Bei Pennystocks handelt es sich um Aktien mit einem Wert von weniger als einem Dollar bzw. Euro. Auch Anteilsscheine von insolventen Unternehmen werden als „Pennystock“ bezeichnet.
Wissenswert:
- Es gibt vermehrt Pennystocks zu kaufen, wenn eine Internetblase geplatzt ist. Der Grund dafür ist einfach erklärt. Betroffene Unternehmen geben vermehrt Aktien zu günstigen Preisen heraus, in der Hoffnung schnell wieder an Geld zu kommen.
- Pennystocks werden manchmal bevorzugt von den Unternehmen gekauft, die an die Börse gehen wollen, aber die hohen Kosten scheuen – Stichwort: Börsenmantel.
- An den bekannten Börsen-Indizes findet man in der Regel keine Pennystocks. Das kann problematisch sein, denn verbindliche Regeln für den Handel am offenen Markt gibt es nicht.
- Pennystocks versprechen auf den ersten Blick ein hohes Gewinnpotenzial. Jedoch dürfen Sie nicht vergessen, dass die Wertpapiere kaum gehandelt werden bzw. der Handel einfach beeinflussbar ist. Das heißt, der Preis kann einfach nach oben oder unten manipuliert werden.
Wo können Pennystocks gehandelt werden?
Pennystocks werden überwiegend außerbörslich gehandelt. Darum gilt der Anlegerschutz nach dem Wertpapierhandelsgesetz nur eingeschränkt. Aufgrund des fehlenden Anlegerschutzes, der hohen Volatilität und der Manipulierbarkeit der Aktien ist der Handel mit Pennystocks mit hohen Risiken verbunden, kann erfahrenen Tradern aber auch Chancen bieten.
Mit Pennystocks handeln – Darauf sollten Sie achten!
Der Handel mit Pennystocks muss nicht zwangsläufig einen Totalverlust bedeuten, wenn sie diesen überlegt angehen. Nachfolgend einige Tricks und Tipps, die Ihnen dabei helfen sollen, den Handel mit Pennystocks optimal zu gestalten.
- Wählen Sie einen seriösen Provider.
- Pennystocks sollte nur als kurzfristige Anlage gesehen werden.
- Investieren Sie in Pennystocks nur geringe Beträge.
- Bevor Sie in Pennystocks investieren, sollten Sie sich immer über das dahinterstehende Unternehmen investieren.