Beim Williams Percent Range Indikator handelt es sich um einen Oszillator, der auf einem Vergleich von vergangenen Schluss-, Höchst- und Tiefstkursen beruht und sowohl überkaufte als auch überverkaufte Basiswerte anzeigt. Er schwankt dabei zwischen den Werten -100 und 0. Häufig wird er auch als „Williams %R“ bezeichnet und wurde vom Trader Larry Williams entwickelt.
Meistens wird die Williams‘ Percent Range verwendet, um die möglichst optimalen Ein- und Aufstiegszeitpunkte für einen bestimmten Basiswert zu identifizieren. Damit hat der Indikator starke Ähnlichkeiten zum häufig genutzten stochastischen Oszillator.
Alles Wichtige zum Williams Percent Indikator
- Der Williams %R (Williams Percent Indikator) bewegt sich zwischen -100 und 0
- Werte nahe -100 signalisieren überverkaufte Zustände
- Werte nahe 0 signalisieren überkaufte Zustände
- Dient zur Momentum-Analyse
- Trendumkehrungen lassen sich erkennen, wenn der Indikator aus den jeweiligen Bereichen ausbricht.
- Williams %R ist vielseitig einsetzbar, sowohl in trendstarken als auch in Seitwärtsmärkten
- Zur Reduzierung von Fehlsignalen mit gleitenden Durchschnitten oder dem MACD kombinieren
So vergleicht er zum Beispiel den Schlusskurs eines Basiswertes in der Vergangenheit mit den jeweiligen Höchst- und Tiefstkursen innerhalb einer bestimmten Periode. Die Standardeinstellung liegt in aller Regel bei 14 Perioden. Aufgrund seiner großen Flexibilität ist es möglich, den Williams Percent Range Indikator an sämtlichen Märkten und mit unterschiedlichen Perioden anzuwenden.
Welche Vor- und Nachteile hat der Williams Percent Range Indikator?
Beim Williams‘ Percent Range Indikator gibt es mehrere Vorteile, aber auch Schwächen, die Sie als Trader kennen sollten.
Vorteile:
- Einfache Berechnung
- An allen Märkten einsetzbar
- Es können unterschiedliche Perioden eingestellt werden
- In den meisten Trading Plattformen enthalten oder leicht zu integrieren
- Auch für Anfänger geeignet
- Sehr gute Ergänzung zum stochastischen Oszillator
- Überkaufte und überverkaufte Basiswerte werden identifiziert
- Ableitung von eventuellen Trendumkehrungen möglich
Nachteile:
- Indikator signalisiert keine zuverlässige Richtung des Basiswertes
- Größere Ungenauigkeit bei kleineren Marktbewegungen
- Manchmal ist die Reaktion zu schnell, was zu Fehlsignalen führen kann
- Kombination mit weiteren Indikator notwendig
Diese Auflistung zeigt bereits, dass der Williams Percent Range Indikator mit einigen Vorteilen verbunden ist. So ist er einfach zu berechnen, eignet sich aufgrund seiner leichten Interpretation auch für Anfänger und der Williams‘ Percent Range Indikator ist in den meisten Handelsplattformen enthalten oder lässt sich schnell einfügen.
Zudem können Sie am Ergebnis ablesen, ob der Basiswert überkauft bzw. überverkauft ist, worauf sich wiederum entsprechende Handelsoptionen für Trader ergeben.
Neben diesen Vorteilen gibt es auf der anderen Seite einige Nachteile und Schwächen, die sich auf den Williams Percent Range Indikator beziehen. Grundsätzlich ist es so, dass der Williams Percent Range ein relativ reaktionsschneller Indikator ist.
Manchmal ist die Reaktionsschnelligkeit ein Nachteil, insbesondere bei kleineren Bewegungen des Basiswertes. Dann passiert es zum Beispiel häufiger, dass der Williams Percent Range Indikator einen überkauften oder überverkauften Bereich anzeigt.
Er beginnt jedoch zum Beispiel innerhalb eines überverkauften Bereichs damit, wieder anzusteigen. Zieht der Kurs des Basiswertes diese Richtung jedoch nicht mit, hat das meistens den Grund, dass der Williams Percent Range Indikator lediglich die vergangenen 14 Perioden – oder einen anderen Zeitraum – betrachtet.
Interpretation & Trading Strategien mit dem Williams Percent Range Indikator
Zu den Vorteilen des Williams Percent Range Indikators gehört unter anderem, dass er vergleichsweise einfach zu interpretieren ist. Das hat damit zu tun, dass die folgenden Werte vorgegeben sind und eine Grundlage dafür bilden, welche Signale sich aus dem Ergebnis ableiten:
- Werte liegen stets zwischen -100 und 0
- Wert über -20 bedeutet überkauft
- Wert unter -80 bedeutet überverkauft
Für eine Interpretation müssen Sie als Trader schlichtweg die Zahl ablesen, die sich aus der Berechnung des Williams Percent Range Indikators ergibt. Welche Schlussfolgerungen und Interpretationen daraus gezogen werden, können Sie einfach der zuvor genannten Auflistung entnehmen.
Ebenfalls sollten Sie zur Interpretation wissen, dass es sich bei der Williams Percent Range um einen so genannten vorauslaufenden Indikator handelt. Das bedeutet, dass er eventuelle Trendwenden bereits angibt, bevor der Kurs sich in die jeweilige Richtung entwickelt hat.
Allerdings müssen Sie nicht sofort reagieren, wenn der Indikator eine extreme Zone erreicht, weil er sich dort länger aufhalten kann. Wie bei nahezu allen Oszillatoren, ist es auch bei der Williams Percent Range sinnvoll, für eine zuverlässigere Aussage einen zweiten Indikator heranzuziehen.
Wie lautet die Formel zur Berechnung des Williams Percent Range Indikators?
Der Williams Percent Range Indikator lässt sich vergleichsweise einfach berechnen, was unter anderem an der kurzen und gut nachvollziehbaren Formel liegt. Grundlage ist, dass der Unterschied zwischen dem Höchstkurs aus einer Periode zunächst zum Schlusskurs in ein Verhältnis gesetzt wird. Danach wird der Tiefstkurs ins Verhältnis zum Höchstkurs gesetzt – für die gleiche Periode.
Anschließend findet eine Multiplikation des Ergebnisses mit -100 statt, sodass sich daraus das entsprechende Ergebnis des Williams Percent Range Indikators ergibt. Was den Beobachtungszeitraum (n) angeht, sollten möglichst keine Werte unterhalb von 28 Perioden gewählt werden. Stattdessen lautet die Standardeinstellung heutzutage meistens 14, obwohl der Entwickler Larry Williams ursprünglich zehn Einheiten empfohlen hatte. Auf dieser Basis lautet die Formel:
Williams%R = (HIGH(i-n)-CLOSE) / (HIGH(i-n)-LOW(i-n)) * -100
Innerhalb der Formel steht die Bezeichnung „Close“ für den aktuellen Schlusskurs. Das „High“ ist der Höchstkurs innerhalb der betrachteten, vergangenen Perioden und dementsprechend steht „Low“ für den Tiefstkurs im gleichen Zeitraum (n). Die Williams‘ Percent Range setzt also den Unterschied zwischen dem aktuellen Kurs sowie dem Höchstkurs innerhalb einer Periode ins Verhältnis zum Unterschied zwischen dem Höchst- und dem historischen Tiefstkurs.
Lassen Sie uns dazu ein Beispiel rechnen, damit noch deutlicher wird, wie Sie den Williams Percent Range Indikator in der Praxis berechnen können. Dazu nehmen wir an, dass ein Zeitraum von 14 Tagen betrachtet wird, und zwar im Hinblick auf den Kurs einer bestimmten Aktie. Die relevanten Kursdaten sind:
- Aktueller Aktienkurs (Schlusskurs): 170
- Höchstkurs (in der Periode): 190
- Tiefstkurs (in der Periode): 110
Diese Zahlen setzen wir nun in die zuvor genannte Formel ein, so dass die Berechnung des Indikators wie folgt aussieht:
(190 – 170) / (190 – 110) * -100 = -25
In diesem Fall liegt der Wert des Williams Percent Range Indikators bei -25. Das zeigt, dass sich der Kurs des Basiswertes relativ nahe am überkauften Bereich befindet, auch wenn dieser „offiziell“ noch nicht erreicht ist, da er bei Werten oberhalb von -20 beginnt.
Anwendungsmöglichkeiten & Trading mit dem Williams Percent Range Indikator
Was die aktive Anwendung des Williams Percent Range Indikators angeht, so ist diese relativ einfach. Als Trader gehen Sie davon aus, dass Werte oberhalb -20 einen überkauften und Werte unterhalb von -80 einen überverkauften Basiswert zeigen.
In der Praxis findet ein Handel dann statt, wenn sowohl der Kurs des Basiswertes als auch der Wert des Indikators von einem zuvor überkauften bzw. überverkauften Markt zurückkehren. In dem Fall gehen Trader davon aus, dass sich der Wert und damit auch der Kurs in Richtung Mitte der Spanne bewegen. Sie würden entsprechend eine so genannte Umkehrstrategie anwenden.
Welche Märkte sind für den Williams Percent Range Indikator geeignet?
Zu den Vorteilen des Williams Percent Range Indikators zählt unter anderem, dass er an allen Märkten einsetzbar ist. Das ist auf die Flexibilität zurückzuführen, verschiedene Perioden einstellen zu können. Zudem gibt es Höchst- und Tiefstkurse an allen Märkten, wenn man sich die vergangene Entwicklung der Basiswerte betrachtet.
Märkte, in denen der Williams Percent Range Indikator angewendet werden kann
- Aktien
- Devisen
- Rohstoffe
- Kryptowährungen
Selbstverständlich können Sie den Williams Percent Range Indikator ebenfalls nutzen, wenn Sie Differenzkontrakte indirekt mit den zuvor genannten Basiswerten handeln.
Strategie am Beispiel erklärt
Es gibt verschiedene Strategien, in welche Sie den Williams Percent Range Indikator einbinden können. Eine häufiger genutzte Variante ist die Trendfortsetzungsstrategie, auch als Trendfolgestrategie bekannt. In diesem Fall konzentrieren Sie sich als Trader insbesondere auf den Bereich -50, weil dieser beim Williams %R Indikator praktisch den Mittelwert darstellt.
Sollte sich nun sowohl der Kurs des Basiswertes als auch der Indikator nach dem Überschreiten der -50-Marke in dieselbe Richtung entwickeln, wäre das innerhalb der Strategie ein Anzeichen für eine Trendfortsetzung. In diesem Fall würden Sie als Trader eine Long-Position eröffnen. Diese halten Sie so lange, bis der Williams Percent Range Indikator extreme Werte erreicht und sich deshalb eine mögliche Trendumkehr vollziehen könnte.
Parameter & Einstellungsmöglichkeiten
Standardmäßig ist der Williams Percent Range Indikator meistens auf 14 eingestellt. Alternativ können Sie jedoch andere Einstellungen wählen, was die entsprechende Periode angeht. Diese können zum Beispiel 7, 10, 20 oder andere Werte haben.
Trendbestimmung mit dem Williams Percent Range Indikator
Im Hinblick auf die Bestimmung von Trends hat der Williams Percent Range Indikator einige Eigenschaften, die sich positiv auswirken. In diesem Zusammenhang existieren mehrere Funktionen, so dass mit dem Williams Percent Range in Hinblick auf Trends folgende Aussagen getroffen werden können:
- Bestätigungen eines Momentums
- Anzeige überkaufter und überverkaufter Basiswerte
- Mögliche Trendumkehr erkennen
- Trendstärke messen
- Eventuelle Fortsetzung von Aufwärts- oder Abwärtstrends erkennen
Momentum Bestätigungen sind zum Beispiel beim Williams Percent Range Indikator wichtig, weil meistens davon auszugehen ist, dass ein starkes Momentum die Fortsetzung eines bestehenden Trends anzeigt. Demgegenüber ist bei einem schwächeren Momentum mit nachlassender Trendstärke und sogar einer Umkehr zu rechnen. Demzufolge kann der Williams Percent Range sowohl als Trendbestätigungs- als auch Trendumkehr-Indikator verwendet werden.
Williams Percent Range Indikator in eine Trading-Software einfügen
Wie eingangs bereits erwähnt, ist der Williams Percent Range Indikator in den meisten Handelsplattformen und Softwares entweder fest integriert oder lässt sich manuell einfügen. Das gilt auf jeden Fall für den MetaTrader (Version 4 und 5) sowie für das bekannte Charting-Tool TradingView. Beim MetaTrader müssen Sie lediglich die folgenden Selektionen vornehmen und Menüpunkte aufrufen:
- „Einfügen“ anklicken (obere Menüleiste)
- „Indikatoren“ anklicken
- „Oszillatoren“ suchen
- „Williams Percent Range Indikator“ auswählen und einfügen.
Anschließend wird der Indikator innerhalb des Charts angezeigt. Sie können anhand dessen Verlaufs sowie im optimalen Fall durch die Kombination mit einem zweiten Indikator sowohl Kauf- als auch Verkaufssignale ableiten. Dazu müssen Sie nur die entsprechenden Werte zur Hand haben, die sich aus dem Williams Percent Range Indikator ergeben können.
Divergenzen beim Williams Percent Range Indikator
Sehr typisch für Indikatoren wie der Williams Percent Range ist, dass Divergenzen eine große Rolle spielen. Diese dienen in erster Linie dazu, eine eventuelle Trendumkehr zu identifizieren. Auf der einen Seite gibt es bullische und auf der anderen Seite bärische Divergenzen.
Diese ergeben sich stets, wenn sich der Indikator in eine andere Richtung als der Kurs des Basiswertes bewegt. Auf dieser Grundlage gibt es beim Williams Percent Range die folgenden Divergenzen:
- Kurs des Basiswertes sinkt, während die Williams %R steigt → bullische Divergenz
- Kurs des Basiswertes steigt, während die Williams %R fällt → bärische Divergenz
Kombinationsmöglichkeiten mit anderen Indikatoren
Kombinieren Sie die Williams %R immer auch mit anderen Indikatoren, um Fehlsignale zu erkennen und richtige Ergebnisse zu bestätigen. Gut geeignet ist zum Beispiel ein Moving Average. Dieser kann eine Aussage dazu treffen, in welchem Bereich sich ein Trend befindet, was der Williams Percent Range Indikator in der Form nicht zuverlässig liefern kann.
Alternativen zur Williams Percent Range
Da die Williams Percent Range in die Gruppe der Oszillatoren fällt, bieten sich in dieser Kategorie mögliche Alternativen an. Das können zum Beispiel sein:
- Relative Strength Index
- Triple Exponential Average
- Stochastic Oscillator
Da die Indikatoren aus dieser Gruppe vergleichsweise ähnlich oder sogar identisch funktionieren, ist die Auswahl an Alternativen relativ groß. Wenn Sie sich zum Beispiel für den Relative Strength Index entscheiden, schwanken zwar die Werte nicht zwischen -100 und 0, sondern stattdessen zwischen 0 und 100. Das Prinzip ist allerdings dasselbe – ab gewissen Werten wird von einem überkauften oder einem überverkauften Markt ausgegangen.
Fazit: Williams Percent Range ist ein flexibler Indikator
Der Williams Percent Range ist ein typischer Momentum Indikator und zugleich Oszillator, mit dem Trader insbesondere überkaufte und überverkauft Märkte analysieren und identifizieren können. Zudem ist der Williams Percent Range dazu geeignet, eine eventuell bevorstehende Trendumkehr auszumachen. Er kann ebenfalls verwendet werden, um bei einer Trendfolgestrategie Kursrichtungen weiterzuverfolgen.
Zu den Stärken des Williams Percent Range Indikators gehört dessen Flexibilität und die Tatsache, dass er an nahezu jedem Markt einsetzbar ist. Zudem ist die Berechnung leicht nachvollziehbar und das Ergebnis einfach zu interpretieren. Das führt dazu, dass der Williams %R nicht nur für professionellere Trader, sondern ebenfalls für Anfänger geeignet ist. Allerdings sollten Sie die Signale stets mit mindestens einem weiteren Indikator abgleichen.
Wie bei allen Oszillatoren und den meisten anderen Indikatoren möglich, kann es auch bei der Williams Percent Range zu Fehlsignalen kommen. Hält sich der Indikator beispielsweise teilweise lange in einem überkauften oder überverkauften Bereich auf, muss dennoch keine eventuell angedeutete Trendumkehr stattfinden. Mitunter können Sie durch veränderte Einstellungen zumindest erreichen, dass die Aussagen etwas zuverlässiger werden.
FAQ: Häufig gestellte Fragen zum Williams Percent Range
Was wird mit dem Williams Percent Range Indikator gemessen?
In erster Linie lassen sich durch den Williams Percent Range Indikator überkaufte und überverkaufte Basiswerte identifizieren. Liegt der Wert des Indikators unter -20, gehen wir von einem überkauften Markt aus. Bewegen sich Werte hingegen niedriger als -80, handelt es sich eher um einen überverkauften Markt, so dass daraus ein Kaufsignal resultieren kann. Ebenfalls messen kann der Indikator eine bevorstehende Trendumkehr sowie die Stärke vorhandener Trends.
Was sind die Vorteile des Williams Percent Range Indikators?
Die wesentlichen Vorteile des Williams Percent Range Indikators bestehen darin, dass sich leicht überkaufte und überverkaufte Märkte identifizieren lassen. Zudem gibt der Indikator Signale im Hinblick auf eventuelle Trendumkehrungen, aber auch das Weiterverfolgen eines intakten Trends ist möglich. Ferner ist die Williams Percent Range flexibel einsetzbar, und zwar nahezu an allen Märkten. Die Williams %R lässt sich problemlos mit anderen Indikatoren kombinieren.
Welche Nachteile hat der Williams Percent Range Indikator?
Nachteilig beim Williams Percent Range Indikator kann vor allem dessen schnelle Reaktionsfähigkeit sein. Diese kann dazu führen, dass häufiger Fehlersignale entstehen. Darüber hinaus sollte die Williams %R nicht alleine betrachtet werden, sondern mindestens mit einem weiteren Indikator kombiniert werden.
Wie wird die Williams Percent Range berechnet?
Die Berechnung des Williams Percent Range Indikators ist vergleichsweise einfach. Zunächst werden der aktuelle Schlusskurs und ein vergangener Höchstkurs innerhalb einer bestimmten Periode in ein Verhältnis gesetzt. Anschließend kombiniert man das Ergebnis mit dem Höchstkurs in Verbindung zu einem vorherigen Tiefstkurs und dividiert es dann vom vorherigen Wert. Danach multipliziert man das Resultat mit -100 und erhält den Wert des Indikators, der zwischen -100 und 0 liegen kann.
Gibt es eine Williams Percent Range Divergenz?
Beim Williams Percent Range kann es nicht nur zu Divergenzen kommen, sondern diese sind sogar im Rahmen einer möglichen Analyse bevorstehender Trendumkehrungen wichtig. Es finden sich bei vielen Basiswerten sowohl bullische als auch bärische Divergenzen. Diese treten auf, wenn sich die Richtung der Kursentwicklung und die Bewegung des Oszillatoren entgegenstehen.