Beim Erteilen eines Kauf- oder Verkaufsauftrag für Wertpapiere kann ein individuelles Limit festgelegt werden – Stichwort: Limit Order. Limit Order werden unterschieden in Buy Limit Order und Sell Limit Order.
- Buy Limit Order: Hier legt der Trader ein Limit fest, wie viel er bereit ist, beim Kauf einer Aktie zu investieren.
- Sell Limit Order: Bei der Sell Limit Order wird festgelegt, zu welchem Minimum eine Aktie verkauft wird.
Wissenswert: Mithilfe eines Limit-Kauf oder Verkaufsauftrag soll verhindert werden, dass Wertpapiere zu teuer gekauft bzw. zu billig verkauft werden.
FAQ – die meist gestellten Fragen zu Limit im Trading
Welche Kosten fallen bei einer Limit Order an?
Kosten fallen in der Regel erst an, wenn die Order ausgeführt wurde. Für das Anlegen und Löschen verlangen Online-Broker normalerweise kein Geld. Nur bei Limit Order an der Deutschen Börse müssen Sie mit Kosten rechnen.
Wann ist eine Stop-Loss-Order besser?
Stop-Loss ist nur dann ratsam, wenn sich die Spanne zwischen 5-25 % unter dem aktuellen Aktienkurs bewegt. Ansonsten sollte immer auf die Limit Order gesetzt werden. Insbesondere dann, wenn man nicht die Zeit dazu hat, den Aktienkurs ständig im Blick zu haben.
Was ist die Stop-Limit-Order?
Bei der Stop-Limit-Order kann man individuell festlegen, zu welchem Preisminimum eine Aktie verkauft werden soll. Eine derartige Order funktioniert folgendermaßen, sobald der Kurs einer Aktie unter XXX € fällt, wird sie verkauft, für einen Mindestpreis von XXX €.