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Bei einer Online Trading Betrugsmasche handelt es sich um eine Form von Finanzbetrug. Die Betrugsmaschen haben gemein, dass Betrüger Investoren dazu verleiten, auf vermeintlich seriösen Onlineplattformen in Finanzinstrumente wie Aktien oder Kryptowährungen zu investieren. Statt den versprochenen hohen Gewinnen, folgt schnell ein böses Erwachen.

Wie du Trading Betrug erkennst und was die 10 bekanntesten Betrugsmaschen sind, erfährst du in diesem Beitrag.

Online Betrugsmaschen: Warnzeichen erkennen und Betrug vermeiden

So beugst du Online Trading Betrug vor:

  • Trade nur bei regulierten Anbietern mit gültiger Lizenz.
  • Informiere dich über Sicherheitsmodelle des Brokers.
  • Schau dir die Rezensionen des Online Brokers auf Bewertungsplattformen an.

Wie erkennt man Online Trading Betrugsmaschen?

Laut Bundeskriminalamt gibt es vier Warnzeichen, die auf Online Trading Betrug hinweisen:

  1. Betrüger locken Investoren mit „sehr guten Gewinnchancen“.
  2. Betrüger hegen ausführlichen Kontakt zu ihren Opfern und geben sich als Finanzexperten aus. Gleichzeitig bauen sie eine emotionale Bindung auf und drängen anschließend Anleger zum Investieren.
  3. Den Investoren werden dann beeindruckende Gewinne angezeigt, die sie selbst erwirtschaftet haben. Ziel ist es, dass Anleger weiteres Geld im Konto kapitalisieren.
  4. Der Betrug fällt erst auf, wenn Anleger ihr Geld auszahlen möchten.

Die Betrugsmasche ist demnach ziemlich eindeutig: Zuerst werden Hoffnungen geschürt, dann durch emotionale Bindung gefestigt, anschließend wirkt es augenscheinlich so, als würden die Hoffnungen Realität werden. Vor allem letzteres ist dreist, da Betrüger so Zeit schinden und Anleger verleiten, noch mehr Geld zu verlieren.

Fällt der Betrug bei der nicht funktionierenden Auszahlung auf, reagieren Betrüger auf drei Weisen:

  1. Sie vertrösten die Anleger und versprechen, dass das Geld bald ausgezahlt wird (oder der Auszahlungsbetrag steht auf Pending)
  2. Niemand reagiert und der Anleger kann nicht mehr auf sein Konto zugreifen
  3. Die Betrüger sagen, dass die Auszahlung nur durchgeht, wenn nochmals Geld investiert wird

Wie wahrscheinlich ist es, Opfer von Trading Betrug zu werden?

Die Anzahl an Online Trading Betrugsmaschen häufen sich. Gleichzeitig werden sie immer ausgefeilter. Unter anderem warnt die BaFin: Betrugsmaschen werden immer professioneller – so professionell, dass sie jeden treffen können. Nicht nur Plattformen, sondern auch Regulierungen werden im Rahmen der Betrugsmaschen gefaket, beispielsweise warnte die BaFin vor der angeblichen Regulierungsbehörde EFISO, die keine ist.

10 Arten von Trading Betrugsmaschen vorgestellt:

Dynamiken der Trading Betrugsmaschen ähneln sich stark. Dennoch gibt es viele verschiedene Betrugsmaschen, die sich in ihren Merkmalen und ihren Prozessen voneinander unterscheiden.

So hoch sind die Chancen, mit diesen 10 Betrugsmaschen Geld zu verlieren:

  1. Trading Werbungen mit Prominenten – 80 Prozent
  2. Pyramidensysteme im Forex Trading – 90 Prozent
  3. Trading bei unregulierten Brokern – 50 Prozent
  4. PAM/MAMM Forex Account – 85 Prozent
  5. Automatisierte Forex Trading Roboter – 90 Prozent
  6. Holy Grail Indikatoren – 50 Prozent
  7. Copy Trading Betrug – 40 Prozent
  8. Gefälschte Broker Webseiten – 100 Prozent
  9. Account Management – 30 Prozent
  10. Trading Coachings – 20 Prozent

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1. Fake Werbungen mit Prominenten für betrügerische Trading Plattformen

Fake Werbungen mit Prominenten ist eine Betrugsmasche, bei der Betrüger Werbeanzeigen bei Nachrichtenseiten oder auf sozialen Netzwerken Einbuchen und mit augenscheinlichen Promi-Anlagestrategien zum Investieren verleiten. Die Betrugsmasche ist auch unter dem Namen Cyber Scam bekannt.

Aktuell steigen Fake Werbungen mit Prominenten an Popularität. Schließlich ist es mit KI einfacher denn je, Personen Wörter in den Mund zu legen und es echt aussehen zu lassen. Das Gemeine: Menschen vertrauen Prominenten umso mehr, denn es handelt sich um bekannte – ergo vertrauensvolle – Gesichter.

Bei Promi Fakes buchen sich Betrüger Werbeanzeigen auf bekannten Nachrichtenseiten, die Seriosität ausstrahlen. So wählen sie einen Kontext, indem Verbraucher einen Betrug erst gar nicht erwarten – so auch Siegfried Berger, der einen vermeintlichen Geldanlage-Artikel von Didi Hallervorden las. In diesem Betrugsfall möchte Sigfried Berger die Geldanlage-Strategie von Didi Hallervorden übernehmen. Der Artikel führt ihn zu einer österreichischen Firma mit Sitz in Wien, Inter Algo. Sigfried Berger tritt daraufhin mit Inter Algo per E-Mail in Kontakt.

Fortan unterhält Inter Algo mit Berger täglichen Kontakt – so lange, bis Siegfried Berger rund 34.000 Euro investierte. Die versprochene Rendite von 190.000 Euro? Ein Fake. Denn als Berger seine Gewinne auszahlen wollte, erhielt er eine Nachricht von dem Unternehmen Blockchain, das ihn auffordert, nochmals Geld einzuzahlen. Ab diesem Moment war auch Siegfried Berger klar, dass sein Geld verloren ist.

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Promi Werbung als neues Betrugssystem
Neben Didi Hallervorden waren auch schon Helene Fischer, Günther Jauch oder Markus Lanz Gesichter, die Betrüger für ihre Promi Fakes im Trading verwendet haben.

2. Pyramidensystem im Forex Trading

Die Betrugsmasche Pyramidensystem im Forex Trading ist ein Ansatz aus dem Next-Level-Marketing (Network Marketing). Ziel ist es, mehr und mehr Investoren für eine Forex-Trading-Plattform zu gewinnen. Umso mehr Gelder investiert sind, desto mehr verdienen die Personen, die hoch im Pyramidensystem stehen – bis die Pyramide zerbricht.

Hinter der Betrugsmasche verbirgt sich zunächst ein Brokerage-Angebot für den Handel mit Währungen. Trader werben Trader mit dem Ziel, an ihren Gewinnen mitzuverdienen. Sprich: Wirbt Trader A Trader B, erhält dieser zum Beispiel 10 Prozent von allen Gewinnen, die Trader B erzielt. Die Pyramide entsteht, wenn Trader A neben Trader B noch weitere Investoren anwirbt und Trader B und dann auch C es ihm nachtun.

Der Betrug: Statt an den Gewinnen von Tradern mitzuverdienen, verdienen Teilnehmer des Pyramidensystems nur an den Einlagen, die neue Investoren tätigen. Sprich: Die Maschinerie bricht in sich zusammen, wenn niemand mehr Geld investiert. In Deutschland sind Geschäftsmodelle, die wie ein Schneeballsystem aufgebaut sind, allgemein verboten. Beim Forex Trading Betrug kommt jedoch der Fakt hinzu, dass sogar das Gewinnziel falsch nach außen kommuniziert wird.

3. Unregulierte Trading Broker mit unrealistischen Angeboten

Bei der Betrugsmasche von unregulierten Trading Brokern mit unrealistischen Angeboten handelt es sich um Broker Betrug, bei dem weder der Anbieter echt ist, noch die Gewinnversprechen, die dieser leistet.

Allgemein ist es selten empfehlenswert bei unregulierten Online Brokern zu investieren. Zwar ist nicht jeder unregulierte Broker unseriös, allerdings ist die Gefahr eines Betrugs deutlich höher. Denn taucht der Broker in keinen Aufzeichnungen von Regulierungsbehörden auf, könnte es sein, dass dieser sich auch an keine Gesetze handelt.

Besondere Warnzeichen sind umregulierte Broker, die zudem unrealistische Angebote offerieren – zum Beispiel viel zu hohe Gewinnversprechen, garantierte Gewinne oder Bonusangebote, die zur Registrierung oder erhöhten Geldeinlage verleiten. Ein Forex Bonus Betrug liegt diesbezüglich vor, wenn der Broker zusätzlich mit Bonusangeboten wie Willkommensrabatten wirbt, die es gar nicht gibt.

Diese SCAM Broker haben wir bereits identifiziert:

  • 24option.com (www.24option.com)
  • EuropeFX (www.europefx.com)
  • UST Markets (ust-markets.com)
  • Alpha Market Bit (alphamarketbit.com)
  • Investing Capitals (investing-capitals.com)
  • Quantum AI (quantum-ai.io)
  • Mega Exchanges Trade (megaexchangestrade.com)
  • Investing Capitals (investing-capitals.com)
  • Proaktivebrokers (www.proaktivebrokers.co)
  • TDTrade (www.tdtrade.io)
  • The Capital Holding (www.capitalholdings.com)
  • Capital Corp Trade (capitalcorptrade.com)
  • Markets CFD (www.marketscfd.net)
  • IBIS Broker (www.ibisbrokers.com)
  • KBS Capital Markets Ltd (www.imctrades.com / www.imctrades.io)
  • ICM Trader (www.icmtrader.com)
  • JC Capital Markets (www.jccapitalmarkets.com): JC Capital Ltd.
  • JC Trading (www.jctrading.info)
  • CapitalFunds (www.capitalfunds.co)
  • Fidelity Autotrading (www.fidelityautotrading.com)
  • True Forex Funds (www.trueforexfunds.com)
  • Smart Bit Options (smartbitoptions.online)
  • Binance FX Trading (binancefxtrading.com)
  • CedarFX (www.cedarfx.com)
  • BBT Capital Limited (bbtforex.com)
  • Elite Financial Group Ltd. (elitefinancialmarkets.com/en)
  • CryptoBinaryTrade
  • CapitalInvestOption (www.capitalinvestoption.com)
  • TradersOption (tradersopt.com)
  • 24OptionForex Investment Group (www.24optionforex.com/de-de)

4. PAM/MAM Forex Account Scams

PAM/MAM Forex Account Scams sind Betrugsmaschen, bei denen Opfer ihr Geld an einen Money Manager übertragen und es so verlieren.

PAM- und MAM-Forex Konten ermöglichen es Tradern, ihr Geld von einem professionellen Trader (Money Manager) verwalten zu lassen. PAM und MAM unterscheiden sich in ihren Vergütungsmodellen:

  • PAM (Percentage Allocation Management Module): Der Money Manager verteilt seine Gewinne prozentual unter den Geldgebern je nach Höhe der Einlage. Alle Gelder liegen in einem Pool.
  • MAM (Multi-Account Management): Der Money Manager verteilt seine Gewinne je nach Kapitaleinsatz des jeweiligen Geldgebers. Alle Gelder liegen getrennt in Unterkonten.

Um Betrug handelt es sich hier, wenn der Money Manager nur das Geld einsammelt, nicht aber seine eigentliche Aufgabe erfüllt. Stattdessen plättet er das jeweilige Konto und das Geld ist verloren.

5. Automatisierter Trading Betrug

Im Betrugsfall von automatisierten Trading erwerben Anleger einen Trading Roboter, der für sie Investitionen tätigen soll. Statt zu investieren, zieht der Trading Roboter Gelder vom Konto ein, bis das Konto leer ist.

Anleger gehen bei dieser Betrugsmasche davon aus, dass Trading Roboter für sie Investitionsentscheidungen übernehmen. Automatisierte Forex Trading Roboter führen den Handel für sie direkt aus. Allerdings handeln sie nicht, sondern lagern das Geld nur Stück für Stück an Drittkonten aus. In der Regel zeigt die Handelsplattform währenddessen hohe Renditen an. Sie verleiten dazu, mehr Geld zu investieren oder zumindest den Roboter weiter seine Arbeit erledigen zu lassen.

6. Holy Grail Trading Indikatoren

Bei der Betrugsmasche „Holy Grail Indikatoren“ werden Trader animiert, Kurse abzuschließen oder Trading Plattformen zu nutzen, die diese Indikatoren führen. Sie heißen Holy Grail, weil sie vermuten lassen, dass sie die Lösung sind, um Gewinne zu erwirtschaften.

Holy Grail Indikatoren werden also als wunderbare Lösungen deklariert, um bei minimalen Risiken hohe Gewinne im Trading zu erzielen. Im Zentrum der Tutorials steht immer, dass die Indikatoren ideale Ein- und Ausstiegspunkte anzeigen. Die Logik hinter dem Indikator wird in der Regel aber nicht erklärt. Dafür müssen sich Anleger dann auf bestimmten Plattformen anmelden – entweder direkt auf Fake-Trading-Plattformen oder zu Kursen, die das Geheimrezept hinter den Indikatoren erklären.

7. Copy Trading Betrug

Copy Trading Betrug ist eine relativ neue Betrugsmasche, bei der Betrüger die Profite bzw. Performance von Copy Tradern fälschen, indem sie nur gewinnbringende Trades in der Plattform darstellen.

Copy Trading ist ein Ansatz, bei dem Trader A einen anderen Trader B kopiert – entweder in Teilen oder jeden einzelnen Handel. Bei Copy Trading Betrug würde der Broker nur gewinnbringende Trades von Trader B in der Plattform anzeigen und so Trader A animieren, unbedingt bei Trader B zu investieren. Bei Trader B handelt es sich in der Regel dann um keine richtige Person, sondern um ein Konto, auf das die eingezahlten Copy Trading Beiträge eingehen. Der gesamte kopierte Handel wäre in diesem Fall simuliert.

8. Gefälschte Broker Webseiten

Betrugsmaschen gefälschter Broker Webseiten sind besonders schwer zu erkennen: Hierbei handelt es sich um einen Betrug, bei der ein unseriöser Broker eine seriöse Broker Webseite 1:1 kopiert und Anlegern das Gefühl gibt, sie würden beim seriösen Anbieter handeln.

Kopierte Broker Webseiten erkennen
Solche Betrugsmaschen sind nur in den Details zu erkennen. In der Regel ist das Wording nicht perfekt übersetzt, einzelne Bugs sind auf der Seite vorhanden oder der Broker hat mehrere Dutzend Seiten mit dem gleichen Aufbau unter verschiedenen Namen im Netz. Es lohnt sich auch die Webseiten-URL genau zu betrachten. Hieran ist der Fake meist bemerkbar.

9. Account Management Betrug

Bei Account Management Betrug übernehmen Dritte die Geldverwaltung für Betrugsopfer und verlagern das Geld währenddessen auf Drittkonten.

Account Management Betrug lehnt sich an PAM/ MAM Forex Trading Scams an. Auch hier übernehmen Dritte die Geldverwaltung für das Opfer und erschleichen sich so Zugang zum Kapital der Person.

10. Fake Trading Guru Coaching

Fake Trading Guru Coachings sind vermeintliche Schulungsangebote oder Kurse, durch die man Prinzipien erlernt, die Reichtum durch Trading versprechen.

Unseriöse Coaching Angebote kommen meist von Personen, die sich selbst als Guru bezeichnen und unrealistische Versprechungen machen: Dazu zählen schneller Reichtum, fünf- bis sechsstellige Beträge im Monat und das bei wenig Aufwand in nur X Tagen. Die Trading Kurse selbst kosten exorbitant viel Geld.

Was aber unterscheidet unseriöse Trading Ausbildungen von Bildung?

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Was kann man bei einem Trading Betrug tun?

Wenn du selbst Opfer von Trading Betrug geworden bist oder es vermutest, kannst du folgende Schritte unternehmen:

  • Sperre sofort deine Konten und versuche das Geld auszuzahlen
  • Nimm bei Bedarf Kontakt zu Banken und Zahlungsdienstleistern auf, um Konten sofortig zu sperren oder laufende Zahlungen zu stornieren
  • Dokumentiere sämtliche Informationen, die du zu dem Anbieter hast
  • Kontaktiere Finanzbehörden, die vor den Betrügern warnen
  • Melde den Betrugsfall bei der Polizei
  • Konsultiere einen Anwalt

Wichtig ist an dieser Stelle Ruhe zu bewahren und gleichzeitig augenblicklich zu handeln. Neben der Polizei sind die eigene Bank und ein Anwalt die relevantesten Personen, die du kontaktieren solltest. Konfrontiere im Idealfall die Betrüger nicht sofort selbst, um mögliche Beweisdaten weiter sammeln zu können.

Hierzu haben wir auch ein Video gedreht:

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Kann ein Broker Geld stehlen?

Ja, ein Broker kann auch Geld stehlen. Handelt es sich um einen unseriösen Broker wäre Geld stehlen ein Betrugsfall. Normalerweise ist dies aber nicht der Fall, wenn Sie einen seriösen Anbieter nutzen.

Das sind mögliche Methoden, wie ein Broker dir Geld stehlen kann:

  • Verzögert deine Auszahlungen
  • Manipuliert sichtbare Kurse in der Handelsplattform
  • Erhebt unerwartet hohe Gebühren

Während verzögerte Auszahlungen ein relativ eindeutiges Zeichen sind, dass der Anbieter dir Geld stiehlt, ist es bei manipulierten Kursen und hohen Gebühren nicht sofort sichtbar. Sind die Abweichungen nur marginal, kann der Broker dir über längere Zeiträume mehr Geld wegnehmen, als erlaubt wäre.

Warum steigert Social Media die Betrugsfälle im Trading?

Instagram, Facebook, Telegram und TikTok: Social Media Plattformen wie diese steigern das Betrugsrisiko enorm. Plattformen wie diese machen es einfacher denn je, Kontakt zu ihren Opfern aufzubauen, zu halten und sie auf mögliche Trading Opportunitäten hinzuweisen.

Das sind Gründe:

  • Einfacher Zugang zu potenziellen Opfern: Mit Hashtags, Trendvideos und Fake-Profilen erreichen Betrüger schnell eine breite Masse.
  • Beeindruckende, aber gefälschte Erfolgsstories: Oftmals zeigen sie „Erfolge“, die in Wahrheit manipulierte Bilder oder Videomontagen sind, um Vertrauen zu gewinnen.
  • Direkte Kommunikation über Messaging: Auf Telegram und in privaten Facebook-Gruppen lassen sich betrügerische Angebote leicht verbreiten, oft ohne Kontrolle durch die Plattformen.
  • Influencer-Marketing und Prominente: Auf Plattformen wie Instagram und TikTok werben scheinbare Influencer oder Prominente für schnelle Gewinne und einfache Investments, die oft betrügerische Angebote sind.

Trading Betrug durch Wahl eines regulierten Brokers minimieren

Betrugsrisiken minimieren sich bei Wahl eines regulierten Online Brokers. Beaufsichtigte Broker unterliegen den Kontrollen der Finanzaufsichtsbehörden der jeweiligen Länder. Sie prüfen, ob der Broker Fairness gegenüber dem Wettbewerb einhält, Preise transparent kommuniziert und allgemeine Rechte einhält. Insbesondere europäisch regulierte Broker bieten Tradern aus Deutschland einen hohen Schutz. Sie halten sich an die ESMA-Bestimmungen, die insbesondere Anleger schützen.

Dennoch ist Vorsicht weiter geboten: In seltenen Fällen handelt es sich auch bei vermeintlich regulierten Brokern um Betrug. Neben der Regulierung können sich Anleger vorab auf Bewertungsplattformen, in Foren oder auf Broker Review Seiten über Anbieter informieren und so ein Gefühl dafür bekommen, ob der Anbieter eine sichere Partie ist.

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Fazit: Cyber Scams im Trading häufen sich

Die Anzahl an Cyber Scams, insbesondere Trading Betrugmaschen steigt und steigt. Lange Zeit waren Betrugsmaschen über E-Mails oder Telefonate möglich, heute erweitern sie sich um soziale Netzwerke und täuschend echte KI-Bilder.

Betrugsmaschen im Trading unterscheiden sich zwar in der Abwicklung, die Merkmale und Mechanismen hinter den Fällen sind allerdings alle ähnlich aufgebaut. Betrüger spielen mit den Hoffnungen ihrer Opfer und halten sie so lange aufrecht, bis die Opfer selbst auf den Betrug aufmerksam werden. Trader schützen sich, indem sie auf regulierte und renommierte Online Broker setzen.

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Häufige Fragen und Antworten zu Betrugsmaschen im Trading:

Was sind Anzeichen von Trading Betrug?

Warnzeichen von Trading Betrug sind garantierte oder hohe Gewinnversprechen, eine zu hohe Schlagzahl an persönlichem Kontakt, Aufforderungen Geld im Broker Konto einzuzahlen oder das Versprechen, über Nacht reich zu werden.

Woran erkennt man Prominenten Trading Betrug?

Prominenten Trading Betrug ist daran erkennbar, dass die Prominenten sich nie zu den Themen geäußert haben. Meist findet sich nach einer kurzen Recherche keine weitere Meldung mehr zu der Anlagestrategie, Werbeanzeigen verschwinden nach kurzer Zeit wieder.

Wie schütze ich mich vor Trading Betrug?

Die Wahl eines regulierten Brokers schützt vor Trading Betrug. Auch Bewertungen im Internet geben einen Ausblick, wie seriös ein Broker sein könnte.

Andre Witzel
Andre Witzel ist selbstständiger Trader und der Gründer von Trading.de. Er teilt seine Strategien und Methoden mit seinen Lesern. Er weiß genau welche Fehler Anfänger machen und kann ihnen die besten Tipps geben. Lernen Sie von seinen Erlebnissen auf Trading.de.
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