Commodity Option – Definition & Erklärung

Der Besitzer einer Commodity Option hat das Recht, eine vertraglich festgelegte Ware zu einer festgelegten Menge, festgelegten Termin, einer bestimmen Qualität und einem vertraglich festgesetzten Preis zu kaufen oder zu verkaufen.

Dabei bezieht sich der Begriff Option sich, wie das Wort schon sagt, auf Wahlmöglichkeiten oder Alternativen. Eine Option ist der Regel ein Derivatkontrakt, der dem Käufer (dem Eigentümer oder Inhaber der Option) das Recht, aber nicht die Verpflichtung gibt, ein Wertpapier zu kaufen oder zu verkaufen. Für das Halten dieses Rechts zahlt der Optionsinhaber einen Preis (die sogenannte „Optionsprämie“) an den Verkäufer dieses Rechts. Der Verkäufer (Schreiber) der Option hingegen ist verpflichtet, den Vertrag zu erfüllen, wenn der Käufer sich entscheidet, die Option auszuüben.

Der Optionskäufer wird seine Option nur ausüben, wenn der Kurs des Basiswerts für ihn günstig ist, andernfalls wird er die Option wertlos verfallen lassen.

Basierend auf dem Recht des Inhabers gibt es zwei Arten von Optionen:

  • Call-Optionen, die dem Käufer das Recht geben, den Basiswert zu kaufen.
  • Verkaufsoptionen, die dem Käufer das Recht geben, den Basiswert zu verkaufen.

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