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Baisse

Eine Baisse, auch als Bärenmarkt bezeichnet, bezeichnet einen Rückgang im Börsenmarkt. Dies führt zu anhaltend sinkenden Kursen, da Anleger vermehrt zum Verkaufen neigen, was wiederum zu einem lang anhaltenden Abwärtstrend führt. Andere Anleger werden ebenfalls von dieser Entwicklung zum Verkaufen bewegt. Das Gegenstück zur Baisse ist die Hausse.

Unterschied zwischen Baisse und Börsencrash

Eine Baisse darf nicht mit einem Börsencrash verwechselt werden. Während ein Börsencrash abrupte und starke Wertverluste auszeichnet, die von wenigen Tagen bis zu einigen Wochen andauern, beschreibt eine Baisse eher eine mittel- oder langfristige Phase von negativen Kursentwicklungen. Die Auslöser für eine Baisse können sehr vielfältig sein. In der Regel sind die Gründe technischer, politischer oder wirtschaftlicher Natur.

Dow Jones am 6. Februar 2018
Dow Jones am 6. Februar 2018

Am 6. Februar 2018 war der größte Kursverlust seit sechs Jahren zu verzeichnen. An diesem Tag fiel der Dow Jones um 4,6 Prozent. Als Gründe dafür kristallisierten sich die Wahl Trumps, computergesteuerte Verkäufe sowie Sorgen um steigende Zinsen heraus.

Die Bullenfalle und ihre Auswirkungen

Eng mit der Baisse geht die Bullenfalle einher. In diese tappen Investoren, sobald sie auf eine Trendwende warten. Die Anleger investieren, sobald Anzeichen für einen Aufschwung deutlich werden. Nach einer kleinen Erholung fallen die Kurse jedoch wieder. Die Wertpapiere werden, die in der Hoffnung auf einen Turnaround gekauft wurden, werden sofort wieder abgestoßen. Somit wird der Abwärtstrend weiter verstärkt. Dieser Effekt wird positive Rückkopplung genannt.

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