
Das Wichtigste zur Euro Dollar Kurs Prognose im Überblick:
- Technische Analyse EURUSD 2025: Nach langjährigem Abwärtstrend und einer längeren Seitwärtsphase hat sich der Trend Anfang 2025 geändert und im Juli einen neuen Widerstand von 1,176 USD erreicht. Seither bewegt sich der Kurs seitwärts zwischen 1,160 USD und knapp 1,180 USD.
- Kurzfristige Prognose 2025: EUR/USD Prognosen waren lange auf Paritätsniveau bei 1,0000 aus. In der zweiten Jahreshälfte scheint sich aber ein Aufschwung für den Euro einzustellen, der sich jedoch in einer Seitwärtsphase stabilisiert hat.
- Mittelfristige Prognose 2030: Eine große Wahrscheinlichkeit besteht, dass der Euro mit dem USD wieder auf Parität fällt und bei 1,0000 verweilt. Die konkrete Entwicklung hängt jedoch stark von politischen und wirtschaftlichen Entwicklungen ab.
- Langfristige Prognose 2040: Unsicher. Positives Szenario: Euro könnte auf 1,3000 steigen, aber alles hängt von der wirtschaftlichen Stärke der Eurozone ab.
Wie ist die Euro Dollar Prognose laut Technischer Analyse in 2025?
Bei einem Blick auf die technische Analyse war beim Euro-Dollar-Kurs ein langfristiger Abwärtstrend seit etwa 2007 zu erkennen. Dieser ging 2024 und 2025 in eine Seitwärtsbewegung über, die im März/April gebrochen wurde. Nachdem der kurzfristige Aufwärtstrend im Juli bis 1,176 USD und später bis 1,180 USD heranreichte, hat er sich seither in einen Seitwärtskanal eingepegelt. Die Unterstützung liegt im Oktober 2025 bei etwa 1,150-1,60 USD, während sich bei 1,180 ein relativ stabiler Widerstand gebildet hat. Ein Durchbruch nach oben bis Ende des Jahres auf bis zu 1,20 USD ist denkbar, jedoch stark von der politischen Lage in den USA abhängig.

Seit dem Amtsantritt von Donald Trump und der Einführung seiner Zollpolitik ging es für den Euro wieder nach oben, teilweise sogar sprunghaft. Der gleitende Durchschnitt (MA Periode 20) hält sich bei etwa 1,164 USD und somit kontinuierlich unterhalb des aktuellen Kursniveaus. Der SMA-200 liegt mit 1,08 USD noch weiter unten. Bemerkenswert ist die deutlich überkaufte Tendenz des RSI, der im Juli deutlich über 70 lag und auch jetzt, im Oktober 2025, bei fast 60 verweilt. Das könnte für ein Ende der Aufwärtsbewegung sprechen.
- Trend: Langfristiger Abwärtstrend, aktuell Seitwärtsbewegung nach Aufwärtsmomentum
- Nächste Unterstützung: bei ca. 1,160 USD
- Nächster Widerstand: 1,180 USD
- Gleitender Durchschnitt (SMA-20): 1,164 USD
- Gleitender Durchschnitt (SMA-50): 1,097 USD
- Gleitender Durchschnitt (SMA-200) : 1,08 USD
- Überkauft/Überverkauft: Nahe der überkauften Zone (nahe 60)
EUR/USD Prognose 2025:

Im vergangenen Jahr hat sich das Kursverhältnis zwischen Euro und US-Dollar in einem moderaten Rahmen zwischen 1,06 und 1,12 USD bewegt. Allerdings mussten Investoren vor allem gegen Ende des Jahres eine Abwertung des Euros beobachten, die auf den Wahlsieg von Donald Trump zurückzuführen ist. Im Januar 2025 erreichte der Wechselkurs ein neues Tief von 1,02 USD, gefolgt von einer schnellen Erholung, die im Juli, August und September 2025 bis auf 1,18 USD anstieg. Angesichts der Widerstände der letzten Jahre um etwa 1,20 USD ist genau dort ein Umkehrpunkt zu vermuten. Derzeit bleibt der aktuelle Kanal mit dem Widerstand um 1,18 USD jedoch stabil.
Unter den Finanzexperten fallen die EUR/USD Prognosen für 2025 gemischt aus. So geht beispielsweise die LBBW davon aus, dass eine erneut steigende Inflation die Zinssenkungsschritte der FED deutlich verlangsamen und damit den Kurs des US-Dollars antreiben könnte. In einem aktuellen Research der Landesbank Baden-Württemberg wird ab Mitte 2025 eine Parität des Währungspaares vorausgesagt, die bis zum Jahresende anhalten dürfte.
| EUR/USD Prognose der LBBW | |
|---|---|
| Zeitrahmen | Kursziel |
| Juni 2025 | 1,00 |
| Dezember 2025 | 1,00 |
Im Fokus der Prognose der Helaba steht vor allem die Amtszeit des neuen US-Präsidenten Donald Trump. Hier gehen die Experten im Rahmen der verschärften Zollpolitik zwar von einem Aufschwung des US-Dollar aus, jedoch sieht man das Aufwertungspotenzial der Währung als begrenzt an. Kann sich der Euro aus den Unsicherheiten befreien, ist in der ersten Jahreshälfte eine Erholung auf einen Kurs von 1,05 möglich. Für das Jahresende liegt das Kursziel bei 1,10.
| EUR/USD Prognose der Helaba | |
|---|---|
| Zeitrahmen | Kursziel |
| Q1 | 1,05 |
| Q2 | 1,05 |
| Q3 | 1,10 |
| Q4 | 1,10 |
Dass für das laufende Jahr eine höhere Volatilität am Devisenmarkt zu erwarten ist, zeigt auch ein Blick auf weitere Analystenstimmen. Während die DZ Bank bis zur Mitte des Jahres von einer Parität ausgeht, sagen US-Banken und -Researchhäuser eine Stabilisierung auf niedrigem Niveau voraus.
| Analyst | EUR/USD Kursziel |
|---|---|
| Goldman Sachs | 0,97 – 1,15 |
| Morgan Stanley | 1,06 |
| JP Morgan | 1,00 – 1,08 |
| DZ Bank | 1,00 |
| Deutsche Bank | 1,02 |
Im Rahmen der technischen Chartanalyse bewegt sich das Währungspaar EUR/USD derzeit in einer Seitwärtsbewegung. Langfristig betrachtet scheint dies aber nur eine temporäre Episode in einer langjährigen Abwärtsbewegung zu sein. Werden bei positiven Aussichten die relevanten Widerstände im Bereich von 1,18 USD durchbrochen, ist gegen Jahresende eine Aufwertung des Euros bis hin zu 1,20 USD möglich. Wahrscheinlicher ist aber gerade mit Blick auf den RSI eine weitere Seitwärtsbewegung.
Die KI-Prognose der Economic Forecast Agency fällt für das Jahresende eher negativ aus und sieht für Dezember einen Kurs unterhalb des aktuellen Kanals bei etwa 1,140 USD. Dafür erwartet diese auf Algorithmen basierende Analyse einen Durchbruch bereits im Herbst 2026 und neue Hochs von über 1,24 USD im Juni.
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EUR/USD Prognose 2030:

Je weiter wir in die Zukunft blicken, desto schwieriger wird eine aussagekräftige Kursprognose von Euro und US-Dollar. Wichtige Wirtschaftsfaktoren wie Arbeitslosenzahlen, das Wachstum des Bruttoinlandsprodukts, die aktuellen Leitzinsen des Landes und die Zollpolitik sind auf lange Sicht bis ins Jahr 2030 nahezu unberechenbar.
Aus charttechnischer Sicht könnte der Euro in einem positiven Szenario den Widerstand von 1,2510 durchbrechen und sich in den darauffolgenden Jahren an die Kursmarke von 1,3000 herantasten. Dazu müsste sich der Euroraum allerdings als ein starker Wirtschaftspartner mit dem nötigen Wachstum positionieren, was zum gegenwärtigen Zeitpunkt tendenziell weniger zu erwarten ist.
EUR/USD Prognose 2040:
Die weitere Entwicklung von EUR/USD wird von zahlreichen verschiedenen Faktoren beeinflusst, die in einem Zeitrahmen von mehr als 15 Jahren nicht beurteilt werden können – deshalb ist eine präzise Vorhersage des Verhältnisses zwischen Euro und US-Dollar bis 2040 nicht möglich.
Langfristig wird der Euro eine der wichtigsten Währungen am internationalen Devisenmarkt bleiben, obwohl die Gefahr einer Rezession in der Eurozone wächst. Trübt sich das Bild rund um die konjunkturelle Entwicklung weiterhin ein, könnte der US-Dollar in den kommenden Jahren von einer Aufwertung profitieren. Investoren müssen mit weiteren Bewegungen rund um das Paritätsniveau rechnen.
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Wie ist die Historie des Euros USD Kurses?

Um eine präzise Euro-Dollar-Prognose treffen zu können, muss man auch den bisherigen Kursverlauf beider Leitwährungen kennen. Dazu werfen wir einen Blick in die Vergangenheit:
| Jahr | Schlusskurs | Veränderung |
|---|---|---|
| 2000 | 0,93 | – 7,83 % |
| 2001 | 0,88 | – 5,29 % |
| 2002 | 1,05 | + 18,99 % |
| 2003 | 1,26 | + 20,43 % |
| 2004 | 1,36 | + 7,85 % |
| 2005 | 1,18 | – 13,39 % |
| 2006 | 1,32 | + 11,64 % |
| 2007 | 1,47 | + 1,78 % |
| 2008 | 1,39 | – 5,46 % |
| 2009 | 1,44 | + 3,51 % |
| 2010 | 1,34 | – 7,25 % |
| 2011 | 1,29 | – 3,17 % |
| 2012 | 1,32 | + 1,96 % |
| 2013 | 1,38 | + 4,53 % |
| 2014 | 1,21 | – 11,96 % |
| 2015 | 1,09 | – 10,33 % |
| 2016 | 1,05 | – 3,18 % |
| 2017 | 1,20 | + 13,77 % |
| 2018 | 1,15 | – 4,53 % |
| 2019 | 1,12 | – 1,89 % |
| 2020 | 1,23 | + 9,23 % |
| 2021 | 1,12 | – 7,70 % |
| 2022 | 1,07 | – 5,83 % |
| 2023 | 1,11 | + 3,82 % |
| 2024 | 1,04 | – 5,99 % |
| 2025 | 1,18 | +12,5 % |
Hier wird deutlich, dass nicht nur Aktien oder Kryptowährungen spekulative Assets sind, sondern auch Währungen können pro Jahr mitunter im zweistelligen Prozentbereich schwanken. In den 2000er-Jahren, in denen die Dotcom-Blase für Verunsicherung und Panik an den Aktienmärkten sorgte, notierte EUR/USD deutlich unter Parität.
Die darauffolgenden Jahre wurden vom Euro dominiert, denn die europäische Leitwährung feierte ihren ersten Geburtstag und gewann daraufhin deutlich an Relevanz. Im Jahr 2008, als die Finanzkrise in den USA an ihrem Höhepunkt angelangt war, konnten Anleger in der Spitze für einen Euro bis zu 1,60 US-Dollar erhalten. Mit diesem Allzeithoch wurde allerdings das vorzeitige Ende des Aufwärtstrends eingeläutet, denn bis 2020 und der damit einsetzenden Covid-Pandemie fiel das Euro-Dollar-Verhältnis auf einen Kurs von 1,07.
Im Jahr 2022 wurde erstmals seit 2001 wieder die Parität unterschritten. EUR/USD notierte zum Höhepunkt der europäischen Krisenzeiten zu einem Kurs von 0,9592.
Was sind weitere mögliche Kursentwicklungen im Euro Dollar Verhältnis?

Im Rahmen einer EUR/USD-Prognose gibt es verschiedene Szenarien, die eintreten können. Dabei geht man nach dem Wahrscheinlichkeitsprinzip vor: Wie wahrscheinlich ist es, dass sich verändernde Marktkennzahlen einen Durchbruch oder Verfall einer Währung verursachen?
Auch im Rahmen der künftigen Euro-Dollar-Kursentwicklung gibt es verschiedene Szenarien, die wir hier genau erklären:
- ⬆️ Steigende Kurse: Blickt man auf das Währungspaar EUR/USD, bedeuten steigende Kurse, dass der Euro an Relevanz gewinnt und der US-Dollar schwächer notiert. Anleger erhalten für einen Euro mehr US-Dollar. Das kann der Fall sein, wenn die EZB weiterhin die Zinsen anhebt und damit für ein starkes Euro-Niveau sorgt.
- ➡️ Unveränderte Kurse: Ein Fall von unveränderten oder nur wenig schwankenden Kursen bedeutet für das Devisenpaar EUR/USD, dass sich beide Währungen im Einklang befinden und einander nur wenig beeinflussen. Das war zuletzt im Jahr 2012 der Fall, denn über das Jahr hinweg veränderte sich der Kurs nur um 1,96 %.
- ⬇️ Sinkende Kurse: Sinkende Kurse von EUR/USD bedeuten, dass der Euro schwächer wird und der US-Dollar an Relevanz gewinnt. Anleger erhalten für einen Euro deutlich weniger US-Dollar – bei einem Kurs unter Parität müssen sie letztlich sogar „drauflegen“. Das kann der Fall sein, wenn die Vereinigten Staaten mit starken Wirtschaftszahlen beeindrucken und sich als klare Wirtschaftsmacht gegenüber dem Euroraum positionieren.
Welche Faktoren beeinflussen das Verhältnis zwischen Euro und Dollar?
Im Rahmen einer EUR/USD-Prognose findet das Wahrscheinlichkeitsprinzip Anwendung. Man bewertet, wie wahrscheinlich der Eintritt bestimmter Szenarien anhand verschiedener Marktfaktoren ist. Welche davon besonderen Einfluss auf den Preis beider Währungen haben, erklären wir im folgenden Abschnitt.
1. Kennzahlen der US-amerikanischen Wirtschaft

Aktuelle Kennzahlen der US-Wirtschaft drücken aus, ob sich die Vereinigten Staaten als starker Partner am Weltmarkt positionieren können. Analysten beobachten beispielsweise die Veröffentlichung von Arbeitslosenzahlen, Handelsbilanzen oder Verbraucherpreisen. Auch die Entwicklung des Bruttoinlandsprodukts oder die Anpassung von Leitzinsen gibt Aufschluss darüber, wie die Währung eines Landes bewertet wird.
Bei einem starken Wirtschaftswachstum der USA steigt ebenso die Attraktivität des US-Dollars und er wird somit zu einer der stärksten Währungen – er wird für ausländische Marktteilnehmer teurer. In diesem Fall fällt der Kurs von EUR/USD, denn Anleger erhalten für einen Euro weniger US-Dollar.
2. Kennzahlen der deutschen Wirtschaft

Bei der Betrachtung des Euro-Dollar-Verhältnisses spielt die wirtschaftliche Entwicklung der Eurozone, insbesondere Deutschland, eine genauso wichtige Rolle. Auch hier beobachten Analysten die Veröffentlichung neuer Kennzahlen, die beispielsweise Auskunft über die Anzahl Arbeitsloser, die Erzeugerpreise oder das Wachstum hier ansässiger Unternehmen geben.
Bei einem starken Wirtschaftswachstum des Euroraums steigt in der Regel auch die Attraktivität des Euros – er wird für ausländische Marktteilnehmer teurer. In diesem Fall steigt der Kurs von EUR/USD, denn Anleger können für einen Euro mehr US-Dollar.
3. Inflation

Die Inflation beschreibt die Preissteigerungsrate eines Landes. Produkte werden teurer und das Geld wird damit entwertet. Hier kommen in Bezug auf das Währungspaar EUR/USD die beiden Zentralbanken EZB und FED ins Spiel, die diesem Effekt mit einer Erhöhung der Zinsen entgegensteuern.
Derzeit verfolgen beide Geldhäuser eine restriktive Geldpolitik, denn seit 2022 leiden beide Wirtschaftszonen unter einer anhaltend hohen Inflation. Während die Teuerungsrate in den USA langsam zurückgeht, ist das auch in der Eurozone langsam der Fall.
Wann wird der Euro teurer?
Der Euro wird teurer, wenn die Wirtschaft in der Eurozone gut läuft und es mehr Vertrauen in die Währung gibt. Ebenso sorgen höhere Leitzinsen der EZB und Exportüberschüsse für eine Stärkung. Strenge Einfuhrzölle in die USA können also den Eurowert herunterdrücken.
Wann wird der US-Dollar billiger?
Der US-Dollar wird billiger, wenn die Federal Reserve (FED) die Leitzinsen senkt und somit die Rendite bei Dollar-Anlagen kleiner wird. Die Nachfrage lässt nach. Zudem verlieren die Anleger bei einer schwächelnden Wirtschaft und bei politischer Instabilität Vertrauen in die Währung. Eine lockere Geldpolitik in Folge von Inflation kann ebenfalls dazu führen, dass der Dollar gegenüber dem Euro billiger wird.
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Fazit: Die Euro Dollar Prognose hängt von zahlreichen Wirtschaftsfaktoren ab
Als gefragtestes Währungspaar am Devisenmarkt spielt EUR/USD eine wichtige Rolle im Portfolio vieler Anleger. Der Euro und der US-Dollar werden in ein direktes Verhältnis gesetzt, um die Stärke der jeweiligen Währung zu bestimmen. Fällt der EUR/USD-Kurs, deutet das auf einen schwachen Euro hin – der US-Dollar gewinnt an Relevanz. Steigt der EUR/USD-Kurs, gilt der Euro als stärkere Währung.
Obwohl sich die EUR/USD Prognosen für 2025 in einem breiten Rahmen zwischen 1,02 und 1,25 USD bewegen, sind sich die meisten Analysten einig: In der zweiten Jahreshälfte wird es wohl eher ein Wachstum maximal bis zum einstigen Widerstand von etwa 1,180-1,20 USD geben. Während der aktuelle Aufschwung des Euro vor allem auf die Wirtschafts- und Zollpolitik des US-Präsidenten Donald Trump zurückzuführen ist, könnte es langfristig wieder bis hin zur Parität nach unten gehen.
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Häufig gestellte Fragen (FAQs):
Wird EUR/USD steigen oder fallen?
Ob EUR/USD steigen oder fallen wird, hängt sowohl von der Wirtschaftsentwicklung der USA und der Eurozone als auch vom weiteren Verlauf der Inflation ab. Seit Jahresbeginn konnte der Euro stark zulegen und den Fall unter Parität aus dem vergangenen Jahr wieder wettmachen. Wie sich das Währungspaar entwickelt, hängt zudem davon ab, ob Widerstände oder Unterstützungslinien durchbrochen werden.
Wie tief kann der Euro fallen?
Seit einem Höchstkurs von 1,60 im Jahr 2008 hat der Euro kontinuierlich an Wert verloren, bis er im September 2022 sogar die Parität unterschritten hat. Seither konnte er wieder an Relevanz gewinnen, so dass EUR/USD derzeit zu einem Kurs von 1,16 USD und damit wieder innerhalb eines gewissen Aufwärtstrends notiert. Bei einer weiteren Verschärfung der aktuellen Krisenherde in der EU könnte es aber jederzeit wieder zu fallenden Kursen kommen.
Warum fällt EUR/USD?
Wenn EUR/USD fällt, deutet das auf eine Schwäche des Euros hin. Der US-Dollar gewinnt an Relevanz, denn für einen Euro erhalten Investoren weniger US-Dollar – die Währung wird teurer für alle ausländischen Marktteilnehmer. Der Verfall des Euros kann viele Gründe haben, unter anderem eine Verschlechterung der Wirtschaftskennziffern.


