Zur Ausbildung

Ein Hebel im Daytrading kann Ihre Ordergröße um ein Vielfaches bei gleicher Investitionssumme erhöhen. Trader leihen sich bei Anwendung des Daytrading Hebels Geld bei einem Broker. Das führt zu exponierten Gewinnen aber auch Verlust. In der EU sind Hebel auf 1:30 begrenzt, im EU-Ausland variabel.

In diesen Beitrag erklären wir Schritt für Schritt wie man Hebel im Daytrading einsetzt und welche Chancen bzw. Risiken es gibt.

Daytrading Hebel Erklärung

Das Wichtigste zur Anwendung vom Daytrading Hebel im Überblick:

  • Beim Daytrading nutzt man kleinere Kursdifferenzen, die oft mit Hebel getradet werden.
  • Der Hebel ist eine Geldleihe vom Broker, die es ermöglicht, größere Positionen zu eröffnen, als Eigenkapital vorhanden ist.
  • Die Margin ist eine Sicherheitsleistung für den Broker. Die Höhe des Hebels bestimmt die erforderliche Margin.

Wie wendet man den Hebel richtig im Daytrading an?

Das sind unsere Tipps, um den Hebel im Daytrading risikobasiert anzuwenden:

  • Höchstens 10 Pips Verlust riskieren
  • Begrenzung des Verlustes auf 5 Pips beim Daytrading
  • Werte tatsächlich innerhalb eines Tages kaufen und verkaufen

Während echte Daytrader eine relativ enge Begrenzung vornehmen können, müssen langfristig aufgestellte Händler mit deutlich höheren Absicherungen arbeiten und würden damit auch höhere Risiken eingehen. Somit müssen die meisten längerfristig aufgestellten Trader auf höhere Hebel verzichten, weil das Risiko zu groß wäre. Wenn Daytrader allerdings richtig mit dem Hebel umgehen, profitieren sie von einem höheren Leverage.

Die Vorteile der richtigen Anwendung der Daytrading Hebels sind

  • Trader müssen dank höherer Hebel eine geringere Sicherheitsleistung stellen
  • Trader können relativ enge Stop-Loss-Marken arbeiten, reduzieren also ihr Risiko im Handel

An welchen Märkten kann ich im Daytrading mit einem Hebel arbeiten?

Grundsätzlich sind es nahezu ausschließlich Forex und CFD Broker, die mit einem Hebel arbeiten und Tradern die Möglichkeit geben, mit deutlich mehr Kapital zu handeln. Entsprechend sind es die folgenden Märkte, an denen Daytrader zum Beispiel mit Differenzkontrakten mit einem Daytrading Hebel agieren können:

  • Devisen
  • Kryptowährungen
  • Indizes
  • Rohstoffe
  • Aktien
Hinweis
Bei den obigen meinen wir stets den Handel mit Kursveränderungen via CFDs und nicht den direkte Kauf und Verkauf von Aktien, Rohstoffen, Devisen etc. Der Handel mit Hebeln wird insbesondere auf CFD Produkte angewendet.

Wie berechnet man den Daytrading Hebel?

Wie berechnet sich der Hebel beim Daytrading? Diese Frage beschäftigt insbesondere Anfänger, die vielleicht gerade erst damit beginnen, aktiv beim Daytrading zu sein. Im ersten Teil unseres Beitrages sind wir bereits kurz darauf eingegangen, wie der Hebel berechnet wird.

Wir haben darauf hingewiesen, in welcher Verbindung der Hebel mit der Margin, also Ihrer Sicherheitsleistung, steht. Auf dieser Grundlage lässt sich ebenfalls sehr gut verdeutlichen, wie Daytrader den Hebel und den damit zusammenhängenden möglichen Gewinn ermitteln können.

Multiplizierst du den Hebel mit der geforderten Margin, beträgt das Ergebnis stets 100. Beläuft sich der Hebel also beispielsweise auf 20:1, führt das automatisch zu einer Sicherheitsleistung von 5 Prozent. Wenn es jetzt um die Berechnung des optimalen Hebels geht, dann beachte, dass die Sicherheitsleistung bei einem größeren Hebel in der Praxis schneller „aufgebraucht“ ist.

Auswirkungen Daytrading Hebel Verluste

Wenn du zum Beispiel eine Margin von 5 Prozent stellen musst, muss sich der Kurs des gehandelten Basiswertes nur um etwas mehr als diese 5 Prozent in die „falsche“ Richtung bewegen, und deine Sicherheitsleistung wäre bereits aufgebraucht. 

Beim Tageshandel kann der entsprechende Daytrading Hebel meistens höher sein, weil Daytrader innerhalb relativ kurzer Zeiträume handeln. Das solltest du beim Berechnen des optimalen Hebels berücksichtigen. In der folgenden Tabelle möchten wir einige Beispiele zeigen, welcher Hebel sich aus der vom Broker geforderten Margin ergibt und wie hoch der prozentualerGewinn auf Grundlage des eigenen Kapitaleinsatzes ist:

Hebel MarginEigenes Kapital Kursbewegung Rendite
5 zu 120 Prozent 500 Euro 1 Prozent 5 Prozent 
20 zu 15 Prozent 1.000 Euro 3 Prozent60 Prozent 
30 zu 13,33 Prozent 800 Euro 2 Prozent 60 Prozent

Unser Tipp: Jetzt über 26.000 Märkte mit Hebel zu günstigsten Kosten daytraden:

› Jetzt ein kostenloses Daytrading Konto bei BlackBull eröffnen(Risikohinweis: Ihr Kapital kann gefährdet sein)

Warum ist ein Hebel im Daytrading unverzichtbar?

Im Daytrading haben Trader nur maximal 24 Zeit, eine Position zu schließen und zu gewinnen. In dieser Zeitspanne gilt es, Kurse zu finden, die möglichst volatil sind. Dennoch ist klar: So volatil wie in einem gesamten Monat werden die Kurse nicht sein. Bedeutet: Um bereits mit einer Kursrendite von 1 bis 3 Prozent profitabel zu sein, reichen kleine Kapitaleinsätze nicht aus. Bei 500 eingesetzten Euro pro Position läge die Rendite bei einem Kursgewinn von 2 Prozent gerade einmal bei 10 Euro.

Hebel sorgen dafür, dass sich Gewinne im Daytrading überhaupt lohnen. Nehmen wir einen Hebel von 1:5 bei einem Einsatz von 500 Euro und einer Rendite von 2 Prozent, läge der unversteuerte Gewinn schon bei 50 Euro. Um also aus Daytrades signifikante Gewinne herauszunehmen, braucht es den Hebel, allein um ausreichend Kapital aufzubringen.

Was sind die Vor- und Nachteile des Hebels im Daytrading?

Die Hebelwirkung, die es auch beim Daytrading geben kann, hat sowohl Vor- als auch Nachteile:

Vorteile der Hebelwirkung

  • Freisetzung von Kapital (für andere Trades)
  • Überproportionale Gewinne
  • Profitieren von sinkenden oder steigenden Kursen
  • 24-Stunden Handel 

Nachteile der Hebelwirkung

  • Keine Anlegerrechte
  • Überproportionale Verluste
  • Nachschusspflicht bei einigen Broker
  • Finanzierungsgebühren 

Vorteile der Hebelwirkung

Lass uns etwas näher auf die einzelnen Vorteile der Hebelwirkung eingehen. Zunächst einmal haben Daytrader durch die Hebelwirkung Kapital frei, welches sie zum Beispiel für andere Trades verwenden können. Der Grund ist: Beim Hebeltrading müssen sie immer nur einen Bruchteil des Handelsgegenwertes als Eigenkapital einsetzen.

Ein weiterer Vorteil besteht darin, dass Daytrader durch den Hebel – bezogen auf Ihren Kapitaleinsatz – überproportional hohe Gewinne erzielen können. Der Gewinn wird nämlich auf den vollen Handelsgegenwert berechnet, also inklusive des Kapitals, welches der Broker in Form des Hebels leiht. Sie können also mit geringen, eigenen Kapitaleinsätzen überproportional hohe Renditen generieren.

Ebenfalls zu den Vorteilen der Hebelwirkung gehört, dass Daytrader nicht nur von steigenden, sondern ebenso von fallenden Kursen profitieren können. Das liegt daran, dass Hebelprodukte nahezu ausschließlich bei Brokern zum Einsatz kommen, die Finanzprodukte anbieten, mittels derer Sie auch auf fallende Kurse setzen können. Typische Beispiele sind zum einen der Forex Handel und zum anderen das CFD Trading.

Ein weiterer Vorteil bezieht sich nicht direkt auf den Hebel, sondern auf die Tatsache, dass Hebelprodukte nahezu rund um die Uhr gehandelt werden können. Das gilt wiederum für die Märkte Forex und den Handel mit Differenzkontrakten. Bis auf das Wochenende können Daytrader dort von Montag Nacht bis am späten Freitag Abend faktisch durchgängig handeln.

Unsere Empfehlung
BlackBull Logo
› Jetzt kostenlos testen! (Risikohinweis: Ihr Kapital kann gefährdet sein)
12345
5.0 / 5
Nie wieder mit hohen Gebühren daytraden
  • Spreads ab 0,0 Pips
  • Niedrige Kommissionen
  • Direkte ECN Ausführung
  • Variable Hebel
  • TradingView, cTrader, MT4/MT5
  • Regulierung durch FSA
  • Über 26.000 Märkte
› Jetzt kostenlos testen! (Risikohinweis: Ihr Kapital kann gefährdet sein)

Welche Nachteile haben Hebel und Hebelwirkung?

Neben den genannten Vorteilen gibt es ebenso Nachteile und Risiken, die mit der Hebelwirkung und dem Leverage verbunden sein können. Dazu zählen:

  • Keine Anlegerrechte
  • Überproportionale Verluste
  • Nachschusspflicht
  • Finanzierungsgebühren 

Auch hier handelt es sich nicht ausschließlich um Nachteile des Hebels als solchen, sondern teilweise sind die Risiken mit allen Finanzprodukten verbunden, die mit einem Hebel gehandelt werden können. Genauso wie überproportionale Gewinne einen Vorteil darstellen, sind mögliche, höhere Verluste ein Nachteil der Hebelwirkung.

Ist die hinterlegte Sicherheitsleistung, die Margin, aufgebraucht, können Daytrader ihr gesamtes Kapital verlieren, welches sie eingesetzt haben. Die Alternative besteht darin, weiteres Geld als zusätzliche Sicherheitsleistung auf ihr Handelskonto einzuzahlen.

Keine Aktionärsrechte bei CFDs

Für manche Trader ist es ebenfalls ein Nachteil der Finanzinstrumente mit Hebel, dass es keine Anlegerrechte gibt. Das zeigt sich insbesondere im direkten Vergleich von Aktien CFDs und dem Aktienhandel.

Haben Daytrader Aktien im Depot, dann stehen Ihnen anteilige Dividenden genauso wie ein Stimmrecht auf der Hauptversammlung zu. Nutzen Daytrader stattdessen für den Tageshandel Aktien CFDs, gibt es diese Rechte nicht. Die Nachschusspflicht ist ein weiterer, möglicher Nachteil der Hebelwirkung. Diese gibt es ausschließlich im Zusammenhang mit gehebelten Finanzprodukten, also bei Forex und CFD Brokern.

Daytrading Nachschusspflicht

Allerdings können Daytrader diesem Risiko leicht aus dem Weg gehen, indem sie sich für einen innerhalb der EU regulierten Broker entscheiden. Dann kommt es allerdings zu einem weiteren Nachteil, nämlich dass die Hebel auf maximal 30:1 begrenzt sind.

Kostennachteil der Hebelprodukte sind vor allem die Finanzierungsgebühren. Diese werden häufig auch als Finanzierungszinsen bezeichnet. Sie fallen unter der Voraussetzung an, dass Sie eine Long-Position über Nacht offen lassen. Daytrader allerdings sind davon in der Regel nicht betroffen, weil sie den Kauf und Verkauf binnen eines Tages durchführen. Der Daytrading Hebel hat in dem Fall meistens keine negativen Auswirkungen in Form anfallender Finanzierungszinsen.

Unser Tipp: Jetzt über 26.000 Märkte mit Hebel zu günstigsten Kosten daytraden:

› Jetzt ein kostenloses Daytrading Konto bei BlackBull eröffnen(Risikohinweis: Ihr Kapital kann gefährdet sein)

Wie funktioniert das Risikomanagement mit Hebeln im Daytrading?

Wenn Daytrader mit einem Hebel handeln, sollten sie unbedingt auf ein effektives Risikomanagement achten. Dazu gehört zum Beispiel das Festlegen der richtigen Positionsgröße, die optimal geeignet ist.

Sie sollten möglichst nicht mehr als ein bis zwei Prozent Ihres gesamten Kapitals in eine Position investieren. Darüber hinaus gibt es verschiedene Aufträge, die ebenfalls zum Risikomanagement zählen und die Daytrader vor allem beim Trading mit Hebeln nutzen sollten, nämlich:

  • Stop-Loss
  • Garantiertes Stop-Loss 
  • Take-Profit
  • Trailing-Stop

Die Stop-Loss Order ist dir vermutlich bereits bekannt. Ihr Ziel besteht darin, bei ungünstigen Bedingungen am Markt Verluste zu begrenzen. Du legst als Trader einen Kurs fest, bei dessen Erreichen der Trade und damit die Position automatisch vom Broker geschlossen werden soll. Du definierst in der Stop-Loss Order somit, welchen Verlust du gerade noch bereit bist zu akzeptieren.

Garantiertes Stop-Loss 

Es gibt einen Unterschied zwischen einer gewöhnlichen Stop-Loss Order und einem sogenannten garantierten Stop-Loss. Bei der garantierten Stop-Loss Order ist zu 100 Prozent gewährleistet, dass der Trade maximal zu dem von dir festgelegten Kurs geschlossen wird.

Bei der gewöhnlichen Stop-Loss Order funktioniert das nicht immer, sodass du in diesem Fall das Risiko trägst, dass dein festgelegter Stopp auch einmal unterschritten wird. Aufgrund des Vorteils der Garantie erheben Broker eine Prämie für garantierte Stop-Loss Orders.

Take-Profit

Eine etwas andere Order ist die Take-Profit Order. Sie funktioniert ähnlich wie ein sogenannter Limit Auftrag. Mit der Take-Profit Order legst du nämlich fest, dass der Auftrag zu einem Kurs ausgeführt wird, der von dir festgelegt wird. Sinnvollerweise ist dieser Kurs höher als der Kaufkurs, sodass du bei Ausführung der Order einen entsprechenden Gewinn (Profit) erzielst.

Trailing-Stop

Die Trailing-Stop Order ist eine Mischung zwischen der Stop-Loss und der Take-Profit Order. Das wesentliche Ziel besteht darin, für diesen Auftrag Verluste zu begrenzen, sollte sich der Markt – aus deiner Sicht – negativ entwickeln. Sollte sich der Markt jedoch positiv entwickeln, greift in dem Fall die Trailing-Stop Order, nämlich indem sie sich praktisch als Stop Order mit den steigenden Kursen mitbewegt.

Auf gesetzliche Hebelbegrenzungen achten

Die Daytrading Hebel innerhalb der EU sind gesetzlich begrenzt, nämlich auf maximal 30:1. Wenn du also mit relativ wenig Kapital und mit einem Hebel arbeiten möchtest, solltest du in erster Linie Broker außerhalb der EU wählen.

Dann gibt es faktisch keine Grenzen beim Leverage, sodass du in dem Fall auch mit Hebeln von 100:1, 400:1 und darüber hinaus arbeiten kannst. Dementsprechend benötigst du relativ wenig Kapital, gehst aber natürlich ein erhöhtes Risiko ein.

Unsere Empfehlung
BlackBull Logo
› Jetzt kostenlos testen! (Risikohinweis: Ihr Kapital kann gefährdet sein)
12345
5.0 / 5
Nie wieder mit hohen Gebühren daytraden
  • Spreads ab 0,0 Pips
  • Niedrige Kommissionen
  • Direkte ECN Ausführung
  • Variable Hebel
  • TradingView, cTrader, MT4/MT5
  • Regulierung durch FSA
  • Über 26.000 Märkte
› Jetzt kostenlos testen! (Risikohinweis: Ihr Kapital kann gefährdet sein)

Was ist der beste Broker für Daytrading mit Hebel?

Die Wahl des besten Brokers für das Daytrading mit Hebel hängt von individuellen Präferenzen hinsichtlich der Hebelbegrenzungen ab. Wenn Daytrader mit hohen Hebeln handeln möchten, die über die in der EU festgelegten Grenzen hinausgehen, müssen sie sich für einen Broker entscheiden, der außerhalb der EU ansässig ist und daher nicht durch die europäische Finanzmarktaufsicht ESMA reguliert wird.

BlackBull Daytrading Broker mit Hebel

Wenn Daytrader jedoch mit den in der EU festgelegten maximalen Hebeln zufrieden sind, könnten sie in Betracht ziehen, BlackBull Markets als ihren Broker zu wählen. BlackBull Markets ist ein globaler Broker, der von etlichen Daytradern gewählt wurde und über 26.000 Vermögenswerte als CFDs anbietet, darunter Forex, Indizes, Aktien, Rohstoffe sowie Kryptowährungen.

HebelkonditionenBlackBull Markets
Maximaler Hebel für das DaytradingBis zu 1:500
Kommissionen: Keine im ECN-Konto
SpreadsAb 0,0 pips
Mindesteinzahlung$0

BlackBull Markets ist in Neuseeland ansässig und wird durch die FSP und FSA reguliert, was Daytradern eine hohe Sicherheit bietet. Darüber hinaus bietet BlackBull Markets die wohl bekanntesten Handelsplattformen für das Trading an, sodass Charting und Marktanalysen ihre Kunden optimal bei Trading-Entscheidungen zu unterstützen.

Vor- und Nachteile von BlackBull Markets

Vorteile

  • 26.000+ Finanzinstrumente für Daytrades
  • Handel ab 0,0 pips
  • 24/7-Kundenservice
  • Sehr schnelle Handelsausführung
  • Handelsplattform mobil, app- und webbasiert

Nachteile

  • Keine EU-Regulierung

Fazit: Hebel ist notwendig im Daytrading

Grundsätzlich ist der Hebel für das Daytrading zwar keine zwingende Voraussetzung, denn natürlich können Daytrader zum Beispiel den Tageshandel mit dem Kauf und Verkauf von Aktien betreiben. Dann allerdings brauchen sie relativ hohe Kapitaleinsätze, damit sich der Gewinn auf Grundlage meistens kleinerer Kursänderungen nennenswert lohnt.

Anfänger hingegen möchten meistens mit geringerem Kapital beginnen. Dann ist der Hebel jedoch nahezu unverzichtbar, denn beispielsweise mit 500 Euro Eigenkapital werden sie in der Regel kaum nennenswerte Gewinne innerhalb eines Tages generieren können.

Unser Tipp: Jetzt über 26.000 Märkte mit Hebel zu günstigsten Kosten daytraden:

› Jetzt ein kostenloses Daytrading Konto bei BlackBull eröffnen(Risikohinweis: Ihr Kapital kann gefährdet sein)

Häufig gestellte Fragen:

Was ist ein Hebel im Daytrading?

Unter dem Hebel bzw. Leverage im Daytrading versteht man den Einsatz von geliehenem Geld (Margin), um eine Position im Daytrading zu eröffnen, die größer ist als das eigene Kapital. Hebel können das Gewinnpotenzial erhöhen. Sie erhöhen aber auch das Verlustrisiko.

Wie kann man beim Daytrading mit Hebel verlieren?

Daytrader können beim Daytrading mit Leverage sehr wohl Geld verlieren, da ihre Verluste ebenso wie Ihre Gewinne auf der Grundlage des gehebelten Betrags und nicht nur auf der Grundlage des von Ihnen investierten Betrags berechnet werden. Wenn sich der Markt gegen die eigene Position entwickelt, können Daytrader mehr verlieren, als sie ursprünglich investiert haben.

Welche Hebel für Anfänger im Daytrading?

Für Anfänger ist es ratsam, im Daytrading mit einem niedrigen Hebel zu beginnen, um das Risiko zu begrenzen. Ein Hebel von 1:5 oder 1:10 könnte ein guter Ausgangspunkt sein für Daytrader, die noch nicht sehr vertraut sind mit der Thematik und starten wollen, bis sie mehr Erfahrung und Vertrauen in Ihre Handelsstrategie haben. Für Anfänger ist daher ein geringer Hebel zu empfehlen, um sich mit dem Konzept vertraut zu machen.

Welche Hebel für erfahrene Trader im Daytrading?

Viele erfahrene Daytrader verwenden Hebel von 1:10 oder 1:20, aber dies hängt stark von der individuellen Risikobereitschaft und der Handelsstrategie ab. Je professioneller und erfahrener man Daytrading betreibt und je mehr man sich zutraut, desto höher kann der Hebel gewählt werden.

Andre Witzel
Andre Witzel ist selbstständiger Trader und der Gründer von Trading.de. Er teilt seine Strategien und Methoden mit seinen Lesern. Er weiß genau welche Fehler Anfänger machen und kann ihnen die besten Tipps geben. Lernen Sie von seinen Erlebnissen auf Trading.de.
Schreibe einen Kommentar

Skaliere mit uns dein Trading
Wir suchen lernwillige Trader zum ausbilden und begleiten diese langfristig.
Bitte aktiviere JavaScript in deinem Browser, um dieses Formular fertigzustellen.
Schritt 1 von 10

Was beschreibt dich am besten?

Echtgeldtrader / Performance aufbau * Dieses Feld ist erforderlich

Trading.de veröffentlicht alle Beitrage nach strikten Redaktionsrichtlinien. Durch unsere erfahrenen Autoren und disziplinierter Kontrolle veröffentlichen wir aktuelle und geprüfte Inhalte. Auch ältere Beiträge werden von uns immer wieder geupdatet und mit aktuellen Inhalten versehen. Lesen Sie warum Sie uns vertrauen können
Risikohinweis
Trading.de gibt keine Anlageberatung. Das Trading ist sehr risikoreich und Sie können Ihr komplettes Kapital verlieren. Seien Sie sich sicher, dass sie die Risiken verstehen und investieren Sie nur Geld welches Sie im schlimmsten Fall verlieren können. Die Nutzung von Derivaten mit Hebeln birgt ein höheres Gewinn- und Verlustpotential. Lesen Sie unseren kompletten Risikohinweis.