Investmentbanking bezeichnet das Abwickeln von Bankgeschäften, die sich hauptsächlich um den Handel und das Platzieren von Wertpapieren drehen.
Die verschiedenen Arbeitsbereiche des Investmentbankings
Aus Sicht der Bank gibt es im Investmentbanking verschieden Arbeitsbereiche, die jeweils unterschiedliche Aufgaben mit sich bringen.
- Im Research kümmern sich Experten darum Informationen über Unternehmen, Märkte und Branchen zu sammeln und diese aufzubereiten. Hier wird sich praktisch durch eine riesige Datenmenge gearbeitet, um potenziellen Kunden des Investmentbankings Kauf- oder Verkaufsempfehlungen abgeben zu können.
- Corporate Finance ist speziell für Firmenkunden konzipiert. Diese werden hier bei der Beschaffung von Fremd- und Eigenkapital, einer Projektfinanzierung und/oder beim Börsengang (IPO) unterstützt. Außerdem werden B2B-Kunden (Anlegern) maßgeschneiderte Finanzprodukte empfohlen.
- Das Asset Management gehört ebenfalls zum Investmentbanking. Genauso wie das Financial Engineering. Hier werden Finanzierungskonzepte und Finanzprodukte für Corporate Customer erstellt.
- Beim Investmentbanking gilt Mergers & Acquisition als die Königsdisziplin. Hier werden Firmen und deren Geschäftsfeld analysiert und bewertet, die für einen Kauf infrage kommen. Außerdem werden Umstrukturierungen und Management-buy-outs überprüft. Dieser Arbeitsbereich des Investmentbankings ist vor allem für mittelständische bis größere Unternehmen interessant. Private Anleger werden beim Investmentbanking eher Sales & Trading kennen. Diese beauftragen einen Mitarbeiter der Bank ihr Portfolio zu verwalten und Wertpapiere, Swaps, Futures, Optionen und/oder Anleihen zu kaufen oder zu verkaufen.