Branchenfonds – Definition & Erklärung

Industrie- bzw. Branchenfonds sind Investmentfonds, die in Aktien von Unternehmen einer bestimmten Branche investieren – Stichwort: sektorspezifische Fonds.

Wissenswert: Da das Portfolio solcher Investmentfonds sehr einseitig ist (fehlende Diversifizierung), gelten sie als besonders riskant.

Branchenfonds – die Charakteristika

Sektorspezifische Fonds gelten im Vergleich zu einem diversifizierten Fonds als deutlich risikoreicher. Da diese Fonds nur in einem Sektor engagiert sind, ist das Konzentrationsrisiko hoch.

Die Performance der Industriefonds orientiert sich an der Performance des Sektors, in den sie investieren. Da das Engagement nicht breit gefächert ist, ist es mit einem hohen Risiko verbunden. Diese Art von Fonds ist normalerweise nur für einen extrem aggressiven Anleger geeignet.

Branchenfonds Beispiele

  • Bankenfonds: Dies sind sektorspezifische Investmentfonds, deren Portfolio hauptsächlich aus Aktien verschiedener Banken besteht. Wenn sich der Bankensektor also generell gut entwickelt, können wir gute Renditen erwarten.
  • Pharmafonds: Dies sind sektorspezifische Investmentfonds mit einem Portfolio, das hauptsächlich aus verschiedenen Pharmaunternehmen besteht.
  • Technologiefonds: sektorspezifische Investmentfonds, deren Portfolio hauptsächlich aus IT-Unternehmen besteht.
  • FMCG-Fonds: sektorspezifische Investmentfonds, die auf Investitionen in schnelllebige Rohstoffwerte abzielen.

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