Die Handelszeiten von CFDs sind vom jeweiligen Markt abhängig:
Anlageklasse per CFD: | Typische Handelszeiten (GMT): |
---|---|
Forex CFDs | Rund um die Uhr, Montag 0:00 bis Freitag 22:00 |
Aktien CFDs | Xetra: 9:00 – 17:30, New York: 15:30 – 22:00 |
Indizes CFDs | Je nach Markt, meistens 23 Stunden am Tag; z.B. DAX: 0:00 – 23:00 mit erweiterten Handelszeiten |
Rohstoffe CFDs | Montag bis Freitag von 0:00 bis 23:00 |
Kryptowährungen CFDs | 24/7 |
Futures CFDs | Abhängig vom spezifischen Future-Markt und der Börsenöffnung |
Das Wichtigste im Überblick:
- Die Handelszeiten von CFDs orientieren sich in der Regel an den Handelszeiten der zugrunde liegenden Basiswerte.
- Durchgehende Handelszeiten sind in der Regel von Montag bis Freitag von 0:00 bis 22:00 Uhr.
- Einige Broker bieten für ausgewählte CFDs sogar verlängerte Handelszeiten am Wochenende an.
- Die gewählten Handelszeiten können sich auf die Kosten im Trading auswirken. Die Liquidität zu Haupt- und Nebenhandelszeiten ist unterschiedlich, was sich auf die Spreads auswirken kann. Bei außerbörslichem Handel können die Spreads höher sein.
- Die Handelszeiten wirken sich direkt auf die Liquidität des Marktes aus, wobei eine höhere Aktivität in der Regel zu engeren Spreads und geringerer Volatilität führt.
Was sind die CFD Handelszeiten nach Anlageklasse?
Wenn wir von CFD Handelszeiten nach Anlageklasse sprechen, dann können wir zwischen den folgenden Kategorien von Basiswerten differenzieren:
- Aktien – Abhängig von den Börsenöffnungszeiten
- Indizes – Abhängig von den Börsenöffnungszeiten und erweiterte Handelszeiten (meist 23/5)
- Rohstoffe – 23 Stunden Werktags handelbar
- Währungen – 23 Stunden Werktags handelbar
- Futures – Abhängig von den Börsenöffnungszeiten
- Kryptowährungen – 24/7 handelbar per CFD
Einige Handelsinstrumente lassen sich im Prinzip rund um den Globus traden. Wenn die Handelsplätze in Europa geschlossen sind, öffnen zum Beispiel die entsprechenden Börsen in den Vereinigten Staaten, später dann die in Asien. Die verschiedenen Handelszeiten nach Anlageklasse wirken sich also in der Summe heutzutage kaum noch auf die CFD Handelszeiten auf, wie sie sich in der Praxis darstellen.
Das zeigt zum Beispiel ein Blick auf unterschiedliche Handelszeiten der jeweiligen Basiswerte:
- Forex-Handel: London von 8 bis 17 Uhr, Tokio von 0 bis 9 Uhr
- Aktienhandel: Xetra von 9 bis 17:30 Uhr, New York von 15:30 Uhr bis 22 Uhr
- Edelmetalle: An verschiedenen Plätzen in der Summe von Montag bis Freitag von 0 bis 22 Uhr
Die entsprechenden Handelszeiten beziehen sich auf einen Zeitraum von Montag bis Freitag. Weder Aktien noch Devisen können auf direktem Wege am Samstag oder Sonntag gehandelt werden.
Eine Art Ausnahmen sind Kryptowährungen. Während Aktien, Indizes und Devisen in der Regel nur von Montag 0 Uhr bis Freitag um 22 Uhr gehandelt werden, gibt es den Handel der Cryptocoins mittlerweile tatsächlich rund um die Uhr. Das bedeutet, dass Trader über die verschiedenen Plattformen Bitcoin & Co. auch am Samstag und Sonntag kaufen und verkaufen können.
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Wie beeinflussten die CFD Handelszeiten die Handelskosten?
Handelszeiten beeinflussen die Kosten beim CFD Trading. Warum ist das so? Nehmen wir zum Beispiel Aktien: Dort gibt es – wie auch bei Indizes, Rohstoffen und Devisen – sogenannte Haupt- und Nebenhandelszeiten.
Hierdurch ergibt sich eventuell eine Auswirkung auf die Kosten beim CFD Trading, denn natürlich ist die Liquidität an den Märkten zu den Haupthandelszeiten am höchsten. Schon in den Nebenhandelszeiten sinkt das Volumen teilweise deutlich.
Noch gravierender ist der Unterschied im Hinblick auf das Handelsvolumen und die Liquidität der Märkte dann, wenn zum Beispiel die Aktienbörsen geschlossen haben, aber mittels Differenzkontrakte dennoch ein Handel stattfindet. Daher gibt es im Hinblick auf die Kosten in Form der Höhe der Spreads folgende Zeiten, die Auswirkungen haben können:
- Haupthandelszeiten
- Nebenhandelszeiten
- Börsen geschlossen
Die Konsequenz besteht häufig darin, dass CFD Broker zu den Zeiten, in denen zum Beispiel kaum oder gar kein Aktienhandel an den Börsen stattfindet, (deutlich) höhere Spreads als zum Beispiel an einem Mittwoch um 16 Uhr verlangen, an dem viele wichtige Aktienbörsen (zugleich) geöffnet haben.
Bietet der CFD Broker sogar das Wochenende als CFD Handelszeiten an, sind zu diesen Zeiten die Kosten für Anleger noch einmal deutlich höher. Es hat also durchaus Vorteile, sich auf die Zeiten zu konzentrieren, die bei den entsprechenden Basiswerten zu den Haupthandelszeiten zählen.
Fazit zu den CFD Handelszeiten
Grundsätzlich orientieren sich die CFD Handelszeiten an den Handelszeiten, die für die entsprechenden Basiswerte gelten. Viele CFD-Werte wie Aktien, Indizes und Devisen sind heutzutage an den weltweiten Märkten werktags rund um die Uhr handelbar.
Je nach Broker können Sie die entsprechenden CFDs sogar zunehmend am Wochenende handeln, wenn auch in der Regel nur einige, ausgewählte Basiswerte. Bei den meisten CFD Brokern erstrecken sich die CFD Handelszeiten auf den durchgängigen Zeitraum zwischen Montag-Nacht und Freitag am späten Abend. Eventuell gibt es innerhalb dieser Zeit lediglich eine kleine Pause von ein bis zwei Stunden, oftmals zwischen 23 und 0 oder 1 Uhr.
FAQ – Häufig gestellte Fragen:
Wann öffnen und schließen die Märkte für CFDs?
Die Märkte für CFDs sind normalerweise von Montag bis Freitag geöffnet. Die genauen Öffnungs- und Schließzeiten hängen jedoch von dem jeweiligen Markt und dem Instrument ab. Zum Beispiel sind die Handelszeiten für Aktien-CFDs in der Regel von 9:00 Uhr bis 17:00 Uhr (Ortszeit) während die Handelszeiten für Devisen-CFDs 24 Stunden am Tag sind.
Kann man CFDs außerhalb der regulären Handelszeiten handeln?
Ja, einige Broker bieten die Möglichkeit, CFDs außerhalb der regulären Handelszeiten zu handeln. Dies wird jedoch oft als außerbörslicher Handel bezeichnet und kann mit höheren Spreads oder Gebühren verbunden sein.
Wie wirken sich die Handelszeiten auf die Liquidität des Marktes aus?
Die Handelszeiten können einen direkten Einfluss auf die Liquidität des Marktes haben. Wenn mehr Händler und Anleger aktiv sind, steigt in der Regel die Liquidität, da es mehr Käufer und Verkäufer gibt, die bereit sind, zu kaufen und zu verkaufen. Dies kann dazu führen, dass die Spreads (der Unterschied zwischen Kauf- und Verkaufspreis) enger werden und die Volatilität geringer ist. Wenn jedoch weniger Händler und Anleger aktiv sind, kann die Liquidität sinken, was zu größeren Spreads und mehr Volatilität führen kann.
Wie definieren sich die Handelszeiten für CFDs?
Die Handelszeiten von CFDs orientieren sich in der Regel an den Handelszeiten der zugrunde liegenden Basiswerte. Während einige Märkte wie Forex fast rund um die Uhr geöffnet sind, haben andere, wie bestimmte Aktienmärkte, festgelegte Öffnungs- und Schließzeiten. Einige CFD-Broker bieten zudem auch erweiterte Handelszeiten an, die über die regulären Marktzeiten hinausgehen.