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Bei einer Bardividende handelt es sich um eine Barauszahlung. Sie wird von der emittierenden Gesellschaft an die Aktionäre getätigt. Normalerweise werden Dividenden nach den Bestimmungen der Satzung einer Gesellschaft gezahlt. Arbeitet der Verwaltungsrat mit den Aktionären zusammen, stellt dies eine Ausnahme dar. Dies dient dazu, um die Zahlungen für einen vorher festgelegten Zeitraum aufzuschieben.

Meist werden Bardividenden im genannten Zeitraum aus den Gewinnen der Gesellschaft ausgeschüttet. Sie ist auch dann möglich, wenn die Gesellschaft keinen Nettogewinn im betrachtenden Geschäftszeitraum realisiert hat.

Bardividende
Bardividende

Bardividende – Ablauf

Nach dem zum Zeitpunkt der Ausgabe der Aktien geltenden Verfahren erfolgt die tatsächliche Barausschüttung der Bardividende. Häufig wurde die Bardividende mithilfe von Schecks der Gesellschaft an die Anteilseigner ausgezahlt. Zusätzlich zu den Schecks erhielt jeder Anteilseigner Belege, welche sich auf den Zeitraum beziehen, für den die Dividende ausgeschüttet wird. Die Belege liefern den Anteilseignern Informationen über die Berechnung des Nennwerts der Zahlung.

Die Barausschüttung gilt nach wie vor als die beliebteste Methode der Dividendenzahlung an die Aktionäre.  Doch im Laufe der Zeit haben sich auch andere Methoden zur Auszahlung an die Anteilseigner etabliert. Allerdings muss der Verwaltungsrat vor der Auszahlung einer Dividende den Berechnungs- und Ausschüttungsprozess überprüfen. Das Unternehmen behält in der Regel keine Steuern von der Bardividende ein. Folglich ist der Aktionär dafür verantwortlich, die angefallenen Steuern rechtmäßig an das Finanzamt zu entrichten. 

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