können dafür sorgen, dass Sie auf einmal Ihr ganzes Geld verlieren. Sie sollten daher die Nachrichten rund um die Uhr im Auge behalten und Ihre Handelsstrategie eventuell anpassen. Darüber hinaus sind Sicherheitsschranken über CFD-Leerverkäufe und Stop Loss sowie eine Diversifikation durch weitere Finanzinstrumente im Portfolio sinnvoll.

Was macht den Forex Markt so attraktiv?

Die Forex-Märkte sind im Vergleich zum Aktienmarkt oftmals volatiler. Während sich die großen Währungspaare einigermaßen stabil verhalten, kommt es bei nicht so häufig gehandelten Währungen zu starken Schwankungen. Diese kann man dazu nutzen, um schnell Gewinne zu erzielen.

Bei der Analyse helfen die klassischen technischen Tools und ein Blick auf die politische und gesellschaftliche Lage. Wichtig zu beachten ist, dass die Handelszeiten breiter gefächert sind als bei Aktien. Somit müssen Sie hellwach sein und mehr Aufmerksamkeit walten lassen, um keine Verluste am FX Markt zu machen.

Das Volumen ist durch die langen Handelszeiten aber auch sehr hoch und Sie können sich über eine hohe Liquidität freuen. Wenn Sie die Devisen verkaufen bzw. umtauschen möchten, finden Sie zu jeder Zeit Märkte und Händler, die Ihnen die Forex-Werte abnehmen. 

  • Chance auf schnelle Gewinne
  • Sie können die gesamte Woche über mit Devisen handeln
  • Bei ungewöhnlichen Währungspaaren hohe Schwankungen und damit auch attraktive Gewinne möglich
  • Hohe Liquidität: Sie können das Geld direkt für Käufe nutzen und müssen nicht erst andere Werte in eine Währung umwandeln
  • Mit Hebelprodukten können Sie Ihre Gewinne um ein Vielfaches erhöhen
  • In der Short-Position machen Sie mit Forex bei fallenden Kursen Gewinn
  • Dezentraler Charakter kann als Vorteil gesehen werden
  • Meist Spread-basiert gehandelt, also ohne zusätzliche Provision

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Analysemöglichkeiten für Währungspaare: So handeln Sie mit Devisen, bspw. EUR-USD

Ganz klassisch kann man im Forex-Handel mit der technischen Analyse vorankommen. Die Instrumente dafür stellt Ihnen der jeweilige Broker bereit. Mittlerweile bieten die meisten Händler im Internet umfassende Charts an, auf denen Sie mit Hilfe von Mustern bestimmte Bewegungen des Marktes erkennen.

Zunächst einmal sollten Sie sich für den Devisenhandel mit dem gewünschten Währungspaar die Candlesticks anschauen. Diese zeigen Ihnen die Anfangs- und Endkurse sowie die Richtung an, in welche sich der Kurs innerhalb eines bestimmten Zeitraums bewegt.

Pivot Points
Stunden-Chart mit Candlesticks und Pivot Points bei eToro

Über die Zeichenwerkzeuge können Sie nun die Daten interpretieren. Interessant sind die Pivot Points, also die Drehpunkte, an denen sich der Trend ändert. Einen solchen Pivot Point kann man vom Vortag aus für den kommenden Handelstag berechnen, indem man sich Höchstkurs, Tiefstkurs und Schlusskurs zur Hand nimmt. Diese Werte werden addiert und durch 3 geteilt. Nähert sich der Kurs dann am nächsten Tag diesem Punkt, ist eine Trendwende wahrscheinlich und eine potenzielle Investitionsmöglichkeit gegeben. 

Forex-Handel über CFDs und Futures – so können Sie auch invers investieren

Als Alternative zum direkten Forex-Handel kann man auch über Optionen, Futures oder CFDs gehen. Bei Optionen sichern Sie sich einen bestimmten Basiswert, für den Sie innerhalb einer gewissen Laufzeit verkaufen oder kaufen können. Der Handelspartner muss die Geldmenge zum vereinbarten Betrag annehmen bzw. abgeben.

Bei Futures ist dies nicht optional. Im Unterschied zu den Optionen wird ein Basiswert vereinbart, der zum Ende der Laufzeit immer durchgesetzt wird. Vorteilhaft sind Optionen und Futures insbesondere dann, wenn Sie sich einen festen Kauf- oder Verkaufspreis bei sich verändernden Kursen sichern möchten. Hierfür wird im Handel eine Gebühr fällig.

Beim CFD-Trading begeben Sie sich in den direkten Handel mit dem Broker. Der CFD bezieht sich hier stets auf einen echten Wert, z. B. Währungen oder Aktien. Die Kurse werden nachgebildet und Sie machen anteilig zu Ihrem Einsatz Gewinn. Vorteilhaft ist, dass Sie die Hebelwirkung nutzen und mit geringem Vermögen in den CFD-Handel investieren können.

Risiko beachten
Stellen Sie sicher, dass Sie sich in den Dynamiken des Marktes auskennen und den Umgang mit den Instrumenten beherrschen. Ein Demo-Konto und wertvolle Tipps können Anfängern dabei helfen, mit dieser Art von Trading zu operieren.

Beim Handel mit Forex kann man sehr schnell Geld verlieren. Sie sollten sich also gut überlegen, ob Sie verstehen, wie riskant diese Art von Trading für Ihre Finanzen ist. Das Allerwichtigste ist, dass Sie sich intensiv mit dem Markt beschäftigen und die Mechanismen verstehen. Mit einer handwerklich gut durchgeführten Analyse können Sie dann problemlos Ihr Vermögen vermehren. 

Vorteile und Nachteile beim Forex Trading

In der folgenden Tabelle können Sie sich einen Überblick über die wichtigsten Vor- und Nachteile von Forex Trading verschaffen.

Vorteile Forex-MarktNachteile Forex-Markt
Sehr lange Handelszeiten (fast rund um die Uhr)Das Risiko, schnell Geld zu verlieren
Gute Chancen, um schnell hohe Gewinne zu erzielenStärkere Volatilität als am Aktienmarkt
Hohe LiquiditätWeniger Kontrolle bei exotischen Währungen
Dezentrale MärkteHebelwirkung kann bei Forex hohe Verluste herbeiführen
Größter Finanzmarkt der WeltDurch die langen Handelszeiten muss der Trader fast dauerhaft auf die Charts achten
Verbesserte Gewinne durch hohe HebelwirkungSpreads können Anlegern hohe Kosten verursachen
Gute Möglichkeiten um short zu gehen
Handel ohne Provision

Wo kann ich Devisen und Währungen günstig kaufen? Ihr Forex Broker

Forex-Werte können Sie entweder über die Bank erwerben oder Sie beauftragen einen Broker damit. Bei den Banken eröffnen Sie hierfür ein Depot, für welches weitere Kosten anfallen. Forex-Broker im Internet sind im Vergleich die besseren Optionen. Anbieter wie GBE Brokers, Capital.com und eToro verlangen so keine Depotführungsgebühren, Orderkosten und Verwahrentgelte. Ebenso sind die Spreads hier angenehm schmal. 

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So machen Sie mit Aktien Gewinn: Rendite und Dividende

Mit Aktien können Sie über die Rendite Gewinn erzielen. Sie kaufen bspw. ein Wertpapier zu einem günstigen Preis, warten auf das Wachstum der Kurse und veräußern es wieder zu einem höheren Preis. 

Daneben geben viele Unternehmen eine Dividende heraus. Über diese werden die Trader am Gewinn beteiligt. Damit soll die Aktie attraktiver erscheinen und die Anleger an das Unternehmen gebunden werden. Meist schütten Konzerne Gewinnbeteiligungen aus, die sich bereits über viele Jahre am Aktienmarkt etabliert haben. AGs, die über Jahrzehnte hinweg die Dividende steigern, heißen Dividenden-Könige. Die Optionen in diesem Bereich finden Sie über Indizes wie den DivDAX.

Darum sind Aktien eine gute Anlage für langfristiges Investment

Im Gegensatz zu Forex ist der Aktienmarkt in der Regel wesentlich stabiler. Hier wachsen die Werte nicht sprunghaft, sondern entwickeln sich über einen längeren Zeitraum hinweg. Natürlich kann es immer auch starke Volatilität am Markt geben. Gerade in Momenten des Hypes steigen die Aktien einiger Unternehmen sehr schnell an und werden durch den Schwarm sogar noch mehr gepusht. Bei einer starken Überbewertung droht dann der Kollaps.

Wachstum
Kontinuierliches Wachstum des amerikanischen Gesamtmarktes S&P 500 über mehr als 20 Jahre hinweg

Wenn man dieses Risiko aber über mehrere Märkte verteilt, produziert man in der Regel ein relativ stabiles Wachstum. Schritt für Schritt erhöhen die einzelnen Assets ihren Wert und können nach einigen Jahren teurer verkauft werden. Hierfür suchen sich die Anleger zunächst einmal Aktien heraus, die Potenzial im Sinne hoher Steigerungsraten haben. Hier investiert man günstig und versucht letztlich eine maximale Differenz zwischen niedrigem Kauf- und hohem Verkaufspreis zu erzielen.

Bauen Sie ein diversifiziertes Aktien-Portfolio auf, um das allgemeine Risiko zu senken

Ihre Aktien kaufen Sie am besten über einen Broker wie eToro, Capital.com oder IG.com. Solche Finanzdienstleister verlangen keine Depot- und Orderkosten. Zudem können Sie neben den Aktien gleichzeitig auch andere Finanzprodukte zum Teil Ihres Portfolios machen und somit das Depot umfassend diversifizieren.

Wenn man die hohe Diversifikation in einem Portfolio einberechnet, so stellen Investitionen in den Aktienmarkt geringere Risiken für den Trader dar als das Forex-Trading. Sie können Ihr Depot so aufbauen, dass sich Ihr Vermögen auf verschiedene Branchen, Länder und Schwankungsanfälligkeiten verteilt. Somit lässt sich vor allem die Volatilität optimal in gewinnbringende Bahnen weisen.

Wer im Aktienhandel mehr als 30 Positionen in das Portfolio aufnimmt, kann die ersten positiven Effekte der Diversifikation spüren. Besser noch ist es, wenn man deutlich mehr Wertpapiere hält. Sinken die Kurse dann an einem einzelnen Markt ab, so werden die Verluste von den Gewinnen in einem anderen Segment aufgefangen. 

Analyse von Aktien: Charts und Kennzahlen helfen dabei, am Aktienmarkt sein Vermögen zu vermehren

Wie beim Forex-Trading können Anlegern im Aktienhandel die verschiedenen Analysemethoden helfen. So verraten Ihnen die Informationen auf den Charts, wann ein Trendwechsel ansteht und in welche Richtung sich der Finanzmarkt auf lange Sicht bewegen wird. An einem bestimmten Trading-Signal steigen Sie in den Handel ein und profitieren vom Wachstum bzw. als Shortseller von fallenden Kursen.

Chart Analyse
Wählen Sie einen Broker mit einer breiten Anzahl an kostenlosen Analysetools

Eine andere Methode, um im Aktienhandel Erfolg zu haben, ist die fundamentale Analyse. Sie schauen sich die Kennzahlen an, welche die inneren Werte der Unternehmen ausdrücken. Diese werden dann mit den Preisen an der Börse verglichen. Bei Unterbewertungen lohnt es sich, sein Geld in die gewünschten Aktien zu investieren. 

Überblick Vorteile und Nachteile von Aktien

Lesen Sie in dieser Tabelle mehr über die Vor- und Nachteile des Handels mit Aktien.

Vorteile Aktienmarkt Nachteile Aktienmarkt
Verhält sich stabiler als der Forex-MarktNicht alle Aktien sind für kurzfristigen Vermögensaufbau geeignet
Sehr gut für langfristigen Vermögensaufbau geeignetMit Dividendenstrategie muss man meist langfristig planen
Kann ebenso für Daytrading mit technischer Analyse genutzt werdenAktien-Portfolios sollten immer diversifiziert sein, was einen hohen Arbeitsaufwand mit sich bringt
Eventuell Dividenden verfügbarMeist höhere Nebenkosten als beim spread-basierten Währungshandel
Mögliches Stimmrecht auf der Hauptversammlung

Wo kann ich mit Aktien handeln?

Wenn Sie Zugriff auf den Aktienmarkt haben möchten, wenden Sie sich entweder an eine Bank oder einen Broker. Dort eröffnen Sie dann ein Depot und können in diesem echte Aktien, aber auch Derivate, Forex & Co. ablegen. Bei den Banken kostet die Führung eines Depots in der Regel etwas. Die meisten Online Broker bieten Ihnen das Konto kostenlos an.

Achten Sie unbedingt darauf, dass Sie über den Broker viele Finanzmärkte bearbeiten können. So sollte man neben Aktien auch Währungen, Rohstoffe, Edelmetalle, Kryptowährungen und CFDs kaufen dürfen. Manche Anbieter haben sich ausschließlich auf CFDs konzentriert und verkaufen somit keine echten Aktien. Wollen Sie von den Vorteilen der tatsächlichen Wertpapiere profitieren, müssen Sie entsprechend einen richtigen Aktien-Broker und keine reine CFD-Plattform wählen.

Melden Sie ein Konto bei einem Broker für Forex- und Aktien-Trading an

Kleinanlegerkonten bei Brokern wie eToro, Libertex, GB Brokers und IG.com sind ideal, um in verschiedene Werte zu investieren. Hierzu gehören neben Aktien, Forex und CFDs auch Rohstoffe, Edelmetalle und ETFs. Wie Sie sich bei einem der Händler anmelden, zeige ich Ihnen hier.

Den richtigen Broker finden

Im Forex- und Aktienhandel ist es wichtig, die richtige Entscheidung in Bezug auf den Broker zu fällen. Suchen Sie sich einen Anbieter aus, der seriös ist, Ihnen viele Informationen und Analysetools zu den Unternehmen bietet und umfassend kontrolliert wird.

Meine persönlichen Tipps zur Broker-Wahl:

  • Offizielle Registrierung in einem westlichen Land mit Finanzkontrolle
  • Sichere und schnelle Software fürs Trading
  • Viele Instrumente zur Analyse verfügbar
  • Einfach nutzbare App
  • Geringer Spread
  • Keine Depotführungsgebühren und Orderkosten

Anmeldung leicht gemacht: mit E-Mail und Namen

Für die Anmeldung begeben Sie sich einfach auf die Seite des gewünschten Brokers und klicken auf den Button für „Konto einrichten“ oder „Konto eröffnen“. Sie tragen als nächstes Ihren Namen und eine E-Mail-Adresse ein. Über letztere erhalten Sie eine Bestätigungsnachricht, in der Sie auf den Link klicken.

Anmeldung
Anmeldeformular bei eToro

Als nächstes verlangt der Händler weitere Informationen von Ihnen. So müssen Sie Ihre Erfahrungen im Forex- oder Aktienhandel angeben und in einem Quiz Ihre Kenntnisse beweisen. Kurz darauf sind Sie Mitglied und können sich fast an den Markt begeben. 

Verifizierung zur Nutzung aller Dienste durchführen

Geben Sie Ihre Wohnadresse an und verifizieren Sie diese über das Upload entsprechender Dokumente. Sie können dafür z. B. den Personalausweis oder einen Reisepass mit Meldebescheinigung verwenden. Teilen Sie dem Broker weiterhin Ihre Steuernummer mit, damit die Kapitalertragssteuer automatisch ab Quelle abgeführt werden kann. 

Verifizieren
Verifizierung bei eToro

Geld aufladen: so transferieren Sie Kapital auf Ihr Konto

Nach der Verifizierung müssen Sie Geld auf das Konto beim Broker aufladen. Nutzen Sie hierfür Methoden wie Banküberweisung, Kreditkarte oder Micropayments. Für welche Art des Transfers Sie sich entscheiden, ist auch eine Frage der Limits. Jeder Broker hat dabei seine eigenen Grenzen für die Mindesteinlage. 

Zahlung
Zahlungsmethode bei eToro wählen

Währungen und Aktien einkaufen und verkaufen

Aktien und Währungen können Sie einfach mit wenigen Klicks ins Portfolio aufnehmen. Wählen Sie bei dem gewünschten Asset einfach je nach Sprache den Button Kaufen, Buy oder Traden. Im nächsten Fenster geben Sie an, wie viele Anteile Sie kaufen möchten. Ein weiterer Klick und die Anlagen gehen in Ihr Depot über.

Um später in der Long-Position Gewinn zu machen, müssen Sie die Anteile und Währungen zu gegebenem Zeitpunkt wieder veräußern. Dies erfolgt genauso einfach wie der Kauf mit einem einzelnen Klick. 

Vorsicht bei der Markt-Wahl: Achten Sie auf den Spread!

Grundsätzlich sind die Gebühren bei Brokern sehr niedrig – für das Depot und die Orders bezahlen Sie meistens nichts. Dafür sollten Sie sich aber mit dem Thema Spread befassen. Hierbei handelt es sich um die Spanne zwischen Ankaufs- und Verkaufspreis. Über diese Differenz machen viele der Anbieter ihren Gewinn.

Spreads
Unterschied zwischen Ankaufs- und Verkaufspreis bei eToro

Für Aktien und Forex im Speziellen ist es wichtig, dass der Spread angenehm niedrig ist. Dadurch sinkt die Schwelle, über die Sie mit der Rendite kommen müssen, um Profit zu machen. In unserem Broker-Test sehen Sie alle Unterschiede und Preisdifferenzen bei den Anbietern ein. 

Mein Fazit: die besten Optionen für risikoarme und risikoorientierte Anleger

Ob der Forex- oder der Aktienhandel besser für Sie ist, hängt davon ab, auf was Sie beim Trading den Fokus legen. Wenn Sie eine höhere Risikotoleranz haben und schnell hohe Gewinne erzielen möchten, ist der Devisenhandel die beste Option für Sie. Wer eher auf Sicherheit und ein klug aufgestelltes Portfolio aus ist, entscheidet sich meist für Aktien. Hier sind die Risiken bei ausreichend Diversifikation deutlich geringer. 

Beim Forex-Trading ist es ein Vorteil, dass Sie fast rund um die Uhr handeln können. Gleichzeitig bedeutet das auch, dauerhaft Fokus auf die Charts zu richten. Sie sollten sich zudem umfassend in den Mechanismen des Devisenmarkts auskennen, um keine Fehlentscheidungen zu treffen.  

Häufig gestellte Fragen zu Forex und Aktien

Was ist besser Forex oder Aktien?

Die Risiken sind bei beiden Anlagearten unterschiedlich. Grundsätzlich gibt es im Devisenhandel größere Schwankungen. Aktien lassen sich dagegen besser diversifizieren, weswegen man hierdurch eine sicherere Investition hat. Im Vergleich sind die Chancen auf Wachstum am Aktienmarkt aber geringer.

Wie sicher ist Forex?

Wie sicher die Investition in Foreign Exchange am Ende sein wird, ist eine Frage der Kenntnisse des Traders. Sie sollten den Markt und seine Mechanismen richtig verstehen, um sich in kein unnötiges Risiko zu begeben.

Wo kann ich mit Forex und Aktien handeln?

Die meisten modernen Broker bieten Ihnen die Möglichkeit, sowohl mit Devisen als auch mit Aktien zu handeln. Sie können so ein diversifiziertes Portfolio mit unterschiedlichen Anlagen aufbauen und das Risiko mindern. 

Markus Müller
Markus Müller arbeitet als professioneller, selbständiger Autor in den Bereichen Trading und Reisen. Mit dem Thema Trading beschäftigt er sich seit vielen Jahren und hat selbst mit diversen Brokern Erfahrung im Wertpapierhandel gesammelt. Auf Trading.de erklärt er die Mechanismen am Markt und die Arbeit mit technischen Indikatoren sowie fundamentalen Kennzahlen.
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