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CFD Handelsindikatoren sind ein wichtiges Instrument, dass viele Trader täglich nutzen. Dabei gibt es auch einige Indikatoren, die sich unserer Meinung nach besonders gut eignen. Wir beschäftigen uns im heutigen Artikel vertieft mit den fünf untenstehenden CFD Indikatoren und zeigen sowohl die Vor- als auch die Nachteile:

  1. Moving Average (gleitender Durchschnitt)
  2. Relative Strength Index (RSI)
  3. Bollinger Bänder
  4. Moving Average Convergence Divergence (MACD)
  5. Donchian Channel
Die besten CFD Trading Indikatoren

Das wichtigste im Überblick:

  • CFD-Indikatoren helfen Tradern bei der Entscheidung zu kaufen oder zu verkaufen. Emotionales Handeln wird dadurch minimiert.
  • Indikatoren liefern Handelssignale für den optimalen Ein- und Ausstieg und helfen dabei, einen umfassenden Überblick über das Marktgeschehen zu erhalten.
  • Trader verwenden CFD-Indikatoren häufig in Kombination mit technischer Analyse, um Ergebnisse zu interpretieren.
  • Durch die Kombination von mehreren Indikatoren erhöht sich die Erfolgswahrscheinlichkeit bei der Auswahl von Ein- und Ausstiegszeitpunkten.

Liste der 5 besten CFD Trading Indikatoren:

Jetzt möchten wir die am häufigsten genutzten Indikatoren aufführen und näher erläutern. Die meisten dieser Indikatoren können Trader übrigens nicht nur beim CFD Trading einsetzen, sondern beispielsweise ebenfalls beim Handel mit Aktien oder auch Devisen.

1. Moving Average

Moving average indikator für CFD Trading

Der sogenannte Moving Average, zu deutsch: gleitender Durchschnitt, ist nicht nur der bekannteste, sondern gleichzeitig der einfachste CFD Indikator. Er eignet sich bestens für Anfänger, die vielleicht gerade erst mit dem CFD Trading begonnen haben.

Zunächst einmal lässt sich am gleitenden Durchschnitt ablesen, ob die durchschnittliche Richtung eines Kurses fallend oder steigend ist. Das gibt bereits einen guten Hinweis auf einen eventuellen Trend, der momentan intakt ist.

Am Moving Average lassen sich in erster Linie die folgenden Tatsachen ablesen:
– Durchschnittsrichtung eines Kurses
– Markt bullisch oder bärisch

Darüber hinaus erkennen Trader am gleitenden Durchschnitt, ob sich die Märkte momentan eher in einer guten (bullisch) oder schlechten (bärisch) Stimmung befinden. Die Berechnung des Moving Average erfolgt vereinfacht dargestellt auf die folgende Art und Weise: 

Formel zur Berechnung des Durchschnittskurses im CFD Trading

An der im Kurschart eingetragenen Linie in Form des gleitenden Durchschnitts lässt sich dann ablesen, ob der Markt bullisch oder bärisch ist. Ersteres ist der Fall, wenn eine Neigung der Linie nach oben zu erkennen ist. Neigt sich die Linie des Moving Average hingegen nach unten, spricht dies für eine eher schlechte Stimmung an den Märkten.

Vorteile des Moving Average

  • Leicht verständlich und anfängerfreundlich
  • Grobe Stimmung am Markt lässt sich gut erkennen

Nachteile des Moving Average

  • Als alleiniger Indikator beschränkte Aussagekraft für das Trading

2. Relative Strength Index

rsi relative strength index indikator für CFD trading

Der Relative Strength Index, kurz RSI, ist ein gänzlich anderer CFD Indikator wie der Moving Average. Genauer gesagt handelt es sich um einen sogenannten Oszillator. Dessen Aufgabe besteht darin, die Stärke einer bestimmten Kursbewegung festzustellen. Anders ausgedrückt lässt sich an Oszillatoren wie dem RSI die Geschwindigkeit eines bestimmten Trends ablesen.

Da sich Oszillatoren wie der RSI immer zwischen zwei Extrembereichen bewegen, können Trader anhand der Darstellung ablesen, wie nachhaltig ein Trend entweder ist oder dass vermutlich sogar eine Trendumkehr in Kürze erfolgen könnte. In der Praxis wird der Relative Strength Index vorrangig verwendet, um möglichst optimale Ein- und Ausstiegspunkte zu identifizieren.

Konkret trifft der RSI als Wert die Aussage darüber, ob der analysierte Basiswert momentan über- oder unterverkauft ist. Das lässt sich am konkreten RSI wie folgt interpretieren:

  • RSI Wert >70: Basiswert ist überkauft 
  • RSI Wert < 30: Basiswert ist überverkauft

Liegt der RSI Wert also beispielsweise bei 80, ist der Basiswert als überkauft anzusehen. Das wiederum würde bedeuten, dass dies ein Verkaufssignal ist. Liegt der RSI Wert hingegen bei 25, wäre der Basiswert überverkauft und es handelt sich demzufolge eher um ein Kaufsignal. Der RSI ist durchaus ein beliebter Indikator, und wird daher auch im Rahmen der CFD Indikatoren häufig eingesetzt.

Vorteile vom Relative Strength Index

  • Populäre Möglichkeit die Stärke eines Trends zu messen und Ein- Ausstiegspunkte zu definieren
  • Klare Parameter sorgen für einfache Auswertung

Nachteile vom Relative Strength Index

  • Bei Märkten mit geringerer Volatilität weniger geeignet

3. Bollinger Bänder

bollinger bänder indikator im CFD Trading

Die Aussage der Bollinger Bänder besteht darin, innerhalb welches Kursbereichs ein Basiswert normalerweise gehandelt wird. Liegen die Bollinger Bänder sehr nahe beieinander, dann bedeutet das, dass der entsprechende Basiswert eine vergleichsweise geringe Volatilität aufweist. Je weiter die Bänder allerdings voneinander entfernt sind, desto höher ist auch die Schwankungsbreite (Volatilität) des jeweiligen Basisindex.

Dementsprechend lässt sich an den Bändern ablesen, wenn der Basiswert außerhalb seiner sonst üblichen Range gehandelt wird. Allerdings werden die Bollinger Bänder meistens im Zusammenhang mit längerfristigen Kursbewegungen angewendet, sodass sie weniger für CFD Daytrader geeignet sind. Die Interpretation, die aus dem Verlauf der Bollinger Bänder erfolgen kann, stellt sich so dar:

  • Kurs des Basiswertes berührt höheres Band oder geht darüber hinaus: Basiswert ist überkauft
  • Kurs berührt das unteres Band oder geht darunter: Basiswert ist überverkauft

Aus den Bollinger Bändern lässt sich also ebenso wie beim zuvor erläuterten RSI insbesondere ablesen, ob der Kurs des entsprechenden Basiswert eher überkauft oder überverkauft ist. Daraus wiederum resultiert die Handlungsempfehlung für den Trader.

Bei einem momentanen überkauften Basiswert sollte dementsprechend ein Verkauf der CFDs erfolgen, während bei einem überverkauften Basiswert naturgemäß ein Kauf als auf Grundlage dieses CFD Indikators getroffene Entscheidung richtig wäre.

Vorteile der Bollinger Bänder

  • Beliebter Indikator mit vielfältigen Anwendungsmöglichkeiten
  • Gibt Auskunft zur Schwankungsbreite des Basiswertes

Nachteile der Bollinger Bänder

  • Für Daytrader weniger geeignet

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4. Moving Average Convergence Divergence (MACD)

macd signale und indikator im CFD handel

Bei einem weiteren Indikator, der ebenfalls zu den CFD Indikatoren gehört, handelt es sich beim um den Moving Average Convergence Divergence, kurz MACD. Der Indikator ist allerdings relativ kompliziert, sodass er sich weniger für Anfänger beim CFD Trading eignet.

Die Aussage des MACD besteht darin, die Differenz zwischen zwei gleitenden Durchschnitten innerhalb einer bestimmten Periode anzuzeigen. Meistens werden dazu zwei Zeiträumen zurate gezogen, 12 und 26 Tage. 

Ablesen lassen sich am MACD insbesondere die Kauf- oder Verkaufsempfehlungen auf Grundlage von Widerstands- und Unterstützungslinien. Mit der Bezeichnung Convergence ist gemeint, dass sich zwei gleitenden Durchschnitte annähern. Divergence hingegen bedeutet, dass sich zwei gleitenden Durchschnitte voneinander entfernen. Das führt jeweils zu einer sogenannten Signallinie. Interpretieren lässt sich der Moving Average Convergence Divergence wie folgt: 

  • MACD über der Signallinie: Kaufempfehlung
  • MACD unter der Signallinie: Verkaufsempfehlung

Man spricht in dem Zusammenhang auch von einem bullischem Momentum, falls der MACD über der Signallinie liegt. Dementsprechend wird es als bärisches Momentum bezeichnet, falls der MACD sich unterhalb der Signallinie bewegt. 

Vorteile des Moving Average Convergence Divergence

  • Weiterentwicklung des Moving Average Indikators
  • Gute Kauf- oder Verkaufsempfehlungen aufgrund von Unterstützungs- und Wiederstandslinien

Nachteile des Moving Average Convergence Divergence

  • Weniger für Anfänger geeignet

5. Donchian Channel

donchian channel indikator für den handel mit cfds

Der Donchian Channel ist – wie die zuvor erläuterten Bollinger Bänder – ein sogenannter Preisindikator. Er basiert auf Hoch- und Tiefpunkten in der vergangenen Kurshistorie. Darüber hinaus trifft der Donchian Channel die Aussage, wie groß die momentane Volatilität eines Marktes ist. Den Namen trägt dieser Indikator aufgrund seines Erfinders, nämlich Richard Donchian. 

In der Praxis wird der Donchian Channel vor allem genutzt, um damit sogenannte Ausbruchskurse festzustellen. Ferner gibt der jeweilige Trader vor, welche Anzahl von Perioden für die Berechnung zugrunde gelegt werden sollen. Anschließend wird einerseits eine obere und andererseits eine untere Linie ermittelt.

Die obere Linie legt dabei den höchsten Kurs innerhalb der Periode fest, die untere Linie hingegen den niedrigsten Kurs. Meist wird in dem Zusammenhang mit einer Periode von 20 Tagen gearbeitet.

Vorteile des Donchian Channel

  • Klarer Trendanzeiger
  • Individuell konfigurierbar

Nachteile des Donchian Channel

  • Hohe Empfindlichkeit gegenüber kleinsten Kursbewegungen kann zu Fehlsignalen führen

Wie ist der Donchian Channel zu interpretieren?

Die Interpretation des Donchian Channels als einen möglichen CFD Indikator basiert darauf, dass sowohl der höchste als auch niedrigste Kurs innerhalb der gewählten Periodenanzahl angegeben wird. Erfolgt dann ein Ausbruch aus dem entstehenden Kanal, wird dies als eventueller Beginn eines neuen Trends gedeutet.

Hier gibt es die folgenden zwei Möglichkeiten: 

  • Kursausbruch oberhalb des Kanals: Möglicher Aufwärtstrend
  • Kursausbruch unterhalb des Kanals: Möglicher Abwärtstrend

Liegt der Kurs des Basiswertes beispielsweise am Rand der oberen Linie, wäre das ein Kaufsignal. Das würde nämlich bedeuten, dass der Kurs aus einer üblichen Spanne nach oben ausgebrochen ist. Läuft der Kurs der Basis hingegen eher auf die untere Linie zu, wäre das ein typisches Verkaufssignal auf Grundlage dieses Indikators.

Was sind die Vor- und Nachteile von CFD Indikatoren?

In erster Linie haben CFD Indikatoren natürlich Vorteile, aber es gibt auch mögliche Nachteile zu beachten.

CFD Indikatoren Vorteile

  • Unterstützung bei Kauf- und Verkaufsentscheidung
  • Emotionaler Handel wird ausgeschlossen
  • Handelssignale für optimale Einstiegs- und Ausstiegskurse
  • Trends erkennen
  • Kombination mehrerer Indikatoren erhöht Wahrscheinlichkeit einer korrekten Prognose der Kursentwicklung
  • CFD Indikatoren für Anfänger und Profi-Trader

CFD Indikatoren Nachteile

  • Aussagekraft der Indikatoren wird mitunter überbewertet
  • Manche Trader verlassen sich nur auf einen Indikator
  • Bei komplexeren Indikatoren falsche Anwendung oder fehlerhafte Interpretation

Manche CFD Broker stellen ihren Kunden übrigens einige der zuvor erläuterten Indikatoren innerhalb der Handelsplattform zur Verfügung. Mit den entsprechenden Tools können Trader dann zum Beispiel Charts analysieren und die CFD Indikatoren nutzen, um frühzeitig am Markt reagieren zu können.

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Kann man besser traden mit CFD Indikatoren?

Handelsindikatoren für CFD Trading

Ja, der Handel mit Differenzkontrakten sollte möglichst nicht aus dem Bauch heraus stattfinden. Untersuchungen zeigen immer wieder, dass es dann besonders häufig zu Verlusten kommt, die vielleicht mit einer guten Strategie hätten verhindert werden können.

Stattdessen raten nahezu alle Experten dazu, auf Grundlage guter CFD Strategien zu handeln. Besonders wichtig ist es, den möglichst optimalen Kauf- und Verkaufszeitpunkt zu finden. Dahinter steht natürlich auch die Frage, wie sich der Kurs des Basiswertes in der Zukunft voraussichtlich entwickeln wird. 

Exakt an dieser Stelle kommt zum einen die Handelsstrategie zum Einsatz, zum anderen die Indikatoren. Diese werden nicht nur beim Handel mit Differenzkontrakten eingesetzt, sondern beispielsweise auch beim Aktien Trading.

Welchen Nutzen haben CFD Indikatoren?

CFD Trading Indikatoren Übersicht

Die wesentliche Aufgabe der CFD Indikatoren besteht darin, den Trader bei seiner Entscheidung zu unterstützen, ob ein bestimmter Basiswert über den Differenzkontrakt jetzt gekauft oder verkauft werden soll. Natürlich können die CFD Indikatoren auch anders herum helfen, nämlich dass die eigentlich bereits getroffene Entscheidung durch gegenläufige Indikatoren infrage gestellt wird. 

Mit CFD Indikatoren können Trader deshalb besser traden, weil es sich um sachliche Analysen handelt, welche die Grundlage für die Handelssignale sind. So laufen sie nicht die Gefahr, auf der Basis von Emotionen zu handeln und so das Risiko von Verlusten zu erhöhen.

Wichtig zu betonen ist allerdings, dass Indikatoren nur ein Hilfsmittel sind, aber es natürlich keine Garantie gibt, dass sich der Kurs anschießend tatsächlich so wie durch den CFD Indikator als wahrscheinlich erachtet verhält.

Info:

CFD Indikatoren sind ein gutes Hilfsmittel, geben allerdings keine Garantie, dass der Kurs des Basiswertes sich wie prognostiziert entwickelt.

Mit CFD Indikatoren einen Trend erkennen:

adx indikator im CFD trading beispiel

Die Hauptaufgabe der meisten CFD Indikatoren besteht darin, dass sich auf der Grundlage von Daten und Zahlen ein Trend erkennen lässt. Daher stellen sich Trader zu den unterschiedlichen Indikatoren häufiger die Frage: Welcher Indikator zeigt den Trend an? Beste Wahl sind zur Beantwortung dieser Frage in erster Linie CFD Indikatoren, die zum Beispiel eine Trendfolge anzeigen. Dazu zählen insbesondere: 

  • Moving Average (gleitender Durchschnitt)
  • Average Directional Index (ADX)
  • Moving Average Convergence/Divergence (MACD)

Auf Grundlage mancher CFD Indikatoren lässt sich also sehr gut ein Trend erkennen. Gleiches gilt ebenso für eine Trendumkehr, bei der ebenfalls einige Indikatoren besonders gut geeignet sind, um diese zu identifizieren. Trotzdem gibt es seitens der Experten noch einige Tipps, wenn es darum geht, wie Trader am besten mit CFD Indikatoren einen Trend erkennen, nämlich:

  • Mehrere Indikatoren miteinander kombinieren
  • Indikatoren richtig (sinnvoll) kombinieren
  • Auf Eindeutigkeit des Trends achten
  • Kurz- oder langfristiger Trend beachten

Es genügt also nicht nur, mehrere Indikatoren zu verwenden und miteinander zu kombinieren. Wichtig ist vor allem, die richtige Kombination zu wählen. So existieren zum Beispiel am Markt sehr ähnliche Indikatoren, die auf die gleiche Art und Weise funktionieren.

Diese Indikatoren zu kombinieren wäre weniger sinnvoll, weil Trader dann ohnehin fast immer das identische Ergebnis erhalten. Stattdessen ist es empfehlenswert, etwas unterschiedlich arbeitende CFD Indikatoren zurate zu ziehen, sodass sich dann ein wahrscheinliches Gesamtergebnis ableiten lässt.

Fazit zu CFD Indikatoren – Für die Wahl der Einstiegspunkte nutzen

Es gibt am Markt mehrere, zum Teil sehr häufig genutzte, CFD Indikatoren. Diese können dabei helfen, Trends zu erkennen und diese entweder bestätigt oder widerlegt zu sehen. Die meisten CFD Indikatoren unterstützen dabei, die optimalen Kauf- und Verkaufszeitpunkte zu finden. Ferner wird oft eine Aussage darüber getroffen, ob der Basiswert momentan eher über- oder unterbewertet bzw. über- oder unterverkauft ist. 

Wichtig ist, dass sich Trader nicht auf einen einzelnen Indikator verlassen, sondern sich die Aussage mehrere Indikatoren in Kombination betrachten. Auf diese Weise können sie auf jeden Fall Ihre Erfolgschancen erhöhen, um möglichst oft die richtige Entscheidung beim CFD Trading zu treffen, was optimale Einstiegs- und Ausstiegszeitpunkte betrifft.

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Häufig gestellte Fragen (FAQ) zu den CFD-Indikatoren:

Was sind CFD Indikatoren?

CFD-Indikatoren sind statistische Tools, die von Händlern verwendet werden, um die Kursbewegungen von Vermögenswerten zu analysieren und Vorhersagen über zukünftige Preisbewegungen zu treffen. Es gibt viele verschiedene Arten von CFD-Indikatoren, wie zum Beispiel Trendindikatoren, Momentumindikatoren und Volatilitätsindikatoren.

Wie werden CFD Indikatoren verwendet?

CFD-Indikatoren werden normalerweise in Kombination mit technischer Analyse verwendet, um mögliche Kauf- und Verkaufsignale zu identifizieren. Händler können Indikatoren auf Charting-Software anwenden und die Ergebnisse interpretieren, um Entscheidungen über ihre Handelsstrategien zu treffen.

Welche Arten von CFD Indikatoren gibt es?

Im CFD-Handel nutzen Trader verschiedene Indikatoren, um fundierte Entscheidungen zu treffen und ihre Strategien zu optimieren. Zu den gängigsten CFD Indikatoren zählen Trendindikatoren, die dazu dienen, die Richtung eines Trends zu bestimmen und mögliche Wendepunkte zu identifizieren. Beispiele hierfür sind der Gleitende Durchschnitt und der MACD. Momentumindikatoren, wie der RSI und der Stochastik-Oszillator, messen die Stärke einer Kursbewegung und identifizieren mögliche Veränderungen in der Momentumdynamik. Volatilitätsindikatoren, wie das Bollinger-Band und der ATR, messen die Volatilität eines Vermögenswerts und identifizieren mögliche Veränderungen in dieser Volatilität.

Kann ich mich ausschließlich auf CFD Indikatoren verlassen, um Handelsentscheidungen zu treffen?

Während CFD Indikatoren wertvolle Einblicke bieten können, sollten sie nicht als alleinige Entscheidungsgrundlage verwendet werden. Es ist wichtig, auch andere Faktoren wie Nachrichtenereignisse, Marktbedingungen und fundamentale Analysen in Betracht zu ziehen.

Gibt es eine maximale Anzahl von CFD Indikatoren, die ich gleichzeitig verwenden sollte?

Nein, bei den meisten Brokern nicht. Aber man sollte nicht zu viele Indikatoren verwenden, da dies zu einer Informationsüberflutung führen und die Entscheidungsfindung erschweren kann. Es ist besser, sich auf einige wenige, gut verstandene Indikatoren zu konzentrieren und ihre Signale effektiv zu nutzen.

Andre Witzel
Andre Witzel ist selbstständiger Trader und der Gründer von Trading.de. Er teilt seine Strategien und Methoden mit seinen Lesern. Er weiß genau welche Fehler Anfänger machen und kann ihnen die besten Tipps geben. Lernen Sie von seinen Erlebnissen auf Trading.de.
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