Bei einer Aktienblase wird der Aktienkurs künstlich aufgebläht. Da der Kursanstieg keinen gerechtfertigten Grund hat, platzt die Blase irgendwann.
Wissenswert: Während man früher über die Hausbank mit Aktien handelt, geht das heute vielfach einfach online. Wenn allerdings die Erfahrung und das Wissen fehlen, trägt das unter Umständen zu Aktienblasen bei.
Wie können Aktienblasen entstehen? – So erkennen Sie die ersten Symptome
Es kann verschiedene Gründe geben, die das Entstehen einer Aktienblase begünstigen können, wie z. B.
- Begeisterung: Trader sind übermäßig von einem Paradigmenwechsel am Markt dermaßen begeistert, dass sie vermehrt in Aktien bestimmter Firmen investieren.
- Boom: Die Kurse beginnen zu steigen. Der Markt gewinnt zunehmend an Dynamik. Die Medien fangen an, über den Aufsteiger zu berichten.
- Euphorie: Die Aktienkurse steigen weiter, da immer mehr Menschen die Aktien dieses Unternehmens kaufen, weil sie genauso große Gewinne machen wollen wie die ersten Anleger.
- Krise: Die ersten Investoren beginnen, die Aktien wieder zu verkaufen.
- Panik: Die Aktienblase platzt. Da immer mehr Menschen ihre Aktien verkaufen, fällt der Kurs immer schneller.
Beispiel für Aktienblasen
- Die erste Aktienblase wurden durch Spekulationen um Tulpen im 17. Jahrhundert ausgelöst.
- Spektakulär waren die Blasen rund um die New Economy. Junge Unternehmen aus der Technologie wurden hochgejubelt, ohne die realen Wachstumsmöglichkeiten und Versprechen zu überprüfen. Unweigerlich folgte der Börsencrash.