Aktien Daytrading bezeichnet den Kauf und Verkauf von Aktienwerten und CFDs binnen 24 Stunden. Mittels der Hebelwirkung sind bereits mit kleinen Kapitaleinsätzen große Renditen möglich. Erfahre in unserem Beitrag Schritt für Schritt, wie du mit dem Daytrading von Aktien noch heute einfach und unkompliziert startest. Zudem zeigen wir dir, welche Aktien für das Daytrading geeignet sind und welche Broker dir beim Handel helfen. Jetzt mehr zu Daytrading mit Aktien lesen und auch die Vorteile unseres Plattform-Favoriten Capital.com kennenlernen!

Wie funktioniert das Daytrading mit Aktien? Schritt für Schritt

So daytradest du Aktien in Kürze:

  1. Broker wählen: Unsere Empfehlung für das Aktien Daytrading ist Capital.com
  2. Handelsplattform aussuchen: Mit dem MT5 handelst du Aktienwerte strategisch
  3. Aktien auswählen: Finde den perfekten Ein- und Ausstiegsmoment in 24 Stunden
  4. Analyse der ausgewählten Aktien: Analysiere Aktienwerte direkt im Chart
  5. Daytrading Strategie festlegen und anwenden: Setze deinen Kurs
  6. Demokonto nutzen: Erprobe das Aktien Daytrading risikofrei
  7. Automatisierter Handel oder manuell traden: Handel im MT5 manuell oder algorithmisch
  8. Kapitaleinsatz festlegen: Investiere nur das Kapital, das du auch verlieren kannst
  9. Orderausführung: Kaufe und verkaufe deinen ersten Daytrading Aktienwert
  10. Steuern: Zahle Steuern auf deinen Gewinn

1. Daytrading Aktien Broker wählen

Um mit dem Daytrading zu beginnen, ist es wichtig, sich für einen Broker zu entscheiden. Die Auswahl eines sehr guten Daytrading Brokers ist von entscheidender Bedeutung, um zukünftig das Daytrading mit Aktien erfolgreich praktizieren zu können.

Schaue dir dafür genau an, welche Vorteile ein Daytrading Broker im Vergleich zu einem anderen hat. Wirf dabei natürlich unbedingt einen Blick auf das Handelsangebot: Um Daytrading mit Aktien betreiben zu können, sollte der Broker entsprechend eine gute Auswahl an Aktienwerten führen. Doch auch die Konditionen für den Handel der Aktienwerte sind relevant.

  • Trading-Plattform
  • Kundenservice
  • Handelsinstrumente
  • Gebühren / Konditionen
  • Schnelligkeit der Orderausführung
  • Demokonto

Besonders wichtig ist es aus unserer Erfahrung heraus, bei der Brokerwahl auf die Gebühren zu achten. Immerhin ist es für Daytrader typisch, täglich mehrere Orders zu erteilen. Manche Daytrading Broker geben zum Beispiel Mengenrabatte, sodass die einzelne Order günstiger wird. Neben möglichst geringen Gebühren ist eine gute und intuitiv bedienbare Handelsplattform wichtig. Sie ist Teil des Risikomanagements und unterscheidet sich von Anbieter zu Anbieter im Funktionsumfang. Im Folgenden stellen wir dir unsere Favoriten bei den Daytrading Brokern vor:

Broker:
Vorteile:
Bewertung:
Das Angebot:
Broker:
1. Capital.com
capital.com Logo
Vorteile:
  • Sehr nutzerfreundliche Plattform
  • Großes Angebot an 3.000+ CFDs auf Anlageklassen
  • 24/7 Deutscher-Kundenservice
  • Konkurrenzfähige Spreads
  • 0% Provision (andere Gebühren fallen an)
  • Vielfältiges Weiterbildungsangebot
  • TradingView, MT4 & mehr
Bewertung:
12345
5.0 / 5
Das Angebot:
Jetzt anmelden (Risikohinweis: 69% der CFD Konten verlieren Geld)
Broker:
2. Pepperstone
Pepperstone Logo
Vorteile:
  • Reguliert in Deutschland (BaFin)
  • Spreads ab 0,0 Pips
  • TradingView Anbindung
  • Persönlicher Support
  • Schnelle Ausführung
  • Automatische Steuerabführung
Bewertung:
12345
5.0 / 5
Das Angebot:
Jetzt anmelden (Risikohinweis: 74,6% der Konten verlieren Geld)

Unsere Empfehlung für Aktien Daytrading Broker: Capital.com

Zunächst möchten wir dir den aus unserer Sicht am besten für das Daytrading mit Aktien geeigneten Broker empfehlen: Capital.com.

Unser absoluter Favorit unter den besten Daytrading Brokern ist Capital.com. Dieser Anbieter ist bereits lange auf dem Markt und bietet dir mit seiner Registrierung unter CySEC-Lizenz in Zypern jede Menge Schutz. Auf dieser Basis bietet Capital.com über 5.000 CFDs an und erlaubt darauf praktische Hebel von maximal 1:30. Unter den Instrumenten gehören Märkte wie mehr als 4.000 Aktien, aber auch Rohstoffe, Indizes, Währungen und Kryptos.

In der Handhabung überzeugt uns regelmäßig die hauseigene Trading-Plattform. Hier kannst du die verschiedenen Aktien eingehend analysieren und in dein Portfolio aufnehmen. Das funktioniert übrigens auch sehr gut über die mobile App. Als Vorteil erkennen wir ebenso die Schnittstellen zu MT4 und TradingView an. Mit diesen Handelsplattformen lässt es sich hervorragend arbeiten und im Daytrading Gewinn erzielen. Capital.com verzichtet übrigens konsequent auf Kommissionen, verlangt jedoch Spreads ab 0,6 Pips. Ohne Provisionen handeln zu können, ist nach unserer Erfahrung besonders wichtig im Daytrading.

Vorteile:

  • Großes Angebot an über 5.000 Handelsinstrumenten
  • Keine Kommissionen (sehr vorteilhaft für Daytrading)
  • In der EU reguliert (CySEC)
  • TradingView und MT4
  • Hebel bis zu 1:30
  • Eigene hochwertige Analyseplattform
  • Keine Gebühren für Ein- und Auszahlungen

Nachteile:

  • Begrenzte Weiterbildungmöglichkeiten für Trader
  • Es könnte weitere Schnittstellen zu Handelsplattformen geben
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2. Handelsplattform aussuchen

Die Handelsplattform ist für das Daytrading mit Aktien besonders relevant. Eine optimale Trading Plattform sollte die folgenden Eigenschaften besitzen:

  • Zahlreiche Tools und Funktionen
  • Charts
  • Schnelligkeit
  • Zuverlässigkeit
  • Realtime-Kurse
  • Keine Zeitverzögerung bei der Orderausführung
  • Intuitiv bedienbar
  • Gute Übersicht über sämtliche Funktionen

Die Plattform ist das Werkzeug beim Daytrading mit Aktien, das fehlerfrei funktionieren sollte. Oft bieten bereits die Daytrading Broker selbst hochwertige Software-Lösungen an. Aus unserer Sicht ist es aber immer besser, wenn der Anbieter auch Schnittstellen zu externen Handelsplattformen wie MetaTrader 4, MetaTrader 5, TradingView, cTrader oder ProTrader verfügbar hat.

3. Aktien auswählen

Nachdem du dich für einen guten Daytrading Broker mit der entsprechenden Handelsplattform entschieden hast, geht es nun darum, infrage kommende Aktien auszuwählen. Informiere dich bezüglich der Wertpapiere insbesondere über die folgenden Eigenschaften:

  • Volatilität
  • Liquidität
  • Handelsvolumen

Darüber hinaus ist es bei der Auswahl der geeigneten Wertpapiere wichtig, eine Chartanalyse zu den vergangenen Kursverläufen durchzuführen. Wodurch sich bestimmte Aktientitel bestens für das Daytrading eignen – darauf gehen wir im weiteren Verlauf unseres Beitrages näher ein.

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4. Analysieren der Aktien

Nachdem du eine Vorauswahl bei den Aktien getroffen hast, die deiner Ansicht nach sehr gut für das Daytrading geeignet sein könnten, geht es im weiteren Schritt um die Analyse der Wertpapiere. Mittel zum Zweck ist vor allem die Chartanalyse (technische Analyse).

Die technische Analyse beinhaltet zahlreiche Indikatoren. Anhand derer lesen Anleger zum Beispiel ab, ob einzelne Aktien momentan in einem bestimmten Kanal verlaufen oder überkauft/überverkauft sind. Auf dieser Grundlage treffen sie ihre Entscheidung, welche Wertpapiere sie kaufen. Die bekanntesten Handelsindikatoren, die auch bei der Analyse der Aktien eingesetzt werden, sind unter anderem: 

  • Moving Averages (gleitende Durchschnitte)
  • RSI
  • MACD

Insgesamt gibt es mehr als 100 unterschiedliche Indikatoren, die du zur Aktienanalyse heranziehen kannst. Es ist wichtig, dass es bei deinem Analysetool entsprechend viele Werkzeuge gibt.

5. Daytrading Strategie festlegen und anwenden

Das Daytrading mit Aktien solltest du keinesfalls ohne eine Strategie in Angriff nehmen. Deshalb ist es nach unserer Auffassung wichtig, eine zu dir passende Daytrading Strategie auszuwählen.

Es gibt eine Reihe von Handelsstrategien, die du sehr gut beim Daytrading mit Aktien einsetzen kannst. Dazu gehören zum Beispiel die folgenden 5 Strategien:

  1. Scalping
  2. Pivot Punkte Trading
  3. Trendfolgestrategie
  4. Kontra Trend Trading
  5. Momentum Trading

Eine sehr bekannte und häufig genutzte Daytrading Strategie ist das Scalping. Diese Handelsstrategie wird vorrangig von sehr aktiven Daytradern in Anspruch genommen. Charakteristisch für das Scalping ist, dass du meist binnen weniger Minuten oder sogar Sekunden Aktien kaufst und verkaufst.

Anleger versuchen als Scalper, kleinste Kursveränderungen auszunutzen und während des Tages möglichst viele kleine Gewinne zu erzielen. Zu diesem Zweck nutzen Daytrader bei der Scalping Strategie relativ enge Stops, da sich größere Verluste massiv negativ auf das Tagesresultat auswirken würden.

Ebenfalls häufiger eingesetzt wird beim Daytrading mit Aktien die Trendfolgestrategie. Anhand der Chartanalyse stellst du fest, welche Aktientitel momentan einem – möglichst starken – Trend unterliegen. Auf dieser Grundlage kaufst du zum Beispiel am Morgen Wertpapiere, die einen relativ eindeutigen Trend haben.

Gegen Abend verkaufst du die Aktientitel mit einem Kursgewinn. Auf die weiteren Daytrading Strategien gehen wir an dieser Stelle nicht weiter ein. Du kannst dich dazu allerdings in unserem Beitrag zum Thema Handelsstrategien ausführlich informieren.

6. Demokonto nutzen

Bevor du deine gewählte Strategie anwendest und mit dem Daytrading mit Aktien beginnst, empfehlen wir dir als Experten die Nutzung eines Demokontos. Dies ermöglicht es dir, die Trading-Plattform kennenzulernen, deren Funktionen auszuprobieren und den Tageshandel mit Wertpapieren zu testen. In diesem Zusammenhang kannst du deine Strategien verfeinern, dich mit den Tools vertraut machen und ohne finanzielles Risiko trainieren, wie du anschließend beim Echtgeldhandel vorgehst. 

Ein Demokonto für Aktien Daytrading wird von zahlreichen Brokern kostenlos zur Verfügung gestellt. Für das Aktien Daytrading empfehlen wir dir das Demokonto von Capital.com, welches ohne zeitliche Begrenzung kostenlos genutzt werden kann. Daneben gibt es Testaccounts für die Plattformen MetaTrader 4 (MT4), MetaTrader 5 (MT5) und TradingView. Dort hast du zudem den Vorteil, dass das Demokonto die echte Handelsplattform 1:1 abbildet.

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7. Automatisierter Handel oder manuell traden

Eine grundsätzliche Entscheidung musst du beim Daytrading mit Aktien unweigerlich treffen: Nämlich, ob du manuell handeln möchtest oder automatisiertes Trading in Anspruch nehmen willst. Für den automatischen Handel spricht vor allem die Zeitersparnis im Vergleich zum manuellen Trading.

Eine Reihe von Tätigkeiten wird beim automatisierten Handel vollautomatisch und in Sekundenschnelle durchgeführt, die manuell deutlich zeitaufwändiger wären. Allerdings gibt es auf der anderen Seite eine Reihe von Daytradern, die sehr gerne Kurse selbst verfolgen und dann innerhalb von Sekunden mit Käufen oder Verkäufen eingreifen. 

Es ist demzufolge eine individuelle Entscheidung, ob dir der automatisierte Handel für das manuelle Daytrading mehr Vorteile verschafft oder nicht. Für den automatisierten Handel gibt es spezielle Daytrading Aktien Software. Nicht jeder Broker führt sie.

8. Kapitaleinsatz festlegen

Wenn du dich inzwischen für einen Daytrading Broker entschieden hast, kannst du mit dem Trading starten. Wähle zunächst einige Wertpapiere aus, die du zum Daytrading mit Aktien nutzen möchtest. Vielleicht hast du sie bereits in der Vergangenheit im Demokonto ausprobiert.

Jetzt geht es darum, den für dich geeigneten Kapitaleinsatz festzulegen. Sei dir darüber im Klaren, dass es beim Daytrading mit Aktien meistens um das Ausnutzen kleinerer Kursbewegungen geht. 

Das führt dazu, dass nennenswerte Gewinne nur mit höheren Kapitaleinsätzen erfolgen. Es steht also die Höhe des Kapitaleinsatzes im Vordergrund, sodass dein Startkapital zum Beispiel mindestens 10.000 Euro betragen sollte.

Auf der anderen Seite ist es ebenfalls wichtig, eine bestimmte Positionsgröße nicht zu überschreiten und selbst beim Daytrading mit Aktien zu diversifizieren. Zudem solltest du mit sehr engen Stops arbeiten, denn etwas größere Kursverluste können beim Daytrading die Tagesbilanz sofort ins Minus ziehen.

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9. Orderausführung

Jetzt geht es noch um die Orderaufgabe. Dazu musst du einfach die entsprechende Ordermaske ausfüllen. Dort sind nur wenige Angaben notwendig, insbesondere:

  • Name des Wertpapiers
  • ISIN oder WKN
  • Anzahl der Aktien
  • Börsenplatz
  • Optional: Kurslimit
  • Optional: Gültigkeit der Order

Sind die Angaben vollständig, kannst du den Auftrag direkt absenden. Dieser wird über die Bank oder den Broker an die entsprechende Börse weitergeleitet. Alternativ kann die Ausführung auch im OTC-Bereich, also dem außerbörslichen Handel, stattfinden.

Zudem hast du an dieser Stelle die Gelegenheit, eine Stop-Loss Order zu erteilen. Damit kannst du dich gegen (größere) Verluste absichern. Dazu gibst du dem Broker oder der Bank einfach den Auftrag, die Wertpapiere zu verkaufen, sollte ein bestimmter Kurs erreicht werden.

Du schließt das Aktien Daytrading ab, indem du die Wertpapiere – möglichst mit Gewinn – wieder verkaufst. Dazu gibst du einen Verkaufsauftrag. Ist dieser ausgeführt, wird der Trade geschlossen und der Erlös landet auf deinem Guthaben. 

10. Steuern

Im besten Fall erzielst du beim Daytrading mit Aktien kontinuierliche Gewinne. Diese müssen allerdings versteuert werden, denn Kursgewinne fallen in den Bereich der Abgeltungsteuer. Das Thema Daytrading Aktien Steuern ist somit nicht unerheblich, da deine Nettorendite durch den Steuerabzug gemindert wird.

Offiziell steht dir ein Sparer-Pauschbetrag von 1.000 Euro zur Verfügung (Stand: November 2025). Das bedeutet, dass du pro Jahr zum Beispiel aus dem Daytrading mit Aktien bis zu 1.000 Euro Kursgewinne generieren kannst, ohne dass diese versteuert werden. Alles darüber hinaus wird mit der Kapitalertragsteuer in Höhe von 25 Prozent zuzüglich des Solidaritätszuschlags und ggf. der Kirchensteuer belegt.

Wenn du alle aufgeführten Schritte beachtest, bist du bestens vorbereitet für das Daytrading mit Aktien und kannst deinen Investment-Plan in die Tat umsetzen.

Welche Aktien eignen sich Daytrading?

Prinzipiell sind Aktien für das Daytrading sehr gut geeignet. Trotzdem musst du differenzieren, denn nicht alle Wertpapiere dieser Gattung sind optimal für den Tageshandel. Liquidität, Handelsvolumen und Volatilität sind die wichtigsten Faktoren, die bestimmen, ob du eine Aktien für das Daytrading nutzen kannst.

Auf diese Eigenschaften möchten wir näher eingehen und erläutern, warum das einzelne Merkmal wichtig ist. Im zweiten Schritt können wir beurteilen, ob sich die entsprechenden Aktien für das Daytrading lohnen oder nicht.

KriteriumAktienwerte
Aktienwerte mit hoher Liquidität:Blue Chip-Aktien wie Microsoft, Google und Apple 
Aktienwerte mit hohen Handelsvolumina: Börsennotierte Unternehmen wie Siemens, SAP oder Mercedes
Aktienwerte mit hoher VolatilitätSaison-sensitive Aktien wie Hapag Lloyd oder Börsenwerte wie McDonalds

1. Hohe Liquidität

Eine hohe Liquidität ist die Grundvoraussetzung dafür, dass sich die Aktie für das Daytrading eignet. Nur unter der Voraussetzung, dass es am besten fortlaufend Kurse für das Wertpapier gibt, kannst du deine Daytrading Strategie jederzeit umsetzen. Eine hohe Liquidität findest du vorrangig bei den größeren Aktienwerten, wie zum Beispiel bei den 40 DAX-Aktien. 

Aber auch zahlreiche Nebenwerte weisen eine ausreichende Liquidität am Markt auf, sodass sie sich für das Daytrading mit Aktien bestens eignen. Wäre die Liquidität hingegen nicht ausreichend, wäre das für Daytrader kontraproduktiv. So könntest du dann eventuell nicht innerhalb eines Tages den Kauf und Verkauf des Wertpapiers durchführen, weil zum Beispiel ab dem Nachmittag keine Kurse mehr gestellt werden. 

2. Hohes Handelsvolumen

Neben der hohen Liquidität sollten sehr gut für das Daytrading geeignete Aktien ebenso ein höheres Handelsvolumen aufweisen. Mit dem Handelsvolumen bezeichnet man die Anzahl der Aktien, die innerhalb eines festgelegten Zeitraums gekauft oder verkauft werden.

Anhand des Handelsvolumens können Daytrader zudem ableiten, wie groß die Aktivität bei einem Wertpapier ist und dementsprechend dessen Liquidität. Das Handelsvolumen ist daher eine wichtige Größe, die zum Beispiel häufig zusammen mit dem aktuellen Kurs der Wertpapiere veröffentlicht wird. 

Alle Käufe und Verkäufe tragen zum Handelsvolumen bei. Bei deutlichen Kursschwankungen steigen die Handelsvolumina meistens an, weil die Preise zum Beispiel auf folgende Ereignisse reagieren:

  • Nachrichten und ad hoc Mitteilungen
  • Politische Ereignisse
  • Wirtschaftszahlen
  • Ankündigungen von Unternehmen
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3. Hohe Volatilität bei Aktien

Aktien, die sich am besten für das Daytrading eignen, sollten neben einer hohen Liquidität und einem möglichst hohen Handelsvolumen ebenfalls eine überdurchschnittliche Volatilität besitzen. Gemeint ist damit die Schwankungsbreite des Wertpapiers innerhalb eines bestimmten Zeitraums.

Je größer diese ist, desto höher können eventuelle Gewinne der Daytrader innerhalb des Tageshandels ausfallen. Würde der Aktientitel hingegen nur eine geringe Volatilität aufweisen, wären die Kursgewinne innerhalb des Tages eventuell so gering, dass sie unter Einbezug der Kosten keine Gewinne generieren.

4. Auswahlkriterien, Strategie & Marktlage

Fazit ist, dass Aktien einige Eigenschaften haben müssen, um als gute Aktien für Daytrading bezeichnet werden zu können. Umso höher Liquidität, Handelsvolumen und Volatilität sind, desto besser eignen sich die Wertpapiere zum möglichst erfolgreichen Daytrading.

Trotzdem musst du als Daytrader entscheiden, welche Wertpapiere für dich am besten für das Daytrading mit Aktien geeignet sind. Unterschiede gibt es vor allem bei persönlichen Präferenzen, der angewendeten Daytrading Strategie sowie der Marktlage. Manche Daytrader möchten sich auch auf bestimmte Branchen oder Regionen festlegen.

Daytrading vs. Aktienhandel: Was ist der Unterschied?

Im Unterschied zum allgemeinen Aktienhandel zeichnet sich das Daytrading mit Aktien durch die folgenden Eigenschaften aus:

  • Daytrader profitieren von kurzfristigen Schwankungen der Kurse
  • Trading Horizont zwischen wenigen Minuten und maximal 12 Stunden
  • Daytrading mit Aktien ist relativ zeitaufwendig
  • Volatilität der Wertpapiere innerhalb eines Tages wird ausgenutzt

Das Daytrading ist ein spezieller Bereich des Aktienhandels. Mit dem Aktienhandel wird allgemein der An- und Verkauf der Wertpapiere beschrieben. Dabei ist kein bestimmter Zeitraum gemeint, innerhalb dessen du die Aktien kaufst und verkaufst.

Fazit zum Daytrading mit Aktien

Zahlreiche Trader sind teilweise seit vielen Jahren erfolgreich beim Daytrading mit Aktien. Neben der Wahl eines geeigneten Daytrading Brokers kommt es vor allem auf die möglichst effiziente Auswahl der Aktientitel an, die bestens für das Daytrading geeignet sind. Die Fähigkeit zur Identifikation dieser Daytrader Aktien ist wahrscheinlich eine der Aufgaben, an der viele neue Trader scheitern.

Daher solltest du auf Merkmale wie Liquidität, Handelsvolumen und Volatilität achten. Zu Beginn solltest du Schritt für Schritt vorgehen. Dazu gehört neben der Wahl eines geeigneten Brokers ebenso die passende Handelsplattform, das Nutzen einer guten Daytrading Strategie und auch die richtigen Kapitaleinsätze sind wichtig. Am Ende des Tages kann sich das Daytrading mit Aktien für dich lohnen. Im besten Fall erzielst du sogar regelmäßige Einnahmen, indem du beim Tageshandel Kursgewinne ausnutzt und so erfolgreich bist.

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FAQ – Häufig gestellte Fragen zum Daytrading mit Aktien:

Wie kann man Aktien Daytrading lernen?

Aktien Daytrading kann man ganz einfach durch Online-Kurse lernen, aber auch Bücher, Webinare, Foren und Blogs sind gute Quellen. Sehr hilfreich ist die Eröffnung eines Demokontos bei einem Broker. Hier können Strategien ohne finanzielles Risiko ausprobiert werden.

Kann man mit 5 € Aktien daytraden?

Ja, theoretisch gesehen ist es möglich, mit nur 5 € Aktien zu daytraden, aber es wäre schwierig, damit hohe Gewinne zu erzielen oder Verluste zu erleiden. Es wird empfohlen, einen höheren Betrag zu wählen, um auf Nummer sicher zu gehen.

Wie viel Kapital brauche ich für das Aktien Daytrading?

Daytrading mit Aktien ist bereits mit geringem Kapital möglich, da kurzfristige Finanzinstrumente wie CFDs bereits ab Summen von unter 10 Euro handelbar sind. Um signifikante Gewinne zu realisieren, empfehlen Experten das Aktien Daytrading ab 1000 Euro. So sind auch Renditen von zwei Prozent ausreichend.

Welcher Broker eignet sich für das Aktien Daytrading?

Daytrading Broker eignen sich dann für den Aktienhandel, wenn sie über gute Konditionen verfügen, geringe Transaktionskosten bieten und eine vielseitige Auswahl an Aktienwerten besitzen. Idealerweise verfügen sie auch über ein Demokonto und über algorithmische Funktionen des Handels. In unserem Test hat der Broker Capital.com für das Aktien-Daytrading besonders überzeugt. Spreads starten ab 0,6 Pips und es werden keine Kommissionen verlangt.

Andre Witzel
Andre Witzel hat über 10 Jahre Erfahrungen im Trading und ist der Gründer von Trading.de. Als Experte, Coach in der Trading.de Ausbildung und Trader teilt seine Strategien und Methoden mit seinen Lesern. Er weiß genau welche Fehler Anfänger machen und kann ihnen die besten Tipps zum erfolgreichen Handel geben.
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