Aktien oder Kryptos – Was ist besser? – Der große Vergleich

Ob man Aktien oder Kryptos für seine Investition wählt, hängt stark von den Präferenzen und der Risikoaffinität ab. Die Kryptowährungen sind im Vergleich ein eher junges Spar- und Wachstumsmodell, das mit weniger Kontrolle und stärkeren Schwankungen verbunden ist. Bei den Aktien handelt es sich dagegen um klassische Anteile von Unternehmen, mit denen man Kursgewinne und Dividende erzeugt.

In diesem Artikel möchten wir die beiden Produkte etwas genauer betrachten und einen direkten Vergleich ziehen. Kryptowährungen und Aktien haben beide ihre spezifischen Vorteile. Dabei sind die Kryptowährungen immer als deutlich riskanter einzuschätzen. Eine ausgewogene Mischung aus beiden Instrumenten sowie die Aufnahme anderer Geldanlagen in das Portfolio können für mehr Stabilität sorgen.

Direkter Vergleich: Unterschiede zwischen Kryptowährungen und Aktien

In dieser Tabelle schauen wir uns die wichtigsten Eigenschaften von Aktien und Kryptos im Überblick an:

Kryptowährungen:	Aktien:
Es handelt sich um virtuelle Währungen, die auf einer technologischen Verschlüsselung basieren	Wenn du eine Aktie kaufst, erhältst du einen Anteil an einem Unternehmen
Die Währungen werden von einem Netzwerk an Computern und den Block-Codes getragen	Aktien geben dir das Recht, auf der Hauptversammlung abzustimmen
Kryptowährungen weisen hohe Schwankungen auf	Mit einer Aktie hast du bei vielen Unternehmen das Recht auf Dividenden (Gewinnbeteiligungen)
Investoren haben Chancen auf ein starkes Wachstum	Bei Vorzugsaktien bekommst du höhere Dividenden, gibst allerdings dein Stimmrecht ab
Kryptowährungen tendieren zu Blasenbildung und können abrupt abstürzen	Durch das Zusammenspiel von Angebot und Nachfrage erzielst du Rendite
Kryptowährungen können auf Krypto-Börsen wie Coinbase, Kraken & Co. gekauft werden	Aktien sind stabiler als Kryptowährungen, wachsen aber langsamer
Alternativ zu Kryptobörsen kannst du Broker wie eToro, Capital.com und IG.com nutzen, um Coins zu kaufen	Aktien kannst du über einen Broker kaufen

Was sind Aktien? Definition & Einführung

Unter einer Aktie versteht man den Anteil eines Unternehmens, den Investoren an der Börse bzw. über einen Broker erwerben können. Mit einer solchen Investition sichert man sich das Recht, auf der Hauptversammlung abzustimmen. Darüber hinaus schütten einige Konzerne Gewinnbeteiligungen an die Aktionäre aus.

Weitaus wichtiger ist aber, dass die Aktien ihren Wert an den Finanzmärkten verändern. Durch das Zusammenspiel von Angebot und Nachfrage können die Vermögenswerte z. B. wachsen. Du kaufst die Anlageklasse günstig ein, sie geht in dein Eigentum über, wird am Markt immer begehrter und kann somit irgendwann teurer verkauft werden. Durch dieses Wachstum machst du über kürzere oder längere Zeit hinweg Profit.

Was sind Kryptowährungen? Definition & Einführung

Bei einer Kryptowährung handelt es sich um eine Geldeinheit, die allein auf einer kryptografischen Codierung oder Verschlüsselung beruht. Diese basiert im Falle der Kryptowährungen auf der innovativen Blockchain-Technologie und im Speziellen auf den Smart Contracts Protokollen zwischen Käufer und Verkäufer. 

Bei der Blockchain-Technologie trägt ein ganzes Netzwerk an Computern die Informationen über die einzelne Coin. So wird konkret und unumkehrbar festgehalten, wann eine Coin entstanden ist, wo sie gehandelt wurde und welchem Anleger sie aktuell anhängig ist. Durch den dezentralen Charakter und die vernetzte Codierung ist die Zugehörigkeit abgesichert. 

• Kryptowährungen sind virtuelle Währungen, welche auf einer Codierung beruhen
• Die Verschlüsselung wird von einem Netzwerk an Computern getragen
• Als Codierung wird die Blockchain Technologie genutzt
• Der Bitcoin war die erste Kryptowährung auf dem Markt
• Kryptowährungen haben eine hohe Volatilität, können also plötzlich stark ansteigen, aber auch abrupt abstürzen

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Die erste Kryptowährung mit Blockchain: Bitcoin

Die Mutter aller Kryptos ist der Bitcoin. Sie wurde 2009 herausgegeben und entsteht durch das so genannte Mining. Hierbei lösen Computer aufwendige Rechenaufgaben, woraufhin eine neue Einheit als Kettenglied in den Block eingefügt wird. 

In den Anfangsjahren war der Bitcoin lediglich wenige Cent wert. Bereits einige Zeit später kam es zu enormen Steigerungsraten. Während der Corona-Pandemie hatte der Bitcoin ein Allzeithoch von mehr als 68.744 US-Dollar erreicht. Wer früh in die Technologie und den Bitcoin investiert hatte, konnte also extrem hohe Gewinne erzielen. 

• den Bitcoin gibt es seit 2009
• Bitcoin war die erste Blockchain-basierte Kryptowährung
• Anfangs war der Bitcoin nur wenige Cent wert
• 2021 erreichte der Bitcoin ein Allzeithoch von mehr als 68.744 US-Dollar
• der Bitcoin ist nach wie vor die Leit-Münze aller Krypto-Währungen

Nach dem Start der Bitcoin – der Hype am Kryptomarkt

Der Bitcoin ist nach wie vor die führende Währung am Krypto-Markt. So orientieren sich viele der anderen Münzen und Tokens eben am Bitcoin-Kurs. Steigt dieser plötzlich an, ziehen die meisten anderen Kryptowährungen ebenfalls nach.

Ethereum

Von diesen Effekten konnte in den letzten Jahren vor allem der „ewige Zweite“ Ethereum profitieren. Was an Ethereum überzeugt, ist vor allem die modernere Technologie. Seit 2022 ist Ethereum wesentlich grüner als andere Coins. Diese verbrauchen vor allem im Prozess des Minings hohe Mengen an Energie. Da Ethereum hier neue Wege geht, könnten diese Finanzprodukte für die Zukunft bessere Kurse erzielen.

Litecoin

Die Litecoin wurde 2011 vom amerikanischen Informatiker Charlie Lee entwickelt und orientiert sich technisch sehr stark an der Bitcoin. Auch hier entstehen die Münzen durch das Mining und die Codierung basiert auf der Technologie Blockchain. Unterschiede sind u. a.

• dass jeder neue Block alle 2,5 Minuten und nicht alle zehn Minuten erzeugt wird
• dass es mehr Litecoin-Einheiten gibt
• dass ein anderes Script verwendet wird

Solana

Solana ist eine der jüngsten Kryptowährungen, die erst seit Juni 2021 auf dem Markt ist. Das Konzept ist sehr ähnlich zu Ethereum und wird stark auf Effizienz getrimmt. Vorteilhaft sind die schnellen Transaktionen und der niedrigere Stromverbrauch. 

Dogecoin

Als Persiflage wurde die Scherzwährung Dogecoin auf den Markt gebracht. Anders als bei den klassischen Kryptowährungen ist die Dogecoin in ihrer Quantität unbegrenzt. Dadurch ist eine große Steigerung hier kaum zu erwarten. Die Kurse liegen entsprechend niedrig. Im Zusammenhang mit Twitter-Postings von Tesla-CEO Elon Musk kam es jedoch selbst bei der Dogecoin zu Verdopplungen und mehr. Nichtsdestotrotz ist es reine Spekulation, in diesen Krypto zu investieren.

Tether

Die Besonderheit bei Tether ist, dass es sich um eine reine Stable Coin handelt. Der Kurs ist hier also an einen bestimmten Wert, meist eine Fiatwährung wie den US-Dollar gekoppelt. Eine Stable Coin kann als gutes Medium zwischen Kryptowährungen und Fiatwährungen dienen. Hier kannst du deinen Gewinn sichern und erst einmal auf in deine Wallet ablegen. 

Wo kann man Krytos kaufen?

In der Regel wenden Sie sich beim Kauf einer Krypto-Währung an eine der Kryptobörsen. Zu den bekanntesten gehören Coinbase, Kraken und Binance. Diese Unternehmen bieten Ihnen auch so genannte Wallets, in denen Sie die Codes zu Ihrem Account bzw. ihren Kryptos aufbewahren.

Anleger müssen das Blockchain-Geld aber nicht zwangsläufig über eine dieser Krypto-Börsen erwerben. Moderne Broker bieten eine günstige Mischung, um verschiedene Finanzprodukte wie Coins, ETFs und Aktien zu kaufen.

Empfehlenswert sind hier bspw. Capital.com, IG.com, Markets.com und Libertex. Der Vorteil bei einem solchen Depot ist, dass die Investoren parallel Kryptowährungen, Aktien, ETFs, Indexfonds, Rohstoffe und Edelmetalle aufbewahren können. Bei Anbietern wie eToro sind außerdem Krypto-CFDs verfügbar.

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Wie funktioniert der Aktienmarkt?

Aktien sind wesentlich klassischere Finanzprodukte. Die frühesten Wertpapiere wurden bereits im späten Mittelalter herausgegeben und übertragen dem Inhaber seither den Anteil an einem Unternehmen mit dem Recht auf Abstimmung in der Hauptversammlung sowie teilweise auf Dividende.

In Form der Dividende geben einige Unternehmen eine jährliche Gewinnbeteiligung heraus. Hiermit machen die Firmen die Investition für die Anleger interessant. Andererseits gibt es derzeit viele große Tech-Konzerne wie Apple, Google und Microsoft, die auf die Dividende verzichten. 

Neben der Dividende machst du über die Rendite mit Aktien Gewinn. Durch das Zusammenspiel von Angebot und Nachfrage an der Börse werden die Wertpapiere mal wertvoller, mal weniger wertvoll. Das Ziel der Investitionen ist es, für wenig Geld zu kaufen und zu höheren Preisen zu verkaufen.

Diese Gewinne werden dann wieder verflüssigt, wenn man die Aktie am Markt veräußert. Über Leihgeschäfte und so genannte CFDs ist es weiterhin möglich, invers zu handeln. In diesem Fall machen Sie Profit bei fallenden Kursen. So zu handeln ist jedoch etwas riskanter, da die Steigerungsraten nach oben offen sind.

Unterschiede zwischen Kryptowährungen und Aktien

Im Unterschied zu Aktien zeichnen sich die Kryptos durch eine höhere Volatilität aus. Somit können sich Menschen, welche das Zusammenspiel am Markt verstehen, sehr hohe Gewinne sichern. Dies ist sowohl im Falle des Wachstums als auch bei inversem CFD-Investment bei Abstürzen möglich.

Wer sich hier Möglichkeiten ausrechnen will, sollte jedoch stets an das Risiko denken. Bei Produkten wie Bitcoin kam es in den letzten Jahren so zu regelrechten Boommärkten und Blasenbildung. Die Preise für Kryptowährungen stiegen mehrmals in schwindelerregende Höhen. Daraufhin gab es allerdings stets eine schroffe Korrektur.

Um stattliche Ergebnisse beim Krypto-Trading zu erzielen, muss man daher den richtigen Einstieg finden und vor dem Crash wieder verkaufen.

Aktien sind im Vergleich dazu weitaus sicherer. Die Schwankungen sind wesentlich geringer und du kannst auf lange Sicht besser planen. Du verteilst das Kapital einfach auf mehrere Wertpapiere und Positionen. Dabei sollten wichtige Namen aus der Tech-Branche wie Nvidia, Microsoft, Google und Amazon nicht fehlen.

Ein wichtiger Unterschied zwischen Krypto-Währungen und Aktien ist zudem, dass du mehr Rechte erhältst, wenn du in eine Aktie investierst. Mit einer Aktie bekommst du einen offiziellen Anteil an einem Unternehmen und somit das Stimmrecht auf der Hauptversammlung zugesprochen. Einige Unternehmen zahlen zudem eine Dividende – bei Kryptowährungen bekommst du lediglich die Coins, mit denen du dann ähnlich wie beim Forex-Trading tauschen kannst. 

Mein Tipp – Diversifizieren und im Wertpapierdepot verschiedene Produkte mischen

Alle Investments – egal in welche Finanzprodukte – sollten gut diversifiziert sein. Die Anleger verteilen ihr Kapital auf mehrere Positionen und senken auf diese Weise das Risiko. Tatsächlich haben die Berechnungen der Portfoliotheorie und des CAPM ergeben, dass das Potenzial sogar steigt, umso mehr Werte man im Depot hat.

Dieses Vorgehen ist nicht nur dann wichtig, wenn du Aktien kaufst, sondern auch für das Portfolio allgemein. Eröffne einfach ein Depot und lege in diesem neben Aktien aus verschiedenen Branchen Kryptowährungen, den ein oder anderen ETF, Rohstoffe und Edelmetalle ab.

Was ist sicherer Kryptos oder Aktien?

Im Vergleich der beiden Anlageklassen müssen Aktien eindeutig als sicherer eingeschätzt werden. Selbst wenn es Wertpapiere gibt, die stärker schwanken, kann man bei den Aktien die Risiken durch eine konsequente Diversifizierung deutlich verringern. Die Kryptowährungsmärkte reagieren dagegen innerhalb kürzester Zeit sehr sensibel auf Veränderungen. Selbst ein negativer Tweet von Elon Musk über Bitcoins kann zu einem Zusammenbruch des ganzen Segments führen.

Nichtsdestotrotz sind Kryptowährungen natürlich kein Teufelswerk und können durchaus effektiv dazu eingesetzt werden, Vermögenswerte aufzubauen. Wichtig ist es aber, dass man tiefgründige Einblicke in Themen wie Kryptografie, Krypto Mining und natürlich den Krypto-Markt selbst hat. Auf diese Weise kann man besser abschätzen, in welche Richtung sich die Währungen entwickeln werden und ob sie im kryptografischen Finanzsystem stabil bleiben.

Wichtig ist es, die Bitcoin im Besonderen ins Auge zu fassen. Als Leitwährung gibt sie auch für die anderen Coins eine gewisse Marschrichtung vor. Mit ihr steigt und fällt eine große Menge der anderen Kryptos in der Welt.

Unterm Strich sollte man sagen, dass risikoarme Investitionen eher über Aktien und ETFs getätigt werden sollten. Wer sich für den Kryptomarkt interessiert, aber die Verlustgefahr scheut, könnte die Krypto-Aktien als Alternative ins Auge fassen. Eine solche Geldanlage ist in jedem Fall eine gute Wahl, um langfristig mit fundamentalen Strategien Vermögen aufzubauen. Am Krypto-Markt wird man häufiger kurze Kurssprünge mitnehmen und im Sinne von Day- oder Swing Trading Erfolge einfahren wollen.

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Wie viel Geld braucht man für Krypto/Aktien?

Bei Aktien und Kryptowährungen kann man die Investition an sich sehr variabel gestalten. Im Falle der Kryptos ist es z. B. kein Problem, schon ab 1 Euro Anteile zu erwerben. Selbst bei Aktien-Brokern hast du die Möglichkeit, minimale Aktien-Anteile zu erwerben. Negativ ist hier zu erwähnen, dass mit solchen kleinen Beträgen kaum eine ausreichende Diversifizierung zu erreichen ist.

Für Investitionen in egal welchem Bereich der Finanzwelt gilt: Du solltest dein Vermögen über mehrere Positionen verteilen, um das gesamte Risiko zu senken. So sollten die Aktien aus unterschiedlichen Regionen der Welt, aus diversen Branchen und von unterschiedlichen Performance-Stärken stammen. Ähnlich verhält es sich hier mit den Kryptos.

Wer ausreichend Kapital in der Hand hat, kann sein Portfolio zudem in Hinsicht auf die Art der Anlageklassen mischen. So kommen einige Anteile an Aktien eines Unternehmens, verschiedene Forex-Werte, Kryptos, ETFs, Anleihen und Rohstoffe in das Depot, um insgesamt optimale Renditen zu erzielen.

Wie viel du am Ende genau in deine Investition steckst, hängt natürlich von deinem Geld ab. Setze immer nur so viel in den Markt, wie du letztlich an Verlust verkraften kannst. Selbst 50 oder 100 Euro im Monat sind absolut akzeptabel, solange du dieses Kapital breit auf viele Positionen verteilst. Solche regelmäßigen Käufe leitest du am besten über einen Sparplan ein.

Daneben sind Einmalinvestitionen von 500 bis 1000 Euro sinnvoll. In diesem Fall teilst du diese Werte natürlich auf und streust sie auf möglichst viele Finanzanlagen hinweg. Dafür analysierst du Kryptos und Aktien vor allem in Hinsicht auf ihr langfristiges Wachstum. Für den täglichen technischen Handel verwendest du am besten eine begrenzte Summe an Geld, z. B. nur 100 oder 200 Euro.

Wo kann man Aktien und Kryptos kaufen?

Klassischerweise kannst du Bitcoins und andere Blockchain-Währungen bei Kryptobörsen kaufen – Aktien sind wiederum über die Bank erhältlich. Bei beiden Varianten fallen jedoch oftmals hohe Gebühren an.

Broker sind hier die beste Alternative, um preiswert an alle erdenklichen Werte zu kommen. Unternehmen wie eToro, Capital.com, Libertex und IG.com ermöglichen es dir so, mit wenigen Klicks Bitcoin, Litecoin, Solana ebenso wie ETF-Fonds und Aktien in das Portfolio aufzunehmen. Daneben bieten die Broker CFDs an, welche die Kurse der Produkte nachbilden und mehr Flexibilität gestatten. 

Anmeldung beim Depot/Broker

Wenn du einen passenden Broker gefunden hast, meldest du dich hier mit E-Mail und Name an. Du gibst diese Daten zusammen mit einem Passwort auf der Seite des Anbieters ein. Kurz darauf erhältst du eine Mail mit Bestätigungslink. Nach einem Klick bist du Mitglied beim Broker und kannst deine Trading und Cash App für den Kauf von Bitcoin, anderen Blockchain-Währungen und Aktien nutzen.

Erfahrungen angeben und Verifizierung durchführen

Die Broker sind dazu verpflichtet, einige persönliche Daten zu deinen Erfahrungen abzufragen. Zudem musst du dich verifizieren, bevor du erste Transaktionen tätigen kannst. Dazu führt der Broker eine kurze Überprüfung deiner Daten durch: Gibst du hierfür deine Adresse an und bestätigst diese mit dem Upload eines Nachweises (Meldebescheinigung, Reisepass, Personalausweis).

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Handel mit Finanzprodukten im Demoaccount üben

Wenn du Interesse daran hast, deine Finanzen aufzubauen und zu vermehren, solltest du zunächst einige Proberunden in den Demo-Konten drehen. Diese stehen dir bei fast jedem Broker zur Verfügung. Übe hier den Umgang mit Indizes wie dem DAX, mit News, Charts und Kennzahlen. Wenn die Anlage erstmals Erfolg bringt, ist ein Wechsel ins Echtgeldkonto in Betracht zu ziehen.

Transaktionen durchführen: Geld aufladen

Um eine Aktie von einem Unternehmen oder aber Bitcoin und weitere Blockchain-Währungen zu kaufen, benötigst du Geld. Dieses lädst du über verschiedene Methoden auf das Konto deines Brokers. Nutze bspw. klassische Überweisungen, Kreditkarten oder Micropayments. Beachte bei der Wahl der Methode stets die aktuellen Limits und Mindesteinlagen.

Käufe einleiten: mit wenigen Klicks

Um einen Kauf einzuleiten, klickst du bei ETF, Aktie oder Blockchain-basierter Kryptowährung auf Traden oder Kaufen. Daraufhin öffnet sich ein Fenster, in dem du weitere Angaben machen kannst. Trage hier die Anzahl oder die Summe der Wertpapiere ein, die du kaufen möchtest. Liegt der Betrag unter dem aktuellen Preis, erhältst du in der Regel CFDs, also Replikationen von Aktien, Bitcoins & Co.

Rendite erzielen und durch Verkauf sichern

Wenn du die Rendite mitnehmen möchtest, musst du die Aktien oder Blockchain-Werte wieder verkaufen. Wer sich in der Long-Position befindet – also auf steigende Werte setzt – veräußert alle relevanten Werte mit einem Klick auf Verkaufen und bekommt den entsprechenden Gegenwert gutgeschrieben. In der Short-Position machst du Profit, wenn du die Aktie oder Bitcoin kaufst. 

Welche Gebühren fallen beim Kauf von Finanzprodukten über den Broker an?

Fast alle Broker verzichten mittlerweile auf klassische Gebühren wie die Depotführung und die Orderkosten. Du kannst also ohne Provision Blockchain-Währungen ebenso wie Aktien in dein Portfolio aufnehmen. 

Beachten solltest du dennoch die Spreads, also die Differenzen zwischen den Einkaufs- und den Verkaufspreisen von Aktien, Bitcoin, Rohstoffen & Co. liegt die Spanne über einem Euro, solltest du eher die Finger von dem Broker lassen.

Für andere Finanzdienstleistungen können weitere Kosten anfallen. Das betrifft z. B. den Zugang zu bestimmten Analysetools ebenso wie das Abheben von Guthaben auf das Bankkonto. Wenn du mit CFD arbeitest, wirst du weitere Gebühren einplanen. Hier findet jede Nacht eine Zinsanpassung statt, welche sich auf Dauer stark summieren kann.

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Gute Alternativen am Aktienmarkt: Bitcoin Aktien, Tech und Krypto Aktien kaufen

Der Krypto- und der Aktienmarkt lassen sich auch kombinieren, z. B. indem du attraktive Bitcoin-Aktien kaufst. Hierbei handelt es sich um Wertpapiere von Unternehmen, die sich direkt oder indirekt mit den Kryptowährungen beschäftigen.

Erwähnt werden kann in diesem Zusammenhang z. B., die Coinbase-Aktie und die Robinhood-Aktie zu kaufen. Die beiden Kryptobörsen gingen Anfang der 2020er Jahre an die Börse und feierten sofort große Markterfolge. Mittlerweile kam es zu starken Rückschlägen bei diesen Krypto-Aktien. Solche Dellen ermöglichen aber auch den Einstieg in ein solches Segment – hier ist es jedoch wichtig, dass du vorab eine gründliche Potenzial-Analyse über Kennzahlen durchführst.

Andere interessante Krypto-Aktien sind die Wertpapiere von Mining-Unternehmen. Riot Blockchain und Argo Blockchain sind bekannte Bitcoin-Aktien, die von Menschen mit Fokus auf ein diversifiziertes Portfolio in das Depot aufgenommen werden. 

Da Kryptowährungen weiterhin sehr volatil sind, können auch die Kurse eines Unternehmens in der Bitcoin-Branche stark von Marktveränderungen betroffen sein. Entsprechend solltest du auch mit einer Krypto-Aktie immer vorsichtig umgehen. Achte darauf, dass ein solcher Wert lediglich ein Teil eines diversifizierten Portfolios ist und nicht der Haupt-Fokus deiner Investition.

Sicherer investieren: ETF-Anlagen wählen

Wenn du das Risiko scheust, kann ein ETF eine interessante Alternative sein. Die Fonds bestehen aus mehreren Aktien oder sogar Krypto-Werten, welche für eine optimale Diversifizierung sorgen. Die Inhalte belaufen sich z. T. auf bis zu 100 Positionen und mehr, wobei sich die Werte an Indizes wie dem S&P 500 oder dem DAX orientieren.

Der Vorteil an einem ETF ist, dass du die Aufgabe der Diversifikation nicht selbst übernehmen musst. Er beinhaltet bereits wichtige Namen von Nvidia über Microsoft bis hin zu Google. Dabei können die ETFs länder- und themenspezifisch sein. So gibt es auch ETFs, die einen Fokus auf Krypto-Inhalte legen. 

Fazit: Kryptos wachsen stark, sind aber riskant; Aktien wachsen langsam und sind stabiler

Die Frage Kryptos oder Aktien bewegt seit vielen Jahren die Anleger. Viele Investoren haben zuletzt stark auf Kryptowährungen als die Zukunft des Tradings gesetzt. Mittlerweile gab es am Kryptomarkt aber eine starke Korrektur, welche nochmals gezeigt hat, wie heftig die Schwankungen hier sein können.

Angesichts der hohen Volatilität empfiehlt es sich also, die Kryptowährungen mit Bedacht ins Portfolio aufzunehmen. Die Blockchain-Werte können zwar Chancen auf sehr großes Wachstum bieten, beinhalten aber eben auch Risiken.

Wer in Kryptos investiert, sollte seine Anlagen also auch durch andere Werte wie Aktien decken und stabilisieren. Ein guter Mix ist das Geheimnis hinter erfolgreichem Trading. Mit einem diversifizierten Depot kannst du auf Dauer attraktive Gewinne erzielen.

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Häufig gestellte Fragen zu Aktien und Kryptos