Aufzinsungspapier – Definition & Erklärung

Aufzinsungspapiere – Symbolbild

Bei einem Zinseszinspapier handelt es sich um ein verzinsliches Wertpapier, dessen Zinserträge nicht während der Laufzeit, sondern erst am Ende der Laufzeit gezahlt werden. Dies kann aus steuerlichen Gründen interessant sein, da die Zinsen nicht jedes Jahr, sondern nur einmal besteuert werden. Der Rückzahlungsbetrag umfasst neben dem Nennwert auch Zinsen und Zinseszinsen. Der Zinssatz wird bereits zum Zeitpunkt der Ausgabe festgelegt.

Wissenswert:

  • Wertpapiere sind Finanzinstrumente, die gekauft und verkauft werden können. Es gibt mehrere Kategorien von Wertpapieren, die wichtigsten sind Schuldverschreibungen (z. B. Banknoten, Unternehmensanleihen), Eigentumspapiere (z. B. Aktien) und derivative Wertpapiere (z. B. Terminkontrakte, Forward Contracts).
  • Das Gegenteil von Aufzinsungspapieren sind Abzinsungspapiere.

Abzinsungspapiere – Beispiel

Bundesschatzbrief Typ B

Bei Bundesschatzbriefen handelt es sich um von der Bundesrepublik heraus gegebene Anleihen. Die Laufzeit beträgt sieben Jahre. Nennwert, Zinsen und Zinseszinsen werden bei Fristende in einer Summe ausbezahlt. Der Verkauf erfolgt jedoch nur an Privatpersonen, gemeinnützige und kirchliche Institutionen. 

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