Earnings per Share (EPS) – Definition & Erklärung

Der Gewinn pro Aktie (Earnings per Share, kurz EPS) wird berechnet, indem der Gewinn eines Unternehmens durch die im Umlauf befindlichen Stammaktien dividiert wird. Die daraus resultierende Zahl dient als Kennzahl für die Rentabilität eines Unternehmens. Es ist üblich, dass ein Unternehmen ein um außerordentliche Posten und eine potenzielle Aktienverwässerung bereinigtes EPS ausweist.

Wissenswert:

  • Je höher der Gewinn pro Aktie eines Unternehmens ist, desto profitabler arbeitet es. Der Gewinn pro Aktie gibt an, wie viel Geld ein Unternehmen pro Aktie verdient und ist ein weit verbreitetes Maß für den Unternehmenswert.
  • Ein höherer Gewinn pro Aktie deutet auf einen höheren Wert hin, denn die Anleger zahlen mehr für die Aktien eines Unternehmens, wenn sie glauben, dass das Unternehmen im Verhältnis zu seinem Aktienkurs höhere Gewinne erzielt.
  • Das Ergebnis je Aktie kann in vielen Formen abgeleitet werden, z. B. auf verwässerter Basis, ohne außerordentliche Posten oder aufgegebene Geschäftsbereiche.
  • Das Ergebnis je Aktie wird als Nettoergebnis (auch als Gewinn oder Ertrag bezeichnet) geteilt durch die verfügbaren Aktien berechnet. Bei einer tiefgreifenden Berechnung werden Zähler und Nenner um Aktien bereinigt, die durch Optionen, Wandelschuldverschreibungen oder Optionsscheine geschaffen werden könnten. Der Zähler der Gleichung ist auch relevanter, wenn er für kontinuierliche Betriebe angepasst wird.

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