Das Smartphone ist für die meisten Bundesbürger aus dem Alltag nicht mehr wegzudenken. Es gibt unzählige Anwendungen in Form der Applikationen, kurz Apps, die zum alltäglichen Begleiter geworden sind. Die vielen 1.000 Apps lassen sich in verschiedene Kategorien einteilen.
Ein größeres Angebot steht auch im Bereich der sogenannten Finanz-Apps zur Verfügung, die sich auf die eine oder andere Weise mit dem Thema Finanzen beschäftigen. Wir möchten in unserem Beitrag etwas näher erläutern: Welche Finanz-Apps Beispiele gibt es? Bei welchen Problemen können diese helfen?
Große Vielfalt an Finanz-Apps: Vom Haushaltsbuch bis zur kompletten Versicherungsverwaltung
Das Angebot ein Finanz-Apps ist mittlerweile riesig. Schätzungsweise existieren über 10.000 Apps, die im engeren oder weiteren Sinne in dieses Segment fallen. Daher werden natürlich von verschiedenen Anbietern oft auch die gleichen Themen behandelt.
Dennoch sind Finanz-Apps im Hinblick auf ihre Lösungen bereits sehr vielfältig. Zu den Themen, mit denen sich solche Apps aus dem Finanzbereich oft beschäftigen, zählen unter anderem:
- Haushaltsplanung / Haushaltsbuch
- Anlagen
- Depotverwaltung
- Verwaltung der Versicherungsverträge
- Buchhaltung / Steuer
- Börsen & Trading (CFD & Co.)
- Finanzierungen
- Anlage- und Kreditrechner
- Miet- und Immobilienportale
- Finanzverwaltung
- Währungsrechner
Das ist nur eine kleine Auflistung, mit welchen Themen sich Finanz-Apps heutzutage generell beschäftigen.
Im Zusammenhang mit Börsen und Trading gibt es diverse Apps von Brokern wie dem GBE Broker oder Smartbroker, aber auch Informationsanwendungen wie die von finanzen.net oder Der Aktionär. Auch für Anleger, die ihr Geld passiv investieren möchten, gibt es die Möglichkeit, das rein über eine App zu erledigen. Sogenannte Robo-Advisor wie Quirion oder Scalable Capital ermöglichen eine einfache Kapitalanlage, ohne sich einmal am stationären Computer einzuloggen.
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Was kosten Finanz-Apps?
Nicht nur bei den Finanz-Apps Beispielen, sondern im Prinzip bei allen Applikationen für Smartphone und Tablet gibt es im Hinblick auf die Kosten mehrere Kategorien. Dazu zählen in erster Linie:
- Kostenfreie Apps
- Einmalige Kaufgebühr
- Fortlaufende, insbesondere monatliche, Gebühren
Bei kostenfreien Apps sollten Sie beachten, dass dort fast immer – mehr oder weniger viel – Werbung integriert ist. Zudem sind die Angebote dieser Apps oft begrenzt und es gibt fast immer eine Bezahlversion, die erheblich mehr Funktionen besitzt.
Bei kostenpflichtigen Apps ist zu unterscheiden, ob es eine einmalige Installations- und Nutzungsgebühr gibt oder zum Beispiel monatlich fortlaufend eine Art Mitgliedsbeitrag zu zahlen ist. Hier muss jeder selbst entscheiden, wie wichtig die App ist und wie viel Geld man bereit ist, dafür einmalig oder regelmäßig zu zahlen.
Kosten Die meisten Apps bewegen sich allerdings in einem überschaubaren Rahmen, der zum Beispiel bei einmalig 1 bis 20 oder Euro fortlaufenden Monatskosten zwischen ein bis fünf Euro liegt. |
Gerade wenn Sie die Apps zum Trading oder zum Investieren verwenden, ist eine kleine (monatliche) Gebühr hinnehmbar. Schließlich erwirtschaften sie durch die Plattform(en) oder Broker ein Vielfaches dessen – wenn Ihre Trades und Geschäfte aufgehen.
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Wo finde ich Finanz-Apps zum Installieren?
Für Applikationen zum Herunterladen gibt es zwei Hauptsysteme, zum einen den Apple Store (App Store) und zum anderen den Google Play Store. Dort finden Sie nahezu 100 Prozent aller Apps, die es prinzipiell gibt. Es hängt also in erster Linie davon ab, welche Art von Smartphone Sie nutzen, ob das Betriebssystem Android oder iOS in Anspruch genommen wird.
Die Apps lassen sich ganz einfach installieren und anschließend auf Ihrem Smartphone und natürlich ebenfalls auf dem Tablet nutzen. Achtung: Nicht jede App steht für jedes Smartphone beziehungsweise jedes Betriebssystem zur Verfügung. Prüfen Sie daher, bevor Sie sich beispielsweise für einen Broker entscheiden, ob dieser eine App für Ihr Smartphone oder Tablet anbietet.
Wie finde ich besonders gute Finanz-Apps?
Wie bei allen Angeboten, die grundsätzlich am Markt existieren, gibt es natürlich auch für Finanz-Apps verschiedene Vergleiche. Unzählige Tests und Erfahrungsberichte führen dazu, dass auch Finanz-Applikationen bewertet und empfohlen werden. So ein nicht ganz einfacher und durchaus zeitaufwendigerer Vergleich ist allerdings nur lohnenswert, wenn Sie einen höheren Anspruch an die App haben.
Möchten Sie zum Beispiel lediglich eine Finanz-App in Form eines Währungsrechners haben, gibt es sicherlich keinen Grund, dazu einen umfangreichen Vergleich durchzuführen. Das gilt in gleichem Umfang für Apps, die sich mit anderen Finanzthemen beschäftigen.
Entscheiden Sie sich hingegen für mobiles Trading, empfiehlt sich ein ausführlicher Test der Apps. Entweder prüfen Sie selbst einige Tage lang jede in Frage kommende App – oder Sie vertrauen auf Online-Testberichte und die Bewertungen in den jeweiligen Stores.
Finanz-Apps Beispiele: Was sind die beliebtesten und am häufigsten genutzten?
Bei den beliebtesten und am häufigsten genutzten Finanz-Apps gibt es Themen, die besonders interessant sind, sodass die entsprechende Applikation von vielen, teilweise Millionen Usern, genutzt wird. Besonders oft werden solche Finanz-Apps heruntergeladen, die sich mit den folgenden Themen beschäftigen:
- Haushaltsbuch
- Depotverwaltung und Wertpapiere
- Verwaltung von Versicherungen
- Börse und Trading
Mit die beliebtesten Apps aus dem Bereich Finanzen sind jene, die sich mit dem Thema Einnahmen und Ausgaben sowie einem Haushaltsbuch beschäftigen.
Dort haben User in der Regel die Möglichkeit, einmalig ihre Einnahmen und Ausgaben zu erfassen oder auch fortlaufend im Rahmen eines Haushaltsplans zu speichern. Ferner findet manchmal sogar eine detaillierte Auswertung statt, an welcher Stelle auf der Ausgabenseite noch Einsparpotenzial existiert. |
Börse & Trading
Ebenfalls mit zu den beliebtesten Finanz-Apps zählen solche Applikationen, die sich dem Thema Börse & Trading von CFD über Forex bis hin zu Krypto widmen. Dort gibt es ganz unterschiedliche Gestaltungsmöglichkeiten, angefangen von der Depotverwaltung bis hin zu Tools, die zum Beispiel eine Chartanalyse erlauben.
Hier muss sicherlich jeder Anwender selbst entscheiden, welcher Umfang der jeweiligen Finanz-App in dem Bereich wichtig ist. Börsenprofis werden natürlich eine ganz andere Anspruch an entsprechende Trading-Apps haben, als es zum Beispiel bei gelegentlichen Händlern der Fall ist.
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Finanzverwaltung
Insbesondere in den letzten Jahren hat es eine weitere Gruppe von Finanz-Apps gegeben, die sehr beliebt geworden sind. Dabei handelt es sich um sogenannte Finanzverwaltungs-Apps. Damit ist gemeint, dass Sie dort Ihre persönlichen Daten eingeben, die sich zum Beispiel auf Ihr Aktiendepot, Ihre Anlagen und Ihre Versicherungen beziehen.
Oft handelt es sich bei der App entweder um eine reine Verwaltungs-Applikation oder es werden durch Verknüpfungen auch Vorschläge gegeben und Analysen gemacht, an welcher Stelle Sie vielleicht noch bessere Angebote nutzen könnten.
Auf den Datenschutz bei Finanz-Apps achten
Im Finanzbereich geht es naturgemäß oft um sehr sensible Daten, wie zum Beispiel Anlagesummen, Depotbestände oder welche Versicherungen Sie nutzen. Daher ist es wichtig, dass Sie in diesem Bereich ganz besonders auf den Datenschutz achten und dass Ihre Informationen nicht etwa an Dritte weitergegeben werden. Bei manchen Apps ist dies leider der Fall.
So existieren zum Beispiel einige Versicherungsverwaltungs-Apps, die zunächst erst recht harmlos erscheinen. Sie geben dort zum Beispiel Ihre Einzelversicherungsverträge mit den entsprechenden Daten ein, wie zum Beispiel Versicherungsgesellschaft, Art der Versicherung und Inhalt.
Manchmal bleibt es allerdings nicht bei der reinen Eingabe und Verwaltung Ihrer Daten. Mitunter erteilen Sie nämlich – manchmal, ohne es zu wissen – dem entsprechenden Anbieter eine Art Vollmacht, dass zukünftig nur dieser für Ihre Verträge verantwortlich ist und in gewisser Art und Weise die Funktion eines beauftragten Versicherungsmaklers übernimmt.
Aus dem Grund ist es von großer Bedeutung, dass Sie bei Finanz-Apps sehr vorsichtig sind, wenn es tatsächlich um reine, persönliche Vertragsdaten geht. Das gilt natürlich nicht für Apps, die sich ausschließlich um eine Anwendung kümmern, wie zum Beispiel einen Währungsrechner.
Fazit: Großes Angebot an Finanz-Apps
Heute gibt es inzwischen zu fast jedem möglichem Problem oder jeder Aufgabe im Finanzbereich eine entsprechende App. Geht es um die Auflistung Ihrer monatlichen Ausgaben, um Ihre Depotverwaltung oder Empfehlungen zu Geldanlagen, finden sich zu dem Thema genauso entsprechende Finanz-Apps, wie zur Umrechnung von Währungen oder für das Vergleichen von Angeboten.
Zum großen Angebot an Apps gehören auch zahlreiche, kostenfreie Applikationen. Dort sollten Sie lediglich beachten, dass es meistens – nicht selten störende – Werbungen innerhalb der Anwendung gibt.
Auch wenn Sie im aktiv traden möchten, gibt es zahlreiche Apps. Wir haben für Sie die 5 besten CFD Trading Plattformen im Vergleich und ausgiebig getestet.
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