Ein Branchenindex bezeichnet einen Index, der Aktien von Unternehmen aus einer Branche bzw. einem Wirtschaftssektor wiedergibt.
Indexierung bezieht sich im weitestgehenden Sinne auf die Verwendung eines Referenzindikators oder -maßes als Benchmark oder Kriterium. In der Finanz- und Wirtschaftswissenschaft wird eine Indexierung als statistisches Maß verwendet, um Wirtschaftsdaten wie Inflation, Arbeitslosigkeit, Wachstum des Bruttoinlandsprodukts (BIP), Produktivität und Marktrenditen zu verfolgen.
Indexierung kann sich jedoch auch auf passive Anlagestrategien beziehen, die Benchmarks nachbilden. Indexgebundene Anlagen sind in den letzten Jahrzehnten bei Anlegern und Investoren immer beliebter geworden.
Unter Indexierung versteht man die Zusammenstellung von Wirtschaftsdaten zu einem einzigen Maß oder den Vergleich von Daten mit einem solchen Maß. In der Finanzwelt gibt es viele Indizes, die die wirtschaftliche Aktivität widerspiegeln oder die Marktaktivitäten zusammenfassen – sie werden zu Performance-Benchmarks, an denen Portfolios und Fondsmanager gemessen werden.
Indexierung findet auch für passive Investitionen in Marktindizes Verwendung, um die Renditen des breiten Marktes nachzubilden, und nicht für die aktive Auswahl von Einzelaktien. Genauer beschrieben wird eine Indexierung auf dem Finanzmarkt als statistisches Maß für die Verfolgung von Wirtschaftsdaten verwendet. Die meist von Wirtschaftswissenschaftlern erstellten Indizes spiegeln einige der wichtigsten Marktindikatoren für wirtschaftliche Trends. Zu den Wirtschaftsindikatoren, die an den Finanzmärkten aufmerksam verfolgt werden, gehören der Einkaufsmanagerindex (PMI), der Produktionsindex des Institute for Supply Management (ISM) und der Composite Index of Leading Economic Indicators. Diese Indizes werden rückverfolgt, um Veränderungen im Laufe der Zeit zu messen.
Statistische Indizes können auch als Indikator für die Verknüpfung von Werten verwendet werden. Die Lebenshaltungskostenanpassung (COLA) ist ein statistisches Maß, das sich aus der Analyse des Verbraucherpreisindex (CPI) ergibt, der die Preise an die Inflation anpasst. Viele Rentenpläne und Versicherungspolicen verwenden COLA und den Verbraucherpreisindex als Maßstab für die Anpassung der Rentenzahlungen, wobei die Anpassung durch inflationsbasierte Indexierungsmaßnahmen erfolgt.
Statistische Indizes können auch als Indikator für die Verknüpfung von Werten verwendet werden. Die Lebenshaltungskostenanpassung (COLA) ist ein statistisches Maß, das sich aus der Analyse des Verbraucherpreisindex (CPI) ergibt, der die Preise an die Inflation anpasst. Viele Rentenpläne und Versicherungspolicen verwenden COLA und den Verbraucherpreisindex als Maßstab für die Anpassung der Rentenzahlungen, wobei die Anpassung durch inflationsbasierte Indexierungsmaßnahmen erfolgt.
Wissenswert: Hier finden Sie eine Aufführung aller Branchenindizes.