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Wer in Bitcoin investieren und sein Vermögen automatisch vermehren möchte, muss sich mit dem Mining der beliebten Kryptowährung auseinandersetzen. Hier werden Krypto-Inhaber früher oder später mit dem Begriff „Hashrate“ konfrontiert. Aber was hat es damit auf sich? 

Bitcoin Hashrate
Bitcoin Hashrate

Wir erklären nicht nur den Begriff und die Funktionsweise der Hashrate, sondern gehen auch genauer auf die technischen Gegebenheiten ein. 

Was ist die Hashfunktion?

Die Hashrate – auch Hashfunktion oder Hash-Power genannt – ist insbesondere für Miner, die neue Coins schürfen möchten, von Bedeutung. Beim Mining handelt es sich um einen Prozess, der die Stabilität der Blockchain gewährleistet, denn durch mathematische Rechenaufgaben werden neue Datenblöcke erstellt, bestätigt und in einer festen Kette aneinandergereiht. Hier kommt die Hashrate ins Spiel, die genau festlegt, in welcher Kürze der Zeit die Aufgaben nach dem mathematischen Algorithmus erledigt werden

Die genau Funktionsweise der Hashrate selbst ist in der Kryptowelt nur schwer zu verstehen. Ein Hash ist die Lösung auf eine der vielen mathematischen Aufgaben, die Mining-Server zu bewältigen haben. Es handelt sich genau genommen um einen Zahlencode, der als Antwort auf eine Rechenaufgabe dient – dafür werden Miner mit neu geschürften Coins entlohnt. 

Je höher die Hashrate ausfällt, desto mehr mathematische Aufgaben kann ein Rechner in kürzester Zeit lösen. 

Die Hashrate deutet aber nicht nur an, wie die Schnelligkeit von Soft- oder Hardware für das Mining ausfällt, sondern auch, wie schnell ein Krypto-Netzwerk neue Datenblöcke verarbeiten kann. Wer seine Leistung maßgeblich steigern möchte, kann auf die Kraft von Mining-Pools setzen, um die Chance auf regelmäßige Leistungen durch eine bessere Hashrate zu erhöhen. 

Je mehr mathematische Aufgaben pro Sekunde gelöst werden, desto höher fallen die zu erwartenden Krypto Rewards aus. 

Gerade deshalb lohnt es sich für Krypto-Investoren, die Hashrate der eigenen Mining-Ausrüstung zu überprüfen. Welche technischen Fakten hier ins Spiel kommen, verraten wir im nächsten Abschnitt.

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Technische Fakten zur Hashrate im Überblick

Die Hashrate lässt sich auch in mathematischer Hinsicht auf vielerlei Wegen darstellen. Wer die Mining-Leistung genauer bestimmen und nachvollziehen möchte, sollte auf folgende technische Fakten achten: 

  • Die Grundbezeichnung ist 1 H/s und entspricht einem Hash pro Sekunde
  • 1 kH/s entspricht 1.000 Hashes pro Sekunde und wird als Kilo-Hash bezeichnet
  • 1 MH/s entspricht einer Million Hashes pro Sekunde und wird als Mega-Hash bezeichnet
  • 1 GH/s entspricht einer Milliarde Hashes pro Sekunde und wird als Giga-Hash bezeichnet 
  • 1 TH/s entspricht einer Billion Hashes pro Sekunde und wir als Tera-Hash bezeichnet 

In der Praxis gibt es nebenbei noch weitere Begriffe wie „Peta-Hash“ (bis zu einer Trillion Hashes pro Sekunde) und „Exa-Hash“ (bis zu einer Trilliarde Hashes pro Sekunde). Allerdings fallen ab einem gewissen Level die Dimensionen zu hoch aus, um die tatsächliche Leistung für Menschen realistisch darstellen zu können. 

Hashrate im Überblick
Hashrate im Überblick

Die Bitcoin Hashrate

Bei Bitcoin handelt es sich um die wertvollste Kryptowährung, die nach der Konsensmethode von Proof-of-Work (PoW) arbeitet. Wer selbst Bitcoin schürft oder sich an speziellen Mining-Pools beteiligt, wird mit neuen Coins entlohnt.

Derzeit liegt die Bitcoin Hashrate bei einem Wert von bis zu 200 EH/s – also knapp 200 Trilliarden Hashes oder 200 Millionen Tera-Hashes pro Sekunde. Allerdings unterliegt auch die Hash-Power der beliebten Blockchain-Technologie weitreichenden Schwankungen. So wurde beispielsweise am 12. November 2022 ein Rekordwert von 347 EH pro Sekunde bemessen. 

Die Ethereum Hashrate

Wer sich im Ethereum-Netzwerk an ausgewählten Mining-Pools beteiligt hat, musste mit einer deutlich niedrigen Hashrate zurande kommen. Hier wurden in der Spitze bislang gerade einmal 570 Tera-Hashes – also ein wesentlich kleiner Teil als bei Bitcoin – gemessen. 

Fans von Ethereum müssen aber keinesfalls zurückstecken, denn die Hashrate des Netzwerks findet heute sowieso keine Bedeutung mehr. Mit dem erfolgreichen Merge hat Ethereum die Proof-of-Work-Konsensmethode hinter sich gelassen und arbeitet nun nicht mehr mit der Rechenleistung von Servern, sondern mit der Stärke durch die eigene Community.

Beim Ethereum Staking werden Coins an das Netzwerk verliehen, um die Stabilität des Ökosystems zu gewährleisten und neue Validatoren zu bestimmen. Je größer der eigene Staking-Anteil ausfällt, desto eher kann man von regelmäßigen Belohnungen profitieren – meist sogar ohne Sperrzeit oder andere Voraussetzungen. 

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Ist eine hohe Hashrate der Schlüssel zum Erfolg?

Die einzig logische Schlussfolgerung wäre nun: Je besser die Hashrate ausfällt, desto eher hat man die Chance auf hohe Krypto-Prämien in Form von neuen Coins. Klingt zwar toll, ist aber in der Realität nicht ganz so einfach. Würde diese Schlussfolgerung zutreffen, könnten sich ganze Gruppierungen oder Server-Farmen ohne jegliche Kontrolle eine enorme Menge an neu geschürften Coins aneignen und damit das jeweilige Netzwerk ganz schön ins Wanken bringen.

Deshalb ist eine Hashfunktion auch immer mit einem innovativen Sicherheitsmechanismus versehen, der dafür sorgt, den Schwierigkeitsgrad der zu lösenden Aufgaben an das aktuelle Mining-Verhalten anzupassen: 

Je mehr Leute sich dem Mining-Prozess anschließen, desto schwieriger und komplexer fallen zu lösende Aufgaben nach dem mathematischen Algorithmus aus.

So wird sichergestellt, dass alle Miner nahezu nach denselben Bedingungen arbeiten können und die Verarbeitungsdauer von neuen Datenblöcken konstant bleibt. 

Dennoch bleibt es für alle derzeitigen und künftigen Miner wichtig, die Hash-Leistung des eigenen Rechners zu überprüfen. Immerhin garantiert eine bessere Hashrate die schnellere Lösung von mathematischen Aufgaben – ergo winken tendenziell auch höhere Krypto-Belohnungen, die direkt in die eigene (virtuelle) Brieftasche wandern. Wer die größte Hash-Power bei der Verarbeitung von neuen Datenblöcken zur Verfügung stellt, wird auch mit dem größten Teil der auszuzahlenden Prämie entlohnt

Hash-Power
Hash-Power

Fazit

Die Hashrate ist eine innovative Funktion, die die Stabilität von Kryptowährungen nach der Proof-of-Work-Konsensmethode gewährleistet. Sie sorgt nicht nur dafür, dass die Rechenleistung von Mining-Servern oder die Verarbeitungsdauer von Krypto-Netzwerken genau definiert werden kann, sondern auch dafür, dass die Mining-Zeit jederzeit nahezu konstant bleibt. 

Obwohl mit der Zunahme von neuen Mining-Teilnehmern die zu lösenden Mathematik-Aufgaben immer komplexer ausfallen, lohnt es sich, auf eine hohe Hash-Power bei der Auswahl spezieller Soft- und Hardware zu setzen. So werden Rätsel nach dem innovativen Algorithmus schneller gelöst und es winken tendenziell höhere Krypto Rewards.

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FAQs – Meist gestellte Fragen zur Bitcoin Hashrate:

Was sagt die Hashrate aus? 

Die Hashrate definiert, wie schnell zu lösende Mathematik-Aufgaben im Mining-Prozess gelöst werden. Je höher die Hashrate ausfällt, desto schneller können neue Datenblöcke im Krypto-Netzwerk verarbeitet werden. Wer nach zu hohen Krypto Rewards Ausschau hält, sollte aber beachten, dass bei einer hohen Anzahl von neuen Minern auch die zu lösenden Aufgaben immer komplexer und schwieriger ausfallen. 

Wie viel Hashrate für 1 Bitcoin? 

Aktuell liegt die Hashrate für Bitcoin bei knapp 200 EH/s oder auch 200 Millionen Tera-Hashes. Allerdings ist die Hashrate keine feste Größe, denn in der Spitze lag der Wert der Bitcoin Hashrate im November 2022 bei knapp 347 Exa-Hashes pro Sekunde.

Wie berechnet man die Hashrate? 

Die Hashrate wird in verschiedenen technischen Maßeinheiten definiert. Die Basis liegt bei einem Hash pro Sekunde (H/s). Wie genau die Hashrate sonst bezeichnet wird, haben wir unter den technischen Fakten zur Hashrate genauer ausgeführt. 

Was verdient man beim Mining? 

Was man beim Mining von Bitcoin & Co. verdient, hängt nicht nur von der erreichbaren Hashrate, sondern auch von den anfallenden Stromkosten und den sonstigen Anschaffungskosten für spezielle Hard- und Software ab. Sinnvoller ist es, sich einem der vielen Mining-Pools oder dem Cloud-Mining anzuschließen, um hohe Fixkosten zu vermeiden.

Niklas Mueller Erfahrener Autor im Finanzbereich
Niklas Mueller ist ein Content-Manager und Autor, der sich auf den Finanzbereich spezialisiert hat. Während seines BWL-Studiums an der Universität zu Köln entwickelte er eine Leidenschaft für Trading und verfügt nun über fundiertes Wissen über Forex, CFDs, Aktien und technische Analyse. Niklas verfasst hochwertige Beiträge, einschließlich Broker Reviews, um den Lesern die besten Angebote zu präsentieren. Sein Ziel ist es, das Trading Verständnis zu erhöhen und den Lesern zu helfen bessere Trading Entscheidungen zu fällen.
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