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Bislang war Bitcoin Mining eine beliebte Möglichkeit, um sein Krypto Wallet gegen einen geringen Aufwand mit neu geschürften Coins zu füllen. Explodierende Energiepreise und weitere Anschaffungskosten sorgen aber dafür, dass der Prozess immer weniger rentabel wird. 

Bitcoin Mining Kosten

In diesem Ratgeber sehen wir uns an, was das Mining von neuen Bitcoins kostet und ob sich die Teilnahme als aktives Blockchain-Mitglied noch lohnt. 

Bitcoin Mining kurz & bündig erklärt 

Das Bitcoin Mining ist ein Prozess, der dem Ursprung der Blockchain-Technologie entspringt. Einsteiger können sich das Schürfen von neuen Bitcoins wie folgt vorstellen: 

  • Verschiedene Rechner auf der ganzen Welt arbeiten an der Lösung von mathematischen Rätseln, um Bitcoin-Transaktionen zu verifizieren und zu bestätigen.
  • Neue Datenblöcke werden unveränderlich in einer Kette aneinandergereiht.
  • Als Belohnung für die geleistete Arbeit im Netzwerk erhalten Miner prozentuale Anteile an neu geschürften Bitcoins.
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Was kostet es, Bitcoin selbst zu minen? 

Wer als aktives Mitglied der Bitcoin-Blockchain neue Coins schürfen möchte, benötigt eine Vielzahl an speziellen Ausrüstungsgegenständen: 

  • Bitcoin Mining Hardware: Damit ein Rechner für das Bitcoin Mining eingesetzt werden kann, benötigt er spezielle Ausstattungsmerkmale wie leistungsfähige Grafikkarten und Prozessoren. Ein ASIC-Miner mit einer aussagekräftigen Hashrate ist etwa ab 2.000 Euro erhältlich.
  • Bitcoin Mining Software: Auf dem eigenen Rechner muss zusätzlich eine spezielle Software installiert werden, die den Zugang zum Mining-Prozess ermöglicht. Während einige Programme kostenlos erhältlich sind, kann bei anderen eine geringe Gebühr ab 30 Euro pro Monat entstehen. 
  • Energiekosten: Die Stromkosten für den Betrieb von Mining-Rechnern schlagen in der Rentabilitätsrechnung deutlich zu Buche. Je nach Gerät, Stromverbrauch und dem eigenen Stromtarif kommt es bei einem durchschnittlichen kWh-Preis von 0,37 Euro zu monatlichen Kosten ab 350 Euro
  • Krypto Wallet: Neu geschürfte Coins werden einem verknüpften Wallet gutgeschrieben. Hier können Krypto-Fans aufatmen, denn in der Regel sind kompatible Krypto Wallets kostenlos erhältlich. 
Bitcoin Mining Ausrüstung

Was kostet Bitcoin Cloud Mining?

Bitcoin Cloud Mining ist eine deutlich bequemere Variante, um am Mining-Prozess teilzuhaben. Mithilfe des Internets können User einem Mining-Pool großer Anbieter beitreten, um als Belohnung neu geschürfte Bitcoins zu erhalten. Zwar werden erarbeitete Belohnungen unter allen Teilnehmern aufgeteilt, jedoch ist die Gesamtrentabilität aufgrund geringerer Kosten deutlich höher

Krypto-Fans brauchen keine spezielle Ausrüstung, sondern lediglich ein Benutzerkonto bei einem ausgewählten Cloud Mining Anbieter. Festgelegt werden zu Beginn:

  • Die Hashrate bzw. die Leistung 
  • Die Laufzeit 
  • Die monatlichen Kosten 

Meist kann man nicht nur Bitcoin, sondern auch weitere beliebte Kryptowährungen minen. Die Kosten fallen – je nach Cloud Mining Anbieter – sehr unterschiedlich aus und beginnen etwa ab 50 Euro pro Monat. 

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Lohnt sich Bitcoin Mining noch?

Für Krypto- und IT-Fans lohnt es sich kaum noch, Bitcoins selbst zu minen. Zu hoch sind die Kosten für spezielle Hardware, Energie und gegebenenfalls sogar eigene Kühlanlagen. Insbesondere explodierende Energiepreise sorgen dafür, dass die verursachten Stromkosten den eigentlichen Ertrag aus dem Mining-Prozess auffressen. 

Ob sich Bitcoin Mining lohnt, kann man ganz einfach mit sogenannten Mining-Rentabilitätsrechnern überprüfen. Hier trägt man die Hashrate des eigenen Rechners, den festgelegten Strompreis und den Verbrauch des Geräts ein, um anschließend einen Überblick über die zu erwartenden Block Rewards zu erhalten. 

Wer als Privatanleger von Bitcoin Mining profitieren möchte, jedoch keine großangelegten Server-Farmen in weit entfernten Ländern mit günstigen Energiekosten betreiben kann, sollte besser auf das Cloud Farming gegen eine geringe monatliche Gebühr zurückgreifen. 

Fakt ist aber, dass die Block Rewards mit jedem Halving halbiert werden und auch die aktuelle Bitcoin-Kursentwicklung eher zu wünschen übrig lässt. Ob das Bitcoin Mining in ferner Zukunft noch eine große Rolle spielen wird, bleibt abzuwarten. 

Bitcoin Halving

Fazit – Energiepreise, schrumpfende Belohnungen und Kursverfall mindern Rentabilität

Bitcoin Mining ist längst nicht mehr so rentabel, wie es früher einmal der Fall war. Nicht nur explodierende Energiepreise, auch schrumpfende Block Rewards und eine negative Bitcoin-Kursentwicklung sorgen dafür, dass neu geschürfte Coins kaum mehr einer attraktiven Rendite entsprechen. 

Bitcoin selbst zu schürfen ist für Privatanleger keine Alternative mehr, denn für die Anschaffung von spezieller Hardware fallen – neben den ohnehin schon viel zu hohen Stromabgaben – Kosten in vierstelliger Höhe an. Besser greifen Krypto-Fans auf das Cloud Mining zurück, an dem man unkompliziert gegen eine geringe monatliche Gebühr teilnehmen kann. 

FAQs – Meist gestellte Fragen zu den Kosten des Bitcoin-Minings:

Was kostet es, einen Bitcoin zu produzieren? 

Das hängt von der Art des Bitcoin Minings ab. Wer selbst Bitcoins schürfen möchte, muss sowohl für die Erstausstattung als auch für die Energiekosten aufkommen. Rentabler hingegen ist das Bitcoin Cloud Mining, bei dem man meist nur eine geringe monatliche oder jährliche Gebühren bezahlen muss. 

Wann lohnt sich Bitcoin Mining? 

Mit sogenannten Mining-Rentabilitätsrechnern können Investoren berechnen, ob Bitcoin Mining für sie profitabel sein kann. Nachdem man die Stromkosten, den Verbrauch und die Leistung des Rechners erfasst hat, wird transparent angezeigt, mit welcher Rendite man pro Monat rechnen kann. 

Wie viel verdient man mit Mining? 

Neben den Kosten für das Bitcoin Mining spielt auch die zu erwartende Rendite eine wichtige Rolle. Wie viel man mit Bitcoin Mining verdient, hängt vom eigenen Stromtarif, dem Verbrauch des Rechners und dem aktuellen Bitcoin-Kurs ab. 

Niklas Mueller Erfahrener Autor im Finanzbereich
Niklas Mueller ist ein Content-Manager und Autor, der sich auf den Finanzbereich spezialisiert hat. Während seines BWL-Studiums an der Universität zu Köln entwickelte er eine Leidenschaft für Trading und verfügt nun über fundiertes Wissen über Forex, CFDs, Aktien und technische Analyse. Niklas verfasst hochwertige Beiträge, einschließlich Broker Reviews, um den Lesern die besten Angebote zu präsentieren. Sein Ziel ist es, das Trading Verständnis zu erhöhen und den Lesern zu helfen bessere Trading Entscheidungen zu fällen.
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