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Für einen erfolgreichen Handel ist es wichtig, dass Sie Trading Indikatoren kombinieren und somit die jeweilige Aussage, die sie treffen, gegenseitig bestätigen. So entstehen konkrete Handelssignale, die Sie für den Ein- und Ausstieg für eine Position wählen können. Meist sollten Sie mindestens zwei bis drei Indikatoren gleichzeitig anwenden.

Alles Wichtige zum Kombinieren von Indikatoren

  • Idealerweise sollten zwei bis drei Indikatoren miteinander kombiniert werden
  • Die Zeitperioden sollten gleich oder nahe beieinander liegen
  • Immer Indikatoren aus unterschiedlichen Gruppen nutzen
  • Eine der beliebtesten Kombinationen ist der RSI mit den Bollinger Bändern

Wie viele Indikatoren gibt es beim Trading?

Aktuell gibt es eine kaum zählbare Anzahl von Indikatoren, die für das Trading genutzt werden können. Wenn wir uns die bekanntesten Handelsplattformen wie MetaTrader oder TradingView betrachten, finden wir (je nach Version) zwischen 30 und 50 voreingestellte Indikatoren.

Darüber hinaus gibt es noch weit mehr Trading Indikatoren, die zum Teil von Nutzern selbst entworfen werden. Die am Markt gängigen Indikatoren lassen sich einer der folgenden Gruppen zuordnen:

  • Trendindikatoren
  • Volumenindikatoren
  • Volatilitätsindikatoren
  • Oszillatoren
  • Fundamentale Indikatoren

Die Unterschiede zwischen den Indikatoren-Arten zu kennen, ist für Trader wichtig, die mehrere Indikatoren kombinieren möchten. Besonders relevant sind dabei die Trendindikatoren. Deren wesentliche Aufgabe besteht darin, einen aktuellen Trend des Basiswertes festzustellen und zu analysieren. Die meisten Trendindikatoren treffen somit folgende Aussagen:

  • Gibt es einen Trend? 
  • Wie stark ist der Trend?
  • Befindet sich der Markt in einer Seitwärtsbewegung?
  • Steht eine Trendumkehr bevor?

Oszillatoren

Zu den wichtigsten Indikatoren-Arten zählen die Oszillatoren. Deren wesentliche Aussage besteht darin, entweder anzuzeigen, ob der Basiswert momentan eher überkauft oder überverkauft ist. Genutzt werden die Oszillatoren vorrangig dafür, um mögliche Trendumkehrungen am Markt zu erkennen. Der Name verweist darauf, dass diese Tools quasi zwischen zwei festen Werten hin und her schwingen.

Volumenindikatoren

Eine weitere Gruppe von Trading-Indikatoren sind die Volumenindikatoren. Diese nutzen insbesondere das Handelsvolumen, um daraus Aussagen abzuleiten. Generell gilt das Volumen bei einem Basiswert als relativ guter Indikator dafür, in welche Richtung sich die Kurse bewegen könnten. Mit den Volumenindikatoren lassen sich unter anderem einzelne Kontrakte analysieren.

Volatilitätsindikatoren

Eine weitere Art von Trading Indikatoren sind die Volatilitätsindikatoren. Diese messen in erster Linie, wie intensiv eine Kursbewegung beim Basiswert ist. Sie betrachten dabei Kursschwankungen in der Vergangenheit oder stellen mitunter diese Volatilität mit der anderer vergleichbarer Assets gegenüber. 

Fundamentale Indikatoren

Die fundamentalen Indikatoren sind etwas für längerfristig orientierte Trader, werden jedoch selten von Daytradern oder anderen, sehr kurzfristig orientierten Händlern genutzt. Kennzeichnend für fundamentale Indikatoren ist, dass diese in der Regel nicht im Chart eingefügt werden. Stattdessen findet das Generieren extern durch bestimmte Daten statt. Es geht vor allem um Wirtschaftsdaten oder Daten zu einem bestimmten Unternehmen.

Diese fundamentalen Indikatoren werden im Allgemeinen auch als Kennzahlen oder auf Englisch als ratios bezeichnet.

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Worauf ist bei der Kombination von Indikatoren zu achten?

Beim Trading ist es nicht sinnvoll, einfach mehrere Indikatoren „blind“ und ohne System miteinander zu kombinieren. Stattdessen ist es für den Erfolg wichtig, auf einige wichtige Regeln zu achten. Vom Prinzip her lassen sich zwar nahezu alle Indikatoren mit anderen Trading Indikatoren kombinieren. Wenn Sie allerdings Tools zusammen verwenden, die entweder genau dieselben Aussagen tätigen oder einfach nicht harmonieren, produzieren Sie Probleme.

Daher sollten Sie zum Beispiel nicht unbedingt sehr ähnliche Indikatoren miteinander kombinieren, die vielleicht sogar auf einer identischen Basis arbeiten oder berechnet werden. Dies birgt die Gefahr von Entscheidungen aufgrund falscher Signale, die wiederum zu nicht unerheblichen Verlusten führen können. Darüber hinaus sollten Sie bei der Kombination von Indikatoren noch auf weitere Punkte achten:

  • Nicht zu viele Indikatoren miteinander kombinieren
  • Bevorzugen Sie bei der Kombination möglichst Indikatoren unterschiedlicher Art
  • Achten Sie darauf, dass die Indikatoren auf ähnlichen Perioden anzuwenden sind
  • Achten Sie auf Ihren Status und Ihre Erfahrungen als Trader, dass die Indikatoren zu Ihnen und Ihrem Fachwissen passen

Lassen Sie uns die einzelnen Punkte etwas näher betrachten. Es ist für den Erfolg beim Trading sehr wichtig, die richtigen Indikatoren miteinander zu kombinieren. Wählen Sie dabei zu viele auf einmal, verlieren Sie jedoch den Überblick. Zum einen ist die Darstellung im Chart dann sehr unübersichtlich und zum anderen verwirrend, wenn Sie zum Beispiel gleichzeitig vier oder mehr Indikatoren nutzen. 

Weiterhin ist es bei einer größeren Anzahl von Indikatoren fast immer so, dass die Aussagen nicht zu 100 Prozent übereinstimmen. Sie haben dann beispielsweise zwei Indikatoren, die für einen Kauf und zwei Indikatoren, die gegen einen Kauf sprechen. Sie kommen somit zu einer Nullaussage, mit der Sie nichts anfangen können.

Ebenfalls sollten Sie bei der Kombination von Indikatoren darauf achten, dass diese möglichst nicht zu ähnlich sind oder aus der gleichen Gruppe von Indikatoren herangezogen werden. Die Nutzung ähnlicher Indikatoren führt häufig zu identischen, redundanten Ergebnissen.

Was Sie aber eigentlich wollen, ist, dass der zweite Indikator den ersten aus einer anderen Perspektive heraus bestätigt. So könnten Sie z. B. einen beginnenden Trend mit Hilfe eines klassischen Trendindikators ermittelt haben. Nehmen Sie nun einen Oszillator hinzu, der eine Überdehnung der Käufer- oder Verkäuferseite signalisiert, unterstreicht das die erste Aussage.

Auf den Zeithorizont gilt es zu achten
Ein A und O bei der Kombination von Indikatoren ist, dass der Zeithorizont jeweils derselbe ist. Es bringt Ihnen in der Praxis nämlich wenig, wenn der eine Indikator seine Stärken zum Beispiel eher bei 50 und mehr Perioden hat, während der andere Indikator auf einem sehr kurzen Zeithorizont anwendbar ist.

Wie viele Indikatoren kombinieren?

Wie zuvor bereits kurz angesprochen, ist es eher kontraproduktiv, zu viele Indikatoren miteinander zu kombinieren. Dadurch kommt es zu folgenden Nachteilen:

  • Zu viele Informationen innerhalb des Charts
  • Zum Teil widersprüchliche Informationen
  • Verwirrende Darstellung im Chart
  • Trügerische Sicherheit bei zu ähnlichen Indikatoren

Die meisten Experten sprechen sich für „weniger ist mehr“ aus und raten zur Verwendung von zwei bis drei Indikatoren. Bereits ab einem vierten Werkzeug verlieren Sie schnell den Überblick. Als Kombination bieten sich z. B. folgenden Gruppen an:

  • 1 Trendindikator
  • 1 Oszillator
  • 1 Volumenindikator

Welche Indikatoren kombinieren?

Kommen wir zu der Frage, welche Indikatoren zusammenpassen und welche Indikatoren Sie deshalb kombinieren sollten. Sehr gut harmonieren Indikatoren aus unterschiedlichen Gruppen, da diese den Markt aus verschiedenen Blickwinkeln betrachten. Wenn Sie zum Beispiel drei verschiedene Indikatoren zur gleichen Zeit nutzen möchten, passen die Indikatoren aus den folgenden drei Gruppen zusammen

  • Trendindikatoren
  • Oszillatoren
  • Volumenindikatoren

Nehmen wir zum Beispiel den MACD als Trendindikator. Dieser zeigt ihnen einen Trend beim Basiswert mit entsprechender Richtung an. Nehmen Sie dann zusätzlich in Kombination einen Oszillator wie den RSI hinzu, serviert Ihnen dieser Aussagen darüber, ob der Markt überkauft oder überverkauft ist. 

Ein Volumenindikator hingegen sagt etwas darüber aus, wie hoch momentan das Handelsvolumen ist. Im Idealfall treffen diese drei Indikatoren in Kombination Aussagen, die sich ergänzen. Das wäre zum Beispiel unter der folgenden Voraussetzung der Fall:

  1. MACD zeigt einen Aufwärtstrend an
  2. RSI liegt bei 25
  3. Volumenindikator zeigt steigendes Volumen an

In diesem Fall würden die Aussagen der drei unterschiedlichen Indikatoren Arten optimal zueinander passen. Der MACD signalisiert einen beginnenden Aufwärtstrend, das Handelsvolumen steigt und zudem befindet sich der Basiswert (noch) in einem überverkauften Bereich. An dieser Stelle würden Trader aller Wahrscheinlichkeit nach eine Long-Position eröffnen. 

Ein gutes Beispiel für eine solche Kombination ist unter anderem der ATR als Volatilitätsindikator mit einem Parabolischen SAR als Trendindikator an seiner Seite. Die beiden Indikatoren in Kombination helfen Ihnen dabei, den idealen Einstiegszeitpunkt innerhalb eines Trends zu finden. Zusätzlich können Sie den RSI als Oszillator verwenden.

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Die beste Indikator Kombination:

Eines vorweg: Es gibt nicht die eine, beste Kombination von Indikatoren. Stattdessen existieren mehrere Kombinationen, die sehr sinnvoll sind und daher in der Praxis häufiger verwendet werden. Wir möchten im Folgenden einige Kombination von Indikatoren vorstellen:

  • RSI + Bollinger-Bänder
  • ATR + Parabolischer SAR
  • Bollinger Bänder + MACD
  • SMA + Stochastik Oszillator

Kombination von RSI und Bollinger Bänder

Die erste unserer Top-Kombination von Indikatoren ist die aus dem Relative Strength Index (RSI) und den Bollinger Bändern. Beim RSI handelt es sich um einen Oszillator. Die Linie schwankt zwischen 0 und 100, wobei die entsprechenden Werte etwas darüber aussagen, ob der Basiswert überkauft oder überverkauft ist. Liegt der RSI bei unter 30, wird von einem überverkauften Markt ausgegangen. Ab 70 spricht man vom überkauften Bereich. 

Die Bollinger Bänder bestehen aus einem exponentiellen gleitenden Durchschnitt (EMA) und den zwei Standardabweichungen nach unten und oben. Die wesentliche Aufgabe der Bollinger-Bänder besteht darin, beim Basiswert anzuzeigen, wann es Perioden hoher und geringer Volatilität gibt.

Wenn wir uns nun die Kombination mit den entsprechenden Aussagen betrachten, dann eröffnen Trader zum Beispiel unter folgenden Voraussetzungen eine Long-Position:

  • RSI Linie durchbricht den überverkauft Bereich und bewegt sich nach oben
  • Kerzen kreuzen die untere Linie der Bollinger-Bänder

Kombination von ATR und Parabolischer SAR

Eine weitere gute Kombination von Indikatoren besteht zum einen aus der ATR (Average True Range) und zum anderen aus dem Parabolischen SAR. Bei der ATR handelt es sich um einen Volatilitätsindikator. Dieser stellt die Schwankungsbreite dar und signalisiert einen Einstieg bei hoher Volatilität.

Der Parabolische SAR hingegen ist ein klassischer Trendindikator. Dieser hat seine Stärken in Trendmärkten. Dort kann er eine Aussage dazu treffen, wann es möglichst optimale Einstiegspunkte gibt. In diesem Fall kommt das Eröffnen einer Long-Position in Frage, wenn sich die zwei Indikatoren wie folgt verhalten

  • ATR zeigt eine relativ hohe Volatilität
  • PSAR wechselt von einer Position zur anderen

Mit dem Wechsel der Position ist zum Beispiel gemeint, dass der Parabolische SAR erst oberhalb der Kerze liegt und dann darunter wechselt.

Kombination von Bollinger Bändern und MACD

Ebenfalls eine beliebte und sinnvolle Kombination ist die der Bollinger Bänder und des Moving Average Convergence Divergence (MACD). Bei den Bollinger-Bändern handelt es sich bekanntlich um einen Volatilitätsindikator. Dieser misst die Schwankungsbreite der Basiswerte, die in Kombination mit einem anderen Indikator eine gute Aussage treffen kann. Deshalb ist an dieser Stelle zum Beispiel die Verbindung mit dem MACD sinnvoll. 

Der Moving Average Convergence Divergence ist ein klassischer Trendindikator. Er zeigt dem Trader an, wann er aufgrund eines Trends entweder eine Short- oder Long-Position eröffnen könnte. Mit den Bollinger-Bändern und dem MACD in Kombination könnten Anleger zum Beispiel eine Long-Position eröffnen, falls sich die zwei Indikatoren wie folgt verhalten:

  • Kurs kreuzt gleitende Durchschnittslinie von unten nach oben
  • MACD zeigt Aufwärtstrend an

In diesem Fall zeigen beide Indikatoren direkt oder indirekt an, dass mit einem Aufwärtstrend zu rechnen ist.

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Kombination von SMA und Stochastik Oszillator

Als vierte Kombination möchten wir den einfachen gleitenden Durchschnitt (SMA) mit dem Stochastik Oszillator vorstellen. Die wesentliche Aufgabe des Simple Moving Average besteht darin, einen Trend am Markt zu identifizieren. Auf dieser Basis lässt sich sehr schnell eine grundsätzliche Richtung der Kurse hervorheben.

Der Stochastik Oszillator schwingt dagegen zwischen zwei bestimmten Werten und signalisiert darüber, ob ein Basiswert überverkauft oder überkauft ist. Das wiederum führt dazu, dass sich mit dem Stochastik Oszillator eine mögliche Trendumkehrung erkennen lässt.

Wenn ein Trader nun eine Long-Position aufbauen möchte, sollten folgende zwei Aussagen vorliegen:

  • Kurs des Basiswertes durchbricht SMA Linie von unten nach oben
  • Stochastik Oszillator zeigt überverkauften Bereich an 

Fazit: Kombination von Trading Indikatoren

Ein Indikator allein bringt selten Erfolg. Zwar kann er teils starke Hinweise auf einen Trend und Einstiegs-/Ausstiegszeitpunkte geben. Auf der anderen Seite kommt es häufig zu Fehlsignalen. Indem Sie nun Trading Indikatoren kombinieren, ergänzen Sie einen weiteren Blickwinkel und können somit die ersten Aussagen bestätigen.

Dabei sollten Sie immer darauf achten, keine redundanten Signale zu erzeugen, indem Sie sehr ähnliche Indikatoren verwenden. Außerdem können zu viele Werkzeuge auf dem Chart den Blick trüben und verwirren. Zum Teil widersprüchliche Aussagen führen dazu, dass Sie als Trader nicht mehr handlungsfähig sind.

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Häufig gestellte Fragen (FAQs) zur Kombination von Indikatoren:

Wie viele Trading Indikatoren gibt es am Markt?

Am Markt gibt es eine Vielzahl von Trading Indikatoren. Meist sind 30 bis 50 in den bekannten Handelsplattformen integriert. Das gilt zum Beispiel für den MetaTrader und TradingView. Darüber hinaus haben Trader die Möglichkeit, zusätzlich mehr als 100 weitere externe Indikatoren einzufügen.

Warum ist die Kombination von Indikatoren sinnvoll?

Wenn Sie einen einzelnen Indikator betrachten, dann ist dessen Aussage im Durchschnitt mit einer Wahrscheinlichkeit zwischen 50 bis 70 Prozent zuverlässig und zutreffend. Deshalb macht es Sinn, zwei oder drei Indikatoren zu kombinieren. Sie erhalten dann bessere Aussagen und vermeiden Fehlentscheidungen. 

Warum sollte man bei der Kombination auf Indikatoren unterschiedlicher Art achten?

Durch die Verwendung verschiedener Indikatoren-Arten vermeiden Sie redundante Aussagen und betrachten die Basiswerte aus verschiedenen Perspektiven. Würden Sie zum Beispiel eine Kombination aus zwei oder drei Trendindikatoren wählen, erhalten Sie oft identische Aussagen ohne Mehrwert. Es wäre sinnvoller, einen Volumenindikator mit hinzuzufügen, um das Signal aus Sicht der derzeitigen Handelsaufträge zu unterstützen.

Welche Nachteile hat die Kombination von Indikatoren? 

Grundsätzliche Nachteile bei der Kombination von Indikatoren gibt es nicht. Wenn Sie sich für eine sinnvolle Kombination entscheiden und nicht mehr als maximal drei Indikatoren miteinander kombinieren, sind die entsprechenden Aussagen fast immer zuverlässiger als bei nur einem Indikator. Im Grunde haben die Kombinationen aus mehreren Indikatoren nur dann Nachteile, wenn sich der Trader entweder für zu viele Indikatoren entscheidet oder eine eher kontraproduktive Kombination wählt.

Oliver Schoch
Oliver Schoch ist gelernter Bankkaufmann und er hat sich 2008 als Finanz-Journalist selbstständig gemacht. Seitdem verfasst er in Vollzeit als Freiberufler nahezu ausnahmslos Beiträge zu Finanz- und Wirtschaftsthemen wie Börse, Trading, Geldanlage, Vermögensaufbau, Versicherungen und Finanzierungen. Zu seinem Repertoire zählen u.a. Ratgeber, Fachtexte, News, Blogbeiträge und eBooks auf Trading.de. Er ist experte für CFDs sowie Optionen und Technische Analyse.
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