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Bill Williams ist eine der Ikonen unter den Tradern und Analysten. Von ihm stammen einige der wichtigsten Tools überhaupt, die zusammengefasst auch als Bill Williams Indikatoren bezeichnet werden. Der für seine Chaostheorie bekannte Wirtschaftswissenschaftler hat u. a. Oszillatoren gestaltet und ist für den Alligator Indikator sowie den Fractals bekannt.

Folgende Indikatoren wurden von Ihm entwickelt:

Alles Wichtige zu Bill Williams

  • Entwickelte viele beliebte Indikatoren
  • Die Indikatoren sind stets in fast allen Märkten einsetzbar
  • Können zum Erkennen von Trends sowie deren Stärke und Umkehrung genutzt werden
  • Bekannt für seine Chaostheorie

Wer war Bill Williams?

Bill Williams wurde im Jahre 1932 geboren und starb erst vor wenigen Jahren, nämlich 2019. Es handelte sich um eine der einflussreichsten Persönlichkeiten im Bereich Trading-Psychologie und technische Analyse. Der breiten Öffentlichkeit wurde Williams insbesondere in den 90er-Jahren bekannt, als er seine Buchreihe „Trading Chaos“ veröffentlichte. Hinzu kamen mehrere von ihm entwickelte Indikatoren.

Bill Williams selbst war auf der einen Seite ein amerikanischer Trader und auf der anderen Seite Autor mehrerer Bücher. Diese beschäftigt sich insbesondere mit den folgenden Themen:

  • Handelspsychologie
  • Technische Analyse
  • Chaostheorie zum Handel mit Aktien, Rohstoffe und Devisen

Über mehr als 50 Jahren hinweg war er sowohl als Händler als auch als Autor und Lehrer tätig. Die von ihm entwickelten Indikatoren stellte Bill Williams in seinen Büchern vor. Heute nutzen viele Trader weltweit diese Tools. Ein wesentlicher Inhalt seiner Theorie ist, dass es nicht möglich sei, die Finanzmärkte komplett zu durchschauen. Deswegen konzentrierte er sich auf die verhaltensbezogene Psychologie an den Märkten.

Welche Indikatoren gehören zu den Bill Williams Indikatoren?

Insgesamt sind es etwas weniger als zehn bekannte Indikatoren, die von Williams insbesondere in den 90er-Jahren entwickelt wurden. Zum überwiegenden Teil handelt es sich dabei um so genannte Oszillatoren. Darüber hinaus rief Williams allerdings ebenfalls Trendfolge- und Volumenindikatoren ins Leben. Im Überblick sind es folgende Handelsindikatoren, die von Bill Williams entwickelt worden sind:

  • Accelerator Oszillator
  • Awesome Oszillator
  • Gator Oszillator
  • Alligator Indikator
  • Fractals Indikator
  • Market Facilitation Index 

Beim Alligator und dem Fractals Indikator handelt es sich um Trendindikatoren, während der Market Facilitation Index ein so genannter Volumenindikator ist. Im nächsten Abschnitt unseres Beitrages möchten wir Ihnen gerne diese Indikatoren von Bill Williams mit ihren wesentlichen Merkmalen und Eigenschaften vorstellen.

Vorstellung der bekanntesten Bill Williams Indikatoren

Alligator Indikator

Der Alligator Indikator ist sicherlich der bekannteste Handelsindikator, der von Bill Williams entwickelt wurde. Im Rahmen ihrer Entwicklung nahm Williams an, dass die Märkte nur in 15 bis 30 Prozent aller Situationen in einem Trend liegen. Daraus wiederum schlussfolgerte er, dass die verschiedenen Assets in mindestens 70 Prozent aller Fälle eine Seitwärtsbewegung vollziehen. Das wiederum war der Anstoß für den Alligator Indikator.

Den Alligator wählte Williams deshalb, weil er das Verhalten der Märkte mit dem des Wildtiers vergleichen wollte. Das bezieht sich auf den folgenden Habitus:

  • Alligator ruht/schläft: Es gibt keinen Trend am Markt
  • Alligator erwacht: Es bildet sich langsam ein Trend
  • Alligator verfolgt Beute: Ein Trend ist zu erkennen

In erster Linie wird der Alligator Indikator noch heute genutzt, um das Verhalten zu analysieren, wenn der Kurs des Basiswertes von einer Seitwärtsbewegung in einen Trend wechselt. Deshalb fällt der Alligator Indikator in die große Gruppe der Trendindikatoren. 

Trader können Trends einerseits identifizieren, aber auch die Richtung der Bewegung herausfinden. In der Berechnung basiert der Alligator Indikator auf drei gleitenden Durchschnitten. Diese wiederum gründen auf den Perioden 5, 8 und 13. Der Indikator wird im Chart farblich meistens wie folgt dargestellt:

  • Kiefer: blau
  • Zähne: rot
  • Lippe: grün
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Gator Oszillator

Eng verwandt mit dem zuvor beschriebenen Alligator Indikator ist Bill Williams‘ Gator Oszillator. Dieser basiert auf dem Alligator Indikator, wobei er die Konvergenz bzw. Divergenz des gleitenden Durchschnitts misst, der einen Bestandteil des Indikators darstellt.

Dem Gator Oszillator können Trader entnehmen, wann sich ein Basiswert innerhalb eines Trends bewegt. Allerdings trifft der Bill Williams Gator Oszillator keine Aussage darüber, ob es sich um einen Aufwärtstrend oder um einen Abwärtstrend handelt. Ebenfalls sagt er nichts über die Stärke des jeweiligen Trends aus.

Da der Gator Oszillator auf dem Alligator Indikator basiert, nutzt er dessen Linien zum Ermitteln zweier Werte. Dabei handelt es sich zum einen um einen positiven und zum anderen um einen negativen Wert. Beide werden wie folgt ermittelt:

  • Positiver Wert: Differenz zwischen blauer und roter Linie
  • Negativer Wert: Differenz zwischen grüner und roter Linie

Der negative Wert wird anschließend noch mit -1 multipliziert. Sinn und Zweck des Gator Oszillators ist, die typischen Verhaltensweisen des Alligators und damit der Märkte etwas zu erweitern. Daraus ergeben sich die folgenden vier Situationen – beim Alligator Indikator sind es nur drei:

  • Alligator schläft: Kein Trend am Markt
  • Alligator erwacht: Trend bildet sich
  • Alligator frisst: Trend setzt sich fort
  • Alligator ist satt: Trendende steht bevor

Accelerator Oszillator

Beim Accelerator Oszillator handelt es sich um einen so genannten Frühindikator. Trader können dem Indikator deshalb die Information entnehmen, wann sich ein Trend bildet oder verändert. Das soll mit dem Accelerator Oszillator so früh wie möglich passieren. Es geht somit vor allem darum, eine Änderung des Momentums zu identifizieren.

Bill Williams hat bei der Entwicklung des Accelerator Oszillators angenommen, dass eine veränderte Richtung beim Momentum eine andere Kursrichtung des Basiswertes zur Folge hat. Trader sollen deshalb vom Indikator profitieren können, weil dieser eine solche Entwicklung bereits weit im Voraus signalisiert. Der Awesome Oscillator, ein weiterer Indikator von Bill Williams, bildet die Grundlage für den Accelerator Oszillator.

Gemessen wird dabei der Unterschied zwischen dem Indikator und seinem Moving Average über 5 Perioden hinweg. Auf diese Weise können Trader erkennen, wie schnell sich der Accelerator Oszillator verändert. Ist dieser im positiven Bereich, deutet das auf einen beschleunigten Aufwärtstrend an. Liegt er demgegenüber im negativen Bereich, würde das eher für einen beschleunigten Abwärtstrend sprechen.

Für die Interpretation des Accelerator Oszillators ist insbesondere die Null-Linie von Bedeutung. Das ist exakt der Wert, an dem eine Balance zwischen der zunehmenden und abnehmenden Beschleunigung existiert. Trotzdem wird nicht automatisch ein Handelssignal generiert, sollte es zu einem Durchbrechen dieser Null-Linie kommen. Stattdessen sind die Farben der Veränderung relevant, nämlich:

  • Rot → kein Kauf
  • Grün → kein Verkauf
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Awesome Oszillator

Der Awesome Oszillator ist einer der innovativsten Bill Williams Indikatoren. Er wird dazu eingesetzt, die Dynamik des Marktes zu messen. So definiert das mit AO abgekürzte Tool das Momentum am Markt. Daran hoffen Trader erkennen zu können, zu welchem Zeitpunkt ideale Ein- und Ausstiegssignale gegeben sind. Im Zusammenhang mit den Trends ist der Awesome Oszillator dazu in der Lage, die folgenden Messungen vorzunehmen:

  • Identifizieren eines Trends
  • Trendrichtung
  • Trendstärke 

Darüber hinaus schafft es der Awesome Oszillator ebenfalls, eine eventuell bevorstehende Trendumkehr festzustellen. Wie zahlreiche Oszillatoren, so besteht auch der Awesome Oszillator aus Moving Averages. Im Detail zeigt der Indikator den Unterschied zwischen zwei Simple Moving Averages an. 

Daraus resultiert, dass der Oszillator sowohl positive als auch negative Werte annehmen kann. Diese wiederum können Trader dahingehend interpretieren, als dass sich ein Abwärts- oder Aufwärtstrend am Markt zeigt. Je nach Wert des Awesome Oszillators sieht das wie folgt aus:

  • Wert größer als null → Aufwärtstrend
  • Wert kleiner als null → Abwärtstrend

Ferner lässt sich der Indikator so interpretieren, als dass bei einem steigenden Wert eine zunehmende Marktdynamik festzustellen ist. In der Summe gibt der Awesome Oszillator Tradern einen Hinweis darauf, ob das Momentum des Markts eher bullisch oder bärisch ist.

Williams Fractals Indikator

Beim Bill Williams Fractals Indikator handelt es sich um einen Trendindikator. Dieser wird von Tradern genutzt, um einen Trend mit dessen Richtung zu identifizieren. Darüber hinaus sind die Fraktale dazu in der Lage, durch das Anzeigen mögliche Ausbrüche auch eine Trendumkehrung zu identifizieren. Häufig findet aufgrund der Funktionsweise des Fractals Indikator ein Vergleich mit Widerständen und Unterstützungen statt.

Der Fractals Indikator gibt Tradern vor allem Auskunft darüber, wie die aktuelle Psychologie an den Märkten aussieht und wie sich daraus das Verhalten der Trader ableitet. Grundlage für den Indikator und dessen Interpretation ist die Annahme, dass Finanzmärkte aus einer Ansammlung individueller Verhaltensweisen bestehen. 

Daraus ergeben sich ähnliche Muster, unabhängig davon, von welcher Seite aus man den Markt betrachtet. Durch die Fraktal-Muster werden im Chart vorübergehende Hochs oder Tiefs markiert. Somit ist es möglich, dass sich ein beginnender Trend sowie dessen Richtung durch den Indikator feststellen lässt.

Market Facilitation Index

Auch der so genannte Market Facilitation Index geht auf Bill Williams zurück. Dabei handelt es sich um einen klassischen Volumenindikator. Der MFI misst so die Stärke einer Kursbewegung unter Einbezug des jeweiligen Handelsvolumens. Somit kann der Market Facilitation Index die Volatilität (Schwankungsbreite) einsehen, auf deren Basis sich die zukünftige Kursentwicklung darstellen kann. 

Durch den MFI können Trader zum Beispiel den Zeitpunkt erkennen, zu dem die Trendstärke ausreichend ist, um in den Markt einzusteigen. Die Interpretation des Indikators bezieht sich demzufolge vor allem auf die Ausprägung einer Bewegung. Zu diesem Zweck beschäftigt sich der Market Facilitation Index vor allem mit der Veränderung des Handelsvolumens. Somit sind die zwei Parameter Handelsvolumen und Kursbewegung von entscheidender Bedeutung.

Bei der Entwicklung des Indikators ging Bill Williams mit seiner Interpretation davon aus, dass eine Volumenänderung bei einem Basiswert ein markantes Signal darstellt. Im Chart zeigt der MFI die Änderung des Volumens im direkten Vergleich mit den vorherigen Balken an. Daraus können Trader ableiten, wie die Auswirkung der Veränderung des Volumens auf den Kurs des Assets sein könnte.

Insgesamt gibt es vier verschiedene Balkenfarben:

  • Grüner Balken: MFI und Volumen steigen
  • Brauner Balken: MFI und Volumen sinken
  • Blauer Balken: MFI steigt, Volumen sinkt
  • Rosa Balken: MFI sinkt, Volumen steigt

Ein relativ einfaches Signal gibt es zum Beispiel, sollte sich ein grüner Balken zeigen. Das bedeutet nämlich, dass sowohl der Indikator als auch das Handelsvolumen ansteigen. In der Regel deutet das sehr stark auf eine Trendfortsetzung hin. 

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Die Handelsstrategie von Bill Williams

Die Handelsstrategie von Bill Williams ist nicht eindimensional, sondern mehrschichtig. Die Indikatoren wurden von ihm entwickelt, um innerhalb verschiedener Ansätze angewendet zu werden. Hierfür hatte Bill Williams einige grundlegende Annahmen. Dazu gehört zum Beispiel, dass man die Finanzmärkte niemals komplett durchblicken könne

Daraus zog Bill Williams den Schluss, der so genannten verhaltensbezogene Seite der Märkten eine größere Aufmerksamkeit zukommen zu lassen. Dabei stellte er ebenfalls fest, dass weder die Chartanalyse und erst recht nicht die Fundamentalanalyse eine Garantie für fortlaufende Gewinne darstellen. Stattdessen sind diese Analysen sogar mehr oder weniger nutzlos.

Stattdessen sah Bill Williams den idealen Weg zum langfristigen Erfolg darin, die Trader ihre eigene Persönlichkeit entdecken zu lassen. Zusätzlich sollte ein Verständnis zur Struktur der Märkte entstehen. Bekannt ist Bill Williams in diesem Zusammenhang für seine Chaostheorie.

Diese beinhaltet vor allem, dass Kursbewegungen an den Märkten zufällig und nicht vorhersehbar geschehen. Das führt unter anderem zum Chaos an den Finanzmärkten. Deshalb war Williams gegen geradlinige Handelsmethoden, so dass die standardmäßigen Handelsindikatoren aufgrund ihrer Linearität nur sehr beschränkte Fähigkeiten haben. Daher entwickelte Williams für seine Handelsstrategie individuelle Indikatoren.

Damit eine Handelsstrategie erfolgreich sein kann, empfahl Bill Williams, die Gesamtstruktur des Marktes unbedingt zu verstehen. Das funktioniert am besten, wenn eine Analyse des Marktes mit Zuhilfenahme der folgenden Dimensionen stattfindet:

  • Fraktale (Phasenraum)
  • The Driving Force (Energiephase)
  • Acceleration/Deceleration (Beschleunigung/Verlangsamung)
  • Handel in Zonen (Power Phase)
  • Saldo-Linien Handel

Im Wesentlichen geht es bei der Handelsstrategie von Bill Williams darum, dass Trader die eigene Persönlichkeitsstruktur und die des Marktes kennen müssen. Dementsprechend nutzen sie die von Williams entwickelten Indikatoren, um auf diese Weise möglichst erfolgreich zu sein.

Weitere Indikatoren

Neben den von Bill Williams entwickelten Indikatoren gibt es natürlich noch unzählige andere Handelsindikatoren. Diese lassen sich – auch auf den entsprechenden Trading Plattformen – in erster Linie einer der folgenden vier Gruppen zuordnen: 

  • Trendindikatoren
  • Volatilitätsindikatoren
  • Volumenindikatoren
  • Oszillatoren

Neben den Bill Williams Indikatoren zählen zum Beispiel der Relative Strength Index, der MACD oder auch der Commodity Channel Index zum wichtigsten Handwerkszeug der Trader. Viele Indikatoren haben in diesem Zusammenhang unterschiedliche Ausrichtungen und Hauptaufgaben. 

So messen manche Indikatoren insbesondere einen Trend und dessen Richtung, während sich andere zum Beispiel auf das Darstellen überkaufter oder überverkaufter Märkte konzentrieren. Eine weitere Gruppe konzentriert sich dagegen darauf, Trendumkehrpunkte sichtbar zu machen.

Fazit: Die Bill Williams Indikatoren sind vielfältig

Die Bill Williams Indikatoren gehören zu den bekanntesten Handelsindikatoren. Sie haben zum Beispiel im MetaTrader und in anderen Programmen eine eigene Rubrik. Die Indikatoren sind an zahlreichen Märkten einsetzbar und dementsprechend vielseitig. Eine größere Gruppe nehmen unter den Bill Williams Indikatoren die Oszillatoren ein. Es gibt allerdings auch Trendfolge- und Volumenindikatoren, die von ihm entwickelt wurden.

Meistens werden die Bill Williams Indikatoren in einer übergeordneten Handelsstrategie eingesetzt. Diese geht vor allem von der Annahme aus, dass das Verhalten der Trader eine wesentliche Rolle bei der Entwicklung der Kurse spielt. Da Trader ihr persönliches Profil und vor allem die Grundstruktur der Märkte verstehen sollten, sind die meisten Williams Indikatoren auf die Analyse der entsprechenden Basiswerte ausgerichtet. 

Es lassen sich Trends erkennen, deren Stärke messen und manchmal ist ebenfalls eine mögliche Trendumkehrung zu erkennen. Die meisten der Bill Williams Indikatoren basieren auf gleitenden Durchschnitten. Zudem sind sich manche Indikatoren von Bill Williams sehr ähnlich oder basieren aufeinander, wie zum Beispiel der Gator Oszillator und der Alligator Indikator.

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Häufig gestellte Fragen (FAQs) zu Bill Williams Indikatoren:

Was sind die bekanntesten Bill Williams Indikatoren?

Besonders große Aufmerksamkeit haben sicherlich der Alligator Indikator und seine Ergänzung, der Gator Oszillator, erhalten. Sie sollen in Kombination das Erwachen der Märkte und ihr gieriges Fressen am Profit beschreiben. Daneben werden aber auch andere Oszillatoren wie der Accelerator und der Awesome von den Tradern verwendet.

Wie hängen Alligator Indikator und Gator Oscillator miteinander zusammen?

Der Gator Oszillator ist nichts weiter als eine Erweiterung des Alligator Indikators. Er hilft dabei, die Handelssignale des Alligators besser zu erkennen und schärft den eigenen Blick für das Wesentliche. Er wird dabei separat in einem Preisdiagramm unterhalb des Charts angegeben. Wenn Sie beide Tools miteinander vergleichen und diese gemeinsam in die richtige Richtung zeigen, sollten Sie in Aktion treten.

Was war Bill Williams Grundannahme beim Trading?

Bill Williams ist davon ausgegangen, dass die Märkte den überwiegenden Teil der Zeit still ruhen. Nur punktuell erwachen sie und geraten in Bewegung. Genau in diesem Moment müssen die Trader agieren. Entsprechend hat Bill Williams Indikatoren entwickelt, die Trends und ihr Momentum darstellen sollen.

Hat Bill Williams nur Oszillatoren entwickelt?

Bill Williams hat in erster Linie Oszillatoren entwickelt, um Trendumkehren und Momentum festzustellen. Daneben gibt es aber viele weitere Bill Williams Indikatoren, die sich beispielsweise mit dem Volumen oder den Fraktalen beschäftigen.

Was ist Bill Williams Chaostheorie?

Bill Williams glaubte anders als viele andere Trading-Veteranen nicht daran, dass die Märkte logisch agieren und kontrollierbar sind. Vielmehr ging er von einem Chaos aus, welches jedoch in der Masse eine gewisse Richtungsbewegung annehmen könne. Deshalb betrachtete er den Markt immer verhaltenspsychologisch und versuchte mit seinen Indikatoren gewisse punktuelle Hypes herauszufiltern.

Oliver Schoch
Oliver Schoch ist gelernter Bankkaufmann und er hat sich 2008 als Finanz-Journalist selbstständig gemacht. Seitdem verfasst er in Vollzeit als Freiberufler nahezu ausnahmslos Beiträge zu Finanz- und Wirtschaftsthemen wie Börse, Trading, Geldanlage, Vermögensaufbau, Versicherungen und Finanzierungen. Zu seinem Repertoire zählen u.a. Ratgeber, Fachtexte, News, Blogbeiträge und eBooks auf Trading.de. Er ist experte für CFDs sowie Optionen und Technische Analyse.
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