Der Relative Vigor Index vergleicht die Schlusskurse des Basiswertes mit dem entsprechenden Handelsbereich, um eine Aussage zur Trendstärke und darüber zu machen, ob der Markt überkauft oder überverkauft ist. Die Grundidee hinter dem Indikator ist, dass innerhalb eines Aufwärtstrends bzw. Bullenmarktes der Schlusskurs normalerweise oberhalb des Eröffnungskurses innerhalb des Tages liegt.
Das Wichtigste im Überblick:
- Der RVI ist ein Momentum-Indikator, der die Trendstärke misst und überkaufte oder überverkaufte Märkte anzeigt.
- Vor- und Nachteile: Der RVI gibt frühzeitige Signale und hat wenige Fehlsignale, ist aber in mäßig volatilen Märkten weniger geeignet.
- Berechnung: RVI = (Schlusskurs – Eröffnungskurs) / (Höchstkurs – Tiefstkurs).
- Zeigt Trendstärke und -richtung an. Werte unter 30 gelten als überverkauft, über 70 als überkauft.
- RVI Indikator ist in Trendmärkten stark und kann mit anderen Indikatoren kombiniert werden.
- Divergenzen im RVI können Trendumkehrungen anzeigen und sind wichtig für Handelsentscheidungen.
Entwickelt wurde der Relative Vigor Index im Jahr 1993 von Donald Dorsey. Dabei basiert der RVI auf dem noch heute deutlich bekannteren Relative Strength Index. Zusammengefasst zeichnet sich der RVI per Definition und vom Aufbau her durch die folgenden Merkmale und Eigenschaften aus:
- Der Relative Vigor Index ist ein Frühindikator
- Identifizierung überkaufter und überverkaufter Basiswerte
- RVI besteht aus zwei Linien
- Linien schwanken um einen Nullwert herum
- RVI-Signale sollten stets durch einen zusätzlichen Indikator überprüft werden
Interpretation & Trading Strategien mit dem Relative Vigor Index Indikator
Kommen wir zur Interpretation des Ergebnisses, welches der Relative Vigor Index als Indikator liefert. Zunächst sind die folgenden drei Parameter zu beachten, wenn Sie eine zuverlässige Interpretation vornehmen möchten:
- Indikator
- Null-Linie
- Signallinie
Die Null-Linie ist für die Interpretation deshalb wichtig, weil sie darauf hinweist, in welchem Trend sich der Kurs des Basiswertes momentan befindet. Durchkreuzt der Indikator nun die Null-Linie (Mittellinie), ist das ein deutliches Anzeichen für einen Trendwechsel. Gleichzeitig dürfte hier eine wachsende Volatilität vorliegen, so dass sich die Bewegung allgemein beschleunigt
Zur Interpretation gehört ebenfalls, dass bestimmte Konstellationen Beachtung finden müssen. Als zuverlässig gilt beim Relative Vigor Index das Signal insbesondere unter der Voraussetzung, wenn die angesprochene Beschleunigung dann stattfindet, wenn der Relative Vigor Index in einem gegensätzlichen Trendbereich liegt. Anders ausgedrückt: In dem Fall sollte es zu einem Kreuzen der Signallinie nach unten vor der Null-Linie kommen.
Die Aussagen des Relative Vigor Index sind leicht zu interpretieren, da zum Beispiel die gleichen Messwerte wie beim Relative Strength Index gelten. Je nachdem, welcher Wert durch den Relative Vigor Index gemessen wird, gibt es die folgenden Interpretationen:
- RVI < 30 (20) → Basiswert überverkauft → Kaufsignal
- RVI 30 (20) bis 70 (80) → keine eindeutige Tendenz → kein Signal
- RVI >70 (80) → Basiswert überkauft → Verkaufssignal
Die Zahlen in Klammern sind gesetzt, weil zwar meistens mit den Werten von unter 30 und über 70 gearbeitet wird. Manchmal jedoch werden engere Grenzen gewählt, so dass beispielsweise erst von Werten unter 20 oder über 80 von einem überverkauften bzw. überkauften Markt gesprochen wird.
Sollte der Relative Vigor Index zum Beispiel über die Signallinie steigen, wäre das normalerweise ein Kaufsignal und dementsprechend ein bullisches Zeichen. Andersherum entsteht ein bärisches Signal und somit der Aufruf zum Verkauf oder der Erstellung einer Short-Position.
Wie lautet die Formel zur Berechnung für den Relative Vigor Index?
Die Berechnung des RVI basiert darauf, dass der RVI die Kursspanne zwischen Tageshoch und Tagestief bildet. Diese wird im zweiten Schritt in ein Verhältnis zur Differenz zwischen dem Eröffnungs- und dem Schlusskurs des Tages gesetzt. Daraus lässt sich anhand des Ergebnisses ableiten, dass die Differenz zwischen diesen zwei Spannen, je größer sie ist, eine umso geringere Stärke der Bewegung repräsentiert.
Trotz der nicht ganz einfachen Berechnung lässt sich der Weg verkürzen, denn die entscheidenden Schritte sind für etwas erfahrene Trader dann gut nachvollziehbar. Zunächst bildet man hierbei einen Quotienten. Dieser besteht zum einen aus dem Unterschied zwischen Eröffnungs- und Schlusskurs und zum anderen aus dem Unterschied zwischen Tageshoch- und Tagestiefkurs.
Auf dieser Grundlage lautet die Formel:
- RVI = (Schlusskurs – Eröffnungskurs) / (Höchstkurs – Tiefstkurs)
Normalerweise findet die Bestimmung des Relative Vigor Index über zehn Perioden hinweg statt. Im zweiten Schritt wird eine zusätzliche Signallinie für den Indikator erstellt. Die Abbildung erfolgt durch den SMA (Simple Moving Average) des RVI über einen Zeitraum von vier Perioden.
Hier lautet die Formel wie folgt:
- Signal RVI (t) = SMA RVI (t) = Sum (RVI (t) +…(RVI(t-4)) / 4
Welche Handelssignale gibt der Relative Vigor Index?
Wie es zum Beispiel auch beim Relative Strength Index der Fall ist, so schwankt die RVI-Linie ebenso zwischen den Werten 0 und 100. Auf dieser Basis gibt es vor allem folgende drei Hauptsignale, die bei der Verwendung des Relative Vigor Index auftreten können:
- Linie kreuzt von unten den Wert 30 (20) → bullisches Momentum → Kaufsignal
- Linie kreuzt von oben den Wert 70 (80) → bärisches Momentum → Verkaufssignal
- Linie kreuzt über 30 (20), nachdem Sie vorher unter 70 (80) war → Bestätigung einer Trendumkehr → Ausstieg aus der Position
Statt der Werte von 30 und 70 werden häufiger auch die Werte 20 und 80 als entsprechende Signalwerte herangezogen. Grundlage für die Handelssignale ist stets die Annahme, dass der Kurs des Basiswertes innerhalb eines Aufwärtstrends tendenziell eher in der Nähe des Tageshochs schließt. Während eines Abwärtstrends ist das Gegenteil der Fall, sodass die Kurse des Basiswertes dann in vielen Fällen nahe ihres Tagestiefs schließen.
Anwendungsmöglichkeiten & Trading mit dem Relative Vigor Index
Zunächst einmal möchten wir festhalten, dass der Relative Vigor Index seine Stärken vor allem in sogenannten Trendmärkten zeigt. Demgegenüber sind „bereichsgebundene“ Märkte mit geringerer Schwankungsbreite und Trendstärke wenig geeignet, denn dann ist die Anzahl der Fehlsignale relativ groß. Grundsätzlich ist der MVG jedoch in praktisch allen Märkten und für unterschiedliche Perioden anzuwenden. Sie können den Indikator deshalb zum Beispiel nutzen, wenn Sie an den nachfolgenden Märkten handeln möchten:
- Aktien
- Devisen
- Rohstoffe
- Kryptowährungen
In all diesen Märkten misst der Relative Vigor Index Vergleichsbasis zuverlässig eine Trendstärke und zeigt zudem überkaufte oder überverkaufte Basiswerte an.
Strategie mit dem Relative Vigor Index am Beispiel erklärt
Neben der Trendstärke lässt sich durch den Relative Vigor Index ebenso eine eventuell bevorstehende Trendumkehr vorhersagen. Darauf wiederum basieren manche Strategien, die zum Teil auch Divergenzen mit einbeziehen.
Es wird dementsprechend vom Indikator nach Kursabweichungen gesucht, so dass anhand dieser Ein-oder Ausstiegszeitpunkte festgemacht werden können. Eine der beliebtesten Handelsstrategien, die in der Praxis häufig verwendet wird, basiert auf den typischen RVI Divergenzen.
Nehmen wir nun an, dass Sie Aktien handeln möchten. Steigt nun der Kurs der Aktie einerseits, während der RVI auf der anderen Seite fällt, würde es sich um eine bärische Divergenz handeln. Das würde nämlich zu der Annahme führen, dass eine Trendumkehr bevorsteht. Im Rahmen dieser Strategie würden Sie entweder Ihre Position schließen oder eine Short-Position eröffnen.
Parameter & Einstellungsmöglichkeiten beim Relative Vigor Index
Grundsätzlich gibt es nicht allzu viele Einstellungsmöglichkeiten, die Sie beim Relative Vigor Index Indikator wählen können. Sie können lediglich die Perioden eingeben und eventuell die Farben der Anzeige ändern. Standardmäßig ist normalerweise auf den meisten Handelsplattformen 10 als Zeitraum eingestellt. Die Standardfarben wiederum sind zum einen Rot und zum anderen Grün.
Sie können natürlich die Anzahl der Perioden abweichend von der Standardeinstellung ändern. Dabei sollten Sie beachten, dass eine Verlängerung des Zeitraums dazu führt, dass Sie in erster Linie mittelfristige Trends ausmachen können. Entscheiden Sie sich hingegen für Perioden unter zehn, werden die Aussagen deutlich weniger zuverlässig.
Trendbestimmung mit dem Relative Vigor Index Indikator
Als Momentum-Indikator und Oszillator ist es eine Stärke des Relative Vigor Index, Trends zu bestimmen. In dem Zusammenhang können Sie hinsichtlich von Trends die folgenden Signale und Aussagen ableiten:
- Trendstärke
- Trendrichtung
- Trendumkehr
Die Trendbestimmung ist die Methode, für welche der Relative Vigor Index in der Praxis am häufigsten genutzt wird. Das trifft sowohl auf die Bestätigung von Trends als auch die Identifizierung möglicher Trendumkehrungen zu.
Welche Vor- und Nachteile hat der Relative Vigor Index?
Kommen wir an der Stelle zu den Vor- und Nachteile, die mit dem Relative Vigor Index verbunden sind. Im Überblick können diese wie folgt zusammengefasst werden:
Vorteile:
- Als Frühindikator werden Kauf- oder Verkaufssignale gegeben
- RVI kann eine Trendumkehr vorhersagen
- Vergleichsweise geringe Quote an Fehlsignalen
- Verfügbarkeit auf zahlreichen Handelsplattformen
- Trendstärke lässt sich messen
- Einsetzbar auf nahezu allen Märkten
- Kombinationsmöglichkeiten mit anderen Indikatoren
Nachteile:
- Wenig geeignet in mäßig volatilen Märkten
- Aussage sollte durch anderen Handelsindikator bestätigt werden
- Relativ komplizierte Berechnung des Indikators
Vorteilhaft am Relative Vigor Index ist, dass dieser vergleichsweise wenige Fehlersignale liefert. Als Frühindikator gibt er Kauf- und Verkaufssignale vergleichsweise zeitig an. Ebenfalls ein Vorzug ist, dass mit dem Relative Vigor Index sowohl vorhandene Trends bestätigt als auch Trendumkehrungen erkannt werden können.
Darüber hinaus zeigt der RVI vergleichsweise zuverlässig an, ob ein Basiswert momentan überkauft oder überverkauft ist. Dazu lässt er sich mit seinen Ergebniswerten sehr leicht interpretieren.
Als Nachteil fällt ins Gewicht, dass die Berechnung des Relative Vigor Index relativ umständlich ist. Andererseits geht diese meist automatisch im Rahmen der Handelsplattform vonstatten. Eine relevantere Hauptschwäche besteht darin, dass der Indikator für Märkte mit geringer Volatilität kaum bis gar nicht geeignet ist. Lediglich unter der Voraussetzung, dass ein eindeutiger Auf- oder Abwärtstrend besteht, lassen sich klare Signale ableiten.
Relative Vigor Index in die Software einfügen
Wie eingangs erwähnt, handelt es sich beim Relative Vigor Index zwar nicht um einen besonders bekannten, aber dennoch relativ beliebten Indikator. Deswegen gehört er mittlerweile bei vielen Handelsplattformen zum Standard.
Integriert ist er so z. B. bei MetaTrader. Um ihn anzuwenden, müssen Sie lediglich nach und nach die folgende Auswahl treffen:
- „Einfügen“
- Indikatoren
- Oszillatoren
- Relative Vigor Index
Nach der Auswahl wird der Indikator in einem separaten Fenster angezeigt, welches sich unter dem Chart befindet. Standardmäßig ist dort ein Wert von 10 eingestellt. Bei anderen Handelsplattformen ist das Vorgehen ähnlich, so bei TradingView und der xStation Software von Broker XTB.
Divergenzen beim Relative Vigor Index
Divergenzen sind bei Momentum-Indikatoren wie der Relative Vigor Index wichtig, denn daran lassen sich in erster Linie Trendumkehrungen erkennen. So gibt es auch beim RVI einerseits bullische und zum anderen bärische Divergenzen, die sich in der Praxis wie folgt verteilen:
- Neues Tief des Basiswert Kurses liegt unterhalb des vorherigen und das neue Tief beim RVI ist gleichzeitig höher als das vorherige → Bullische Divergenz
- Neues Hoch des Kurses des Basiswertes ist höher als das vorherige und neues Hoch des RVI ist niedriger als das letzte → bärische Divergenz
Kombinationsmöglichkeiten mit anderen Indikatoren
Vorteilhaft am Relative Vigor Index ist unter anderem, dass sich dieser mit zahlreichen anderen Indikatoren kombinieren lässt. Das ist definitiv anzuraten, damit eine Prüfung des von ihm gegebenen Signals stattfinden kann. Häufig wird der Relative Vigor Index mit den folgenden Indikatoren kombiniert:
- Relative Strength Index
- 2 Moving Averages
- Stochastischer Oszillator
- MACD
- Bollinger-Bänder
Schauen wir uns zum Beispiel an, wie die Kombination des Relative Vigor Index mit zwei Moving Averages funktionieren kann. Die gewählten MA können eine beliebige Länge haben, Sie sollten lediglich darauf achten, dass sie Ihrem Handelsstil entsprechen. Nutzen Sie beispielsweise einen 9- und 16-Perioden SMA als Moving Average, um hiermit die Ergebnisse des Relative Vigor Index zu prüfen.
Gehen wir nun davon aus, dass Sie durch den RVI ein Handelssignal erhalten haben. Dann sollten Sie lediglich unter der Voraussetzung eine Position eröffnen, dass eine Kreuzung der beiden Moving Average in Richtung der von Ihnen gewünschten Assets erfolgt.
Alternativen zum Relative Vigor Index
Alternativen können Sie in erster Linie unter den Momentum-Indikatoren und Oszillatoren finden. Empfehlen können wir u. a.:
- Relative Strength Index
- Moving Average of Oscillator
- MACD
- Chaikin Oscillator
Mit dem Momentum-Indikator MACD bestimmen Sie ebenfalls die Trendstärke und Richtung. Gleichzeitig identifizieren Sie überkaufte und überverkaufte Märkte. Der MACD nutzt dazu den Unterschied zwischen zwei Moving Averages, in der Regel zwei EMAs.
Fazit zum Relative Vigor Index
Der Relative Vigor Index wird als technischer Indikator insbesondere verwendet, um überkaufte und überverkaufte Basiswerte zu identifizieren. Dabei kann der RVI bestimmte Trends bestätigen oder eine mögliche Trendumkehr vorhersagen. Zu diesem Zweck sollte der Relative Vigor Index mit mindestens einem anderen Indikator kombiniert werden, bevor Sie eine Position eröffnen oder schließen.
Sehr gut geeignet ist der Indikator in Märkten mit einer höheren Volatilität und dann, wenn klare Trends zu erkennen sind. Die grundlegende Idee hinter dem Relative Vigor Index ist, dass bei starken Märkten gekauft und bei schwachen Märkten verkauft werden sollte. Die Werte lassen sich leicht ablesen, denn ein RVI unter 20 bzw. 30 bedeutet einen überverkauften Markt, während Werte über 70 (80) für einen überkauften Markt sprechen.
Häufig gestellte Fragen:
Was kann ich mit dem Relative Vigor Index messen?
In erster Linie dient der Relative Vigor Index der Messung einer Trendstärke und der Bestimmung von überverkauften oder überkauften Märkten. Ebenfalls ermittelt werden können bevorstehende Trendumkehrungen. Dazu betrachtet man vor allem die Divergenzen beim Relative Vigor Index.
Welche Stärken hat der Relative Vigor Index?
Der Relative Vigor Index hat die Stärke, dass er relativ schnell Signale liefert, da es sich um einen sogenannten Frühindikator handelt. Zudem sind die Handelssignale mit Ausnahme wenig volatiler Märkte vergleichsweise zuverlässig. Dort kann es durchaus zu Fehlsignalen kommen. Ferner ist es von Vorteil, dass der RVI an allen Märkten einsetzbar ist, mit zahlreichen anderen Indikatoren kombiniert werden kann und zudem Aufschluss darüber gibt, ob der Basiswert überkauft oder überverkauft ist.
Was sind die Schwächen des Indikators?
Die größte Schwäche besteht beim Relative Vigor Index Indikator darin, dass in Seitwärtsmärkten fernab eindeutiger Trends und bei Basiswert mit geringer Volatilität häufiger Fehlsignale zustande kommen. Zudem ist es nahezu unabdingbar, dass das Ergebnis mit einem anderen Indikator bestätigt wird. Darüber hinaus hält sich der RVI häufiger relativ lange in einem überkauften oder überverkauften Bereich auf, während die Kursbewegung des Basiswertes teilweise schon anders läuft.
Wie wird der Relative Vigor Index berechnet?
Die Kurzformel für die Berechnung des Relative Vigor Index lautet daher: RVI = (Schlusskurs – Eröffnungskurs) / (Höchstkurs – Tiefstkurs). Zudem findet zusätzlich die Berechnung einer Signallinie statt, die eine wichtige Bedeutung für die Interpretation hat.
Was sagen die Werte des Relative Vigor Index aus?
Die Werte sind innerhalb von drei Spannen relevant. Liegt der RVI unter 20 (30), bedeutet das einen überverkauften Markt und ist ein Kaufsignal. Bewegt sich der RVI-Wert zwischen 20 und 80 bzw. 30 und 70, gibt es keine eindeutigen Signale. Ist der Wert größer als 70 bzw. 80, wäre das ein überkaufter Markt und dementsprechend würde sich daraus ein Verkaufssignal ableiten.