Das Orderbuch, auch als Order Book bezeichnet, ist unerlässlich für die Transparenz im Alltag des Börsenhandels, da es alle Kauf- und Verkaufsaufträge für eine Aktie im aktuellen Moment darstellt. Im Prinzip handelt es sich um eine Liste aller Käufer sowie Verkäufer, in der auch deren jeweilige Preisvorstellungen (Limits) enthalten sind. Das Orderbuch gibt also Aufschluss darüber, wo genau momentan gekauft oder verkauft wird – und zwar sowohl über den Preis als auch über die Menge.
Orderbuch – Kurz und knapp zusammengefasst:
- Jedes Wertpapier, das an einer Börse gehandelt wird, hat ein Orderbuch, in dem alle aktiven Kauf-, Verkaufs- und Limit-Aufträge (Orders) aufgelistet sind.
- Ein Orderbuch besteht aus einer linken und rechten Seite. Diese werden auch „Geld“ (für Kauf) und „Brief“ (für Verkauf) genannt. Neben den Preisen, sind auch die Mengen genannt, die gehandelt werden sollen.
- Der Börsenpreis eines Wertpapiers wird auf Grundlage des Orderbuchs gebildet.
- Wichtiger als der aktuelle Börsenkurs ist die Taxe, der geschätzte Börsenpreis – gerade bei weniger liquiden Wertpapieren.
- Einige Orderbücher sind nicht für jeden Marktteilnehmer zugänglich – Anleger können jedoch auf offene Orderbücher zugreifen.
- Das Orderbuch eines Wertpapiers gibt Tradern Auskunft über dessen Liquidität und Markttiefe. So wird sichtbar, ob der Markt in der Lage ist, auch große Ordervolumen ohne Kursrutsch umzusetzen.
Orderbuch und die Ermittlung von Börsenkursen
Jedes Wertpapier hat sein eigenes Orderbuch. Der Orderbuchumsatz ist der gesamte Umsatz eines Wertpapiers innerhalb eines bestimmten Zeitraums. Damit haben Trader die Möglichkeit, genau abzuschätzen, welcher Trend momentan am Markt herrscht und ob es gerade besser ist, zu kaufen oder zu verkaufen.
Auf der Grundlage dieser Informationen kann daraufhin der Börsenkurs eines Wertpapiers ermittelt werden. Zuständig ist der sogenannte Skontroführer, welcher in Deutschland den Kurs eines Wertpapiers neutral und auf der Grundlage der vorliegenden Aufträge ermittelt. Dies geschieht heute in der Regel digital, genauso wie die meisten Kauf- und Verkaufsaufträge, die ebenfalls oft automatisiert abgewickelt werden. Kurzfristig aussagekräftiger als der tatsächliche Börsenkurs ist jedoch der sogenannte Schätzpreis. Hierbei handelt es sich um einen geschätzten Kurs. Dieser ergibt sich aus den aktuellen Einträgen von Angebot und Nachfrage im Orderbuch.
Zugriff auf das Orderbuch:
Bezüglich des Zugriffs können zwei verschiedene Orderbucharten unterschieden werden:
- Offene Orderbücher: Auf offene Orderbücher haben alle Anleger freien Zugriff. Das bekannteste Beispiel ist das Orderbuch der digitalen Börse Xetra.
- Nicht offene Orderbücher: Der Zugriff auf den nicht offenen Orderbüchern ist festgelegten Personengruppen vorbehalten. Dies sind etwa die Orderbücher der Parkettbörsen, welche nur von Brokern und Skontroführern eingesehen werden können.
Funktionsweise und Kursbildung im Orderbuch
Die Tatsache, dass die Börse ein Handelsplatz für Wertpapiere ist, spiegelt sich unmittelbar in der Struktur des Orderbuchs wider. Hier werden die beiden Seiten eines jeden Börsengeschäfts, also die Kauf- und die Verkaufsseite, dargestellt: Die Kaufseite befindet sich auf der linken Seite, die Verkaufsseite auf der rechten. Im Orderbuch können Trader sehen, wie Käufer und Verkäufer zusammengebracht werden. Auf der Kaufseite steht in der Regel derjenige an der Spitze, der bereit ist, den höchsten Preis für das Wertpapier zu zahlen. Gegebenenfalls hat dieser Käufer kein Limit gesetzt und ist damit bereit, jeden auf dem Markt verfügbaren Preis zu zahlen.
Unterhalb dieser Position folgen in der Aufstellung die Kaufangebote, bei denen Limits zu bestimmten Kursen festgelegt wurden. Auf der Verkaufsseite steht das Angebot, das das Wertpapier zum niedrigsten Kurs anbietet, in der Regel am Ende. Die Aufgabe der Börse ist es, Käufer und Verkäufer zusammenzubringen, also den gemeinsamen Mittelweg und somit den fairen Preis auszuloten.
Abhängig von den gesetzten Limits, dem Volumen und der Anzahl der Aufträge werden nun potenzielle Käufer und Verkäufer zusammengeführt. Die mögliche Differenz zwischen dem höchsten Kaufkurs und dem niedrigsten Verkaufskurs (Geld- und Briefkurs) wird als Spanne bezeichnet. Entgegen der weitverbreiteten Meinung verdienen die Börsen damit aber kein Geld. Anders verhält es sich bei außerbörslichen Handelsplattformen, die Käufer und Verkäufer direkt auf einer Plattform zusammenbringen. Diese verdienen an den Spreads.
Aus der gesamten Anzahl der gehandelten Wertpapiere der Kauforders und Verkaufsorders lässt sich zunächst die Schätzung (Taxe) und anschließend der Kurs an der Börse ermitteln. Bei kleineren Börsen wird dazu oft auch der Börsenkurs von Referenzmärkten zusätzlich herangezogen. Somit wird eine möglichst faire und genaue Preisbildung mit einem geringen Spread erreicht. Sobald ein Auftrag ausgeführt wird, wird er aus dem Orderbuch gelöscht und neue aktive Aufträge rücken nach.
Welche Ordertypen werden im Orderbuch aufgeführt?
Da im Orderbuch alle konkreten Verkaufsaufträge und Kaufaufträge aufgelistet werden, lassen sich dort grundsätzlich die Ordertypen Buy / Sell Market Order und Limit Order finden.
Market Orders
Die Market Order ist allerdings nur in den Fällen im Orderbuch zu sehen, in denen diese nicht sofort in Echtzeit ausgeführt werden kann. Dies kann beispielsweise bei geringer Liquidität der Fall sein. Dann wartet eine Order auf ein passendes Angebot oder eine entsprechende Nachfrage. Market Orders werden in zwei Kategorien unterteilt: Buy Market und Sell Market.
- Buy Market: Der Kauf eines Wertpapiers zum aktuellen Marktpreis wird als Buy Market bezeichnet und ist mit der Erwartung verbunden, dass genug Angebot verfügbar ist.
- Sell Market: Ein Sell Market ist eine Transaktion, bei der das Wertpapier zum aktuellen Kurs verkauft wird.
Limit Orders
Limit Orders, bei denen der Anleger seine Preise, die er maximal bereit ist zu zahlen, vorab angibt, dominieren unter den Orderarten gewöhnlich in der Liste des Orderbuchs.
Hier wird ebenfalls zwischen Buy Limit und Sell Limit unterschieden.
- Buy Limit: Das Buy Limit gibt den maximalen Kurs an, zu dem ein Wertpapier erworben werden soll. Liegt der aktuelle Preis unter diesem Gebot und steht eine ausreichende Menge zu diesem Kurs zur Verfügung, wird die Order ausgeführt.
- Sell Limit: Das Sell Limit bezeichnet den kleinsten Preis, zu dem ein Verkäufer bereit ist, seine Wertpapiere zu veräußern.
Andere Orderarten, die Anleger lediglich zur Absicherung ihrer Positionen nutzen, werden im Orderbuch der Börse nicht aufgeführt. Diese sind etwa „Stopp Loss“ oder „Take Profit“. Schließlich handelt es sich hierbei nicht um konkrete aktuelle Verkaufs- oder Kaufabsichten, die der Preisbildung dienen.
Wie lässt sich mit dem Orderbuch traden?
Das Traden nach Orderbuch kann eine lukrative Methode sein, da es den Marktteilnehmern hilft, fundiertere Entscheidungen zu treffen und bestimmte Dynamiken einzelner Werte oder der gesamten Börse zu verstehen. Das Orderbuch dient dabei immer nur als Grundlage, um eigene Ideen und Entscheidungen abzuleiten. Darüber hinaus wird der Handel nach Orderbuch meist für sehr kurzfristige Trades, das so genannte Scalping, genutzt.
Die Marktteilnehmer versuchen, ein Ungleichgewicht im Orderbuch zu erkennen und davon zu profitieren. Wenn die Kaufaufträge die Verkaufsaufträge kurzfristig massiv übersteigen, deutet dies auf Kaufdruck und damit auf einen kurzfristigen Kursanstieg hin.
Längerfristig orientierte Trader achten beim Orderbuchhandel auf die Häufung von Kaufaufträgen an bestimmten Marken, da sich dort Unterstützungsniveaus bilden können. Auf der anderen Seite können Anhäufungen von Verkaufsaufträgen Widerstandsbereiche bilden.
Darüber hinaus nutzen Händler das Orderbuch, um Dynamiken zu erkennen. Ist die Zeitspanne, in der die eingegebenen Orders ausgeführt werden, sehr kurz, lässt sich auf einen hektischen und nervösen Markt schließen, was Scalpen interessant macht. Ebenso ist prüfbar, ob Kleinanleger oder Institutionen ihre Orders im Markt platziert haben, was Rückschlüsse auf die Nachhaltigkeit von Kursbewegungen zulässt.
Vor- und Nachteile des Orderbuchhandels:
Vorteile:
- Vorteile im Scalping gegenüber Tradern ohne Orderbuch
- Zugang zu aussagekräftigen Volumen und Order, die den Markt bewegen
- Schnelles 1-Klick-Trading möglich
- Perfekt für die Platzierung großer Orders
Nachteile:
- Schwierig zu verstehen
- Strategien im klassischen Orderbuch fast unmöglich für private Trader
- Komplizierte Einschätzung der Daten
- Ungenaue Daten je nach Marktdatenanbieter
- Daten oft mit Kosten verbunden
Das Orderbuch gibt Einblick in die Marktsituation und verschafft dem Händler einen Vorteil gegenüber Marktteilnehmern, die keinen Zugang haben oder keinen Orderbuchhandel betreiben. Da alle Aktivitäten umgehend in die Auflistungen einfließen, findet das Orderbuch Trading immer in Echtzeit statt. Ein weiterer Vorteil ist, dass sowohl kurz- als auch langfristig orientierte Trader das Orderbuch nutzen können.
Ein weiterer Vorteil, den das Traden nach Orderbuch mit sich bringt, ist die Faktenbasis. Während beispielsweise bei der Chartanalyse immer nur Vermutungen angestellt und aus der Vergangenheit auf die Zukunft geschlossen werden kann, besticht der Orderbuchhandel durch aktuelle Daten. Alle Kauf- und Verkaufsaufträge sind real und somit geben die Trader ihre Aufträge auf Basis von Fakten ab.
Die Nachteile des Orderbuchhandels ergeben sich vor allem aus dem erschwerten Zugang zu aussagekräftigen Daten. Es ist ein Einblick in die nicht geöffneten Bücher notwendig, der nur Brokern und Skontroführern möglich ist. Retail Trader können nur über kostenpflichtige Zusatztools davon profitieren. Zudem können sich große Akteure in sogenannten „Dark Pools“ verstecken, was zu einer Intransparenz der großen Akteure führt.
Ein weiterer Nachteil ist die Undurchsichtigkeit der Orderbücher. Es braucht viel Training, um die unendlichen Datenmengen zu überblicken. Hat ein Trader die Zusammenhänge verstanden, muss er zudem viele Zahlen beobachten und im besten Fall ständig Angebot und Nachfrage kontrollieren, denn nur so kann er ein Überangebot auf einer Seite erkennen. Diese Aufgabe stellt sich für jedes einzelne Finanzprodukt, für das sich der Marktteilnehmer interessiert.
Zwischenfazit: Retail Trader haben es schwer
Will ein klassischer privater Daytrader vom Orderbuchhandel profitieren, so ist dies nicht ohne weiteres möglich. Zum einen benötigt der klassische Marktteilnehmer zunächst eine Zugangsmöglichkeit zu den verdeckten Orderbüchern.
Zum anderen, und das wiegt deutlich schwerer, ist es nahezu unmöglich, sich einen Überblick über die schier unendliche Datenmenge zu verschaffen, der im besten Fall noch in profitable Trades münden soll. Jedes Finanzprodukt ist mit unzähligen Kauf- und Verkaufsorders ausgestattet, die kein noch so gutes Tradergenie im Kopf analysieren kann.
Die beste Orderbuch Trading Software:
Das Traden nach Orderbuch ist jedoch nur mit einer Software zu empfehlen, da die unendlichen Datenmengen sonst von einzelnen Tradern nicht überblickt, geschweige denn analysiert werden könnten. Die Bookmap Heatmap als Software für den Orderbuchhandel ist ein visuell hervorragendes Tool, das jedem Retail Trader einen echten Zugang zum Orderbuchhandel ermöglicht.
Der Orderbuchhandel ist eine lukrative Möglichkeit für Trader, die Zugang zu den notwendigen Daten haben. Anhand von Echtzeitaufträgen können Kursveränderungen erkannt und direkt in Trades umgesetzt werden. Überangebote lassen sich sofort ablesen und das Ordervolumen ist auf einen Blick ersichtlich. Scalping wird dadurch ebenso möglich wie das Erkennen von Widerständen und Unterstützungszonen für langfristig orientierte Trader.
Bookmap-Heatmap für volle Markttiefe vom Orderbuch
Einfache Kerzencharts zeigen 90% der Marktdaten nicht an. Eine Lösung für mehr Markttiefe (Depth of Market), die dem Trader gleichzeitig einen visuellen Überblick über das Volumen bietet, ist die Bookmap-Heatmap. Die Heatmap zeigt auf einen Blick ein Footprint-Diagramm mit Volumenprofil und Markttiefe. Aus historischen und aktuellen Orderbuchdaten kann jeder Nutzer direkt erkennen, wann und zu welchen Preisen bestimmte Volumina platziert wurden und aktuell sind.
Die Bookmap-Heatmap zeigt visuell klar und übersichtlich, wo die Zielbereiche anderer Marktteilnehmer liegen, wann das Volumen einer Kursbewegung ausgeschöpft ist und wie viel versteckte Liquidität im Markt wartet. Die Dynamik des Orderflusses geht weit über die Aussagekraft einfacher Kerzencharts hinaus.
Lerne Orderbuch Trading bei Trading.de
Das erlernen des Orderbuchhandels benötigt enorm viel Zeit und Übung. Nur mit der richtigen Strategie und Erklärung werden Sie die vielen Zahlen verstehen. Es ist nicht nötig sich auf jede Zahl im Orderbuch zu konzentrieren. Unsere Strategien von Trading.de filtern alles nötige heraus, um die besten Trades abzuschließen.
Wie bieten Coachings im Rahmen unserer Volumen- und Orderflow Trading Ausbildung an. Dort arbeiten wir mit Heatmaps, Footrpintchart und Software für das kurzfristige Scalping. Melden Sie sich gerne bei uns für eine kostenlose Ersteinschätzung.
Welche Finanzprodukte eignen sich für Orderbuchhandel?
Für den Orderbuchhandel eignen sich klassische Finanzprodukte mit ausreichendem Volumen. Dazu gehören alle Aktien, die in den wichtigsten Indizes der Welt gelistet sind, da hier ständig neue Aufträge auf der Angebots- und Nachfrageseite eingehen. Ebenso sind ETFs und Futures beliebte Finanzprodukte für das Traden nach Orderbuch. Marktteilnehmer, die Forex bevorzugen, sollten davon Abstand nehmen, da die Liquidität von Broker zu Broker stark variiert und die Ergebnisse verzerrt.
Fazit: Orderbuch als Instrument für Preisbildung und Timing
Für eine zuverlässige Preisbildung ist das Orderbuch ein geeignetes Instrument. Kurzfristig orientierte Anleger, die viel Wert auf das richtige Timing beim Kauf und Verkauf von Aktien legen, nutzen das Orderbuch. Sie können sich durch einen Blick auf das Orderbuch eines Wertpapiers ein genaues Bild über die Liquidität des Papiers verschaffen. Zudem liefert es wichtige Informationen über die derzeitige Marktsituation – ob die Kurse gerade steigen oder fallen.
Früher, bevor alles digitalisiert und vernetzt war, konnten Trader zusätzlich noch von unterschiedlichen Börsenpreisen für Wertpapiere profitieren. So konnte man zum Beispiel an einer Börse ein bestimmtes Wertpapier zu einem günstigen Preis erwerben und es an einer anderen Börse wieder mit Gewinn verkaufen. Dies ist heutzutage jedoch nur noch begrenzt möglich, da alle Börsen miteinander vernetzt sind. Außerdem ziehen sie meistens nicht nur das Orderbuch heran, um den Börsenpreis festzustellen, sondern auch weitere Informationen von entsprechenden Referenzmärkten.
Kurzfristiges Market Timing aufgrund des Blicks in das Orderbuch ist möglicherweise ein zuverlässiger Indikator für eine Investmententscheidung, aber kann nur von Profi-Tradern umgesetzt werden. Ferner setzen viele Investoren gar nicht erst auf kurzfristiges Market Timing, da die Performance der Vergangenheit keinen Hinweis auf die Zukunft liefert.
Meist gestellte Fragen zum Orderbuch:
Was ist das Orderbuch?
Vereinfacht gesagt ist das Orderbuch eine Liste aller Kauf- und Verkaufswünsche. Liegt für den gewünschten Trade kein Gegengebot vor, so füllt dieser Handelswunsch das Orderbuch. Auch Limite und Volumina sind dort verzeichnet. Für jedes Handelsinstrument gibt es ein eigenes Orderbuch.
Wie lange bleibt ein Auftrag im Orderbuch?
Eine Order bleibt 90 Tage im Orderbuch, wenn kein Gegenangebot vorliegt und der Händler keine anderen Angaben gemacht hat. Da die einzelnen Handelsplätze unterschiedliche Zeiträume festlegen können, empfiehlt es sich, die Gültigkeitsdauer selbst vorzugeben.
Welche Vorteile hat das Orderbuch im Trading?
Das Orderbuch hat für den Trader den Vorteil, dass er Echtzeitdaten in seinen Handel einbeziehen kann. Außerdem ist die Tatsache, dass gerade abgegebene Orders und Trades transparent sind, ein großes Plus, was bei vielen Charttechniken nicht immer der Fall ist. Der Orderbuchhandel gibt einen Einblick in Überangebote auf der Nachfrage- oder Angebotsseite und gibt Auskunft über das Ordervolumen. Außerdem können Widerstands- und Unterstützungszonen im Chart ausgewertet werden. Erfahrene Trader erkennen aus diesen Daten, aufbereitet in einer Bookmap-Heatmap, wertvolle Hinweise für das eigene Scalping.