Der Fear and Greed Index (Angst-und-Gier-Index) zeigt den Tradern orientiert am 125-Tages-Durchschnitts des S&P 500 an, welche Stimmung am Markt herrscht, ob die Käufer/Verkäufer z. B. ängstlich handeln oder aber gierig agieren. Das hilft dabei einzuschätzen, ob bald eine überkaufte Situation nahe an einem Crash eintritt oder die Preise aufgrund der Zurückhaltung der Händler nur zögerlich steigen.
Key Facts zum Fear and Greed Index
- Fear and Greed Index ist einen Stimmungsindikator für die Märkte
- Wird vom amerikanischen News Channel CNN herausgegeben
- Die Skala des Index reicht von großer Angst (0) bis zu enormer Gier (100)
- Mit dem Fear and Greed Index werden die Emotionen der Marktteilnehmer gemessen
- Der Fear and Greed Index kann als Kontraindikator genutzt werden
Fear and Greed Index: Definition & Aufbau
Erstmals herausgegeben wird der Fear and Greed Index seit dem Jahr 2012 von CNN Money als Stimmungsindikator. Mit dem Ergebnis dieses Indikators haben Trader die Möglichkeit, das Ausmaß der Emotionen am Markt festzustellen, die zu einem bestimmten Zeitpunkt existieren.
Genutzt werden seitens des Fear and Greed Index mehreren Kennzahlen, die im Ergebnis zusammengefasst werden. So schauen sich die Analysten von CNN den 125-Tages-Durchschnitt des S&P 500 an und vergleichen ihn mit dem aktuellen Kurs. Liegt dieser nah am Durchschnitt, wird der Markt als neutral bewertet. Bei extremen Abweichungen geht die Stimmung zu Angst oder Gier über.
Wichtig zum Verständnis des Fear and Greed Index ist, dass die Emotionen der Trader in unterschiedlichen Marktphasen abweichend sind. Es gibt an den Märkten in erster Linie die folgenden drei Arten von Bewegungen:
- Aufwärtstrend
- Seitwärtstrend
- Abwärtstrend
Innerhalb eines Abwärtstrends regiert bei vielen Anlegern und Tradern die Angst, die oft eine Welle ins Rollen bringt, dass nämlich bei ohnehin bereits sinkenden Kursen noch mehr Verkäufe stattfinden. In einem Aufwärtstrend hingegen sind die Trader öfter gierig, weil sie hohe Gewinne erreichen möchten.
Die Vor- und Nachteile des Fear and Greed Index
Da der Fear and Greed Index unseren Erfahrungen nach vielen Tradern als Indikator dient, möchten wir im Folgenden die Vor- und Nachteile aufführen, die mit dem Gradmesser verbunden sind. Im Überblick sind das:
Vorteile
- Einfache Interpretation
- Kostenlos nutzbar
- Geeignet auch für Anfänger
- Analyse auf Datenbasis
- Gier und Angst messen möglich
- Vorhersage einer Trendumkehr möglich
- Solide Grundlage für die Market-Timing Strategie
Nachteile
- Starke Vereinfachung
- Subjektive Betrachtung
- Verleitung zu schnellen Entscheidungen
- Als alleiniger Indikator unzuverlässig
Vorteile Fear and Greed Index
Ein Vorteil ist, dass der Fear and Greed Index sehr einfach zu interpretieren ist. Daher ist er auch für Anfänger beim Trading geeignet. Sie müssen lediglich ablesen, welchen Wert der Index innerhalb einer Skala von 0 bis 100 hat. Meist zeigt eine Art Barometerzeiger sogar direkt auf die genaue Interpretation. Zudem nutzen Sie den Indikator kostenlos.
In der Praxis sehen viele Trader unseren Erfahrungen nach den Fear and Greed als Vorteil an, wenn es darum geht, gegen den Markttrend zu handeln. Deshalb wird der Index auch unseren Erfahrungen nach oftmals genutzt, um eine Trendumkehr zu erkennen. Ferner bietet er eine gute Grundlage zum Umsetzen der Market-Timing Strategie.
Nachteile Fear and Greed Index
Neben den Vorteilen existieren ebenfalls einige Nachteile, die mit dem Fear and Greed Index verbunden sind.
Wichtig zu betonen ist, dass der Fear and Greed Index nicht als alleiniger Indikator ausreicht, um Ihre Handelsentscheidungen zu treffen. Deshalb sollte stets eine Kombination mit weiteren Indikatoren stattfinden. Insbesondere komplexere Marktbedingungen werden beim Fear and Greed Index vernachlässigt, da er stark vereinfacht ist.
Interpretation & Trading Strategien mit dem Fear and Greed Index
In erster Linie nutzen Trader den Fear and Greed Index, um die Stimmung an den Märkten einzuschätzen. Das ist gleichsam die Grundlage für eine Interpretation, je nachdem, welches Ergebnis der Index liefert. Zeigt der Fear and Greed Index zum Beispiel auf seinem „Barometer“ den Bereich „Greed“ an, ist das ein Anzeichen für einen bevorstehenden oder weiter laufenden Aufwärtstrend.
Ist allerdings das Gier-Level sehr hoch, beispielsweise bei einem Wert von 80, handelt es sich gleichsam um ein Alarmsignal. Die Interpretation lautet dann, dass der Markt deutlich überkauft ist und es bald zu einer Gegenreaktion, somit zu einer Trendumkehr, kommen könnte. Wichtig für Ihre Interpretation ist zu wissen, welche Werte beim Fear and Greed Index im Zusammenhang mit welchen Aussagen stehen:
- 0 bis 25: Extreme Angst → Hinweis auf einen überverkauften Markt → Kaufsignal
- 25 bis 45: Angst → vorsichtige Trader → Abwarten als Empfehlung
- 45 bis 55: Neutrale Stimmung → Nutzung einer rationalen Strategie
- 55 bis 75: Gier → Anzeichen für überkauften Markt → Hinweis auf mögliche Korrektur
- 75 bis 100: Extreme Gier → Hinweis auf überhitzten Markt → Trendumkehr nicht unwahrscheinlich
Wie lautet die Formel zur Berechnung des Fear and Greed Index?
Eine klassische Formel gibt es beim Fear and Greed Index nicht, jedoch setzt er sich aus exakt sieben einzelnen Indikatoren zusammen. Diese stellen unterschiedliche Aspekte im Markt dar, nämlich:
- Marktbreite
- Marktmomentum
- Nachfrage nach sicheren Anlagen
- Stärke der Kurse
- Nachfrage nach Junk Bonds
- Verhältnis der Nachfrage von Put- zu Call-Optionen
- Marktvolatilität
Marktbreite
Bei jedem dieser sieben Indikatoren, aus denen sich der Fear and Greed Index zusammensetzt, kann eine Interpretation im Hinblick darauf erfolgen, ob momentan am Markt die Angst oder Gier überwiegt. Nehmen wir zum Beispiel die Marktbreite.
Hier wird durch den Indikator festgestellt, welche einzelnen Basiswerte in den letzten Handelstagen im Kurs gestiegen oder gefallen sind. Ist die Marktbreite in der Summe positiv, ist das ein mögliches Anzeichen für eine Gier seitens der Trader.
Marktmomentum
Demgegenüber misst der Indikator Marktmomentum die Geschwindigkeit, die sich bei einer Veränderung der Aktienkurse und der Kurse sonstiger Basiswerte zeigt. In diesem Fall ist ein positives Momentum ein Anzeichen für die Gier, während das negative Momentum eher auf Angst bei den Marktteilnehmern hindeutet.
Nachfrage nach sicheren Anlagen
Einer der sieben Indikatoren des Fear and Greed Index stellt die Nachfrage nach sicheren Anlagen dar. Dabei wird das Verhältnis zwischen den Renditen der Treasury-Bonds sowie Aktien innerhalb der letzten 20 Handelstage angezeigt. Ist der Unterschied positiv, deutet das auf eine zunehmende Angst an den Märkten hin.
Stärke der Kurse
Die Stärke der Kurse des Basiswertes lässt sich messen, indem die Anzahl der Basiswerte auf einem 52-Wochen-Tief mit denen auf einem 52-Wochen-Hoch verglichen werden. Gibt es in der überwiegenden Mehrheit einen Anstieg, ist das ein Anzeichen für die Gier an den Märkten.
Nachfrage nach Junk Bonds
Die Risikobereitschaft der Anleger und Trader lässt sich anhand der so genannten Junk Bonds Nachfrage messen. Dort wird der Unterschied in der Rendite zwischen Junk Bonds und Investment-Grade Anleihen dargestellt. Ist die Differenz relativ gering, deutet das auf eine hohe Risikobereitschaft der Trader hin und stellt somit ein Anzeichen für eine größere Gier an den Märkten dar.
Nachfrage von Put- zu Call-Optionen
Ein weiterer Teil des Fear and Greed Index ist das Verhältnis zwischen Put-und Call-Optionen am Markt. Dieses soll zeigen, in welcher Stimmung sich die Akteure momentan befinden. Steigt das Verhältnis von Put- zu Call-Optionen an, deutet das auf eine zunehmende Nervosität und in diesem Zusammenhang auf vermehrte Angst an den Märkten hin.
Marktvolatilität
Mit dem VIX als Volatility Index wird die erwartete Schwankungsbreite des Marktes innerhalb der nächsten 30 Handelstage gemessen. In diesem Fall steht eine hohe Volatilität dafür, dass Trader und Anleger mit größerer Angst an den Märkten agieren.
Wofür wird der Fear and Greed Index verwendet?
Unseren Erfahrungen nach nutzen die meisten Trader den Fear and Greed Index, um daraus abzuleiten, ob der Markt momentan über- oder unterbewertet ist. Das lässt sich daran ablesen, ob die Marktstimmung und Aktionen eher von der Gier oder der Angst geprägt sind.
Herrscht zum Beispiel die Gier vor, zeugt das von einem überkauften Markt, so dass die entsprechenden Basiswerte überbewertet sind. Für Trader wäre das ein Anlass, Positionen zu schließen oder Short zu gehen.
Wann entstehen Kauf- oder Verkaufssignale?
Die Kauf- und Verkaufssignale lassen sich beim Fear and Greed Index daraus ableiten, ob sich eher eine größere Gier oder Angst an den Märkten zeigt. Die logische Folge der Messwerte stellt sich wie folgt dar:
- Angst → Trader verkaufen zunehmend irrational → überverkaufter Markt → Unterbewertung → Kaufsignal
- Gier → Trader kaufen zunehmend irrational → überkaufter Markt → Überbewertung → Verkaufssignal
Auf diese Weise können Trader mögliche Ein- und Ausstiegspunkte identifizieren. Innerhalb der Phase Angst ist es bei einem dementsprechend niedrigen Fear and Greed Index häufig eine gute Strategie, auf einem günstigen Kursniveau einzusteigen.
Anwendungsmöglichkeiten des Fear and Greed Index
Unseren Erfahrungen nach ist es besonders sinnvoll, den Fear and Greed Index anzuwenden, wenn es an den Märkten eine relativ hohe Volatilität gibt. Auf diese Weise können Trader bestimmen, wann sie in den Markt einsteigen. Zeigt sich auf der einen Seite eine höhere Volatilität und fällt der Fear and Greed Index zum Beispiel auf unter 25, wäre das ein Anzeichen für einen überverkauften Markt und somit eine Möglichkeit, eine Long- Position zu eröffnen.
Besonders gut anzuwenden ist der Fear and Greed Index bei extremen Werten, insbesondere unter 25 oder über 75. Dann ist die Chance groß, dass sich aufgrund eines deutlich überkauften oder überverkauften Marktes ein Trendwechsel zeigt, von dem Sie als Trader durch richtige Aktionen profitieren. Somit stellt ein relativ niedriger Wert ein Kaufsignal dar, während ein hoher Fear and Greed Index als Verkaufssignal zu verstehen ist.
Geeignete Märkte
Der Fear and Greed Index eignet sich als Messinstrument für sämtliche Märkte, an denen eine gewisse Volatilität besteht. Das bedeutet, dass Sie den Fear and Greed als Indikator unseren Erfahrungen nach an folgenden Märkten einsetzen können:
- Aktien
- Devisen
- Indizes
- Rohstoffe
- Kryptowährungen
Besonders beim Handel mit Rohstoffen und Kryptowährungen, die als sehr volatile Basiswerte gelten, kann der Fear and Greed Index seine Stärken ausspielen. Dort wird in größerem Umfang auf Grundlage von Emotionen wie Gier und Angst gehandelt, so dass Sie sich gut an dem Ergebnis auf dem „Tachometer“ orientieren können.
Strategie am Beispiel erklärt
Eine Strategie auf Basis des Fear and Greed Index lässt sich relativ leicht umsetzen und veranschaulichen. Nehmen wir an, der Kurs eines Basiswertes ist seit längerer Zeit gestiegen und zeigt in den letzten Tagen ein weiteres Wachstum mit einer deutlichen Zunahme der Volatilität.
Die Messzahl beträgt aktuell 82. Das ist ein klares Zeichen dafür, dass der Markt (langsam) überhitzt ist und die Kurse eher zu hoch sind. In dem Fall würden Sie eine Short Position eröffnen oder Bestände veräußern.
Trendbestimmung
Unter anderem dient der Fear and Greed Index zur Bestimmung von Trends und möglichen Trendumkehrungen. Das passiert aufgrund der Identifizierung der Stimmung am Markt. Daran kann abgeleitet werden, ob eher mit einem sich fortsetzenden Trend oder einer Umkehr zu rechnen ist. Dazu dient die angegebene Messzahl.
Steigen die Kurse zum Beispiel seit geraumer Zeit und bewegen sich die Werte des Fear and Greed Index beispielsweise zwischen 50 und 60, ist die Stimmung eher neutral und Trader können durchaus von einem Fortsetzen des Trends ausgehen.
Würde hingegen in dieser Situation der Wert des Fear and Greed Index zum Beispiel auf 70 oder 80 steigen, deutet das auf eine Überhitzung hin. Das wiederum spricht dafür, dass es zu einer Trendumkehr kommen könnte.
Fear and Greed Index in die Software einfügen
In der Regel ist der Fear and Greed Index innerhalb der meisten Trading Softwares kostenlos abzurufen. Dies gilt beispielsweise für TradingView. Daher ist es möglich, den Indikator direkt im Zusammenhang mit dem jeweiligen Kurschart zu analysieren. Wenn Sie dies tun möchten, suchen Sie einfach in einem geöffneten Chart unter der Rubrik der Indikatoren nach „Fear and Greed Index“, so dass der aktuelle Messwert angezeigt wird.
Kombinationsmöglichkeiten mit anderen Indikatoren
Grundsätzlich ist der Fear and Greed Index zwar ein nützliches Tool, um die Emotionen am Markt zu messen. Alleine auf dessen Aussage in Form des Messwertes sollten Sie sich allerdings nicht verlassen. Stattdessen ist es gerade für Anfänger, die das Trading lernen möchten, empfehlenswert, eine Kombination mit weiteren Indikatoren vorzunehmen.
Daher bietet es sich an, solche Indikatoren zu wählen, die relativ objektiv und auf Basis neutraler Daten arbeiten. Mögliche Ergänzungen sind zum Beispiel:
- Bollinger Bänder
- Relative Strength Index
- Momentum Indikator
Weitere Alternativen zum Fear and Greed Index
Wenn Sie nach direkten Alternativen zum Fear and Greed Index suchen, die als Indikatoren ähnlich arbeiten, kommt zum Beispiel der VIX Index infrage. Dieser wird ebenso als Volatilitätsindex und manchmal als Angst-Index bezeichnet, da er die erweiterte Schwankungsbreite des Marktes misst. Die Grundlage für den Volatilitätsindex sind Kurse von Optionen oder Basiswerten, die über einen bestimmten Zeitraum hinweg im Detail gemessen werden.
Fällt das Ergebnis des VIX Index höher aus, deuten Trader das als größere Unsicherheit, was in Verbindung mit dem Fear and Greed Index ebenso als zunehmende Angst bezeichnet werden könnte. Deuten also sowohl Fear and Greed Index als auch VIX in die gleiche „Richtung“, wäre das eine Bestätigung.
Fazit: Fear and Greed Index liefert reichlich Informationen
Der Fear and Greed Index wird auch nach unseren Erfahrungen gerne genutzt, um sich ein Bild über die Stimmung an den Märkten zu machen. Hilfreich ist das, weil die Emotionen, insbesondere Gier und Angst, in größerem Umfang an den Handelsentscheidungen der Trader beteiligt sind. Dazu gibt es beim Fear and Greed eine Skala zwischen 0 und 100, wobei der Wert 0 die größtmögliche Angst und der Wert 100 die größtmögliche Gier der Trader darstellt.
Die Berechnung des Fear and Greed Index basiert auf sieben einzelnen Faktoren, wie zum Beispiel der Stärke der Kurse, dem Verhältnis zwischen Put- und Call-Optionen, der Marktvolatilität und der Nachfrage nach sicheren Anlagen sowie Junk Bonds. Die Kombination aus diesen Werten ergibt den Fear and Greed Index, der in einer Messzahl angegeben wird. Vorteile sind insbesondere die einfache Interpretation, der Einbezug mehreren Faktoren und die mögliche Vorhersage von Trendumkehrungen.
Häufig gestellte Fragen (FAQs) zum Fear and Greed Index:
Wo finde ich den Fear and Greed Index?
Abrufen können Sie den Fear and Greed Index auf mehreren Trading Plattformen und Handelssoftwares. Das gilt beispielsweise für die Software TradingView, bei der Sie sich innerhalb des Charts den Index anzeigen lassen. Ebenfalls haben Sie die Möglichkeit, das aktuelle Messergebnis auf der Webseite von CNN Money abzulesen.
Wie oft findet die Berechnung des Fear and Greed Index statt?
Es gibt keine einzelnen Tage oder Stunden, in denen die Berechnung des Fear and Greed Index stattfindet. Stattdessen handelt es sich um einen dynamischen Indikator, der immer die aktuelle Situation an den Märkten darstellt. Deshalb erfolgt die Berechnung des Index sofort, wenn die dafür notwendigen sieben Komponenten Daten vorhanden sind. Somit halten sich Trader stetig durch das Messergebnis auf dem Laufenden.
Was sagt der Fear and Greed Index aus?
Der Fear and Greed Index versucht vor allem eine Aussage darüber zu treffen, ob der Markt momentan überkauft oder überverkauft ist. Das lässt sich daran ablesen, wie stark die Emotionen Angst und Gier der Marktakteure voraussichtlich sind. Extrem niedrige Werte signalisieren einen überverkauften Markt und werden oft als Kaufsignal interpretiert. Liegt die Indexzahl hingegen höher, deutet das auf größere Gier und eine mögliche Trendumkehr hin.