Ist Daytrading mit CFDs möglich? Diese Frage lässt sich schnell und einfach beantworten: ja! Differenzkontakte sind sogar optimal für das Daytrading geeignet, aufgrund mehrerer Eigenschaften. Mit CFDs daytraden beinhaltet eine Reihe von Vorteilen, wenn Sie eine gute Strategie nutzen und unsere Tipps beherzigen.
In unserem Beitrag möchten wir zunächst darauf eingehen, wie das Daytrading mit CFDs im Detail funktioniert. Ferner erfahren Sie, welche Märkte Sie handeln können, und welche Strategien es für das CFD Daytrading. Wir geben Ihnen darüber hinaus Tipps für ein möglichst erfolgreiches CFD Daytrading.
Immer dann, wenn zwischen Kauf und Verkauf der entsprechenden CFDs maximal 24 Stunden liegen, wird vom sogenannten Daytrading gesprochen. In unserem Beitrag möchten wir uns damit beschäftigen, was CFD Daytrading ist und wodurch sich der Handel auszeichnet. Ferner gehen wir darauf ein, wie viel man als CFD Daytrader eigentlich verdienen kann und was die besten CFD Broker für Daytrading sind.
Das Wichtigste im Überblick:
- CFDs (Differenzkontrakte) haben keine Laufzeitbegrenzung und können auf verschiedene Assets wie Aktien, Indizes, Rohstoffe, Devisen und Kryptowährungen abgebildet werden.
- Daytrading beinhaltet den Kauf und Verkauf eines Finanzinstruments innerhalb von 24 Stunden, wobei Hebel und Margin wesentliche Elemente sind.
- Mit CFDs kann man praktisch rund um die Uhr handeln. Beliebte Märkte für Daytrader sind Aktien, Indizes, Währungspaare und Edelmetalle.
Was sind CFDs?
Bevor wir explizit auf das Daytrading eingehen, möchten wir kurz erläutern, worum es sich bei den CFDs handelt und wie sie eigentlich funktionieren. CFD ist die Abkürzung für Contracts For Difference, was Differenzkontrakte bedeutet.
Der Handel mit Differenzkontrakten ist zwar vom Grundsatz her auch langfristig möglich, weil die meisten CFDs keine Laufzeitbegrenzung haben. Aufgrund der hohen Risiken nutzen die weitaus meisten Trader die Contracts For Difference jedoch für kurzfristige, spekulative Investitionen. Manchmal beträgt die Haltedauer eine Woche, manchmal nur wenige Tage.
Der jeweilige Trader schließt einen Vertrag mit dem CFD Broker, der den Handel des entsprechenden Differenzkontraktes beinhaltet. Die CFDs gibt es in zahlreichen Varianten und jeder Differenzkontrakt hat einen sogenannten Basiswert. Die Assets fallen in erster Linie in die folgenden Kategorien:
- Aktien
- Indizes
- Rohstoffe
- Devisen
- Kryptowährungen
Auf den entsprechenden Basiswert, also beispielsweise den DAX-Index, beziehen sich auch die CFDs und bilden die Entwicklung 1:1 ab. Wichtig zum Verständnis des CFD Trading ist zudem der Hebel einerseits und die Margin auf der anderen Seite.
Der Broker leiht dem Trader ein Vielfaches des Eigenkapitals, was durch den Hebel ausgeführt wird. Das ist von Vorteil, denn damit kann der Trader ein viel größeres Volumen als mit seinem Eigenkapital handeln. Trotzdem muss er eine bestimmte Sicherheitsleistung auf dem Konto vorhalten, die Margin.
Durch den Hebel potenzieren sich sowohl eventuelle Gewinne als auch Verluste. Das CFD Trading ist auch deshalb so beliebt, weil es sehr transparent und einfach ist. Sie müssen sich lediglich dafür entscheiden, ob Sie bei dem gewählten Basiswert von steigenden oder fallenden Kursen ausgehen. Beim CFD Trading besteht die Chance auf sehr hohe Gewinne in kurzer Zeit, aber auch ein Totalverlustrisiko.
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Was ist Daytrading?
Das Daytrading bezieht sich nicht nur auf den Handel mit CFDs, sondern ist ein allgemeiner Begriff aus dem Handelsbereich. Daytrading drückt aus, dass zwischen Kauf und Verkauf des entsprechenden Handelsinstrumentes ein sehr kurzer Zeitraum liegt, streng genommen maximal 24 Stunden.
Das CFD Daytrading wird in der Praxis sehr häufig genutzt, insbesondere unter der Voraussetzung, dass mit automatischen Handelssystemen gearbeitet wird. In dem Fall werden Handelssignale analysiert und es kommt relativ häufig vor, dass Kauf und Verkauf des entsprechenden Differenzkontraktes noch am gleichen Tag oder mitunter sogar innerhalb einer Stunde stattfinden.
CFD Daytrading beinhaltet dementsprechend, dass ausschließlich kurzfristige Handelssignale und kurzfristige Kursverläufe für die Analyse von Bedeutung sind. Mit langfristigen Charts oder gar einer Fundamentalanalyse beschäftigen sich die sogenannten Daytrader nicht.
Wie funktioniert Daytrading mit CFDs?
Vom Grundprinzip her funktioniert Daytrading mit CFDs genauso, als wenn Sie beispielsweise den Tageshandel mit Aktien vornehmen. Sie müssen lediglich einige Kenntnisse zu den Differenzkontrakten und deren Funktionsweise haben. Wenn Sie den Tageshandel mit CFDs ausführen möchten, benötigen Sie im ersten Schritt ein Handelskonto bei einem CFD Broker. Dieser stellt die Trading Plattform zur Verfügung, über die Sie anscheinend anschließend die Differenzkontrakte kaufen und verkaufen können.
Eine Besonderheit besteht beim CFD Trading mit dem Hebel, mit dem Sie auch als Daytrader handeln können. Der Broker leiht Ihnen nämlich den größeren Anteil Ihres einzusetzenden Kapitals, sodass Sie nur einen geringen Teil als Sicherheitsleistung hinterlegen müssen. Diese wird in der Fachsprache auch als Margin bezeichnet. Abgesehen von dieser Spezialität beim CFD Trading funktioniert das Daytrading mit Differenzkontrakten genauso, als wenn Sie innerhalb eines Tages andere Finanzinstrumente handeln. Der Ablauf ist dementsprechend wie folgt:
- Handelskonto bei einem CFD Broker eröffnen
- Margin auf dem Handelskonto hinterlegen
- Auswahl des Basiswertes, zum Beispiel Gold
- Kauforder erteilen
- Verkaufsauftrag erteilen
Nehmen wir zum Beispiel an, dass Sie davon ausgehen, dass der DAX-Index am heutigen Tag sehr positiv verlaufen wird. Daraus resultiert, dass Sie beim CFD Trading zunächst DAX-CFDs erwerben. Tritt die erhoffte Entwicklung dann im Tagesverlauf tatsächlich ein, verkaufen Sie eben diese DAX-CFDs im Rahmen des Daytrading mit Gewinn. Natürlich kommt es beim CFD Daytrading auch sehr auf die richtige Investitionssumme an, weil Hebel und Margin eine große Rolle spielen.
Da das CFD Daytrading sehr risikoreich ist, sollten Sie dort noch genauer auf die richtige Positionsgröße achten. Experten empfehlen meist, maximal fünf Prozent des Gesamtkapitals auf eine CFD Position zu legen. In vielen Fällen führen CFD Daytrader an einem Tag nicht nur eine einen Auftrag durch aus, sondern handeln – manchmal sogar zur gleichen Zeit – mehrere CFD Positionen.
Das wiederum führt dazu, dass das CFD Daytrading sehr zeitaufwendig ist. Sie müssen nämlich im Prinzip die Märkte ständig beobachten, um den perfekten Verkaufsmoment nicht zu verpassen. Exakt aus diesem Grund wird beim CFD Trading häufig ein automatisches Handelssystem genutzt.
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Welche Märkte kann ich beim Daytrading mit CFDs handeln?
Eine Besonderheit des Tageshandels mit CFDS ist, dass nicht – wie beim Handel mit Aktien – auf Grundlage zeitlich begrenzter Kurse getradet wird. Stattdessen findet das Daytrading mit CFDs faktisch rund um die Uhr statt. Wichtig ist es, dass Sie sich als Daytrader für den passenden Markt entscheiden, den Sie mittels der Differenzkontrakte handeln möchten.
Besonders beliebt sind die folgenden Märkte bei Daytradern:
- Aktien
- Indizes
- Währungspaare (Devisen)
- Edelmetalle
Zwar lassen sich zusätzlich mittels der Differenzkontrakte inzwischen ebenso Kryptowährungen und ebenfalls Rohstoffe handeln. Zahlreichen Daytradern sind diese Märkte allerdings zu volatil und/oder es fehlt
Aktien handeln mittels CFDs
Wenn Sie als Daytrader nicht direkt Aktien handeln, also an der Börse kaufen verkaufen möchten, gibt es mit Aktien CFDs eine sehr gute CFD Trading Alternative. Es existieren mehrere Gründe, warum Aktien CFDs bei Daytrader sehr beliebt sind. Dazu gehören insbesondere:
- Große Auswahl an Basiswerten
- Gute Analysemöglichkeiten der Aktien als Basiswerte
- Hohe Liquidität bei den Standardwerten
Insbesondere die große Auswahl an Aktien als Basiswerte machen Aktien CFDs bei Daytradern beliebt. Darüber hinaus können zahlreiche Handelsstrategien angewendet werden, wie zum Beispiel das sogenannte Swing Trading, auf welches wir im weiteren Verlauf des Beitrages bei den CFD Daytrading Strategien noch etwas näher eingehen werden. Vorteilhaft ist bei den Aktien CFDs im Vergleich zum direkten Tageshandel mit Aktien ebenso, dass die Kosten (deutlich) geringer sind. Zudem benötigen Sie aufgrund des Hebels einen wesentlichen kleineren Kapitaleinsatz als beim Direkthandel der Wertpapiere.
Indizes handeln mittels CFDs
Mittels CFDs können Sie nicht nur indirekt mit Aktien handeln bzw. auf deren Entwicklung spekulieren. Darüber hinaus steht Ihnen mit Index CFDs eine sehr gute Möglichkeit zur Verfügung, wie Sie als Daytrader diesen Markt handeln und im besten Fall damit Gewinne erzielen können. Indizes gelten als deutlich weniger volatil wie Rohstoffe und Kryptowährungen, sodass sie bei Daytradern auch beim Handel mit Differenzkontrakten sehr beliebt sind.
Nahezu alle CFD Broker stellt mittlerweile die weltweit größten und bekanntesten Indizes als Basiswerte für die CFDs zur Verfügung. Für eine ausreichende Auswahl und gute Liquidität – zumindest bei den großen Indizes – ist fast immer gesorgt. Das sind optimale Voraussetzungen für den Tageshandel, den Sie mittels Index CFDs durchführen können.
Das funktioniert zum Beispiel sehr gut bei den folgenden Aktienindizes:
- Dow Jones Index
- S&P 500 Index
- Nasdaq Index
- Deutscher Aktienindex (DAX)
- Nikkei Index
- EuroStoxx 50 Index
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Devisen handeln mittels CFDs
Ein ebenfalls sehr großer Markt sind Devisen, fremde Währungen. Diese können Sie auf der einen Seite am Forex-Markt direkt handeln. Auf der anderen Seite stehen Ihnen alternativ Devisen CFDs zur Verfügung, sodass Sie Daytrader mittels der Differenzkontrakte fremden Währungen handeln können. Der Direktmarkt Devisen und Devisen CFDs sind sich sehr ähnlich, weil in beiden Fällen mit einem Hebel und einer Margin gearbeitet wird. Für Sie als Daytrader bedeutet das, dass Sie bei den Devisen CFDs relativ wenig Kapital aufwenden müssen. Das ist insbesondere für Tageshändler mit einem etwas geringeren Budget sehr interessant, die dennoch nicht auf eine optimale Positionsgrößenbestimmung verzichten möchten.
Vorteilhaft an Devisen CFDs sind auch die relativ geringen Kosten, die insbesondere Daytrader stets im Blick haben. Nehmen wir dazu an, dass Sie gerne das Währungspaar Euro / US-Dollar handeln möchten. Sehr günstige Forex- und CFD Broker ermöglichen den Handel mit diesem Währungspaar schon zu einem Spread von 0,2 Pips. Bei 100.000 Währungseinheiten, also einem sogenannten Standard-Lot, würden sich die Kosten dementsprechend auf lediglich zwei US-Dollar belaufen. Die geringen Kosten sind dementsprechend auch bei Devisen CFDs ein schlagendes Argument, diesen Markt zu handeln.
Gold und andere Edelmetalle handeln mittels CFDs
Ein vierter, ebenfalls relativ beliebter Markt, sind Edelmetalle, insbesondere das Gold. Zwar fällt Gold streng genommen unter die Rohstoffe, hebt sich jedoch in einigen Punkten von anderen Rohstoffen ab. Dazu gehört auch, dass mittlerweile praktisch alle CFD Broker unter anderem Gold CFDs zum Handel bereitstellen. Hier zeigt sich auch für Daytrader ein Vorteil gegenüber dem Direktkauf der Edelmetalle, wenn sie sich stattdessen für Gold CFDs entscheiden. Ein Vorteil ist, dass keine Gebühren für eine eventuelle Lagerung der Goldbarren oder Goldmünzen anfallen. Zudem profitieren Sie als Tageshändler bei Gold CFDs von den weiteren Vorzügen:
- Einfacher Kauf und Verkauf zum Tagespreis
- Aufwands- und Zeitersparnis durch Onlinehandel
- Geringe Kapitaleinsätze aufgrund des Hebels
Wie viel kann man mit CFD Daytrading verdienen?
Diese Frage lässt sich – wie so oft – pauschal nicht beantworten. Wie hoch die Gewinne grundsätzlich sein können, hängt natürlich in erster Linie vom Kapitaleinsatz ab. Da allerdings beim CFD Trading mit Hebeln gearbeitet wird, sind durchaus innerhalb eines Tages sehr hohe Gewinne möglich. Um zu verdeutlichen, wie hoch die Gewinnmöglichkeiten innerhalb von 24 Stunden beim CFD Daytrading sein können, möchten wir im Folgenden ein Beispiel geben.
Angenommen, ein Daytrader kauft DAX-CFDs und investiert selbst 2.000 Euro. Bei einem Hebel von 20:1 würde er also einen Gegenwert von 40.000 Euro handeln können. Steigt nun der DAX-Index innerhalb im Laufe des Tages um angenommene zwei Prozent, würde das einen Gewinn von 40 Prozent bezogen auf das investierte Eigenkapital von 2.000 Euro bedeuten. Das heißt, mit der Position hätte der Daytrader 800 Euro Gewinn erzielt. In der Übersicht gestaltet sich der Trading Handelsauftrag wie folgt:
- Eigenes Kapital: 2.000 Euro
- Hebel: 20:1
- Handelsvolumen: 40.000 Euro
- DAX-Entwicklung: 2 %
- Gewinn: 40 %
- Gewinn in Euro: 800 Euro
Wenn wir nun annehmen, dass dies innerhalb des Tages nicht die einzige Position ist, sondern der Trader vielleicht insgesamt zehn Position eröffnet und schließt, ließe sich der entsprechende Gewinn durchaus potenzieren. Allerdings ist selbstverständlich nicht immer davon auszugehen, dass alle Handelsaufträge innerhalb eines Tages mit einem Gewinn enden.
Es hängt dementsprechend von vielen, individuellen Faktoren ab, wie hoch der Tagesgewinn beim Daytrading ausfallen kann. Ein wichtiger Aspekt sind zudem die rechtlichen Rahmenbedingungen, die insbesondere limitierend auf den maximalen Hebel wirken.
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Welche Strategien gibt es für das CFD Daytrading?
Sie sind nun gut darüber informiert, welche Märkte Sie grundsätzlich beim Daytrading mit CFDs nutzen können. Jetzt geht es darum, dass Sie sich für eine passende Strategie entscheiden. Ohne eine Handelsstrategie besteht beim Daytrading mit CFDs die Gefahr, dass Sie auf Basis von Emotionen handeln und dementsprechend durchschnittlich höhere Verluste erleiden. Tatsächlich gibt es in der Praxis eine Reihe von Strategien, mit denen Sie das Daytrading mit CFDs durchführen können. Wir möchten an dieser Stelle einige bekannte CFD Strategien aufführen und erläutern, dass diese auch zum Tageshandel von Differenzkontrakten sehr gut geeignet sind.
Strategie 1: CFD Daytrading mit technischer Analyse
Die technische Analyse ist keine eigenständige Strategie, allerdings eine wichtige Basis für viele Handelsstrategie im Bereich des Handels mit Differenzkontrakten. Dabei geht es in erster Linie darum, innerhalb eines Charts Hinweise zu erkennen, ob die Kurse steigen oder fallen werden. Die Chartanalyse ist sehr vielseitig, da unzählige Indikatoren, Tools und sonstige Hilfsmittel in Anspruch genommen werden können. Wichtig für Trader ist, dass diese sich insbesondere mit den Indikatoren und Charts beschäftigen, die eine Vorhersage für kurzfristige Veränderungen der Kurse zulassen.
Immerhin geht es auch beim Daytrading mit CFDs darum, die Differenzkontrakte innerhalb eines Tages zu kaufen und wieder zu verkaufen. Bei der technischen Analyse gibt es eine Reihe von Hilfsmitteln, Indikatoren und sonstige Informationen, die in der Summe die passende Strategie ausmachen. Das sind zum Beispiel:
- Indikatoren
- Unterstützungslinien
- Widerstände
- Chartmuster
- Chartformationen
Wenn Sie sich für die technische Analyse als Grundlage Ihrer Handelsstrategie entscheiden, geht es ausschließlich um die Betrachtung historischer Kursverläufen, die eine möglichst genaue Vorhersage zur nahen Zukunft zulassen. Fundamentale Daten oder Nachrichten bleiben bei diesen Strategien komplett außen vor.
Strategie 2: News-Trading
Eine beliebte Handelsstrategie, die auch beim CFD Trading Verwendung findet, ist das sogenannte News-Trading. Im Deutschen spricht man alternativ vom Nachrichtenhandel.
Inhalt dieser Strategie ist, dass Sie als Daytrader aufmerksam die folgenden News verfolgen:
- Unternehmens-Nachrichten
- News zur Wirtschaft
- Finanznachrichten
- Politische Ereignisse
Dahinter steckt der Gedanke, dass sich Neuigkeiten oftmals sofort auf die Kurse der entsprechenden Basiswerte auswirken. Das gilt insbesondere für Aktien und damit ebenso Indizes, aber manchmal ebenfalls für Devisen sowie Edelmetalle. Das News-Trading ist eine CFD Daytrading Strategie, bei der Sie sehr schnell reagieren müssen. Oftmals dauert es nur wenige Minuten oder teilweise lediglich Sekunden, bis der Kurs des Basiswertes und damit der Differenzkontrakt auf eine veröffentlichte Neuigkeit reagiert. Insofern ist das News-Trading als Strategie vor allem für CFD Daytrader geeignet, die relativ viel Zeit mit dem Handel verbringen. So ist es gewährleistet, dass Sie möglichst sofort von wichtigen News Kenntnis erlangen.
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Strategie 3: Swing-Trading
Eine ebenfalls häufiger genutzte Strategie, die ebenso beim CFD Daytrading eingesetzt werden kann, ist das sogenannte Swing Trading. Diese Strategie dient dazu, vor allem für solche Märkte und Finanzprodukte ausfindig zu machen, die sich momentan innerhalb eines Trends bewegen. Das bedeutet, dass sich Swing Trader auch beim Daytrading vornehmlich mit Werten beschäftigen, bei denen es einen Trend zu erkennen gibt. Dabei legen Tageshändler in dem Zusammenhang Wert darauf, dass diese Finanzprodukte zumindest das Potenzial besitzen, innerhalb einer relativ kurzen Zeit größere Kursbewegungen zu generieren.
Strategie 4: Scalping
Das sogenannte Scalping ist eine Strategie, die ideal auch für das Daytrading mit CFDs geeignet ist. Sie wird von sehr aktiven Händlern genutzt, denn beim Scalping kommt es meistens auf Minuten oder sogar Sekunden an. Es wird im Rahmen dieser Handelsstrategie versucht, innerhalb eines sehr kurzen Zeitraums bereits kleinste Kursunterschiede auszunutzen. Daher geht es häufig um einen Abstand zwischen wenigen Minuten oder sogar lediglich Sekunden, der zwischen dem Kauf und dem Verkauf der Differenzkontrakte liegt.
Kennzeichnend für das Scalping als Strategie ist auch beim Daytrading mit CFDs, dass normalerweise während des Tages mindestens fünf bis zehn unterschiedliche Trades ausgeführt werden. Der Grund besteht darin, dass die CFDs schon bei kleinsten Kursdifferenzen gekauft und verkauft werden. Um so auf den Tag gerechnet einen ansehnlichen Gewinn erzielen zu können, muss es relativ viele Handelsaufträge innerhalb des Tages geben.
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Strategie 5: Trend-Trading
Das Trend-Trading ist einer insbesondere von Anfängern häufig genutzte Handelsstrategie. Vorteil ist, dass Trend-Trader sowohl in sehr kurzfristigen als auch in längerfristigen Handelsbereichen aktiv sein können. Wenn Sie das Trend-Trading als CFD Daytrading Strategie nutzen möchten, kommt es drauf an, innerhalb eines Tages markante Punkte innerhalb eines Trends zu finden. Das kann zum Beispiel der Ausbruch eines Kurses über die Widerstandslinie sein oder die zumindest vorübergehende Korrektur eines Trends. Unter diesen Voraussetzungen ist das Trend-Trading eine empfehlenswerte Strategie, die auch für den CFD Tageshandel eingesetzt werden kann.
Unsere 5 Tipps für erfolgreiches CFD Daytrading
Gegen Ende unseres Beitrages möchten wir Ihnen fünf Tipps an die Hand geben, die Ihnen dabei helfen können, ein möglichst erfolgreiches CFD Daytrading durchzuführen. Beachten Sie allerdings, dass die folgenden Hinweise nicht zwangsläufig für alle Daytrader gelten können. Manchmal sind es individuelle Situationen, Anlageziele und Tradingstile, die darüber entscheiden, ob sich der entsprechende Tipp in der Praxis umsetzen lässt bzw. sinnvoll ist. Daher haben wir versucht, möglichst allgemeine Ratschläge zu geben, die der breiten Masse an den Tradern dabei können, erfolgreicher am CFD Daytrading teilzunehmen.
Tipp 1: Einflussfaktoren kennen und verstehen
Ob Finanzprodukte sehr gut für das Daytrading geeignet sind oder nicht, hängt mit mehreren Einflussfaktoren zusammen. Das gilt sowohl für Direkthandel von Aktien als auch für das CFD Daytrading. Um möglichst erfolgreich am CFD Daytrading teilzunehmen, sollten Sie diese Einflussfaktoren kennen und verstehen. Das sind insbesondere:
- Liquidität
- Volatilität
- Handelsvolumen
Damit sich auch beim Handel mit Differenzkontrakten im Hinblick auf den jeweiligen Basiswert ein Finanzprodukt gut für das Daytrading eignet, sollte auf jeden Fall eine ausreichende Liquidität vorhanden sein. Darüber hinaus bevorzugen Daytrader auch beim CFD Handel vorrangig Basiswerte, die eine höhere Volatilität aufweisen. Diese ist vor allem notwendig, wenn Sie nach dem zuvor erläuterten Scalping Ansatz arbeiten. Ein dritter Einflussfaktor, welche Differenzkontrakte sehr gut für das CFD Trading geeignet sind, sind die Handelsvolumen. Dazu gehört, dass möglichst zu jedem Zeitpunkt Angebot und Nachfrage vorhanden ist, sodass die entsprechenden Kontrakte gekauft oder verkauft werden können.
Tipp 2: Passende Märkte wählen
Nicht für jeden Daytrader sind die gleichen Märkte sinnvoll, welche über die Differenzkontrakte gehandelt werden können. Daher ist es ein durchaus wichtiger Tipp, dass Sie sich zunächst mit den unterschiedlichen Märkten beschäftigen und dann diejenigen wählen, die am besten zu Ihren Zielen, Ihrer Strategie und auch zu Ihrem Anlagestil passen.
Im Wesentlichen können Sie beim Daytrading mit CFDs aus den folgenden Märkten wählen:
- Aktien
- Indizes
- Devisen
- Rohstoffe
- Kryptowährungen
Suchen Sie zum Beispiel bewusst Basiswerte mit einer hohen Volatilität und möchten innerhalb weniger Minuten oder sogar Sekunden durch relativ große Kursschwankungen einen Gewinn erzielen, sind sicherlich die Märkte Kryptowährungen und Rohstoffe für Sie besonders interessant. Sie würden sich dann entweder für Rohstoff- oder Krypto-CFDs entscheiden, weil dort die Volatilität vergleichsweise hoch ist. Sind Sie hingegen ein etwas sicherheitsorientierterer Daytrader, wären anderen Märkte besser geeignet. Unter dieser Voraussetzung sind vor allem Aktien und Indizes sowie die „großen“ Währungen als Basiswerte der Differenzkontrakte empfehlenswert, weil diese eine geringere Volatilität aufweisen und mehr Stabilität haben.
Tipp 3: Risikomanagement nutzen
Das Daytrading mit CFDs ist vom Grundsatz her relativ risikoreich, zumal selbst ein Totalverlust jederzeit möglich ist. Umso wichtiger ist daher ein funktionierendes Risikomanagement, welches Sie unbedingt beim CFD Daytrading in Anspruch nehmen sollten. Sie haben durch verschiedene Maßnahmen die Möglichkeit, zumindest größere Verluste zu verhindern.
Es gibt einige, wichtige Säulen des Risikomanagements, die zur Absicherung sehr sinnvoll sind, nämlich:
- Positionsgrößenbestimmung
- Diversifikation
- Stop-Loss Orders
- Limit Orders
- Marktbeobachtung
In der Praxis sind beim CFD Daytrading sowohl Limit- als auch Stop-Loss-Orders von großer Bedeutung. Zudem sollten Sie eine Diversifikation vornehmen. Das geschieht vor allem dadurch, dass Sie eine Bestimmung der optimalen Positionsgröße vornehmen. Die einzelne Position sollte auch beim Handel mit Differenzkontrakten innerhalb eines Tages nicht mehr als zwei bis drei Prozent Ihres Gesamtkapitals betragen, welches Sie zum Daytrading mit CFDs einsetzen möchten.
Tipp 4: Ziele setzen und Plan erstellen
Sie sollten beim CFD Daytrading auf keinen Fall emotional handeln, sondern sich stets an Ihre Strategie halten. Schon dafür ist es wichtig, dass Sie sich Ziele setzen und einen Plan erstellen. Das kann so aussehen, dass Sie zum Beispiel festlegen, dass Sie pro Tag mit dem CFD Daytrading einen Gewinn von 50 Euro machen möchte. Im zweiten Schritt erstellen Sie einen Plan, wie viele Trades Sie dafür pro Tag ausführen müssen. Wenn wir einmal von einer Gewinnquote in Höhe von 70 Prozent ausgehen, sodass sieben von zehn Trades erfolgreich sind, müssten Sie ungefähr 12 Euro Gewinn mit einem einzelnen Trade erzielen. Ein solcher Plan hilft Ihnen ebenfalls dabei, dass Sie sich realistische und in der Praxis beim CFD Daytrading durchsetzbare Ziele setzen.
Tipp 5: Weiterbildungsmöglichkeiten nutzen
Möchten Sie dauerhaft erfolgreich beim Daytrading mit CFDs sein, sollten Sie sich stetig weiterbilden. Das ist umso wichtiger, desto weniger Erfahrungen und Wissen Sie zum Handelsbeginn haben. Ein Vorteil besteht beim Handel mit Differenzkontrakten darin, dass Sie dazu ein Konto bei einem CFD Broker eröffnen müssen und dieser häufig über seine Webseite einen eigenen Weiterbildungsbereich offeriert. Dieser kann in den meisten Fällen sogar kostenfrei in Anspruch genommen werden. Aber auch externe Weiterbildungsangebote sind sinnvoll.
Ihnen stehen dazu mehrere Methoden und Mittel zur Verfügung, wie zum Beispiel:
- eBooks und Bücher über CFD Daytrading
- Video-Tutorials
- Podcasts
- Webinare
Sehr praxisorientiert können Sie zudem bei jedem CFD Broker ein Demokonto nutzen. Dort testen Sie zum Beispiel einfach Ihre gewählte Strategie aus, indem Sie mehrere Differenzkontrakte innerhalb eines Tages kaufen und verkaufen. So können Sie ebenfalls gut herausfinden, welche Märkte für Sie am besten geeignet sind.
Automatische Handelssysteme beim CFD Daytrading
Der große Vorteil der automatischen Handelssysteme besteht beim CFD Daytrading darin, dass Sie die Märkte nicht kontinuierlich selbst überwachen müssen. Die heutigen Handelssysteme arbeiten insbesondere mit Handelssignalen und führen dann entsprechende Aufträge – sowohl den Verkauf als den Kauf von CFDs – automatisch aus.
In der Regel können Sie trotzdem bestimmte Eckdaten vorgeben, wie zum Beispiel einen maximal tolerierten Verlust oder auch eingrenzen, welche Art von Basiswerten über die entsprechenden Differenzkontrakte gehandelt werden sollen.
Ebenfalls können Sie normalerweise festlegen, welcher Betrag pro Tag maximal investiert werden soll. Durch solche automatische Handelssysteme ist es beim CFD Daytrading möglich, am gleichen Tag zum Teil zehn oder mehr Positionen zu handeln.
Verluste durch Stop-Loss Orders kontrollieren
Eine Alternative zum automatischen Handel wäre beim CFD Daytrading neben der manuellen Überwachung der Märkte, dass Sie nach oder mit jedem Kaufauftrag gleichzeitig eine sogenannte Stop-Loss Order erteilen. Der Auftrag schützt Sie zumindest davor, innerhalb des Tages zu hohe Verluste zu erleiden. Welche Form des CFD Daytrading man letztendlich nutzt, hängt auch von den individuellen Gegebenheiten ab.
Die rechtlichen Rahmenbedingungen beim CFD Trading
Wie hoch die möglichen Gewinne beim CFD Trading maximal sein können, hängt vor allem mit bestimmten Regeln und Rahmenbedingungen zusammen. Diese beziehen sich zum Beispiel innerhalb der EU und somit auch in Deutschland darauf, dass CFD Broker nicht beliebig hohe Hebel ansetzen dürfen.
Grundsätzlich ist auch ein Blick auf die Vereinigten Staaten interessant, was Regeln und Gesetze zum Thema Daytrading angeht. Festzuhalten ist, dass es in den USA kein spezielles Gesetz in dieser Richtung gibt. Allerdings existiert die sogenannte Pattern-Day-Trader-Regel. Diese besagt, dass Daytrader als Minimum 25.000 Dollar auf ihrem entsprechenden Handelskonto vorhalten müssen.
Ein weiterer Inhalt dieser Pattern-Regel ist, dass maximal das Vierfache des Überschusses als Margin gehandelt werden darf. Findet ein Überschreiten statt, muss der entsprechende Broker einen Margin-Call starten. Wichtig zu erwähnen ist, dass diese Pattern-Day-Trader-Regel ausschließlich für den amerikanischen Aktienmarkt gilt. Das bedeutet, dass zum Beispiel Devisengeschäfte oder auch die Krypto-Märkte nicht von dieser Regulierung betroffen sind.
Was sagt die deutsche Rechtslage zum CFD Daytrading?
In Deutschland ist das Daytrading ebenfalls legal, mittlerweile seit über 20 Jahren. Allerdings gibt es hierzulande teilweise lokale Gesetze und Vorschriften, die auch im Zusammenhang mit dem Daytrading zu beachten sind.
Dazu gehören insbesondere die Eigenkapitalanforderungen, welche die entsprechenden Broker betreffen. Darüber hinaus sind es die eingeschränkten Hebel, von denen auch CFD Daytrader in Deutschland direkt betroffen sind.
Diese lauten je nach Art des Basiswertes:
- Währungspaare (Hauptwährungen): bis 30:1
- Große Indizes: bis 20:1
- Kryptowährungen: bis 2:1
Darüber hinaus existiert die Möglichkeit, dass Sie sich in Deutschland als Profi-Trader einstufen lassen. Dazu wiederum müssen mindestens zwei von drei Voraussetzungen erfüllt sein. So muss der Trader entweder für das letzte Quartal des Vorjahres mindestens zehn größere Positionen im Bereich Daytrading nachweisen, Vermögenswerte von 500.000 Euro und mehr besitzen oder einen sogenannten Sekundennachweis führen.
Wenn Sie diese Anforderungen nicht erfüllen, bleibt Ihnen nur noch die Alternative, sich für einen ausländischen Broker zu entscheiden, der nicht innerhalb der EU beheimatet ist.
Die besten CFD Daytrading Broker:
Wer zukünftig am Daytrading teilnehmen möchte, sollte sich unbedingt vorher mit dem am Markt präsenten Brokern beschäftigen. Es ist erwiesen, dass die Wahl des Brokers nicht unerheblich dazu beitragen kann, ob auch beim Daytrading erfolgreich gehandelt wird oder eher die Verluste überwiegen. Entscheidende Faktoren bei der Brokerwahl sind im Hinblick auf das CFD Daytrading zum Beispiel:
- Einfachheit und Benutzerfreundlichkeit der Handelsplattform
- Höhe der entsprechenden Hebel und damit den Margin Anforderungen
- Auswahl an Handelsinstrumenten / Assets
- Tool und Chat-Funktionen
- Schnelligkeit der Orderausführung
Unter anderem auf Grundlage dieser Gesichtspunkte zählen zum einen GBE Brokers und zum anderen Capital.com aus unserer Sicht zu den besten CFD Daytrading Brokern. Die Broker können sich jeweils durch folgende Eigenschaften am Markt auszeichnen:
1. GBE Brokers – Unser Favorit beim Thema CFD Daytrading
- Über 500 Handelsinstrumente
- Spreads ab 0 Pips
- Sehr schnelle Orderausführung
- Meta Trader 4 und 5 als Handelsplattform
- Über 50 voreingestellte technische Indikatoren
- Automatisiertes Handeln über Expert Advisors (EAs)
- Umfangreiche Funktionen wie Kursalarm oder Trailing-Stops
- In über 30 Sprachen verfügbar
2. Capital.com – Gute Handelskonditionen für das Daytrading von CFDs
- An über 3.700 Märkten handeln
- 0 % Provision
- Hohe Datenschutz- und Sicherheitsstandards
- Hebel von bis zu 1:30
- Enge Spreads
- Tech-Indikatoren, Analyse-Tools und erweiterte Charts
- Hedging-Modus und Risikomanagement-Tools
- Intuitives und einfaches Interface
Fazit zum Daytrading mit CFDs
Beim Handel mit Differenzkontrakten ist das CFD Daytrading durchaus üblich. Viele Trader nehmen am CFD Handel teil, weil sie in möglichst kurzer Zeit hohe Gewinne erzielen möchten. Beim Daytrading liegen zwischen dem Kauf und dem Verkauf der Position streng genommen maximal 24 Stunden. Oftmals eröffnen Daytrader während eines Tages mehrere Positionen.
Wie Sie aus unserem Beitrag ableiten können, sind Differenzkontrakte für das Daytrading perfekt geeignet. Sie erfüllen nahezu alle Voraussetzungen, die für Daytrader wichtig sind. Die meisten CFDs sind mit einem höheren Handelsvolumen ausgestattet und die Liquidität ist ausreichend. Zudem lassen sich Differenzkontrakte heutzutage faktisch rund um die Uhr handeln, was für Tageshändler ebenfalls ein wichtiges Merkmal ist.
Hinzu kommt der Vorteil, dass Sie für den CFD Handel innerhalb eines Tages nur relativ wenig Kapital einsetzen müssen. Dieser Vorzug gilt insbesondere im direkten Vergleich mit dem Aktienhandel, bei dem Sie wesentlich höhere Summen einsetzen müssen. Darüber hinaus haben Sie beim Daytrading mit CFDs zahlreiche Basiswerte zur Auswahl und können die meisten Handelsstrategien nutzen, die Sie vielleicht schon von anderen Handelsarten kennen.
Die Höhe des Gewinns, den Sie mit dem Daytrading im Bereich CFDs erzielen können, hängt insbesondere von Ihrem eigenen Kapitaleinsatz und natürlich ebenso vom maximalen Hebel des Brokers ab. Limitiert werden die Gewinne dadurch, dass es aufgrund von EU-Richtlinien den Brokern nicht erlaubt ist, besonders hohe Hebel von beispielsweise – wie früher – 100:1 anzubieten. Trotzdem ist es durch die existierenden Hebel für Differenzkontrakte möglich, beim CFD Daytrading im Hinblick auf eine Position und an einem Tag zum Teil über 100 Prozent an Rendite zu generieren.
Unser Tipp: Jetzt über 5.800 Märkte zu günstigen Gebühren daytraden:
Meist gestellte Fragen zum CFD Daytrading
Sind CFDs für Daytrading geeignet?
CFDs sind für Daytrader durchaus attraktiv, da sie aufgrund der Hebelwirkung große Kapitalmengen bewegen und so bereits durch geringe Kursbewegungen innerhalb eines Tages hohe Gewinne erzielen können. Aufgrund der Hebelwirkung bergen CFDs aber auch genauso ein inhärentes hohes Verlustrisiko in sich.
Was ist CFD Daytrading?
Beim CFD Daytrading kauft und verkauft man aktiv Wertpapiere in Form von CFDs innerhalb eines Tages und versucht, aus kurzfristigen Preisänderungen Kapital zu schlagen. Angenommen, Sie eröffnen um 9 Uhr morgens eine neue Position auf einen bestimmten Basiswert und schließen diese um 15 Uhr wieder, wäre dies ein klassischer Fall von Daytrading.
Ist es schwierig, CFD Daytrading zu lernen?
Grundsätzlich ist es nicht einfach, CFD Daytrading zu lernen. Er erfordert Erfahrung, Geschick und Disziplin. Nur wer sich langfristig an seine Strategie hält und auf bewährte Techniken setzt, kann langfristig mit Daytrading profitabel werden.
Wie funktioniert der Hebel beim CFD Daytrading?
Ein Hebel beim CFD Daytrading ermöglicht es, eine größere Position einzugehen, als man es sonst mit seinem verfügbaren Kapital könnte. Wenn man etwa einen Hebel von 1:5 verwendet, kann man für jeden investierten Euro fünf Euro zum Traden verwenden.
Wann sollte man kein CFD Daytrading betreiben?
Es gibt Situationen, in denen es nicht ratsam ist, CFD Daytrading zu betreiben. Entgegen der landläufigen Meinung kann es nicht ratsam sein, während der Veröffentlichung von Wirtschaftsberichten, kurz vor oder nach Börsenschluss oder am Wochenende zu handeln, wenn das Handelsvolumen gering ist. Es ist auch generell nicht ratsam, CFD Daytrading zu betreiben, wenn Sie gestresst sind, sich von Ihren Emotionen leiten lassen oder nicht in der Lage sind, die aktuelle Marktsituation klar einzuschätzen. In solchen Fällen sollte man lieber abwarten und nach guten Gelegenheiten suchen.
Wie viel Kapital braucht man für CFD Daytrading?
Wie viel Kapital für den CFD Daytrading benötigt wird, kommt ganz auf den gewählten Broker an. Einige Broker erlauben bereits Mindesteinzahlungen ab 10 €, während andere ein höheres Startkapital ab 250 € verlangen. Wir empfehlen, mit möglichst wenig Startkapital oder mit einem Demoaccount zu starten, ehe größere Beträge investiert werden.
Kann ich im CFD Daytrading auch ohne Hebel traden?
Ja, auch im CFD Daytrading ist es möglich, ohne Hebel zu traden. In diesem Fall sind die potenziellen Gewinne und Verluste direkt proportional zu den Kursbewegungen.