Börsenauftrag – Definition & Erklärung

Börsenauftrag

Ein Börsenauftrag bzw. Marktauftrag ist ein Auftrag zum Kauf oder Verkauf eines Wertpapiers zu aktuellen Marktpreisen. Dieser Auftrag ist sofort nach seiner Erteilung auszuführen. Das wichtigste Merkmal eines Marktauftrags ist, dass er die Ausführung des Auftrags garantiert. Der Preis, zu dem der Auftrag ausgeführt werden soll, kann jedoch nicht garantiert werden.

Mit anderen Worten: Ein Marktauftrag ist eine Anweisung eines Händlers an den Makler, ein Geschäft sofort zum besten verfügbaren Preis auszuführen. Marktaufträge werden in der Regel sehr schnell ausgeführt, sofern genügend Liquidität auf dem Markt vorhanden ist. Wenn ein Marktauftrag ausgeführt worden ist, wird er als abgeschlossener Auftrag bezeichnet.

Börsenauftrag Beispiel

Ein Anleger erteilt einen Auftrag zum Kauf von 100 Aktien des Unternehmens XYZ Inc. „auf dem Markt“. Da sich der Anleger für den Preis der Aktie XYZ entscheidet, wird der Handel relativ schnell abgeschlossen, unabhängig davon, wie hoch der aktuelle Kurs dieser Aktie ist.

Handel – Symbolbild

Was ist der Unterschied zwischen einem Handel und einem Auftrag?

Ein Auftrag ist einfach eine Absicht, einen Vermögenswert zu einem bestimmten Preis zu kaufen oder zu verkaufen. Sobald Sie einen Auftrag abgeschlossen haben, kommt ein Geschäft zustande.

Der größte Vorteil eines Marktauftrags ist, dass Ihr Makler ihn schnell ausführen kann, weil Sie ihm sagen, dass er den besten zu diesem Zeitpunkt verfügbaren Kurs nehmen soll. Wenn sich der Kurs jedoch schnell bewegt, kann es sein, dass Sie am Ende zu einem ganz anderen Kurs handeln als zu dem, zu dem Sie den Auftrag erteilt haben. Dies ist zwar selten, aber möglich.

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