Als Floor wird ein Zinsoptionsgeschäft bezeichnet. Hierbei wird eine vertragliche Vereinbarung über eine Zinsuntergrenze getroffen. Unterschreitet der Referenzzinssatz die vertraglich festgelegte Grenze, erstattet der Verkäufer dem Käufer des Floors den Differenzbetrag. Beim Erstehen des Floors wird im Gegenzug eine Prämie fällig, die vom Käufer zu tragen ist.
In der Finanzwelt gibt es neben Zinsoptionsgeschäften mehrere Bedeutungen für den Begriff „Floor„. Eine Etage kann sich auf einen Boden beziehen:
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Ein Level oder Floor kann in der Finanzwelt verschiedene Bedeutungen haben, z. B. das niedrigste akzeptable Limit, das niedrigste garantierte Limit oder ein physischer Raum, in dem der Handel stattfindet.
Einige Werte (wie z. B. der Mindestlohn) werden von Regulierungsbehörden festgelegt. Andere Untergrenzen werden von einem Unternehmen oder einer Person festgelegt, um sicherzustellen, dass ein Preis oder ein Limit deren Kosten deckt und nicht unter ein bestimmtes Niveau fällt. Der Parketthandel an den Börsen oder bei den Banken wurde weitgehend durch Trading Desks, elektronische Märkte und den Bildschirmhandel ersetzt.
Als eine Form der Beschränkung gibt ein Level eine Grenze für eine bestimmte Aktivität oder Transaktion vor, die einzuhalten ist. Der Boden dient als untere Grenze, während eine Obergrenze die Deckenhöhe darstellt. Die ausgewiesene Tätigkeit kann von der Untergrenze bis zur Obergrenze zugewiesen werden. Sie gilt aber als nicht akzeptabel, wenn sie unter die Bodenebene fällt oder über die obere Grenze hinausgeht. Dies kann zu einem Gewichtsverlust führen.