In Deutschland sind diese Wertpapiere als Fremdwährungsanleihen bekannt.
Bei FCB handelt es sich um Anleihen, die mehrere Besonderheiten aufweisen. Der Hauptsitz des Emittenten ist nicht in dem Land, in dem die Anleihe ausgegeben wird. Weiterhin wird die Anleihe nicht in der Währung des Landes notiert, in dem sie zu erwerben ist. Infolgedessen werden auch die Zinszahlungen in der Währung gezahlt, die der Anleihe zugrunde liegt.
Mit diesem Instrument ist es möglich, im Heimatmarkt in andere Währungen zu investieren und dabei regelmäßige Zinszahlungen zu erhalten. Es können zu den Zinszahlungen Währungsgewinne realisiert werden, wenn die Fremdwährung gegenüber dem Euro aufwertet. Häufig werden aufgrund höherer Risiken auf anderen Märkten höhere Zinsen gezahlt. Allerdings bedeuten höhere Zinsen in der Regel auch deutlich höhere Risiken für den Anleger.