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Krypto ICOs bieten Investoren eine spannende Chance, sich an neuen Projekten zu beteiligen und damit attraktive Gewinne einzufahren. Wie aber sieht es eigentlich beim Bitcoin aus? Stand die wertvollste Kryptowährung auch in Verbindung zu einem ICO? 

ICO für Bitcoin?
ICO für Bitcoin?

Wie Bitcoin im Jahr 2008 eingeführt wurde und was ein Krypto ICO überhaupt ist, sehen wir uns in diesem Artikel genauer an. 

Was ist ein ICO? Definition & Erklärung 

ICO ist die Abkürzung von „Initial Coin Offering“ und stellt gleichermaßen die Crowdfunding-Kampagne einer neuen Kryptowährung dar. Entwickler können einen ICO starten, um ihre Kryptowährung bekannt zu machen und eine Beteiligung von neuen Investoren gegen die Ausgabe von Token sichern. 

Genauso wie Startups zu Beginn über gezielte Kampagnen Investorengelder einsammeln, können auch Krypto-Projekte frisches Kapital unter neuen Teilnehmern generieren. Während ein IPO („Initial Public Offering“) bei einem neuen Börsenlisting am Aktienmarkt Anwendung findet und in einem regulierten Rahmen abgehalten wird, handelt es sich bei ICOs in der Regel um dezentrale Vorverkaufsphasen für neue Kryptowährungen. Eine zentrale Rolle spielt dabei das Whitepaper, das alle notwendigen Informationen rund um das Projekt bereithält. 

Initial Coin Offering
Initial Coin Offering

Damit Einsteiger genau wissen, was es mit einem ICO auf sich hat, erklären wir hier noch einmal die wichtigsten Begriffe: 

Currency Token

Hierbei handelt es sich um einen Token, der als offizielles Zahlungsmittel dienen soll. Bekannte Beispiele von Currency Token sind unter anderem Bitcoin oder XRP, die langfristig als dezentraler Ersatz für Fiat-Geld eingesetzt werden sollen. 

Security Token

Als Security Token werden Kryptowährungen bezeichnet, die Investoren als echte Geldanlage mit einer Gewinnerzielungsabsicht unterbreitet werden. Damit diese Token im Rahmen eines STOs („Security Token Offerings“) gehandelt werden dürfen, müssen sie feste Kriterien erfüllen. 

Utility Token

Ein Utility Token verbrieft keinen Anteil am dahinterstehenden Unternehmen, sondern wird lediglich an bestimmte Leistungen oder Zwecke geknüpft. Sie dienen daher als Tauschmittel (z.B. zum Erwerb von NFTs oder In-Game-Items) oder als Zugang zu Funktionen der Plattform (z.B. Lernangebote oder DApps).

IDO

Im Gegensatz zu einem ICO wird ein IDO („Initial DEX Offering“) nicht über eine eigene Presale-Plattform, sondern über eine dezentrale Exchange abgewickelt. Bekannte Börsen sind dafür etwa LBank, PancakeSwap oder Huobi. 

IEO

Ein IEO („Initial Exchange Offering“) wird über eine zentrale Börse abgewickelt.

Presale

Der Vorverkauf neuer Token ist eine der wichtigsten Phasen eines ICOs. Die Entwickler sorgen für ein aussagekräftiges Whitepaper und ansprechende Werbe-Kampagnen. Im Presale werden neuen Token meist zu einem festen Preis angeboten, der in mehreren Stufen angehoben werden kann. 

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Die Anfänge von Bitcoin und ICOs

Erste Informationen zum Bitcoin gelangten im Jahr 2008 durch ein Whitepaper des Entwicklers Satoshi Nakamoto an die Öffentlichkeit. Allerdings handelt es sich bei Bitcoin um eine Kryptowährung, die keinen ICO angestrebt hat. Neben dem Pseudonym „Satoshi Nakamoto“ waren auch weitere Krypto-Enthusiasten wie Hal Finney oder Nick Szabo am Aufbau des Ökosystems beteiligt. 

Damit sich möglichst viele Begeisterte dem Netzwerk anschließen, wurde zu Beginn eine hohe Belohnung in Form von Block Rewards festgelegt: Wer die Blockchain als Miner unterstützte, erhielt 2009 noch 50 neu geschürfte BTC. Mit jedem Halving wird diese Menge reduziert, so dass es heute nur noch 6,25 BTC je neu erschaffenem Datenblock sind. 

Der erste Krypto ICO wurde im Jahr 2013 durchgeführt. Der Entwickler J. R. Willet wollte sein Projekt „Mastercoin“ endlich verwirklichen, allerdings nicht auf Fremdkapital in Form von Finanzierungen oder Crowdfunding-Kampagnen zurückgreifen. Unterstützer des Projekts wurden direkt mit einer Beteiligung in Form von vorhandenen Tokens entlohnt. Seither erfreuen sich Krypto ICOs immer größerer Beliebtheit und geben auch Privatpersonen die Chance, sich an spannenden Projekten rund um die Blockchain-Technologie zu beteiligen. 

Krypto ICO wurde im Jahr 2013 durchgeführt
Krypto ICO wurde im Jahr 2013 durchgeführt

Fazit – Kein ICO beim Bitcoin

Krypto ICOs sind für Investoren eine hervorragende Möglichkeit, sich an neuen Projekten am Kryptomarkt zu beteiligen und von spannenden Wachstumschancen des jeweiligen Tokens zu profitieren. Damit die nötige Portion Sicherheit gewährleistet wird, sollten sich Anleger immer mit dem Whitepaper befassen – dies hält alle nötigen Informationen rund um das Unterfangen bereit. 

Der Bitcoin selbst war nicht in einen ICO verwickelt, denn diese Art der Kapitalbeschaffung kam erstmals im Jahr 2013 zum Tragen. Seither werden Presales von neuen Token über eigene Plattformen, aber auch über dezentrale oder zentrale Börsen durchgeführt. 

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FAQs – Meist gestellte Fragen zu Bitcoin ICO:

Was ist ein ICO?

ICO steht für „Initial Coin Offering“ und beschreibt eine Kapitalbeschaffungsmaßnahme, die bei der Neuausgabe von Kryptowährungen angewendet wird. Während ein ICO in der Regel über eine eigene Vorverkaufsplattform abgewickelt wird, können auch IDOs über dezentrale Börsen und IEOs über zentrale Börsen stattfinden.

Hatte der Bitcoin einen ICO?

Der Bitcoin hatte keinen ICO und wurde aus den Mitteln der Entwickler und der Community getragen. Damit möglichst viele Mitglieder dem Ökosystem beitreten, wurden zu Beginn hohe Block Rewards in Höhe von 50 BTC ausgeschrieben. 

Wann fand der erste ICO statt? 

Der erste Krypto ICO fand im Jahr 2013 statt, mit dem der Entwickler J. R. Willet sein Projekt „Mastercoin“ verwirklichte. Seither werden nicht nur ICOs über eigene Plattformen, sondern auch IDOs und IEOs über festgelegte Börsen durchgeführt. 

Lohnen sich Krypto ICOs? 

Krypto ICOs können für Investoren mit hohen Gewinnchancen verbunden sein, denn viele neue Projekte bringen ein hohes Potenzial für ein schnelles Wachstum mit sich. Allerdings bestehen hier auch enorme Risiken, denn beim Scheitern des Projekts kann das eingesetzte Kapital schnell wertlos sein. 

Niklas Mueller Erfahrener Autor im Finanzbereich
Niklas Mueller ist ein Content-Manager und Autor, der sich auf den Finanzbereich spezialisiert hat. Während seines BWL-Studiums an der Universität zu Köln entwickelte er eine Leidenschaft für Trading und verfügt nun über fundiertes Wissen über Forex, CFDs, Aktien und technische Analyse. Niklas verfasst hochwertige Beiträge, einschließlich Broker Reviews, um den Lesern die besten Angebote zu präsentieren. Sein Ziel ist es, das Trading Verständnis zu erhöhen und den Lesern zu helfen bessere Trading Entscheidungen zu fällen.
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