Firmendepots für GmbHs oder andere juristische Personen bieten nur ausgewählte Broker an. Während Privatanlegerkonten bei jedem Broker zur Verfügung stehen, setzen nur wenige Anbieter ebenfalls auf Geschäftsbeziehungen.
Unter den wenigen Anbietern sei auf faire Konditionen, sichere Handelsbedingungen und eine gute Investitionsauswahl zu achten. Im folgenden Sehen Sie die 5 besten Anbieter für Firmen Trading Konten im Vergleich.
Liste der besten 5 Firmen Trading Konten von Brokern für GmbHs
In diesem Firmendepot Vergleich stelle ich Ihnen fünf Broker vor, die GmbHs oder anderen Firmen Trading Konten offerieren:
500+ Märkte
- Sicher und reguliert
- Hebel bis 1:30
- TradingView verfügbar
- Kostenloses Demokonto
- Zuverlässiger Kundensupport
- Einlagensicherung bis 100.000 EUR
- Negativsaldoschutz
1000+ Märkte
- ECN Spreads ab 0,0 Pips!
- Niedrige Kosten & Variable Hebel
- DAX unter 0,5 Punkte Spread
- Direkte Marktausführung
- TradingView/MT4/MT5
- Unkomplizierte Kontoeröffnung & Management
6.300+ Märkte
- Unter BaFin Aufsicht und Regulierung durch KNF/CySEC/FSC/DFSA
- Einlagensicherungsfonds
- Mehr als 6.300 Finanzinstrumente
- Dax unter 1 Punkt Spread
- Kostenloses Demokonto
- 4,2% Zinsen auf Guthaben
1.200+ Märkte
- Reguliert in Deutschland
- Spreads ab 0,0 Pips
- TradingView Anbindung
- Persönlicher Support
- Schnelle Ausführung
1 Mio. + Märkte
- Sichere Regulierung & NASDAQ gelisteter Broker
- Tagesgeld und Festgeld mit bis zu 8,7 % jährlichem Einkommen
- Geringster Preis für US Optionen in Europa (NANOS Optionen für nur 1 Cent)
- Breites Angebot an Instrumenten
- Transparente Gebührenstruktur
- Angebote für geschenkte Aktien
Mit einem Firmendepot investierten Unternehmen einen Teil ihres Betriebsvermögens in Wertpapiere. Ziel ist es, finanzielle Mittel so anzulegen, dass sie sich positiv für die Wertentwicklung des Unternehmens auswirken. Das fördert eine effiziente Nutzung von Geldern, die nicht liquide vorliegen müssen.
Gebührenstrukturen und Konditionen von Anbietern unterscheiden sich. Dieser Beitrag liefert Ihnen eine Übersicht über die Eröffnung eines Firmendepots – von der Anbieterwahl bis zur Registrierung.
Die wichtigsten Informationen zur Eröffnung eines Firmendepots:
- Firmendepots sind Geschäftskundenkonten bei Brokern. Sie stehen für Privatanleger nicht zur Verfügung.
- In Firmendepots legen Unternehmen Cash-Reserven möglichst gewinnbringend an.
- Für Personengesellschaften bieten Broker nur selten ein Firmendepot an.
- Nicht jeder Broker bietet Firmendepots an
1. GBE Brokers
GBE Brokers ist ein BaFin regulierter Broker, der sich auf den Handel mit CFDs und Forex spezialisiert hat. Neben den spezialisierten Anlageklassen stehen traditionelle Anlagewege bereit. Hinter GBE Brokers steht ein junges Team an Finanzexperten, die über eine Niederlassung in Hamburg verfügen. Unternehmen erhalten bei Eröffnung eines Firmendepots – bei GBE Brokers Geschäftskonto genannt – einen persönlichen Ansprechpartner in deutscher Sprache.
Für den Handel stellt GBE Brokers die Plattform MetaTrader bereit. Sie zählt zu den professionellsten Handelsplattformen weltweit. Für den Handel für Firmen bietet sie alle Analyseoptionen, die Sie benötigen sowie zusätzliche Funktionen des Risikomanagements. Wie auch Privatanleger erhalten Unternehmen Zugang zu 500 Finanzinstrumenten. Vergleichsweise ist dieses Angebot überschaulich, die Auswahl ist jedoch kuratiert und die Konditionen überzeugen: Geschäftskunden handeln ab 0,0 Pips und zu niedrigen Transaktionsgebühren.
2. Vantage Markets
Eine Alternative zu GBE Brokers ist der außereuropäische Broker Vantage Markets. Der Offshore Broker verfügt über Regulierungen der FSCA, CIMA und ASIC. Um flexiblere Handelsbedingungen zu genießen, kann Vantage Markets ein möglicher Partner für ein Unternehmenskonto darstellen. Bei diesem Broker sind im Vergleich zu europäischen Brokern die Hebel unbegrenzt. Unternehmen, die außerhalb der EU registriert sind, können hier ein Konto eröffnen und von den Vorteilen des Brokers partizipieren.
Insbesondere die große Auswahl an Anlageklassen und Assets, verschiedene Handelsplattformen und wettbewerbsfähige Konditionen sprechen für die Wahl des Brokers. Nicht jedes Unternehmen darf jedoch ein Firmendepot bei dem Anbieter eröffnen. Ist Ihr Unternehmen beispielsweise in einer weltweiten Holding organisiert, könnte dieses Angebot interessant für Sie sein.
3. XTB
BaFin reguliert und mit einer Niederlassung in Berlin bietet XTB beste Voraussetzungen, um unter deutschen Standards in einer sicheren Infrastruktur Vermögenswerte von Unternehmensseite zu handeln. Über XTB investieren Sie in Forex, Indizes, Rohstoffe, Aktien und ETFs und das ab 0 € Kommissionen. Eine eigenentwickelte Plattform bildet die Basis für den Handel der offerierten Werte. Ein- und Auszahlungen sind über diesen Anbieter kostenfrei.
4. Pepperstone
Ein weiterer außereuropäischer Broker ist Pepperstone. Der australische Broker ist auf den Handel mit CFDs- und Forexwerten spezialisiert. Für die Anmeldung eines Unternehmenskontos müssen Firmen initial ein umfängliches Formular ausfüllen, das unter anderem über die australischen Gesetze bzgl. Antiterrorismus und Geldwäsche informieren – Themen, mit denen sich auch die ESMA beschäftigt. Das regulierte Umfeld bietet Unternehmen die Vorteile eines Auslandsbrokers und die Sicherheit eines deutschen Kundenservices.
Pepperstone besitzt eine Niederlassung in Düsseldorf. Der dort ansässige Support erleichtert Anfragen und behördliche Fragen. Für europäische Broker sind die Hebel nach ESMA-Standard begrenzt (max. 1:30).
5. Freedom24
Freedom24 ist ein europäisches Brokerage-Unternehmen. Freedom Finance Deutschland mit Sitz in Berlin deckt die deutschen Leistungen ab. Der europäische Sitz der Holding befindet sich jedoch auf Zypern. Das Unternehmen wirbt mit der Freiheit im Finanzhandel und Zinsen auf Einlagen. Das Unternehmen hat sich auf den Aktienhandel, unter anderem mit strukturierten Anlageprodukten spezialisiert.
Was ist ein Firmendepot? Definiton & Erklärung
Ein Firmendepot ist ein Unternehmenskonto bei einem Broker. Das Depot dient der Anlage von Geldern in Vermögenswerte wie Aktien, Fonds oder ETFs. Ziel des Firmendepots ist es, Gelder des Unternehmens möglichst gewinnbringend zu verwalten. Die Strategien bestimmen Unternehmen individuell. Klassisch investieren Unternehmen in traditionelle Anlagen wie Investmentfonds – gerne auch als Sparplan.
Theoretisch ist es jedoch auch möglich, kurzfristige Trades im CFD Trading oder im Kryptohandel durchzuführen. Die Handelsmöglichkeiten unterscheiden sich somit nicht vom Trading Konto für Privatperson – lediglich die Konditionen und der Support. Ein Trading Konto für Firmen bietet dahingehend Potenziale – unter anderem Renditen durch Kurssteigerungen, Dividendenzahlungen und Zinsgewinne.
Welche Unternehmensformen können ein Trading Konto eröffnen?
Die Eröffnung eines Firmendepots ist nicht für Privatanleger gestattet. Nur juristische Personen dürfen ein Firmendepot eröffnen. Für Personengesellschaften erschwert dies das Finden eines passenden Firmendepots. Einige Broker beschränken ihr Firmenangebot nur auf Unternehmen, die etwa den Titel AG oder GmbH tragen. Bei Einzelunternehmern ist eine Unterscheidung des Einsatzes der Gelder explizit nicht immer eindeutig.
Prinzipiell ist die Eröffnung eines Trading Kontos aber für jedes Unternehmen möglich. Der Broker bestimmt, welche Unternehmen die Vorzüge des Firmendepots genießen dürfen.
Folgende Rechtsformen sind in Deutschland berechtigt, ein Firmendepot zu führen:
- Einzelunternehmen
- Offene Handelsgesellschaft (OHG)
- Gesellschaft mit beschränkter Haftung (GmbH; GmbH & Co. KG)
- Unternehmergesellschaft (UG)
- Kommanditgesellschaft (KG)
- Aktiengesellschaft (AG)
Was sind Vor- und Nachteile eines Firmendepots?
Jedes Unternehmen muss Geld verdienen und bestenfalls expandieren. Die Wahl eines Firmendepots trägt zur Wertstabilität und zum Investitionsvorhaben eines Unternehmens bei. Ein Firmendepot erfüllt diesbezüglich vermögensverwaltende Aspekte. Unternehmen versuchen ihr Vermögen zu optimieren, indem sie Renditen maximieren.
Ein Firmendepot und der damit verbundene Handel erhöhen zudem die Diversifikation der Investitionen. Neben Immobilien und sonstigen Investitionsgütern investieren Firmen zusätzlich in Börsenkurse. Das kann Portfolios stabilisieren oder im Wert verbessern. Im Vergleich zu Immobilien sind die Gelder in einem Firmendepot flexibler hinterlegt. Ein Verkauf findet deutlich leichter statt. Zusätzliche Dividenden- und Zinszahlungen zahlen sich für Unternehmen zusätzlich aus.
Das sind die Vor- und Nachteile eines Firmendepots:
Vorteile eines Firmendepots:
- Diversifiziert Investitionsvorhaben von Unternehmen
- Möglichkeit, Renditen zu erwirtschaften
- Regelmäßige Dividenden- und Zinszahlungen
- Einlagensicherheit
Nachteile eines Firmendepots:
- Trades können verlustreich ausfallen
Trading Firmendepot eröffnen: Das gilt es zu beachten
Die Eröffnung eines Trading Firmendepots ist mit der Beantwortung einer Reihe an Fragen verbunden. Broker fordern entweder initial die Angabe aller Daten oder melden sich nach einer allgemeinen Registrierung mit allen weiteren Abfragen bei Ihnen. Im Vergleich zu einem Privatanlegerkonto müssen Unternehmen eine Vielzahl von Dokumenten bei einem Broker einreichen. Nur mit vollständigen Dokumenten wird das Konto eröffnet.
Wie der Prozess funktioniert und welche Dokumente in der Regel erforderlich sind, zeigen Ihnen die nächsten Abschnitte.
Schritt 1: Beim Broker registrieren: Welche Dokumente werden verlangt?
Die Registrierung für ein Firmendepot bzw. Unternehmenskonto gelingt über die Webseite des Brokers. Je nach Online Broker sind Angebote für Geschäftskunden leicht versteckt. In der Regel befindet sich auf der Webseite des Brokers ein Formular, welches Sie entweder per Opt-In-Verfahren oder per E-Mail ausgefüllt an den Broker senden.
Für die Depoteröffnung müssen Unternehmen unter anderem folgende Dokumente vorlegen und Angaben tätigen:
- Unternehmensdaten inklusive Registrierungsnummer und Rechtsform
- Kopie des Gesellschaftsvertrages, Registerauszug o. Ä.
- Rahmenvereinbarung über Geschäfte mit Finanzinstrumenten
- Angaben, die das Geldwäschegesetz betreffen
- LEI-Nummer (Legal Entity Identifier)
- Gesellschafterliste
- Bei ausländischen Brokern: Foreign Account Tax Compliance Act (FATCA-Klassifikation)
- Steueridentifikationsnummer
- Selbstauskunft für Rechtsträger
- Angaben zu Trading Erfahrungen gemäß Know-Your-Customer-Verfahren
Je nach Broker und veränderten Richtlinien können sich verpflichtende Angaben unterscheiden.
Schritt 2: Broker Konto verifizieren
Sobald der Broker den Antrag auf ein Firmendepot bewilligt hat, müssen Unternehmen ihre „Identität“ bestätigen. In der Regel findet dies im Rahmen des Know-Your-Customer-Verfahrens statt. Notwendige Dokumente unterscheiden sich hier von jenen für Privatpersonen. Das Verfahren folgt jedoch derselben Intention. Broker sind verpflichtet, die Identität ihrer Kunden zu bestätigen und diese zu kennen.
Für Unternehmen findet die Legitimation häufig noch klassisch über Postident statt. Die eigene Rechtsabteilung kann in den Prozess einbezogen werden.
Schritt 3: Geld einzahlen und mit dem Handel starten
Nachdem das Broker Konto registriert ist, unterscheidet sich der Handel kaum noch. In Firmendepots lässt es sich nun klassisch handeln. Voraussetzung hierfür ist die Einzahlung von Geldern. Wichtig ist in diesem Zuge die Höhe der Einlagensicherheit und des ggf. vorhandenen Sondervermögens zu beachten. Nur bis zur gesicherten Kapitalhöhe sollten Gelder im Depot hinterlegt werden.
Welche Kosten entstehen bei der Eröffnung eines Firmendepots?
Die Kosten für die Eröffnung eines Firmendepots sind eher nebensächlich. Während Depoteröffnungen für private Personen in der Regel kostenlos sind, entstehen für Broker bei der Eröffnung von Unternehmenskonten erhebliche Verwaltungsaufwände. Diese lassen sich Broker häufig vergüten.
Spannender sind jedoch laufende Trading Kosten, die für die Führung des Depots oder Orderkosten von einem Broker erhoben werden. Unterschiede zwischen Brokern können darüber entscheiden, für welchen Broker Sie sich entscheiden.
Kosten bei einem Broker vs. einer Bank
Die Kosten eines Depots bei Online Brokern und klassischen Banken unterscheiden sich noch immer enorm. Insbesondere Unternehmen wählen im ersten Schritt eine Bank als Broker Partner. Mit dieser sind sie vertraut und dort laufen auch alle anderen Gelder zusammen. Hohe Order- und Depotverwaltungsgebühren von Banken führen im Vergleich zu Neo Brokern dazu, dass Sie einen Teil Ihrer Rendite durch sehr hohe Gebühren verlieren.
Zudem bieten viele Broker eine höhere Anzahl an Anlageklassen und Vermögenswerte zur Verfügung. Einen noch größeren Unterschied macht jedoch die Plattform. Banken-Softwares sind in der Regel nur auf den Buy-And-Hold-Handel ausgelegt. Charting und Analysemöglichkeiten stehen nur begrenzt zur Verfügung – Ausnahmen gibt es immer, häufig ist dies jedoch der größte Unterschied zwischen Broker- und Bankenangeboten im Trading.
Das sind die Vorteile eines Online Brokers gegenüber der Wahl einer Bank:
Trading über einen Broker:
- Moderne Handelsplattform für technische und fundamentale Analysen
- Große Auswahl an Anlageklassen und Vermögenswerten
- Handel in Echtzeit und zu aktuellen Marktpreisen
- Leerverkäufe möglich
- Sparpläne direkt selbstständig ausführen
Trading über die Bank:
- Hohe Ordergebühren und Verwaltungsgebühren schmälern Renditen
- Kein Handel in Echtzeit
- Handel geschieht nicht zu aktuellen Marktpreisen
- Verzögerung in den Ausführungen von Orders
Kostenblock 1: Die Depotgebühren
Depotgebühren werden für die Verwaltung von Firmendepots erhoben. Privatanlegerkonten sind in der Regel mit keinen Depotgebühren verbunden. Bei Firmendepots ist es vom Verwaltungsaufwand abhängig. Einige Broker verzichten gänzliche auf Depotgebühren. Für die Eröffnung eines Firmendepots sollten Anbieter keine Kosten erheben. Je nach Verwaltungsaufwand können für Firmendepots jedoch Kosten anfallen. Sie fallen in einem regelmäßigen Turnus an, beispielsweise monatlich, quartalsweise oder jährlich.
Sollten Depotgebühren anfallen, sind sie gering und liegen im unteren Eurobereich.
Kostenblock 2: Die Orderkosten
Relevanter sind die Orderkosten, die pro Transaktion anfallen. Je nach Modell fallen Transaktionsgebühren pauschal, variabel oder in Paketen für Sie an. Pauschale Transaktionsgebühren bedeuten, dass Sie für jede Transaktion die gleiche Summe zahlen, zum Beispiel 3,5 Euro. Ein solches Modell funktioniert nur im Buy-and-Hold-Ansatz. Variable Transaktionsgebühren richten sich hingegen nach der Höhe der Order, der Positionsgröße und dem gehandelten Volumen. Bei kurzfristigen Trades zahlen Sie in Höhe des Spreads plus ggf. anfallende Kommissionen.
Pakete sind speziell für Firmendepots entwickelt. Sie vereinbaren mit dem Broker ein individuelles Gebührenmodell für X durchgeführte Handelsaktivitäten. Am Markt sind es üblicherweise variable Transaktionsgebühren, die von Brokern angeboten werden.
Was gibt es steuerlich für Unternehmen zu beachten?
Trading Gewinne sind für Unternehmen wie auch für Privatanleger zu versteuern. Die Steuererhebung unterscheidet sich jedoch. Je nach Rechtsform versteuern Firmen ihre Trading Erträge anders. Steuervorteile können je nach Rechtsform und Tradingverhalten entstehen. Ein klassisches Beispiel sind vermögensverwaltende GmbHs. Das Trading kann die Körperschaftsteuer reduzieren. Allgemein profitieren GmbHs und Unternehmensgesellschaften von einer „95-prozentigen Freistellung bei der Körperschaftsteuer“.
Anbieter mit automatisierten Steuerreporting
Die Versteuerung von Trading Gewinnen sollte durchdacht sein. Die Hinzuziehung eines Steuerberaters empfiehlt sich. Für Unternehmen bedeutet das Trading zusätzlichen Aufwand in der Buchhaltung und im Steuerreporting. Gerade kleine Unternehmen, die über keine Buchhaltung oder Steuerabteilung verfügen, stellt dies vor Herausforderungen. Externe Dienstleister können das Steuerreporting für Sie automatisiert übernehmen. Das Einbinden externer Dienstleister in die korrekte Steuerbeurteilung der Trading Gewinne kann sich für Sie finanziell lohnen.
Wer sich für die Gründung einer Trading GmbH interessiert, kann sich durch verschiedene Angebote arbeiten, beispielsweise die Services von Qonto. Dieser Anbieter übernimmt viele kleinteilige Aufgaben vom Aufbau des Unternehmens über die Kontoführung bis hin zum Mehrwertsteuer-Rechner. Weitere Möglichkeiten, um die Vermögensverwaltung outsourcen zu können, sind Geschäftskonten bei Zeedin oder bunq.
Tipp: Trading GmbH gründen und Vorteile nutzen
Um von den Steuervorteilen im Trading zu profitieren, ist die Rechtsform der vermögensverwaltenden GmbH besonders attraktiv. Ein Unternehmen zu gründen, kann sich so auch für professionelle Anleger lohnen. Mit einer Trading GmbH genießen Sie zudem die beschränkte Haftung.
Vorteile der Trading GmbH
- Beschränkte Haftung in Höhe der Einlage
- Unterliegt einer anderen Besteuerung
- Handel als professioneller/institutioneller Trader
- Nicht betroffen von den ESMA-Regulierungen für Kleinanleger
- Verluste aus Termingeschäften lassen sich in voller Höhe absetzen
- Trading Kosten zählen als Betriebsausgabe und verringern so die Besteuerung
Nachteile einer Trading GmbH
- Nicht immer überwiegen die Steuervorteile
- Pflicht der Führung einer Buchhaltung
- Gesellschaftliche Pflichten
- Hohes Stammkapital als Voraussetzung
Fazit: Firmendepot als beste Wahl für das Trading mit einem Unternehmen
Gelder, die nicht liquide im Unternehmen vorliegen müssen, können Unternehmen wertsteigernd anlegen. Trading ist eine von vielen Möglichkeiten. Die Eröffnung eines Firmendepots geht mit der Anbieterwahl einher. Rechtssichere Anbieter mit fairen Konditionen und einer breiten Auswahl überzeugen mit hohen Sicherheitsstandards und hoher Diversifikation. Steuervorteile und Renditen können aus der Wertanlage hervorgehen. Eine gründliche Beurteilung der Anbieter sollte der Eröffnung eines Firmendepots hervorgehen.
Häufige Fragen und Antworten zur Eröffnung eines Firmendepots:
Sind Einlagen im Firmendepot geschützt?
Einlagen sind im Firmendepot je nach Anbieter in unterschiedlicher Höhe geschützt. Deutsche Broker sind gesetzlich verpflichtet, Einlagen bis 100.000 Euro zu schützen. Broker können jederzeit höhere Summen freiwillig versichern.
Wie wechselt man ein Firmendepot?
Der Wechsel eines Firmendepots gelingt über einen Antrag. Dieser wird sowohl beim alten Broker als auch neuen Broker eingereicht. Den Depotwechsel führen die Broker selbstständig durch. Wichtig dabei: Es können nur die Positionen umgezogen werden, die der neue Broker auch führt.
Was kostet ein Firmendepot?
Die Kosten eines Firmendepots setzen sich aus Depotverwaltungsgebühren, Ordergebühren und sonstigen Kosten zusammen. Für Unternehmen schlagen vor allem die Ordergebühren ins Geld. Die Wahl eines fairen Brokers minimiert die anfallenden Kosten.
Interessant das sie genau diese 5 Broker ausgewählt haben. Ich sehe diese 5 leider im Vergleich nicht als die besten. Es geht ja hauptsächlich auch um die Gebühren und den Service wenn man mal ein paar Tage tradet und da ist meiner Meinung nach im Verglich Robomarkets eindeutig im Vorteil (zu allen Brokern die sie hier aufgeführt haben)
Guten Tag, RoboMarkets ist nicht günstiger als unsere hier angeführte TOP 1 im Vergleich! LG