Was sind vorbörsliche Aktienkurse? – Definition & Erklärung

Die Börse ermöglicht einen Handel mit Wertpapieren lediglich innerhalb ihrer Handelszeiten. Die Frankfurter Börse hat von Montag bis Freitag von 8 bis 20 Uhr geöffnet. Allerdings bedeutet das nicht, dass der Anfangskurs am nächsten Morgen dem Schlusskurs des vergangenen Abends entspricht. Vielmehr können die Kurse über Nacht starken Schwankungen unterliegen. Denn auch vor bzw. nach Börsenschluss handeln die Anleger fleißig. Möchte ein Anleger nicht auf die Eröffnung der Haupthandelssitzung warten und am Morgen vorher tätig werden, hat er die Möglichkeit, im vorbörslichen Handel aktiv zu werden. So erhält er bereits vor der offiziellen Öffnung der Börse Zugang zu den verschiedenen Märkten und kann Wertpapiere beliebig handeln.

Häufig sehen Privatanleger den Kursschwankungen nur zu. Sie greifen erst dann ein, wenn der reguläre Handel an der Börse beginnt. Für Großanleger hingegen gehört der Umgang mit vorbörslichen Aktienkursen zum Alltag. Um vorbörsliche Aktienkurse zu handeln, werden ein wenig Risikobereitschaft sowie ein gewisses Know-how vorausgesetzt. Dass Privatanleger häufig auf vorbörsliches Handeln verzichten, bedeutet allerdings nicht, dass Privatanleger nicht von vorbörslichen Aktienkursen profitieren können. Innerhalb der ersten halben Stunde bestimmen US-Aktienmarkt-Nachrichten und -Indikationen sowie Angebot und Nachfrage die Preisbildung. Diese Faktoren können sich alle Anleger zunutze machen.

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