Zur Ausbildung

Der Range Chart ist eine innovative Form der Chartdarstellung für Preisbewegungen an Finanzmärkten, die den Zeitfaktor vollständig eliminiert und sich ausschließlich auf die Variation der Preise konzentriert. Entwickelt in den 90er-Jahren hat sich der Range Chart eher bei fortgeschrittenen Händlern etabliert. Anfänger werden den Range Chart wohl eher nicht nutzen. 

Alles Wissenswerte zu Range Charts

  • Bildet neue Balken bei Erreichen einer definierten Preisspanne
  • Jeder Balken zeigt eindeutiges Hoch und Tief
  • Neuer Balken startet außerhalb des Bereichs des vorherigen Balkens
  • Schließt immer am oberen oder unteren Ende seiner Spanne
  • Reduziert die Anzahl irrelevanter, kleiner Preisschwankungen
  • Weniger Marktrauschen
  • Kursspanne individuell anpassbar
  • Identifikation von Support- und Resistance-Leveln

Im Gegensatz zu traditionellen Zeit-basierten Charts, die Preispunkte in regelmäßigen Zeitabständen aufzeichnen, generieren Range Charts einen neuen Balken (Bar) nur dann, wenn der Preis sich um einen vordefinierten Wert (Range) bewegt. Dieses Zusammenspiel von Bar und Range ist von großer Bedeutung. Damit offenbaren Range Charts eine klare Perspektive auf die preislichen Bewegungen, indem die Preisschwankungen über die Irrelevanz kurzer, unbedeutender Zeitspannen gestellt werden. 

Die Konzeption der Range Charts zielt also für Händler darauf ab, die Identifikation von Markttrends und Preisschwankungen zu vereinfachen. Dies geschieht, indem irrelevante Informationen, die durch geringfügige Preisänderungen innerhalb kurzer Zeitfenster entstehen, ausgeblendet werden. Dadurch wird die Dynamik des Marktes in einer Weise sichtbar gemacht, die in zeitabhängigen Charts oft verborgen bleibt. Range Charts bleiben statisch, solange keine signifikante Preisbewegung stattfindet, wodurch sie die Darstellung nutzloser Stäbe vermeiden und eine konzentrierte Analyse der Marktbedingungen ermöglichen.

Verhältnismäßig neu, aber etabliert
Obwohl die Range Charts eine relativ neue Entwicklung sind, hat sich diese Art als wertvolles Werkzeug in diversen Handelsstrategien und analytischen Ansätzen etabliert. Der Schlüssel zum effektiven Einsatz von Range Bar Charts liegt in ihrem einzigartigen Ansatz, Preisbewegungen zu isolieren und dabei eine präzisere Betrachtung von Trends und Konsolidierungsmustern zu ermöglichen. Dennoch setzen vornehmlich Fortgeschrittene auf diese Art Chart, oft kommt dieser auch nur ergänzend zum Einsatz.

Range Chart lesen lernen: So funktioniert der Charttyp 

Der Aufbau eines Range Charts basiert auf einer fundamentalen Abkehr von zeitbasierten Darstellungen, indem er sich ausschließlich auf Preisbewegungen konzentriert, ohne die Zeit zu berücksichtigen. Es gibt also keine zeitliche Komponente. 

Im Zentrum dieses Charttyps steht vielmehr die Preisbewegung, die als entscheidende Variable dient. Mit dieser entstehen die bestimmten Balken, auch bekannt als Range Bars. Die Konstruktion eines solchen Balkens wird durch die Definition einer Kursspanne – etwa 5 Pips von Hoch zum Tief – festgelegt, was die Einheitlichkeit jedes Balkens in Bezug auf die Preisspanne gewährleistet. Diese Spanne lässt sich flexibel einstellen. Wer nicht die ideale Preisspanne weiß, kann auch via Trial-and-Error vorgehen. 

Die Bildung von Range Bars basiert auf diversen grundlegenden Prinzipien:

  • Zunächst wird für jeden Balken ein Hoch und ein Tief definiert, die sich am Anfangspreis orientieren.
  • Ferner beginnt ein neuer Balken dann direkt außerhalb der Spanne des vorangegangenen Balkens, entweder oberhalb des Höchstpreises oder unterhalb des Tiefstpreises.
  • Ergo wird ausnahmslos jede signifikante Preisbewegung erfasst.
  • Schließlich schließt ein Balken immer an einem der extremen Punkte, was eine klare Indikation für die Richtung des Markts darstellt. 

Die Festlegung der Kursspanne eines Range Bars hängt von der individuellen Handelsstrategie und dem Risikomanagement ab. Trader können die Kursspanne basierend auf der typischen Volatilität ihres bevorzugten Handelszeitraums anpassen.

Geringe Kursspanne beim Scalping
Beispielsweise würden sich Scalper für eine geringere Kursspanne entscheiden, um häufigere Bars bei kleineren Preisbewegungen zu generieren, während Swing-Trader möglicherweise eine größere Spanne bevorzugen, um nur signifikante Bewegungen zu betrachten. Je nach Strategie wird der Bar somit unterschiedlich sensitiv dargestellt. 

Das Volumen, das innerhalb einer bestimmten Preisspanne gehandelt wird, wird mitunter ebenfalls visualisiert, obwohl es bei den Range Bars keine unmittelbare Rolle spielt. Vielmehr ist das Volumen eine zusätzliche Information, um die Stärke hinter den Preisbewegungen zu verstehen. Wenn eine klare Trendbewegung mit hohem Volumen erfolgt, gilt diese als nachhaltiger. 

Vor- und Nachteile der Range Charts

Vorteile

  • Fokus ohne Zeitfaktor
  • Weniger Marktgeräusche
  • Optimale Handelsstrategie
  • Verbesserte Visualisierung

Nachteile

  • Mangelnde Zeitinformationen
  • Schwierigkeiten bei Volatilität
  • Fehlen wichtiger Marktereignisse & späte Reaktion

Vorteile von Range Charts

Fokus ohne Zeitfaktor

Range Charts bieten den Vorteil, dass sie den Zeitfaktor in der Chartanalyse eliminieren, wodurch eine konzentrierte Betrachtung der reinen Preisbewegungen ermöglicht wird. Damit können sich Trader einfach auf die Price-Action konzentrieren. Ergo werden die Marktbedingungen ohne die Verzerrung durch zeitbasierte Volatilität ersichtlich. Händler können somit noch effektiver Trends identifizieren, da die Charts ausschließlich signifikante Bewegungen darstellen, die für Entscheidungsfindungen relevant sind.

Weniger Marktgeräusche

Durch die Konzentration auf signifikante Preisbewegungen filtern Range Charts kleinere Schwankungen heraus. Damit gibt es weniger Marktrauschen, das den Trader ablenkt. Dieser Vorteil ermöglicht es Tradern, eine klare Sicht auf den Markt zu erhalten. Ergo wird die Analyse von Support- und Resistance-Zonen, Trendlinien und anderen technischen Indikatoren deutlich einfacher. Die Reduktion von irrelevanten Preisbewegungen führt zu einer effizienteren, technischen Analyse. 

Optimale Handelsstrategie

Range Charts unterstützen die Optimierung von Handelsstrategien, indem sie eine maßgeschneiderte Modifikation erlauben. Trader können die Spanne basierend auf ihrer spezifischen Handelsausrichtung und ihrem Risikomanagement festlegen, was eine flexible Anpassung an verschiedene Marktbedingungen ermöglicht. Diese Anpassungsfähigkeit fördert eine optimierte Gestaltung der Strategie, um maximal profitable Setups zu identifizieren. Sowohl kurz- als auch mittelfristige Trader können besser die Ein- und Ausstiegspunkte identifizieren. 

Verbesserte Visualisierung

Ein weiterer Vorteil von Range Charts ist die Fähigkeit, Markttrends mit erhöhter Klarheit zu visualisieren. Da jede neue Balkenbildung eine signifikante Preisbewegung repräsentiert, werden langfristige Trends ohne die Ablenkung kurzfristiger Schwankungen deutlicher sichtbar. Diese verbesserte Visualisierung unterstützt Trader dabei, die Stärke und Nachhaltigkeit von Trends zu bewerten.

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Nachteile von Range Charts

Mangelnde Zeitinformationen

Ein wesentlicher Nachteil von Range Charts ist jedoch konträr der vollständige Verzicht auf Zeitinformationen. Während dies den Fokus schärft, fehlt eben eine wichtige Information, die auch für das Zusammenspiel an den Märkten Relevanz hat. Dies kann in schnelllebigen Märkten, in denen die Zeitdauer von Preisbewegungen entscheidend ist, zu Herausforderungen führen oder sogar Strategien unprofitabel machen.

Nicht für jede Strategie geeignet
Trader, die zeitbasierte Muster oder die Auswirkungen von marktspezifischen Ereignissen nutzen, finden diese Informationen in Range Charts nicht. Die fehlende Zeitkomponente macht das erfolgreiche Trading dann schwierig oder sogar – je nach Strategie – unmöglich. Ergo eignen sich Range Charts nicht für jede Trading Strategie.

Schwierigkeiten bei Volatilität

In Phasen geringer Marktvolatilität können Range Charts Schwierigkeiten haben, da wenige signifikante Preisbewegungen stattfinden und folglich weniger Balken gebildet werden. Diese reduzierte Aktivität kann zu einer unzureichenden Chartdarstellung führen. Häufig lassen sich dann gar keine Setups identifizieren. Trader, die auf kontinuierliche Marktinformationen angewiesen sind, um Entscheidungen zu treffen, stoßen an ihre Grenzen. Das frequentierte Trading wird nicht möglich sein. Denn die Range Charts liefern dann nicht genügend Daten, um effektiv zu agieren.

Fehlen wichtiger Marktereignisse & späte Reaktion

Da sich Range Charts ausschließlich auf Preisbewegungen fokussieren und zeitliche Aspekte außer Acht lassen, können wichtige Marktereignisse übersehen werden. Dies kann zu einer verzögerten Reaktion auf Marktveränderungen führen, insbesondere wenn die Spanne weniger sensitiv eingestellt ist. Bei zu starken Preisbewegungen werden Ein- und Ausstiege tendenziell zu spät erfolgen. Denn der Range Chart zeigt eben erst deutliche Kursbewegungen an, sodass Trader dem Markt möglicherweise hinterherlaufen.

Software für den Chart: Wo mit dem Range Chart handeln? 

Für Trader, die den Einsatz von Range Charts in ihrer Marktanalyse bevorzugen, bieten Plattformen wie TradingView und MetaTrader die beste Unterstützung. Denn die meisten Broker haben auf ihren proprietären Handelsplattformen eben keinen Range Chart zur Verfügung. 

TradingView bietet hier den Tradern als führende Trading-Software eine benutzerfreundliche Oberfläche und die Möglichkeit, zahlreiche Charttypen zu integrieren. Dazu gehören auch die Range Charts. Dies ermöglicht Tradern, Preisbewegungen präzise zu analysieren und bietet eine breite Auswahl von technischen Indikatoren. Zugleich ist die TradingView-Community groß und teilt immer wieder spannende Handelsideen, die sich jedoch in ihrer Qualität unterscheiden.

Trading-Ausbildung bei trading.de
Wer eine Community mit erfahrenen Tradern und jahrelanger Profitabilität sucht, könnte auch einen Blick auf die Trading-Ausbildung bei Trading.de werfen. Denn hier gibt es tiefgehendes Wissen und einen konstruktiven Austausch, um nicht nur die besten Chartarten für die eigene Strategie zu finden, sondern auch das Trading kontinuierlich zu perfektionieren. 

Der MetaTrader bietet als führende Trading Software ebenfalls die Funktionalität für Range Charts über benutzerdefinierte Indikatoren oder Skripte, die in die Plattform integriert werden können. Beide Plattformen ermöglichen es den Nutzern, ihre Handelsstrategien gezielt zu verfeinern, indem sie auf detaillierte Preisinformationen zugreifen und so fundierte Entscheidungen treffen können. Wer für sein Trading gerne den Range Chart nutzt, kann also TradingView und MetaTrader als präferierte Softwarelösungen für das Handeln mit Range Charts verwenden. 

Trading Strategien mit dem Range Chart

Range Charts bieten einzigartige Möglichkeiten für Trader, durch spezifisch auf diese Chartart zugeschnittene Strategien Marktvorteile zu erzielen. Diese Strategien nutzen die charakteristischen Eigenschaften von Range Bars, um Preisbewegungen effektiver zu analysieren und zu interpretieren.

Eine zentrale Strategie im Umgang mit Range Charts konzentriert sich auf die Nutzung der Price-Action, einschließlich der Analyse von Unterstützungs- und Widerstandsniveaus, der Analyse von Trends und der Erkennung spezifischer Chartmuster.

Die Wahl des korrekten Pip-Werts für die Konfiguration der Range Bars ist dabei von entscheidender Bedeutung. Eine adäquate Anpassung berücksichtigt den Spread des gehandelten Instruments und die durchschnittliche Volatilität des Marktes. Denn Fehler hier wirken sich auf die Profitabilität und Tauglichkeit des Range Charts aus. 

Achtung bei der Wahl der Spanne
Eine zu gering gewählte Spanne der Range Bars führt dazu, dass Trader von kurzen, unbedeutenden Preisbewegungen in die Irre geführt werden, was das Risiko von Fehlentscheidungen erhöht. Wenn die Spanne jedoch zu hoch gewählt wird, kann der Markt dem Trader weglaufen. Die Positionen werden zu spät eröffnet und auch zu spät geschlossen. 

Durch die Nutzung der Range Charts können Trader spezifische Chancen identifizieren, die sich aus der klareren Darstellung von Konsolidierungsphasen und Trendbewegungen ergeben. In Konsolidierungsphasen, wo der Preis zwischen klar definierten Unterstützungs- und Widerstandsniveaus schwankt, ermöglichen Range Charts eine präzise Identifikation von Breakouts. Der entscheidende Vorteil hierbei ist, dass signifikante Preisbewegungen, die eine Ausbruchsbestätigung signalisieren, deutlich hervortreten. Demgegenüber werden irrelevante Preisschwankungen minimiert. Damit werden deutlich seltener Fehlausbrüche gehandelt. 

Ein weiterer strategischer Ansatz mit Range Charts ist das Trading einer Trendumkehr. Durch das Fokussieren auf signifikante Preisbewegungen lassen sich Umkehrmuster wie Doppeltops effektiver erkennen. Range Charts helfen hier dabei, diese Muster in ihrer Entstehung zu identifizieren, indem sie die für die Umkehr relevanten Preisbewegungen hervorheben und gleichzeitig das Marktrauschen reduzieren. So werden seltener derartige Umkehrmuster übersehen. 

Fazit: Range Charts erfordern Kenntnis der Besonderheiten

Range Charts ermöglichen eine übersichtliche Analyse der Preisbewegungen, indem die zeitliche Komponente ignoriert wird. Die Charts tragen entscheidend dazu bei, das Marktrauschen zu reduzieren und die wesentliche Volatilität sowie die Erkennung von Trends zu erleichtern. Während diese eine klare Sicht auf die Price Action bieten, müssen Trader berücksichtigen, dass Range Charts nicht für traditionelle Open-High-Low-Close-Analysen geeignet sind. Da Range Bars automatisch abgeschlossen werden, sobald der Preis die festgelegte Spanne übersteigt oder unterschreitet und immer an ihren extremen Punkten schließt, resultiert dies in einer abweichenden Struktur. Dies macht die Anwendung der Muster mitunter unmöglich – es bedarf angepasster Strategien.

Diese Besonderheit macht Range Charts zu einem spannenden Tool. Ergo müssen Händler die Besonderheiten kennen, um leistungsfähig die Eigenschaften nutzen zu können. Dies erfordert jedoch regelmäßig eine Anpassung der Analysemethoden, die Anfängern häufig nicht gelingt. 

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FAQ: Meistgestellte Fragen

Was ist eine Range?

Eine Range bezeichnet den Preisunterschied zwischen dem höchsten und niedrigsten Punkt innerhalb eines bestimmten Zeitraums oder Charts. Dies reflektiert die Volatilität und die Preisbewegung. Darauf bauen auch die Range Charts auf. 

Wie mit dem Range Chart handeln?

Beim Handel mit Range Charts fokussieren sich Trader auf signifikante Preisbewegungen und ignorieren Zeit und Volumen, um Trends, Unterstützungen und Widerstände klarer zu identifizieren. Der Fokus liegt auf der wichtigen Price Action. 

Kann man Aktien mit dem Range Chart handeln?

Ja, Aktien können effektiv mit dem Range Chart gehandelt werden. Denn dieser Charttyp ermöglicht es, die Price Action ohne zeitliche Verzerrung zu analysieren, was für die Aktienmärkte nützlich sein kann. 

Was sind Range Charts?

Range Charts sind eine Chartart, die Preisbewegungen ohne Berücksichtigung der Zeit abbildet, wobei jeder Balken eine definierte Preisspanne repräsentiert. Diese lässt sich individuell einstellen. 

Wie funktionieren Range Bars?

Range Bars bilden sich, wenn der Preis eine spezifizierte Spanne durchläuft. Jeder Balken hat ein festes Hoch und Tief. Neue Balken entstehen bei signifikanten Preisbewegungen. Diese Preisspanne lässt sich flexibel einstellen.

Für welche Strategien eignen sich Range Charts?

Range Charts eignen sich für Strategien, die auf der reinen Price Action basieren, einschließlich Trendfolge. Zugleich ist die Analyse von Unterstützungs- und Widerstandsniveaus gut möglich. 

Ist ein Range Chart sinnvoll?

Ja, ein Range Chart ist sinnvoll für Trader, die sich auf Preisbewegungen konzentrieren möchten, um Marktrauschen zu minimieren und klare Trends und Muster zu identifizieren. Oft kommt der Range Chart nicht singulär, sondern ergänzend zum Einsatz. 

Sind Range Charts für Anfänger geeignet?

Range Charts können mitunter auch für Anfänger geeignet sein, da sie eine vereinfachte Darstellung der Preisbewegung bieten. Allerdings ist ein Verständnis für die Price Action und Marktstruktur erforderlich, sodass eher Trader mit mehr Erfahrung die Range Charts verwenden.  

Andre Witzel
Andre Witzel ist selbstständiger Trader und der Gründer von Trading.de. Er teilt seine Strategien und Methoden mit seinen Lesern. Er weiß genau welche Fehler Anfänger machen und kann ihnen die besten Tipps geben. Lernen Sie von seinen Erlebnissen auf Trading.de.
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